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Eine Anfängermaschine, die vielleicht auch ein bisschen was extra kann...

  • ... wird von mir gesucht.


    Kaum bin ich im Forum, löchere ich euch auch schon mit Fragen.


    Ich bin noch ziemlicher Nähneuling. Bis vor drei Monaten waren Nähmaschinen mir mehr oder weniger suspekt, ich war noch nie vor einer gesessen und ehrlich gesagt hatte ich auch kein Bedürfnis danach:o .
    Und plötzlich hat sich das grundlegend geändert.
    Wir bzw. meine beiden Mädels (8 und 5) bekamen auf einer Messe die Brother innovis 955 vorgeführt. Natürlich waren die beiden begeistert (und ich fand das ja auch ganz nett).
    Wir haben mal ein Prospekt mitgenommen und, da ich ja nicht einmal gerade aus nähen konnte, hat mir meine Mutter eine 50 Jahre alte Privilegmaschine zum mal ausprobieren mitgegeben. Mein Mann brachte sie erfolgreich zum laufen, jedenfalls teilweise.
    Ich muss gestehen, ich bin jetzt wohl auch vom Nähvirus infiziert. Und die Maschine kommt an ihre Grenzen - sie weigert sich zum Beispiel, für ein Knopfloch oder ähnliches eine enge "Raupe" aus Stichen zu nähen, macht immer öfters von unten, wenn ich vernähen will irgendwelche Knäuel hin usw. Sie näht zwar schön geradeaus und macht Zick-Zack-Stiche, aber das wars.


    Lange Rede kurzer Sinn - sie macht nicht ganz das, was ich von ihr will.


    Deshalb soll eine Anfängermaschine einziehen, die auch schon ein bisschen mehr drauf hat und die mir nicht schon nach ein paar Wochen wieder zuwenig kann.


    Die Maschine sollte elastische Stoffe (für Kinderkleidung) und auch dünnere Stoffe wie Gardinen nähen können. Ein paar Zierstiche wären auch nicht schlecht.


    So bin ich auf die elna experience 540 gestoßen, habe im Hinterkopf (auch durch unsere kleine Tochter, die meint, Mama braucht eine Maschine, die auch die Bilder nähen kann) aber immer noch die brother innovis 955.


    Im Nähmaschinenladen wurden wir gelinde gesagt nicht so gut beraten, die Verkäuferin war eher daran interessiert uns eine große Näh-Stickkombi um 2500 Euro aufzuschwatzen, wobei wir ihr aber eindeutig vorher deutlich machten, dass schon die kleine Brother die absolute Obergrenze unseres Budgets darstellt. Allerdings ist es mir wichtig, die Maschine nicht im Internet zu bestellen, da ich als Anfänger wohl doch noch eine Weile eine Anlaufstelle brauche, ein Telefonat mit dem sehr hilfreichen Chef des Ladens relativierte aber den schlechten Eindruck wieder. Aber ich will nicht ganz uninformiert dort nochmal aufschlagen, habe mich durch gefühlt unendlich viele Blogs gewühlt, komme aber nicht wirklich zu einer Entscheidung.


    Ich muss zugeben die Innovis 955 gefällt mir schon sehr gut, aber ich versuche, das ganze objektiver zu sehen und mich mal nicht von den vielen Zierstichen blenden zu lassen.
    Denn die Maschine, die letztendlich bei uns einziehen soll, soll ja vorwiegend mal gut nähen.
    Und da ist doch die Elna mit dem verstellbaren Nähfußdruck klar im Vorteil, oder liege ich da falsch? Gerade für elastische Stoffe ist das doch wichtig?


    Hat irgendjemand von euch Erfahrungen mit einer der beiden Maschinen?
    Schafft die Innovis auch ohne den verstellbaren Druck eine nichtgewellte Jerseynaht?


    Ich würde mich sehr über ein paar hilfreiche Antworten freuen und ihr dürft mir gerne auch noch andere Maschinen vorschlagen.



