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Kreatives Nähen mit Flüchtlingen

  • Oh, wie schön, es lesen noch viele mit.
    Das Thema Kinderbetreuung müssen wir noch angehen, wobei ich da gerne auch die Väter in die Pflicht nehmen würde, aber umerziehen ist nun mal nicht von heute auf Morgen erledigt. Es ist aber schön zu sehen, wie entspannt die eine junge FRau ist, wenn ihr Mann die beiden Buben mitnimmt und eine von uns ihr Baby hutscht.
    @ Ulrike und Lacrossie, momentan sammele ich, was ich kriegen kann. Ältere Erbstücke in gedeckten Farben sind sogar recht beliebt, weil die Frauen gerne unis tragen, und wir auch zwei ältere Frauen dabei haben. Und nachdem wir auf einen Schlag wieder viele Frauen mit kleinen Kindern haben, sind kwietschbunte Kindersachen auch nicht schlecht. Für Kleidung braucht man zwar etwas größere Stücke, aber viele der Frauen sind ja sehr zierlich, so dass ein Rock aus STücken geht, die bei mir z.B. schon lange nicht mehr reichen würden, und manchmal kombinieren sie auch ganz kreativ. Wenn ihr also etwas für uns übrig habt, freuen wir uns sehr, ich schicke meine Adresse mal per PN. Porto kann ich gerne erstatten.
    Meine Familie schreit geraden, wir bringen den großen Sohn zum Bahnhof, ich melde mich später wieder
    Liebe Grüße von Karin

    Die mit der Nähkampf-Ausbildung

    Einmal editiert, zuletzt von Fruehling () aus folgendem Grund: oh Gott, die Rechtschreibung!

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  • Hallo,
    ich weiß zwar nicht, wie sich ein Schnitzel freut, ich freue mir aber auf jeden Fall "ein Loch in den Bauch", dass ihr noch dabei seid!
    Needles: das Thema "neues aus gespendeten Kleidungsstücken" werden wir sicher noch weiter verfolgen, denn wie ich aus eigener ERfahrung beim Aussortieren von Altkleidersäcken weiß und mir meine Freundin, die in der Kleiderkammer hilft, bestätigt hat, sind die überwiegende Zahl der gespendeten Kleidungsstücke für die Flüchtlinge zu groß. Ich habe gerade bei pinterest eine schöne Idee gesehen, wie man Kinderhosen aus den Ärmeln von ausgedienten Herrenhemden macht, dazu noch ein nettes Kleidchen aus dem Rest, und unsere Babies sind für den Sommer ausgestattet. Und bei Frauensachen müssen wir auch mal genauer hinschauen, was sich aus viel zu großen Pullis so machen lässt, unsere Schneiderin hatte neulich ein todschickes Strickkleid an, dass sie sich aus einem großen Pulli aus der Kleiderkammer genäht hat. Bei meinen ersten Treffen wollte ich ja mit den Frauen Patchwork aus Hemdenstoffen machen, aber das war ihnen anscheinend doch zu langwierig. Sie wollten lieber Sachen, mit denen man in einem überschaubaren Zeitrahmen fertig wird.
    Monika, auch deine Berichte lese ich immer wieder gerne, udn auch wenn bei Euch mehr los ist, finde ich,dass die Bilder sich doch immer wieder gleichen. Toll finde ich auch, dass du schon wieder Pläne hast, wie du weiter machen willst, wenn die Erstaufnahme sich geleert hat. Darüber hinaus hast du einen sehr schönen Blog, den ich leider erst im Zuge dieses Threads entdeckt habe.
    Liebe GRüße von Karin

    Die mit der Nähkampf-Ausbildung

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  • Da hast du recht Lacrossie, sie sind alle sehr glücklich über die entstandenen Dinge und freuen sich über jedes Teil. Leider kommen nicht immer alle Dinge unter meine Augen zum Fotografieren, ich denke, das hier mindestens schon 50 Taschen gemacht wurden. Die Damen sind sehr glücklich darüber.


