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Schnittmuster erstellen für eBook

  • Also schimpft doch bitte nicht so mit mir, nur weil ich lieber frage, bevor ich schon wieder einen Stoff versaue :(


    Nein, es schimpft doch niemand mit Dir ...


    Du solltest Dir aber Gedanken machen, was Du mit der PDF-Anleitung vermitteln willst: Soll es eine Schritt-für-Schritt-Anleitung werden mit Angaben zu den verwendeten Materialien, dann wirst Du wohl um Versuche, das richtige Material zu verwenden, nicht herumkommen.
    Willst Du mit der Anleitung eher eine Anregung zum Nachnähen geben, reicht ja das Schnittmuster und ggf. einzelne Arbeitsschritte.


    Also stell' Dir doch bitte selbst die Frage, was Du von einer PDF-Anleitung erwartest und was Du vermitteln möchtest!
    Wenn Du dann ein bestimmtes Material als Einlage empfiehlst, solltest Du aber damit auch entsprechende Erfahrung haben. Ist etwa die Tasche mit der xy-Einlage auch 20x waschbar?


    Gerade bei Taschen werden ja die unterschiedlichsten Dinge für's Innenleben verarbeitet (Bodenwischtücher, Tischsets, ...).


    Das alles sind nur Fragen, die man für sich selbst geklärt haben sollte, bevor man eine Anleitung weitergeben will.


    Also, niemand schimpft hier ;)

  • ich selbst schreibe nur Anleitungen, wenn ich mit einem eigenen Schnitt und einer Vorgehensweise schon jahrelang (wenigstens monatelang) Erfahrungen gesammelt habe. Dazu gehören einige Versuche und der Testgebrauch. Auch das Verschenken zwischendurch und die Rückmeldungen. Und dann erst überlege ich mir, ob ich meine Vorgehensweise als Anleitung weitergeben will.


    Anleitungen über Teilschritte sind etwas anderes, aber auch da gilt: zuerst einige Testdurchläufe und Anwendungen.


    Du bist recht mutig, wenn du das einfach so machst ohne eigenes Testen. Erinnert mich so an die Anfänge von den Computerbetriebssystemen. Man nannte sie auch Bananensoftware. Bei einem E-Book erwarte ich eine ausgereifte Sache.


    Ich schimpfe auch nicht. Ich wundere mich nur. Aber jeder wie er mag.

    "lass die Sonne rein ... "

    ... und Grüße

    Doro :laola:

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  • Nachdem ich heute Morgen geantwortet hatte und mit dem Hund ging fielen mir doch 2,3 Sätze ein, die ich hätte noch schreiben sollen/wollen - aber da fehlte mir die Zeit und ich hole das jetzt mal nach:


    Wenn ich nicht auch mit viel Naivität; Anfängermut und Vorfreude auf das fertige Teil - frau hat das ja vor dem ersten Stich schon im Kopf fertig und weiß wann und wo sie es tragen/hintun will ;) - an Patchwork- , Taschen- und Klamottennäherei heran gegangen wäre - na dann würde ich hier immer noch unter einer gekauften Wolldecke mit gekauften T-Shirt und Plastiktasche sitzen.


    Hätte mir vorher jemand gesagt was da alles schief gehen kann - ich glaube ich hätts gelassen.


    Gerade wenn ich wat Neues im Kopf habe und denke das könnte anderen auch so gut gefallen mache ich viele Fotos für eine eventuelle Anleitung und notiere mir Maße und so weiter.


    Aber ich möchte es dann auch zügig weitergeben - näh dann manchmal auch das Teil nochmal - aber nicht zig mal und bis sie gewaschen ist kann ich damit nicht warten. Natürlich ist da auch manchmal was schief gelaufen und ich musste die Anleitung nachbessern.
    Von einem Bezahl-E-Book erwarte ich auch mehr - dass es z.B. von anderen schon Probe genäht wurde und ... - da mag ich auch keine Beta-Version, die noch einige Macken hat.