    Liebe Grüße,
    Barbara

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    Nähmaschine JUKI HZL-NX7 Kirei

    2018 war die Maschine erstmals auf der H+H zu sehen, im Sommer war die JUKI NX7 Kirei dann endlich erhältlich. Die große Schwester der DX7 punkten mit vielen Features aus der Industrie. Im Forum gibt es einen lesenswerten ausführlichen Test- und Erfahrungsbericht.
     

    technische Daten | Produktseite Hersteller | Händlersuche

  • Hallo, bei den von dir ausgesuchten Maschinen würde ich ganz klar die Elna vorziehen. Die Brother hat von Werk aus einen recht fest eingestellten Nähfussdruck, da macht Jersey nähen keinen Spass. Eine Nähfreundin von mir hatte diese Maschine und hat schon heftigst geflucht.


    Schau doch auch mal bei den Janomes, de haben auch ganz nette Maschinen, die gut nähen und äußerst robust sind.



    LG Heike

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  • Hallo Barbara,


    ich habe u.a. die Brother Innovis 950 (das Vorgängermodell der 955) und finde auch, dass sie aufgrund des festen und nicht verstellbaren Nähfußdrucks für elastische Stoffe nicht so optimal ist. Auch bei dicken Stoffen kommt sie recht schnell an ihre Grenzen. Die Stickfunktion ist natürlich gerade für Kinder nett, aber Sticken ist auch recht kostspielig (man braucht Vliese, Stickgarn, kauft eventuell auch Stickdateien ...) und die Motivgröße der kleinen Brother ist beschränkt (10 x 10 cm).
    Wie wär's mit der Janome Memory Craft 5200, die gibt's zurzeit vielfach als Auslaufmodell, und ich glaube, sie kann noch ein bisschen mehr als die Elna?

  • Hi Barbara,


    ich kann verstehen, dass Du lieber im Geschäft kaufen magst, aber vielleicht solltest Du das nochmal überdenken: wenn Du weit fahren musst zu einem guten Geschäft, nützt das Dir auch eher wenig.
    Freunde von mir haben sehr gute Erfahrung mit dem Nähpark (online)... dir sind auch total hilfreich und nett am Telefon!
    Da gibt es die Janome die Nähdackel vorgeschlagen hat übrigens auch grad günstig[emoji6]



    LG, Steffi

    was wär´ das Leben ohne Naht??? es wäre öd´und blöd´und fad!!!

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  • Andererseits hat der Kauf im Geschäft den Vorteil, dass man da im Problemfall direkt mit der Maschine hingehen kann und das gute Stück nicht einschicken muss ...

  • Hi Nähdackel,
    da hast Du natürlich recht...[emoji4]


    Online oder vor Ort... sein oder nicht sein... Huhn oder Ei zuerst... es hat ja alles Vor- und Nachteile


    ... muss man halt auf seine Bedürfnisse und Umstände abstimmen



    LG, Steffi

    was wär´ das Leben ohne Naht??? es wäre öd´und blöd´und fad!!!

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  • Ja, das stimmt. Das muss natürlich jeder für sich und nach den jeweiligen Gegebenheiten entscheiden.
    Ich schiebe aber noch schnell ein Argument für den Kauf beim Handler hinterher ;): man bekommt (in der Regel) eine Einweisung in die Bedienung der Maschine und kann dadurch viele Probleme infolge von Bedienfehlern von vornherein vermeiden. Gerade bei Nähanfängern finde ich das gut. Man hat einfach einen besseren Start, als wenn man mit der Anleitung der Maschine + evtl. einer DVD auf sich selbst gestellt ist ...

  • ach stimmt! da war ich zu schnell (Hand an die Stirn schlag')... Samaba ist ja Nähstarterin[emoji6] ... da ist eine Einweisung in die Nähmah wirklich vorteilhaft...


    Samaba schreibt, dass der Laden bei ihr in der Nähe nicht so das gelbe von Ei sei...


    Vielleicht kann ihr hier jemand im Forum mit einem Tipp helfen[emoji4] in welcher Ecke wohnt Du denn?



    LG, Steffi

    was wär´ das Leben ohne Naht??? es wäre öd´und blöd´und fad!!!