    Frühling bei uns tragen die Frauen auch die quietschbunten Kinderstoffe, Uni wird nicht so gern genommen ;) Du hast recht, die Bilder gleichen sich schon. Nähen ist eben nähen *blinzel*
    @ Koffernäher, danke für die Info, hätte ich nicht gedacht.
    Nane Danke, ich dachte auch, das hier nicht so viel los ist, schön es zu lesen :)

  • Hallo ihr Lieben,


    ich finde eure Arbeit ganz wunderbar.
    Hier in unserer Region wünscht man nur Geschirr.
    Keine Stoffe, Kleidung, Spielsachen - nix.


    Benötigt ihr denn noch Stoffe, Garn und Webbänder?


    Liebe Grüße
    Jennifer

    Wer keinen Vogel hat,

    hat ein leeres Nest im Kopf.


    Nähgequake

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  • Monika, das finde ich jetzt aber interessant. Kräftige Farben nehmen unsere Damen auch schon mal gerne, aber bei Mustern sind sie sehr zurückhaltend, uni-Stoffe dagegen werden mir quasi aus den Händen gerissen.
    Die Teenagerzwillinge (17 Jahre alt, also schon sehr erwachsen!) haben sich allerdings einen Rest Glitzer-Jersey (wahrscheinlich aus meinem Theater-Fundus) gekrallt und sich von Mama Tops zuschneiden lassen, auf meine Frage, ob das für die Disco ist, haben sie verlegen gekichert.
    Jennifer, was gesucht wird, hängt halt sehr davon ab, welcher Personenkreis hauptsächlich untergebracht ist, und wie die Menschen untergebracht sind. Bei uns in der Erstaufnahme wurde zuerst gar keine GEschirr ausgegeben, weil ja für alle Gemeinschaftsverpflegung ausgegeben wird. Aus welchen Gründen auch immer ist es nicht erlaubt, dass die Menschen für sich selbst kochen. Mittlerweile habe ich aber schon den Eindruck, dass sie ihr Taschengeld auch für Lebensmittel aus den türkischen Läden der Umgebung ausgeben und die eine oder andere Frau in ihrer Wohnung zumindest einen Campingkocher betreibt, um auch mal wieder heimische Gerichte für die Familie zu kochen (manchmal riechen sie so herrlich würzig). Dann brauchen sie natürlich auch etwas Geschirr und Töpfe(manche wollten sich auch Topflappen nähen).
    Kleidung ist seit dem Herbst unheimlich viel in den Lagern, nur ob es auch passt, und die gerade die Frauen die Sachen auch tragen (können), ist ein anderes Problem, und die Lagerung der Kleiderspenden (das Rote Kreuz hat mittlerweile zwei oder drei Lagerhallen angemietet) ein weiteres. Und Spielsachen wurden in immensen Mengen gespendet, leider auch viel Mist (Puppen, denen Arme und/oder Beine fehlen, machen Flüchtlingskindern nicht viel Freude) und auch hier ergibt sich ein Lagerproblem. Als die Flüchtlinge letzten Herbst in Massen ins Land strömten, war die Hilfsbereitschaft der Bevölkerung enorm groß, und die allermeisten haben es sehr gut gemeint und gut gemacht, aber die große Welle an Sachspenden hat die Organisationen vor organisatorische Probleme gestellt (sortieren, lagern, in geordneter Form zu den Menschen bringen) und leider haben einge die Sammelaktionen auch als preiswerte Entsorgungsaktion benutzt.
    Damals waren gelegentlich auch mal Stoffe in den Spendensäcken. Zweimal habe ich auch eine Nähmaschine entdeckt, die von den Helfern ratlos beiseite gestellt wurde nach dem Motto, was sollen Flüchtlinge damit. Erst wenn da jemand die Initiative ergreift, kann man mit solchen Spenden etwas anfangen, und das ging auch erst, nachdem im Erstaufnahmelager einigermaßen geordnete Zustände eingekehrt waren. Eine Nähgruppe in der Notaufnahme Turnhalle hätte wahrscheinlich nicht viel Sinn gemacht.
    Als ich damit Mitte Dezember anfing, war dieser geordnete Zustand erreicht, und Menschen waren ordentlich untergebracht, hatten aber die meiste Zeit nichts zu tun (zu uns kommen überwiegend Afghaninnen, die nach dem derzeitigen Stand ein ungewisses Bleiberecht haben und daher keine offiziellen Integrations- und Sprachkurse erhalten, jedenfalls noch nicht). Die sind froh über Ablenkung und Beschäftigung und die Möglichkeit, sich zu treffen.
    Es geht bei unseren Nähkränzchen laut und lustig zu wie wahrscheinlich bei allen Nähkränzchen auf der ganzen Welt, nur dass wir beiden die Witze meistens nciht verstehen :(
    So, jetzt habe ich euch wieder ganz ordentlich zugetextet.
    Nächste Woche hoffentlich wieder mehr Bilder.
    Jennifer, ich melde mich per PN.
    Liebe GRüße von Karin

