Hose Nesselmodell: Reißverschluss, Taschen etc einarbeiten?

  • Hallo,


    Ich eröffne noch mal einen weiteren Thread zur Hosenproblematik.

    Habe jetzt einen Jeansschnitt und Stoff für meinen Prototypen.

    Werde den Schnitt und mich so genau wie möglich vermessen, wie Ihr mir empfohlen habt.

    Dann geht es an mein Modell, und hier frage ich mich, wie genau muss ich die Details, z.B. Reißverschluss (gut, ohne den wird es nicht gehen), Taschen etc. für ein Modell arbeiten? Zb wenn ich Eingrifftaschen mache und stelle hinterher fest, die Seitennähte sitzen an der falschen Stelle, dann ist das ja blöd.


    LG Beni


    Ach ja, und wie füge ich hier eigentlich das Label "Frage" ein? :saint:

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  • Disaster

    Hat das Label FRAGE hinzugefügt.
    • Offizieller Beitrag

    Ach ja, und wie füge ich hier eigentlich das Label "Frage" ein? :saint:

    Ach ja, und wie füge ich hier eigentlich das Label "Frage" ein? :saint:

    Das mit dem "Label"

    wird hier beim erstellen eines Threads ausgewählt (oder nachträglich von einem Mod. vergeben)Screenshot_20190924-201358.jpg

    Liebe Grüße


    Sonja

    Unsere größte Schwäche liegt im Aufgeben. Der sichere Weg zum Erfolg ist immer, es doch noch einmal zu versuchen. Thomas A. Edison

  • Ein Probemodell sollte aus Stoff sein der dem Original möglichst ähnlich ist.


    Ein Nesselmodell für eine Jeanshose finde ich nicht aussagekräftig.


    Ich würde günstigen Jeans kaufen und dann testen (Jeanscoupons bekommt man ab 2€).


    Wichtig: Heften, anprobieren, nur eine Naht (bzw. erst beide Innennähte), bügeln, anprobieren, ggfs. anpassen, NZ zurückschneiden und dann versäubern, nochmal anprobieren etc. etc..


    Tascheneingriffe schneide ich bei Hosen so spät wie möglich, als wenn ich weiß, dass die Seitennaht wirklich stimmt.


    So kann man sich an die perfekte Hose herantasten, Schnitte anpassen etc. und hat trotzdem tragbare Ergebnisse.

    _______________________________________________
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  • Naja. Dazu kommt noch: Wenn ich die Taschen an dem Probemodell ausprobiere, übe ich sie ja auch und komme den Arbeitsabläufen auf die Spur.

    Also: es schadet sicher nicht.

    Dirk - des Teufels nackter KofferNÄHER 2.0 ...

    (Alt und müffelig.)

  • Nessel muß ja nicht das dünne Zeug vom IKEA sein, das gibt's auch in jeans-ähnlicher Stärke. (Ich hab hier u.a. 'nen geerbten Nesselköper, sollte ich mal Jeans nähen wollen... der wäre sogar einfärbbar, weil so natur ist die Farbe... naja. Nessel halt.)


    Wobei ich persönlich tragbare Probemodelle bevorzuge. Also günstiger Stoff mit ähnlichen Eigenschaften an Fall, Steife, Dicke, Elastizität... wie der gewünschte "gute".

    Tragbare Farbe, und tragbares Material (was i.d.R. Polyetwas ausschließt)...

    Und dann alles mitnähen. Zum einen übt's, zum anderen spart es Müll. (Und 2 Röcke, Hosen, Blusen, Kleider schaden dem Kleiderschrank in der Regel nicht.)

    Ausnahme: Das Modell ist in der Schnittführung so besonders, das es doppelt im Schrank definitiv zuviel wäre. Oder ich will nur ein Detail testen - das wird dann i.d.R. aus ausrangierter Bettwäsche (Baumwoll-Linon) genäht.

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  • Ich meinte "Nesselmodell" als Synonym für Modell ;). Ich habe einen Jeansstoff mit Stretchanteil gekauft. Sorry für die Verwirrung wg des Begriffs..

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