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  • Ja, das stimmt. Das muss natürlich jeder für sich und nach den jeweiligen Gegebenheiten entscheiden.
    Ich schiebe aber noch schnell ein Argument für den Kauf beim Handler hinterher ;): man bekommt (in der Regel) eine Einweisung in die Bedienung der Maschine und kann dadurch viele Probleme infolge von Bedienfehlern von vornherein vermeiden. Gerade bei Nähanfängern finde ich das gut. Man hat einfach einen besseren Start, als wenn man mit der Anleitung der Maschine + evtl. einer DVD auf sich selbst gestellt ist ...


    Das wiederum möchte ich dahin gestellt lassen.


    ALLE Einführungen, die ich bekam, waren ziemliche Lachnummern. Da habe ich weit mehr gelernt, indem ich mir das Handbuch vorknöpfte, und Schritt für Schritt durcharbeitete. Meine Maschinen habe ich so gründlich kennen gelernt. Man kann zudem ein Nähmaschinen-Grundlagenwerk hinzu ziehen, oder Videos zum gewählten Modell.


    Es mag gute Einführungen geben - ich habe bei jetzt vier Maschinen, darunter Cover und Overlock, keine erlebt. Fragen kommen meines Erachtens ohnehin eher auf, wenn man dann allein zuhause vor einer Maschine sitzt, und dann nützt einem so eine Einführung wenig, es sei denn, man möchte sich wieder samt Maschine ins Auto setzen, und zum Geschäft fahren. Häufig tut es aber genauso gut ein Anruf, eine Email, eine Recherche im Netz, ein Blick in ein gutes Buch, oder eben besagtes Handbuch.


    Weit wichtiger finde ich, sich nicht in der Wahl "seiner" Maschine durch das Angebot eines Händlers, der in erträglicher Distanz ist, einschränken zu lassen - damit wird meines Erachtens kaum jemand auf Dauer glücklich. Ich hätte hier dann nur die Wahl zwischen Pfaff und brother. Mag ich beides nicht.

  • Tja, wie gesagt, es hängt von den jeweiligen Gegebenheiten ab, und natürlich gibt es gute und schlechte Handler ... Die Brother habe ich im Internet gekauft, da der Händler vor Ort sie nicht führt, und bin auch ohne Einweisung klar gekommen (war Stickanfängerin, allerdings keine Nähanfängerin). Die Ovi und meine neue "große" Juki-Nähmaschine habe ich beim Händler gekauft und jeweils eine Einweisung erhalten, die ich wirklich nützlich fand (sogar bei der Juki, obwohl ich ja schon Erfahrung mit Computer-NäMas hatte). Man hat mir auch ausdrücklich gesagt, ich könne später wiederkommen, um eben die Fragen zu besprechen, die erst nach einiger Zeit des Nähens auftreten ... Natürlich kann ich auch jederzeit mit oder ohne Maschine im Geschäft vorbeigehen, anrufen oder eine Mail schreiben. Außerdem bietet der Händler während der Garantiezeit der Maschinen eine kostenlose Wartung pro Jahr (bei dem Shop, wo ich die Brother gekauft habe, kostet die Wartung 100 Euro ... und man hat ein Wartezeit von 2 Monaten ... und muss natürlich die Maschine auf eigene Kosten einschicken ...).
    Gute Händler, die sich mit den Maschinen wirklich auskennen und sie auch selbst warten und reparieren, sind heute vielleicht aber eher selten? Ich bin jedenfalls froh, so einen in der Nähe zu haben.

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  • Vielen Dank schon mal für die zahlreichen Antworten und Hinweise.


    Die Janome 5200 hatte ich auch schon auf dem Schirm (die hat ja schon einiges an Extras zu bieten). Leider gibt es die in "meinem" Laden in Ulm nicht (der ist ca. 30 km entfernt, geht also noch).
    Die Einführung soll eine 3 stündige "Veranstaltung" in einer kleinen Gruppe sein, mit ein bisschen Nähen zeigen, also ein kleiner Kurs. Und genau das ist einer der Gründe, warum es ein Maschine aus einem Laden vor Ort sein soll. Und natürlich die Option, mit einem Problem mal schnell hinzufahren (was mir auch zugesichert wurde, vom Chef des Ladens, nicht der Verkäuferin...).