    Die mit der Nähkampf-Ausbildung

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  • Hallo Karin,


    kann mich Tiane nur anschließen.
    Ich fand das sehr interessant ;)
    Kaputte Puppen oder andere defekte Spielsachen gehören in den Hausmüll.
    Wir wollten eher Duplo, Playmobil 123, Haba Klötze und Co. abgeben.
    Haben jetzt aber auch ein neues Zuhause gefunden (Freundin hat eine Freundin, deren Haus abgebrannt ist).


    Schreib mir gerne eine PN.


    Liebe Grüße
    Jennifer

    Wer keinen Vogel hat,

    hat ein leeres Nest im Kopf.


    Nähgequake

  • Entschuldige, wenn ich mich falsch ausgedrückt habe, ich wollte nicht unterstellen, dass du so etwas spenden würdest. Es war nur einfach sehr viel Spielzeug da, viel mehr, als Kinder vorhanden waren. Und es war wirklich manchmal schon erschütternd zu sehen, wieviel kaputte Sachen in den Spendensäcken waren, oder auch dreckige Sachen(uralte verlatschte Gesundheitsschuhe eines alten Mannes mit ausgeprägtem Hallux valgus, der Schuh komplett verformt, schimmelige Fußballschuhe etc. ). Das hat mich schon ein wenig traurig gemacht, es erweckte so den Eindruck: Taugt zwar nicht mehr, aber für die Flüchtlinge ist es noch gut genug. Die Geschichte mit der Puppe ohne Arme und Beine ist wirklich passiert, die hat mir eine Bekannte erzählt, die beim Roten Kreuz vor Jahren ehrenamtlich geholfen hat, Spenden für bosnische Kiegsflüchtlinge zu sammeln und zu sortieren. Die fand dann tatsächlich in einem Spendensack eine Puppe ohne Arme und Beine. Für ein Kriegskind, das vielleicht Bomben oder Landminen erlebt hat, doch ganz schön zynisch.
    Aber jetzt schweife ich ab. In manchen Lagern waren überwiegend junge Männer, da braucht man nicht so viel Spielzeug, und bei uns wurde am Anfang auch das Geschirr zurückgewiesen, weil man für die Gemeinschaftsverpflegugn keines brauchte, und den Platz zum Lagern einfach nicht hatte.
    Da ihr so schönes Spielzeug gespendet habt, ist es schön, dass das jetzt auch wieder in gute Hände, die es gebrauchen konnten, gekommen ist.
    Liebe Grüße von Karin




    hatte so den e

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  • Hallo Karin,


    um Gottes Willen, ich habe gar nichts falsch verstanden :knuddel:
    Alles gut!


    Die Geschichte mit der Puppe ist unglaublich. Und macht mich sprachlos.
    Mein Mann ist Lehrer und auch in unserem Dörfchen sind einige Flüchtlingskinder,
    die auf dem Gymnasium unterrichtet werden.
    Deren Leidenswege sind kaum zu ertragen. Sie leben teilweise in Pflegefamilien,
    weil sie im Krieg und während ihrer Flucht die gesamte Familie verloren haben.


