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Aufbewahrung Schnittmuster ?

  • Angelehnt an den Erfahrungsaustausch im "Nähen muß nicht teuer sein" Thread bezüglich Schnittmuster,
    und weil mir bereits bei der sehr überschaubaren Anzahl an Schnittmustern bei mir zuhause die Übersicht verloren geht bzw. das ein oder andere kleinere Schnittteil herumfliegt,
    möchte ich mal fragen wie Ihr die Aufbewahrung und Katalogisierung der Schnittmuster vornehmt.


    Am einfachsten sind für mich die Schnittpakete, da werden die Schnittmuster wieder in die Verpackung gelegt.


    Bei den ausgedruckten Schnittmustern hab ich mir überlegt ein Hängeregister zu verwenden, das schon ewig unbenutzt zuhause rumsteht ;)


    Bei den Schnittmustern aus den Heften hab ich irgendwie noch keine echte Idee, die sind ja durch das dünne Papier recht fragil, und sie im Heft aufzubewahren wird bei meiner Hefte-Haufenbildung auch nicht funktionieren


    Ich bin Euch wie immer für sämtliche Tipps und Hinweise, was wofür bei Euch am besten funktioniert sehr dankbar.

  • Ich falte das Seidenpapier auf DIN A4 Größe, lege den Schnitt in eine Klarsichthülle und Hefte es im Ordner ab.


    Allerdings bewahre ich die wenigsten Schnittmuster auf, die meisten schmeiße ich nach dem Nähen weg (unnötiger Ballast), nur Basisschnitt bleiben länger.....


    Gedruckte Schnittmuster benutze ich eigentlich nicht mehr, ist mir zu teuer und zu zeitaufwendig (in der seltenen Fällen in denen ich wirklich mal drucke wird der Schnitt abgepaust und der Druck sofort weggeschmissen).



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  • Die abgepausten Schnitte falte ich klein und lege sie, jeweils 1 Modell, in eine Klarsichthülle, die beschrifte ich dann und hefte sie in einen Ordner.


    Allerdings habe ich noch ein Problem mit meinen Grundschnitten, die habe ich auf festen Papier von der Rolle (nicht von Ikea, sondern Architekturbedarf - das liegt ca 1m breit). Das feste Papier lässt sich aber nicht falten, deswegen rolle ich es dann wieder zusammen und fixiere die Rolle mit Gummiband oder einem Stück Band geknotet.
    Nun werden die Rollen aber immer mehr und es wird langsam unübersichtlich.
    Hat jemand vielleicht einen Tipp dafür?

  • Hallo,


    für die Hefte habe ich Stehsammler, wo die Hefte mit Schnittbogen nach Zeitschrift und Datum sortiert sind. Dazu gibt es einen Ringordner in dem alle Übersichten der Technischen Zeichnungen Abgeheftet sind sortiert nach Zeitschrift und Datum. Ich finde das sehr praktisch, da ich alle Technischen Zeichungen durchsehen kann und nur bei erfolgreicher Suche, das Heft hervorholen muss. Soviele Zeitschriften habe ich allerdings auch nicht mit 3 Zeitschriftensammlern komme ich noch locker hin.


    Andere Schnitte habe ich zusammen mit einem Foto des gnähten Stückes in Dokumentenhüllen in Ordnern abgeheftet. Sortiert nach Taschen, Quilts, Oberteile, Röcke, Kinderkleidung.


    Bisher komme ich ganz gut damit zurecht. Wobei ich auch mal wieder aussortieren könnte und ein paar Schnitte, die sich als nicht so doll herausgestellt haben, entsorgen.

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  • Meinst Du zu teuer im Sinne von Druck und Papierkosten ?
    Und jaaa die Kleberei ist mühsam - aber für Hoodie und Leggings war es jetzt nicht so wild (sind ja dann quasi die Basisschnitte ;) )
    Klarsichtfolien hab ich auch schon überlegt, bei meiner Backrezepte Sammlung hab ich dabei nur verabsäumt eine Registratur zu machen - da mal was finden ist dann auch nicht trivial ;)

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  • hallo,


    also ich bewahre meine schnitte (auf folie gemalt und ausgeschnitten, in allen genähten größen) mit allem drum und dran, vor allem einen rest stoff, in einer klarsichtfolie, sortiert nach t-shirt, slips etc. mit einem heftstreifen zusammengefaßt und ab ins regal. was mir nicht so richtig gefallen hat, wird gleich entsorgt.


    lg


    elke

  • Ich habe noch nicht einmal Papier und Druckkosten, da ich kostenlos auf der Arbeit drucken darf.