    Ich finde Anfängermut erfrischend und wir alten Hasen geben doch gern Tipps oder?:)


    Ich finde es jedenfalls gut an diesem Forum, dass ich hier all meine Anfängerfragen in Sachen Klamotten nähen los werden kann und immer mehere alte Hasen mir ihre Tipps dazu schreiben - DANKE! :knuddel: Auch wenn da manchmal unterschiedliche "Wege" aufgezeigt werden - welches mein Weg zum gewünschten Ziel ist muss ich halt selber abwägen!
    In Sachen Vlieseinlagen für Taschen gibt es auch unterschiedliche Meinungen/Vorlieben - da muss Du dann schauen welches Dir am Besten gefällt. DANKE!
    LG Jutta, die gerade vorgestern übermütig einen T-Shirt-Schnitt einfach mit der Schere verändert (verlängert und verbreitert) hat und nun ein neues Nachthemd besitzt - aus dem Fehler habe ich was gelernt.
    Nein - das "Nachthemd" kann ich nicht zeigen - die Hoffotografin hat sich verweigert - so schlimm fand sie es!:o


    @ erdbaerchi Bitte weiter fragen und nicht den Mut verlieren!

  • Jutta, das Weitergeben, auch gerne unfertige Ideen finde ich gut. Mache ich ja auch. Bei vielem bin ich Anfänger.


    Aber wenn ich e-Book lese, denke ich immer an was fertig erprobtes.


    Kathi versteht darunter was anderes als ich.

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  • Jutta, das Weitergeben, auch gerne unfertige Ideen finde ich gut. Mache ich ja auch. Bei vielem bin ich Anfänger.


    Aber wenn ich e-Book lese, denke ich immer an was fertig erprobtes.


    Kathi versteht darunter was anderes als ich.


    Ja - vielleicht sollte ich da unterscheiden zwischen E-Book und Wip - wo man/frau zuschaut wie etwas entsteht.
    Ich unterscheide wohl mehr zwischen frei/umsonst und für gutes Geld.


    Habe mir jetzt aus Kathis Posts nicht herauslesen können ob sie es als E-Book verkaufen möchte oder nur als "Nettigkeit" auf ihrem Blog anbieten möchte?
    Und wenn ich mir so meine ersten Anleitungen anschaue - :o - trotzdem lasse ich sie so auf dem Blog stehen - sind dafür ja für lau.

  • ... und noch immer ungeklärt ist die berechtigte Frage von Schnägge, ob das ein eBook werden soll oder eine PDF-Anleitung. Ich bin da leider etwas kleinlich: ein eBook ist nunmal etwas völlig anderes als ein PDF-Dokument ... auch wenn das manche kommerzielle Anbieter von vermeintlichen eBooks anders sehen ...

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  • ... und noch immer ungeklärt ist die berechtigte Frage von Schnägge, ob das ein eBook werden soll oder eine PDF-Anleitung. Ich bin da leider etwas kleinlich: ein eBook ist nunmal etwas völlig anderes als ein PDF-Dokument ... auch wenn das manche kommerzielle Anbieter von vermeintlichen eBooks anders sehen ...


    Vielleicht/scheinbar habe ich auch noch nicht kapiert wo da der Unterschied ist.
    Bisher habe ich den Begriff "eBook (oder E-Book") nur als moderneren und schickeren Name für Pdf verstanden - ein Dokument (mit oder ohne Grafiken, Fotos, Schnittzeichnungen), ein kompaktes, transportables Dokumentenformat, das auf jedem Rechner und im Druck gleich dargestellt wird. Wichtig war für mich dass im Ausdruck eine Schnitt- oder Schablonenvorlage orginaltreu und unveränderbar dargestellt wird - ein geschütztes Dokument wo keiner (?) drin rummachen kann.


    Während ich hier/daheim von "eBooks" spreche wenn ich Lesestoff für meinen E-Book-Reader im Dateiformat ePub lade.

    Ist "Pdf" nicht eigentlich nur der Name des Dateiformates indem ein kreatives eBooks runter geladen werden kann?


