Falsch oder falsch?

  • Hallo allerseits,

    bei einer gestickten Applikation muss ich manuell was ausbessern weswegen ich mir einen Quiltfuß zugelegt habe. Laut Beschreibung sollte der, als Universalfuß, eigentlich passen. Aber entweder ich bin einfach zu blöd den richtig zu montieren, oder aber es ist doch der falsche. Er erscheint mir jedenfalls irgendwie zu lang. Entweder hängt er immer in der Luft oder aber er passt nicht drunter, diese horizontale Metallstrebe ist jedenfalls immer im Weg.


    Kann mir jemand weiterhelfen?

    Viele Grüße Awendela

  • [Reklame]

    Nähmaschine JUKI HZL-NX7 Kirei

    2018 war die Maschine erstmals auf der H+H zu sehen, im Sommer war die JUKI NX7 Kirei dann endlich erhältlich. Die große Schwester der DX7 punkten mit vielen Features aus der Industrie. Im Forum gibt es einen lesenswerten ausführlichen Test- und Erfahrungsbericht.
     

    technische Daten | Produktseite Hersteller | Händlersuche

  • Das stimmt so.

    Wenn Du den Füßchenlifter absenkst, geht dieses Füßchen mit der Nadel hoch und runter - ist die Nadel im Stoff, ist es unten, ist die Nadel oben, hängt das Füßchen in der Luft.

  • Weniger Werbung? Kostenlos registrieren und vollen Zugriff auf alle Bereiche erhalten!


  • Spielt das bei 'ner modernen Janome 'ne Rolle? Ich mein hier: nein.


    Das ist so'n hüpfendes Freihand-Quilt-&-Stopffüßchen.

    Ich sag's nochmal: So, wie's jetzt dran gebaut ist mal Stoff drunter. Füßchenlifter runter - und dann mal ein paar Geradstiche machen lassen... das ist erstmal gewöhnungsbedürftig.

    (Die horizontale Metallstrebe sorgt dafür, das die Feder ihren Job machen und das Füßchen hüpfen kann...)

  • Weniger Werbung? Kostenlos registrieren und vollen Zugriff auf alle Bereiche erhalten!


  • Hm, vielen Dank schon mal für die Antworten. Ich bin leider erst jetz dazu gekommen mich wieder dabmit zu befassen. Also der Fuß senkt sich tatsächlich mit ab. Allerdings ist wenn er hochgeht eben ein Spalt von gut 5mm, dadurch ist der Stoff natürlich sehr fluddelig und so auch wieder schlecht zu führen. Kann ich den Untertransport irgendwie wegmachen? Das ist natürlich jetzt auch nicht wirklich förderlich.

  • Weniger Werbung? Kostenlos registrieren und vollen Zugriff auf alle Bereiche erhalten!


  • Hallo,

    hast du die BA gelesen? Laut PDF aus dem Internet, Seite 21. Zubehöranschiebetisch entfernen und dort ist ein Schieber...

    Viele Grüße


    Machi

  • Diese Hüpfefüße sind in Stopffunktion - also mit versenktem Transporteur - zu betreiben.

    Das führen des Stoffes ist allerdings was, das geübt werden will.


    (Baumwollhandschuhe mit Silikon/Gumminöppchen - Gartenbedarf bietet da preisgünstiges zum testen. Für besseren Grip auf dem Stoff.

    Ein Stapel Stoffstücke zum üben.

    Lieblingsmucke auf die Ohren.

    Und dann üben.

    Manche gießen sich vorher noch 'nen Piccolo ein... hab ich noch nie verstanden. Ist beim Freihandquilten oder -stopfen oder -sticken wie mit'm Autofahren: Nüchtern ist das viel besser. Und mit der Übung kommt die Leichtigkeit.)

  • Weniger Werbung? Kostenlos registrieren und vollen Zugriff auf alle Bereiche erhalten!


  • Wenn Dir der Platz zwischen Fuß und Stichplatte zu klein ist (bin jetzt nicht sicher, was Du mit fuddelig meinst), dann kannst Du auch mal testen, wie Du ganz ohne Nähfuß auskommst.

    (Also Snap-oni-Nähfußhalter abschrauben, wie für den Stopffuß, dann aber keinen Stopffuß dranschrauben.)


    So hat man früher gestopft, freihandgestickt und freihandgequiltet.


    Falls Du jetzt aber nicht gerade einen dicken Quilt unter der Nadel hast, ist hier sehr dringend zu empfehlen, den Stoff mit Stickvlies drunter in einen Stickrahmen einzuspannen, sonst zieht die Nadel den Stoff hoch und dann sind haufenweise Fehlstiche vorprogrammiert.


    Wichtigste Zutat ist Übung, wie Aline schrieb.

    Ansonsten sind wichtig:

    - Transporteur versenkt oder abgedeckt

    - Nähfuß abgesenkt (auch, wenn nicht vorhanden), damit die Fadenspannnung funktionert

    - idealerweise Stickrahmen + Stickvlies


    (Beispiele zur Anschauung:

    Youtube Video mit Singer

    Beispiele von mir auf einer älteren Pfaff: 1. ,2.