    Die Zeit die das Schneiden der Seiten und das Kleben kostet, ist mir aber zu teuer, und allein der Tesafilm ist mir schon im Preis zu hoch.


    So im Vergleich: EBooks liegen gerne mal bei 6,50€, für das Geld bekomme ich einen Vogueschnitt der deutlich mehr zu bieten hat! Oder für ein wenig mehr Geld eine Zeitung mit zig Schnittmustern....


    Architektenpapier:


    Ich habe transparentes 90g Papier, das ist super stabil und lässt sich ganz leicht falten und in Sichthüllen verpacken.





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  • Danke ❤️❤️❤️ da sind schon ein paar sehr konkrete Ideen für mich dabei - als erstes wird mal Platz geschaffen - bei der "Überprüfung" der Regalsituation sind mir doch tatsächlich ein Riesenstapel Koch und Backzeitschriften aufgefallen (die gibt es bei uns in den Supermarktketten monatlich gratis) da würden dann 2 Stehsammler und 1 Ringmappe hinpassen ;)

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  • Auch ich habe Anfangs die Schnittmuster in DIN A 4 Format gefaltet und in Klarsichthüllen im Ordner verstaut.
    Doch je kompakter die Schnittmuster sind,desto eher verrutschen sie in dem Ordner. Inzwischen habe ich mir beim Bürobedarf sogenannte "Fächermappen"
    besorgt,da passt alles hinein und ich kann die Reiter noch beschriften und finde so alles entsprechend schnell wieder.
    Liebe Grüße,
    Angela

    • Offizieller Beitrag

    Fächermappen hab ich auch, eine für Kleider, eine für Tops und eine für Röcke...wollte ich schon die ganze Zeit posten, mir ist aber um's verrecken nicht mehr eingefallen, wie die Dinger heissen!

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  • Bei mir steht hinter dem Sofa eine große Sammelmappe (DIN A 1), da liegen die Vorlagen, Schnittmuster samt Anleitung mit meinen Notizen, drin. Auf der Innenseite der Mappe habe ich notiert, welche Nummer was ist und auf den Schnitteilen steht ebenfalls die entsprechende Nummer drauf. Ich muß hier fast nichts falten und finde alles recht schnell. Allerdings ist meine Sammlung mit vier Schnitten noch recht überschaubar. :o

    Kreativität ist ... eine Allround-Fähigkeit für alle :na: Lebenslagen.

    Die Eile ist der größte Feind der Qualität. (Irena Paukshte)
    Keine Frau ist perfekt, aber die aus dem Süden :biggrin: sind verdammt nah dran.

  • und Notizen mit den trouble-Stellen


    Dabei fällt mir ein, dass ich bis irgendwann im letzten Jahr noch ein Näh-Tagebuch geführt habe, also nicht als Tagebuch sondern eigentlich mehr zu jedem Projekt kurz notiert, wo die Schwierigkeiten lagen, was mir besonders gut gefiel usw.
    ...auch was mir gut gelungen ist, ab und an und an geeigneter Stelle darf man sich auch mal selbst loben :rolleyes::D

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  • und Notizen mit den trouble-Stellen


    Das ist gut. Ich habe bisher Anpassungen zum Schnitt und Größe auf den Einlegblättern im Ordner vermerkt. Probleme und ggf. verweise auf Craftsy Kurse inkl. Kapitel und Zeit, wären auch noch gut. Ein Datum wäre allerdings noch recht sinnvoll. Gewicht/Maße zum Nähzeitpunkt wären auch nicht schlecht. Bei Kinderkleidung zusätzlich die Größe. Das könnte ich handschriftlich vermerken. Wenn die Schnitte mehrfach genäht werden, wären die Daten der Wiederholungstaten auch gut. Ich kriege hier also auch noch tolle Tipps bzw. neue Ideen. Also danke für diesen Thread und die vielen Antworten der anderenn


    Bisher sehen meine Einlegeblätter etwa so aus (Screenshot der PDF Version auf dem PC eines Schnittes, zu dem es hier sogar einige Beiträge gibt ;)):
    Einlegblatt_Schnittmusteror.jpg
    Natürlich auf DIN A 4, das Format ist für das Forum beschnitten, den weißen Platz unten braucht man hier ohnehin nicht.