    Mich hat der Satz von erdbarchi "Alsooo, mit dem eBook Kram komme ich jetzt ganz gut zurecht - juhu! ..." überrascht. Bei mir hat das wessentlich länger gebraucht bis ich Grafiken zeichnen und beschriften und Scans orginalgroß einfügen konnte - das passende Programm erstanden hatte mit dem ich verschiedene Pdfs zusammen führen und mt Wasserzeichen versehen konnte.


    Die Frage was sie genau mit dem E-Book/der Anleitung vor hat bleibt und ich bin gespannt!

  • > Vielleicht/scheinbar habe ich auch noch nicht kapiert wo da der Unterschied ist.


    du bist nicht allein :) siehe einleitungssatz des wikipedia-eintrags: http://de.wikipedia.org/wiki/Ebook "... eine klare Abgrenzung zu Textdateien und Formaten wie PDF existiert nicht ..." dass viele pdf-reader auch andere formate als pdf lesen können (und umgekehrt), erleichtert den benutzer_innen zwar das leben, aber erhöht die verwirrung. die meisten leute wissen ja nicht einmal, dass es einen unterschied macht, ob man ein (selbst erstelltes) dokument in pdf umwandelt oder etwas ausgedrucktes einscannt. beides ist pdf, aber das erste ist durchsuchbar, das zweite nur, wenn man das dokument OCRt (was manche scanprogramme in unterschiedlicher qualität automatisch tun.)


    spezielle ebook-formate bieten mehr möglichkeiten, was inhaltsverzeichnisse und indexierung, suche im text, hinspringen zu einer textstelle usw betrifft und auch was die anpassung an das display des jeweiligen geräts betrifft. und sie brauchen weniger speicherplatz. bei einfachen kurzen anleitungen ist es wahrscheinlich egal, wenn es wirklich in richtung "buch" oder broschüre geht, nicht mehr.

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  • Vielleicht/scheinbar habe ich auch noch nicht kapiert wo da der Unterschied ist.


    du bist nicht allein :) siehe einleitungssatz des wikipedia-eintrags: http://de.wikipedia.org/wiki/Ebook "... eine klare Abgrenzung zu Textdateien und Formaten wie PDF existiert nicht ..."


    Bei Wikipedia heißt es dann weiter:

    Zitat von Wikipedia

    Der Begriff „E-Book“ wurde vorübergehend zum Synonym für portierbare Druckdateien.


    Der PDF-Standard wurde damals entwickelt, um Dateien weitergeben zu können, wie sie vom Autor zusammengestellt wurden. In PDF-Dateien können etwa Schriften eingebettet sein, die nicht auf dem System des Lesers installiert sein müssen (anders etwa bei Word-Dateien, ...).


    Von Ebooks spricht man in der Regel von digitalen Büchern, die auf entsprechenden Ausgabegeräten gelesen werden können. Entsprechend der Reader-Software kann man dabei auch Lesezeichen setzen, Anmerkungen schreiben, ... wie bei Büchern in Papierform eben auch. Allerdings sind Ebooks zum Lesen konzipiert und in der Regel gibt es auch keine Option zum Ausdrucken.

  • > ...


    spezielle ebook-formate bieten mehr möglichkeiten, was inhaltsverzeichnisse und indexierung, suche im text, hinspringen zu einer textstelle usw betrifft und auch was die anpassung an das display des jeweiligen geräts betrifft. und sie brauchen weniger speicherplatz. bei einfachen kurzen anleitungen ist es wahrscheinlich egal, wenn es wirklich in richtung "buch" oder broschüre geht, nicht mehr.


    Dann weiß ich jetzt auch wo es wichtige Unterschiede gibt! :knuddel:
    Danach sind viele meiner gespeicherten vermeindlichen E-Book-Anleitungen doch keine richtigen E-Books!


    Aber zurück zum eigentlichen Thema/ zu der letzten Frage an erdbaerchi:


    ... und noch immer ungeklärt ist die berechtigte Frage von Schnägge, ob das ein eBook werden soll oder eine PDF-Anleitung.