    Liebe Grüße
    Jennifer

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    Nähgequake

  • Danke Ententante der Nachfrage. Ich muss erst mal sehen wie es jetzt in St. Andreasberg weitergeht, Stoffe werden immer gebraucht.
    Ja, wenn man von dem Leid der Menschen erfährt, ist es kaum vorstellbar, was für ein Leid ihnen widerfahren ist. Man bekommt viel mit, wenn man mit diesen Mensche zu tun hat.
    Im Moment sind aber unter 20 Bewohner in dem Auffanglager. Man merkt also, das die Flüchtlinge an den Grenzen aufgehalten werden und nicht mehr nach Deutschland kommen. Da wir für das Lager Friedland als Notbehelf wegen Überfüllung vom Land angemietet wurden, werden seit längerem keine neuen Bewohner mehr nachgeschickt. Es sollen noch mal welche kommen, aber wann?? Im Oktober ist in St. Andreasberg wohl eh Schluss, so lange läuft der Mietvertrag. Danach soll es ein Kempinski Hotel werden, was eigentlich so geplant *blinzel*. Wenn das in St. Andreasberg zu Ende ist, mache ich bei uns in Bad Lauterberg in der Flüchtlingshilfe weiter, alles was dann in st. Andreasberg ist, nehme ich dann dorthin mit.
    Die Flüchtlingshilfe wird von den verantwortlichen des Kinderschutzbundes im Ort koordiniert. Ich werde in den Räumen dort 2 Mal im Monat einen Nähtag abhalten.
    @ Frühling, das was du sagst, dem kann ich nur zustimmen, es ist aber in sehr begrenzten Mengen, das wirklich Schund und oder Abfall eingepackt wird. An einen Fall kann ich mich sehr gut erinnern, wir haben Kleidung von einem Herrn ausgepackt, der muss wohl Bauer oder Schäfer ect. gewesen sein, es kamen die ungewaschenen stinkigen (nach Urin) Kleidungsstücke zu Tage, Schuhe, verschmiert mit Dung die Sohle klafft auf echt ekelig. Man muss ja auch bedenken, das menschen diese Dinge anfassen müssen um sie zu sortieren. Hier aber noch ein paar Bilder von der letzten Woche, auch wenn noch so wenig Menschen dort sind, war doch wieder reichlich was los ;)
    DSC04237.jpg DSC04235.jpg
    DSC04261.jpg DSC04262.jpg


    Hier noch mal ein paar Bilder von Kleidung wie ich meinte liebe Frühling, Muster für Damen ;)
    DSC04160.jpg DSC03753.jpg
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    Mal sehen, was mich heute erwartet, ich denke, das ich so gegen 10:00 Uhr vor Ort bin. genäht werden soll bis ca. 17:00 Uhr. Vor gut einer Woche sind auch noch 2 Babys angekommen, die Eltern werden auch noch da sein, genau wie 2 andere Familien.

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  • Ich ziehe wirklich meinen Hut, Elidaschatz! Und ich freue mich immer zu sehen, daß es in diesem Land immer noch Menschen gibt, für die das Wort "Menschenwürde" wirklich eine Bedeutung hat. Das macht Mut. Hier in Frankreich hört man ja eher über AfD und Konsorten, das hinterläßt einen unangenehmen Nachgeschmack. Ich würde mir wünschen, daß man im Ausland mehr über Initiativen wie Euren Nähtreff hört. :herz:

    Ich habe keine Wespentaille. - Ich habe eine Hummelhüfte.

