unterschiedliche Knöpfrichtung für Damen- und Herrenkleidung - ist euch das wichtig?

  • Das finde ich ja auch interessant. Während bei Oberteilen bei der Konfektionsware offensichtlich darauf geachtet wird, es "richtig" zu machen, kann es bei Hosen durchaus schon mal vorkommen, dass in die eine oder andere Richtung geknöpft wird. so hat mein sohn beispielsweise (wir haben da jetzt mal geguckt) eine Hose, die sich in die andere richtung knöpft als der Rest

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  • Ich finde diese rechts/links Unterscheidung eher vernachlässigenswert. Ein paar Gedanken auf marquise.de sind vielleicht für den einen oder die andere hier ganz interessant.


    Welche Richtung man bevorzugt hängt ja auch ein wenig davon ab, ob man eher den Knopf durch das Knopfloch schiebt oder eher das Knopfloch über den Knopf. Davon ist nämlich abhängig, welche Seite eher die dominante Hand benötigt.

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  • Hallo,


    das ist mal ein Punkt, in dem ich mich konsequent an die Konvention halte, um sie ebenso konsequent zu missachten: das heißt, meine selbstgenähten Sachen werden grundsätzlich „männlich“ geknöpft.
    Mit einer Ausnahme: Wenn ich was für meine Mutter nähe – die kriegt die Knopfleiste so, wie sie sie als richtig empfindet.


    Ein bisschen Subversion, die ich mir leiste. Und ich mag einfach Erich Kästners Kleine Miss, die den Kleinen Mann mit „du männliches Knopfloch!“ traktiert, als der sich dran aufhalten will, dass sie seinen Pyjama trägt (was er an den männlichen Knopflöchern erkannt hat, nicht etwa am besonders schönen Stoff oder Muster …)


    Noch lieber würde ich (was den Konventionenbruch angeht) konsequent weibliche Knopflöcher arbeiten. Dann fiele aber für-Männer-nähen aus, weil meiner unmaßgeblichen Erfahrung nach Männer an diesem und ähnlichen Punkten äußerst unflexibel sind. Die meisten jedenfalls.


    Insofern hätte meine Entgegnung für die Kollegin vielleicht ähnlich ausfallen können wie die von Benzinchen.


    Liebe Grüße
    Schnägge

  • "Weibliche Knöpfrichtung wegen der Zofe"


    Hmmm ... das wundert mich ein wenig, da ich die weibliche Knöpfrichtung handlicher finde.
    Ich habe ein Knotenkleid nach Knip genäht, das in die falsche Richtung gedreht ist, habe schon beschlossen, das nächste Mal darauf zu achten - für mich ist das schon wichtig, auch wenn es mit praktischen Dingen nichts zu tun hat.

    Einmal editiert, zuletzt von Auftakteule () aus folgendem Grund: verkehrt zitiert

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  • so hat mein sohn beispielsweise (wir haben da jetzt mal geguckt) eine Hose, die sich in die andere richtung knöpft als der Rest


    Das scheint ein sehr seltenes Exemplar zu sein. In der Regel werden ja alle Hosen, die nicht explizit Damenmodelle sind, nach der Napoleon-Methode geknöpft oder gereißverschlossen. Ist das sicher eine Herrenhose oder hat er sich da vielleicht doch beim Kauf "vertan"?

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  • Jetzt musste ich doch auch mal nachschauen, ich habe für die Arbeit sowohl Damen als auch Herren Polohemden und ja die sind tatsächlich unterschiedlich genköpft. Wäre mir so nie aufgefallen da ich die Knöpfe nie zumache, da mir das sonst zu eng werden würde. Und nein die gewähren so keine ungewollte einblicke.

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  • Also es ist jetzt auch nicht so, dass ich mich von der Kollegin beirren lasse. Das Teil habe ich seit Jahren und es wird auch weiterhin angezogen.


    Ich war einfach nur entsetzlich erstaunt, dass jemandem so etwas a) auffällt und b) daran Anstoß nimmt. ich hätte das ja verstehen können, wenn man mich dabei erwischt hätte wie ich eine Herrenunterhose mit Eingriff getragen hätte .... aber bei Knopfleisten? OK .... meine Mutter war bei so was auch immer reichlich unentspannt. Aber das ist nun auch schon 40 Jahre her oder so.


    sag ihr doch, deine Zofe findet es so rum einfacher, dich anzuziehen :)

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