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  • Alsoooo... ich musste jetzt erstmal alles lesen :)


    eBook oder PDF Datei - das ist für mich bisher eigentlich das Selbe gewesen. Die "eBooks", die ich bisher gekauft habe, hießen auch eBook und waren eigentlich nur Anleitungen im PDF Format mit Schnittmuster zum Drucken. Ich nenne es jetzt einfach mal weiterhin so, denke, dass jeder weiß, was ich damit meine.


    Selbstverständlich möchte ich mein eBook nicht zum Verkauf erstellen. Das fände ich eine Frechheit. Dafür müsste ich mich selber besser auskennen und auch Empfehlungen zu anderen Stoffen, Einlagen oder was auch immer geben können.


    Ich habe meinen kleinen Blog und meine Taschenidee. Mein eBook soll als Anleitung zum Nachnähen dienen. Es ist im Grunde nur eine PDF-Datei, mit Schritt-für-Schritt Bildern und Erklärungen, die man auf meinem Blog kostenlos downloaden kann.


    Ich gebe gerne zu, dass es vielleicht etws übermütig war, zu glaube, dass ich heute eine Idee habe und morgen ein eBook. Ich werde es zum Probenähen freigeben - so bekommen die Näher und ich ein bisschen Blogwerbung und ich habe ein paar schöne Beispielbilder für das eBook - und dann ja sehen, ob andere damit klar kommen oder nicht. Und sobald alles gut ist, stelle ich es der Allgemeinheit zur Verfügung.


    Ich muss sagen, dass ich mich nach den ersten Kommentaren ein wenig habe entmutigen lassen, darum bedanke ich mich gerade bei Faulengraben für das Verständnis! Es stimmt, dass jeder seinen eigenen Weg finden muss und selbstverständlich hat jeder seine eigene Meinung. Ich werde weiterhin meine Fragen hier stellen und, wenn jemand das nicht für richtig hält dann eben nicht. :)


    Liebe Grüße, Kati

  • ... und noch immer ungeklärt ist die berechtigte Frage von Schnägge, ob das ein eBook werden soll oder eine PDF-Anleitung.


    Ich hatte diese Frage schon so ein bisschen als rhetorische Frage gestellt, weil ich selber aufgrund einer Berufskrankheit beim Begriff eBook epub- oder mobipocket-Formate assoziiere, aber inzwischen gelernt habe, dass im ich-nenn’s-mal: Dawanda-Umfeld umgangssprachlich Anleitungen im PDF-Format als eBooks bezeichnet werden.


    Ich finde, erbaerchi hat hier implizit schon eine Antwort gegeben:


    […] Dann muss ich nur noch rausfinden, wie ich daraus eine PDF Datei mache :} […]


    Liebe Grüße
    Schnägge


    Ergänzung: Bis ich das gepostet hatte, hat erdbaerchi selber geschrieben. Ich finde es auch nicht schlimm, eine PDF-Datei eBook zu nennen. Ich nenne im Zweifelsfall auch ein Papiertaschentuch Tempo, Klebefilm Tesa und Firnis Lack (der nach dem Schelllack bzw. der Lackschildlaus heißt: kerria lacca / coccus lacca kerr).

    Einmal editiert, zuletzt von Schnägge () aus folgendem Grund: erdbaerchi war schneller und ich habe vor dem Absenden meines Beitrags nicht mehr geguckt, was aktuell da ist.

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  • Ich muss sagen, dass ich mich nach den ersten Kommentaren ein wenig habe entmutigen lassen, darum bedanke ich mich gerade bei Faulengraben für das Verständnis! Es stimmt, dass jeder seinen eigenen Weg finden muss und selbstverständlich hat jeder seine eigene Meinung.


    Nein, nein, nur nicht entmutigen lassen ;)


    Achja, Du könntest die Anleitung auch hier zum Download anbieten und dazu einen Thread zum Mitnähen eröffnen. Ich denke, hier wäre das Feedback größer und die offenen Fragen (von Dir oder den Mitnähern) können im begleitenden Thread besprochen werden.

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