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  • mama.nadelt: Meine Hoffnung ist ja immer noch, dass die AfD-ler sich mit der Zeit selbst entlarven, wie im Falle Boateng geschehen!
    Es gibt doch immer Solche und Solche, aber zum Glück mehr Solche als Solche:D
    Liebe Grüße von Karin

    Die mit der Nähkampf-Ausbildung

  • ... und dann gibt es noch die ganz anderen und das sind die Schlimmsten! :D Nein, aber im Ernst, ich finde es bedenklich, daß dieser braune Rotz 70 Jahre nach dem Dritten Reich immer noch Anhänger findet. Da läuft doch irgendwas total schief.
    Aber das Elchkleid finde ich auch super. Ich halte mich lieber an die, die etwas bewegen wollen, die anderen kann man ohnehin nicht belehren. Meine Mutter hatte das Thema jetzt am Spielplatz: Flüchtlingskinder neben Behinderten neben "WirsindDeutschen". Ein Flüchtlingskind hat sich ein Sandförmchen "geliehen" und ein deutsches Kind jammert darüber. Die Mutter regt sich auf, daß das Kind wenigstens vorher fragen müsse. Daraufhin meinte meine Mutter, daß das wohl schwierig sei, wenn man (noch) kein Deutsch spräche. JA, dann müssen die das eben lernen. :rolleyes: Zum Glück haben aber die behinderten und die Flüchtlingskinder dann sehr eindrucksvoll vorgeführt, wie toll Integration und Inklusion klappen, wenn man einfach mal die Klappe hält und MITEINANDER spielt. - Was ja dann wieder beweist, daß so manch vermeintlich "gesunder" Mensch bei weitem behinderter ist, als jeder Schwerstbehinderte... :2cent:

    Ich habe keine Wespentaille. - Ich habe eine Hummelhüfte.

    Einmal editiert, zuletzt von mama.nadelt () aus folgendem Grund: Doitsches Schbrack, schweres Schbrack

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  • @ mamanadelt, wir mussten wirklich teilweise sehr schmunzeln, wenn ich gesehen haben welche Stoffe und mit welchen Mustern die Damen etwas für sich genäht haben.
    Wir haben dann festgestellt, dass es einfach ganz normal ist, wenn sich eine Frau aus diesen Motiven etwas näht, die Geschmäcker sind einfach verschieden. Alles in allem sehr schön das alles erleben zu dürfen. Es ist ein sehr schönes Verhältnis im Nähzimmer mit den Damen und Herren.
    Ja ne , das Elchkleid ist auch super. Wir hatten auch noch eins gehabt, bei denen die Elche auf dem Kopf standen, wie gesagt schmunzeln steht auf der Tagesordnung, das ist für sie alles nicht wichtig, wichtig ist nur das Nähen und unsere Gruppe:).
    Für sie ist einfach der Kontakt und das Miteinander wichtig.



    @ Nane, Schokofeh wirklich ein sehr hübscher Name.
    @ Lacrossie, das kann man wohl sagen, sie sind alle sehr stolz auf das was sie schaffen und genäht haben. Vor allem auch auf die Taschen, die kommen überall sehr gut an. Auch die Damen der Verwaltung hätten gern eine solche Tasche und haben nachgefragt ob nicht Bewohner ihnen eine nähen würden *blinzel* gegen Bezahlung versteht sich  Das habe ich aber abgelehnt, da sie ausschließlich wirklich für sich nähen wollen. Wie soll man das dann auch regeln, das wäre mir echt zu anstrengend.
    Ein großes Lob geht natürlich auch an den Einrichtungsleiter der Klinik, der uns von Anfang an Dolmetscher zur Seite gestellt hat, was uns alles viel leichter macht.

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  • Schon IMMMMAAA war Nähen eine gesellige Angelegenheit.
    Und das ist in dem Fall deutlich mehr wert als eine Leistungsnähschau.

    Dirk - des Teufels nackter KofferNÄHER 2.0 ...

    (Alt und müffelig.)

  • Wer miteinander lachen kann, muß keine Bomben aufeinander werfen. Gut, Stoffwahl ist immer so eine Sache, aber nimmt eben, was man hat. Warum auch nicht. Ich finde es jedenfalls gut und wünsche Euch immer genug zu lachen. Miteinander.

    Ich habe keine Wespentaille. - Ich habe eine Hummelhüfte.

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