    Aber vielleicht weiß nochmal jemand eine Anlaufstelle in der Umgebung von Ulm?
    Der Laden sind hauptsächlich brother und elna-Maschinen rumgestanden, obwohl sie laut Homepage auch andere haben?


    Aber wenn ich das richtig sehe, bin ich mit meinem Gefühl, dass eigentlich die elna besser näht richtig gelegen?


    Ich bin aber noch für weiter Vorschläge offen!


    Lieb Grüße,
    Barbara

  • Da habe ich weit mehr gelernt, indem ich mir das Handbuch vorknöpfte, und Schritt für Schritt durcharbeitete. Meine Maschinen habe ich so gründlich kennen gelernt.


    Ich wusste noch nicht mal, wie eine Nähmaschine funktioniert als ich sie gekauft hatte :o Per Mail habe ich beschrieben was und in welchem Umfang ich nähen möchte und habe ganz meinem Verkäufer vertraut. Dank dem Internet und den super Handbüchern von Bernina, war das ganze auch sehr einfach! Was aber nicht heißt, dass ich eine super Näherin bin, ich weiß nur wie ich meine Maschine richtig bestücken und bedienen muss :skeptisch:

    Nette Grüße
    Kerstin


    Grammatik- und Rechtschreibfehler, sowie Stilbrüche, dürft ihr gerne behalten. Ich habe noch mehr! ;)

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  • Ich muss sagen, ein Anruf im Nähpark lohnt sich immer, denn dort wird man sehr kompetent beraten. Von Fachleuten. Ich habe dort meine Nähma gekauft und durfte sie ja auch 60 Tage lang testen. Auf Youtube gibt es außerdem Videos zu vielen Nähmas. Eine Ovi habe ich vor Ort gekauft und war froh drum. Denn da bin ich doch öfter zum Händler gelaufen, wenn ich nicht zurecht kam. Eine Stick-Nähma habe ich auch vor Ort gekauft. Weil ich keine Einweisung wollte, habe ich die Maschine günstiger bekommen. Zum Sticken kann ich nur sagen: wenn man einmal anfängt, wird man schnell "Größenwahnsinnig". Da könnte die Begrenzung der Stickfläche eventuell eine Quelle der Unzufriedenheit werden. Freihand Sticken ist eine Möglichkeit, ohne Stickmaschine Bilder auf den Stoff zu kriegen. Dazu braucht man nur eine Nähma mit versenkbarem Stofftransport und einen Stopffuss. Und Übung. Dazu gibt es hier im Forum einen tollen Thread.

    Liebe Grüße von
    Birgitt


    :nerd:

  • Ich weiss ja nicht, wie weit du fahren würdest, aber ich habe meine Janome samt ausführlicher Einzel-Einarbeitung vom Nähzentrum Schweizer in Göppingen. Er führt einige Fabrikate. Ich bin zwar in Gmünd Kundin der Filiale, aber ich war auch schon zu Spezial-Seminaren in Göppingen und hatte einen sehr guten Eindruck von den Damen und Herren. Ich kann auch jederzeit anrufen, wenn ich ein Problem hab oder vorbeikommen mit dem Problemstück - die helfen immer gerne weiter.

    Jeder Tag in meinem Leben ist ein weißes Blatt, das nur darauf wartet, beschrieben zu werden ...

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  • Die Einführung soll eine 3 stündige "Veranstaltung" in einer kleinen Gruppe sein, mit ein bisschen Nähen zeigen, also ein kleiner Kurs. Und genau das ist einer der Gründe, warum es ein Maschine aus einem Laden vor Ort sein soll. Und natürlich die Option, mit einem Problem mal schnell hinzufahren (was mir auch zugesichert wurde, vom Chef des Ladens, nicht der Verkäuferin...).


    Du hast noch nie einen Nähkurs besucht, vermute ich?


    3 Stunden "Vorführung" in einer Gruppe bringen meiner Erfahrung nach nicht wirklich viel, wenn nicht jeder TN das, was gezeigt wird, an der eigenen Maschine ausprobieren kann.


    Ist natürlich für den Händler eine effiziente Methode, das Thema abzuhandeln, ohne allzuviel Zeit einsetzen zu müssen. Würde er nämlich jedem einzelnen Käufer eine "vernünftige" Einführung zu dessen Maschine geben, wäre das erheblich zeitintensiver.