    Die Technik ist auf allen Maschinen gleich.

    Ach ja, an der 230 hatte ich das auch mal versucht, wobei ich da – meinem eigenen gerade entdeckten Eintrag zufolge – nicht so gut klar kam. Aber wie gesagt, das muss man ausprobieren und üben )

  • Weniger Werbung? Kostenlos registrieren und vollen Zugriff auf alle Bereiche erhalten!


  • Deswegen hatte ich nach der Höhe vom Schaft gefragt. Ich denke, dieser könnte passen. Es gibt 3 Varianten. Gefunden habe ich jetzt dort nur 2..Die 2 Variante passt denke ich nicht.

    Viele Grüße


    Machi

  • Weniger Werbung? Kostenlos registrieren und vollen Zugriff auf alle Bereiche erhalten!


  • Aber gibts denn irgendwie die Möglichkeit, das Füßchen so einzustellen, dass es nicht so dolle hüpft? Also in dem Sinne, als dass der Fuß nicht so weit nach oben geht in der Maximalstellung? Ich habe halt keinen dicken voluminäösen Quilt, sondern nur ne Lage Jersey die ich per Hand besticken will...

  • Oh jetzt erst gesehen, dass da ja noch mehr antworten waren. Also mein Problem ist nicht, dass der Spalt zu klein ist, sondern im Gegenteil, dass er zu groß ist. Aber das mit dem Stickrahmen ist ne super Idee, da bin ich noch gar nicht drauf gekommen. Hatte es nur gestern mal an nem Streifen reststoff probiert überhaupt mal ne Linie zu nähen. (Dann hats Kind sich aber wieder gemeldet und der Versuch war ruckizucki wieder beendet :D )

  • Weniger Werbung? Kostenlos registrieren und vollen Zugriff auf alle Bereiche erhalten!


  • Nein.


    Aber es gibt jede Menge Füßchen, die immer unten sind. Da suchst Du Dir (am besten aus dem Bestand) eines mit großer Öffnung und/oder Klarsicht aus. (Der Satinstichfuß F?)

    Transporteur versenken, Stoff in Rahmen spannen - und dann testen.


    Gibt ja keine strafbewehrte Vorschrift und auch niemanden, der zur Durchsetzung jener - inexistenten - Vorschrift hinter Dir steh und kontrolliert, das Du zwingend mit dem "Hüpfefüßchen" arbeiten musst.

  • so hier ist es . Ich habe es endlich gefunden. Nur Mut klappt gut!

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Viele Grüße


    Machi

  • Weniger Werbung? Kostenlos registrieren und vollen Zugriff auf alle Bereiche erhalten!


  • Das sieht ziemlich gut aus! Das werde ich auf jeden Fall probieren. Aber warum muss man die Strebe wegbiegen? Würde das Gummiband nicht allein auch ausreichen?

  • Kann ich dir nicht sagen. Sie macht das so. Ich hatte eine andere Variante mit Plastik, von einer Sprühflasche. Ein Plastikhalm .hatte eins gefunden mit der richtigen Stärke gefunde. Das passende Stück aus geschnitten und senkrecht vorsichtig geschnitten. Etwas fummelig rein zu "drücken" , aber mir hat es optisch besser gefallen.

    Viele Grüße


    Machi

  • Weniger Werbung? Kostenlos registrieren und vollen Zugriff auf alle Bereiche erhalten!


  • Also ich fasse mal zusammen:


    Du hast versucht, ein schlabbriges Stück Jersey ohne Stickvlies und ohne Stickrahmen per Freihandsticken zu bearbeiten. Das hat nicht geklappt und jetzt suchst Du nach dem richtigen Fuß dafür.


    Hm. Ich fürchte, diesen Fuß gibt es nicht, auch nicht, wenn man einen - welchen auch immer - manipuliert.

  • Nein, nicht ganz ^^

    Ich will ein Stück Jersey besticken, da bei der Maschinenstickerei ein Fehler passiert ist (Applikation löst sich) was ich reparieren möchte.

    Dazu habe ich den passenden Fuß gesucht (und auch schon gekauft). Als die Lütte gestern geschlafen hat, habe ich dann probehalber (um zu gucken wie sich der Fuß bewegt) ein Stück Reststoff drunter geschoben.

    Das war aber nicht das Vorgehen, wie ich es dann auch zum eigentlichen Besticken umsetzen wollte.

  • Weniger Werbung? Kostenlos registrieren und vollen Zugriff auf alle Bereiche erhalten!


...und hinein ins Nähvergnügen! Garne in 460 Farben in allen gängigen Stärken. Glatte Nähe, fest sitzende Knöpfe, eine hohe Reißfestigkeit und Elastizität - Qualität für höchste Ansprüche. ...jetzt Deine Lieblingsgarne entdecken! [Reklame]