    Auf diesem Beispiel sieht man auch, dass Fotos Passformprobleme gnadenlos aufdecken. Hier die zu starke Taillierung, die ich wie vermerkt schon wieder abgeändert habe.


    Beim Blättern im Ordner sehe ich immer erst die Fotos. Der Schnitt findet sich dahinter. Mein Papier passt immer gut und flach in die Sichthüllen :). Das Ordnersystem wird für mich also bleiben, weil ich es mag. Aber Aufräumen muss wirklich mal sein. Bilder der fertigen Werke habe ich allerdings auch am PC in einem passenden Ordner, so dass ich auch erstmal dort schauen kann, bevor es an die Ordner geht.

  • Meine Schnitte bewahre ich, wie einige andere auch, in Klarsichthüllen, die ich in Ordner sammle auf. Auf der Hülle steht dann drauf, was es für ein Kleidungsstück ist (oder auch Tasch etc.), die Modellnummer, Heftnummer und Größe. Einen Ordner gibt es für Oberteile, einen für Hosen und Röcke........
    Schnitte, die von Anfang an gar nicht funktionieren, werden sofort entsorgt. Alle anderen bewahre ich erst mal auf. Wenn die Ordner anfangen überzuquellen, fange ich an auszusortieren.
    Ansonsten führe ich eine Art Nähtagebuch in Word. Auch da findet sich die genaue Kennzeichnung des Schnittes, samt Größe in der er genäht wurde. Außerdem kopiere ich ein Foto des fertigen Teiles zu der Beschreibung. Ich notiere alle mir wichtigen Infos zu dem Schnitt. Was habe ich geändert, was ist gut, wo gab es Probleme, was muss noch geändert werden, falls ich den Schnitt noch mal verwende. Die Einträge sind mit Datum versehen. Für jedes Jahr eine eigene Datei. Parallel dazu gibt es ein Excel in dem alle Tagebucheinträge gelistet sind (z.B. Bluse / Burda 03/2015 / Mod. 18 /Datum des Tagebucheintrags).
    Das hört sich zwar nach ziemlich viel Aufwand an, aber ich kann jederzeit nachvollziehen, welche Probleme bei bereits genähten Modellen aufgetreten sind. Da ich immer viel ändern muss, ist das sehr hilfreich. Ich verwende Schnitt auch häufig mehrmals. Außerdem ist es mir in der Vergangenheit durchaus passiert, dass ich auf einen Schnitt zweimal reingefallen war. Heißt, ich habe z.B. einen Schnitt aus der Burda genäht der ein Flop war und 2 Jahre später habe ich total vergessen, dass ich den schon mal genäht habe und dann einen zweites Flop produziert. :mauer: Das passierrt mir jetzt nicht mehr.

    Kristina

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  • Kristina: Die Excel-Tabelle ist eine gute Idee :daumen:. Das sollte ich mal anfangen, wobei meine Schnitte noch recht übersichtlich sind. Da ich auch viel anpassen muss, wandle ich ohnehin meist lieber Grundschnitte ab, als irgendeinen neuen Schnitt aus einer Zeitschrift neu anzupassen :D. Den Rest mache ich im Prinzip ja schon so, da ich die Einlegeblätter auch per Word pflege und dann ausdrucke. Allerdings drucke ich sie kein zweites Mal aus, wenn ich sie geändert haben, so dass ich dort eben handschriftlich ergänze. Ich merke, ich bin nicht nur nicht allein mit meiner Katalogisierungswut. Es gibt sogar Menschen, die mich noch locker toppen :D.

  • Wir hängen unsere Schnitte imme. Auf. Mit dem Lochpfriem werden Löcher in die auf etwas dickere Pappe gepausten Schnittmuster gemacht, die anschließend nach Modellen sortiert zusammengebunden werden. Außerdem werden noch die Modellstammblätter mit Verarbeitungshinweisen ,technischen Zeichnungen und Stoffproben von den bisher genähten Teilen dazugehängt. Das ist wirklich sehr sinnvoll.

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