  • Hallo ihr,


    ihr seit ja echt lieb, wie ihr euch um mein Anliegen kümmert :) .
    An das Nähzentrum Schweizer habe ich noch gar nicht gedacht, obwohl wir von Ulm her Richtung Göppingen liegen (wäre so ca. 45 Minuten Fahrt, geht ja auch noch). Hört sich schon mal gut an.


    birgit: das habe ich jetzt schon öfters hier gelesen, das sie dort sehr hilfreich sind. Dann halte ich mir das als echte Option offen. Obwohl ich ja immer ein schlechtes Gewissen habe, mich beraten zu lassen und dann doch womöglich woanders zu kaufen :confused:
    Beim Sticken habe ich ja auch gedacht, so ab und an ein kleines Blümchen wo rauf für meine Mädels, aber mein Mann fing auch gleich damit an, dass das ja schon ein Minirahmen ist....


    @Seewespe: Da hast du vollkommen recht. Ich bin bis vor 3 Monaten noch nie vor einer Nähmaschine gesessen - Das was ich bisher ausprobiert habe, habe ich mit Durchwursteln durch die Bedienungsanleitung, einem Nähbuch und der Bedienungsanleitung meiner Schwiemu für ihre Nähmaschine fabriziert.
    Aber das was du schreibst, hört sich schon etwas ernüchternd an, leider.
    Sie hatten so was gesagt wie "an den Maschinen dann ausprobiert", aber wenn jetzt überspitzt gesagt, alle die gleiche haben werden, haben die ja gar nicht so viele Vorführmodelle da, das jeder in einem gewissen Zeitrahmen mal ran darf.


    Oh mann, ich hätte nicht gedacht, dass eine neue Nähmaschine zu kaufen so kompliziert ist...

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  • samaba,


    selbst im Nöhkurs, wenn jeder vor seiner Maschine sitzt, wird es manchmal "eng", denn auch wenn sechs TN gleichzeitig an einem identlischen Projekt arbeiten, haben die ja nicht alle dieselben Probleme und Fragen. Ein Kursleiter kann sich immer nur einem widmen, und wenn er allein arbeitet, kann es schon ziemlich dauern, bis Du mit Deinen Fragen/Problemen an der Reihe bist. 3 Stunden können da rum gehen wie nix, und großartig weiter gekommen ist man nicht. So ein Modell, wie Du es beschreibst, würde für mich nur dann Sinn machen, wenn jeder TN vor seiner Maschine sitzt, und das, was gezeigt wird, nacharbeitet, idealerweise begleitet von mindestens zwei Fachkräften, die helfend einspringen können.


    Ich habe vor zwei Jahren einen baby lock Kurs besucht - da waren wir vier TN auf eine Kursleiterin, aber wir hatten ZWEI TAGE, um uns mit den Maschinen vertraut zu machen. Das hat dann auch wirklich viel gebracht.

  • Die Fa. Fickler in Memmingen hat Elna-Maschinen im Programm. Dort gibt es auch Nähkurse und meine Schwester war mit der Beratung dort sehr zufrieden. Auch als Reparaturwerkstatt hat dieser Laden einen guten Ruf.

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  • Samaba eine Frage zu deiner alten Nähmaschine: bist du sicher, dass es an der Maschine liegt, dass das Nähen nicht passt? Das soll keine Kritik an dir sein, allerdings habe ich selbst auf einem Familienerbstück genäht und mir oft gedacht es liegt an der Maschine, dass etwas nicht funktioniert.
    Bei umfangreichen Informationssuchen im www oder der Bedienungsanleitung bin ich meist daraufgekommen, dass ich selbst etwas falsch eingestellt, falsch eingefädelt, etc… hatte.
    Vielleicht wäre eine Einschulung auf deine alte Maschine(Händler??) oder ein Nähkurs hilfreich, bevor du dir eine neue Maschine zulegst? Eine neue Maschine kannst du dir ja immer noch kaufen, wenn du ein bisschen Nähwissen angesammelt hast, dann weißt du vielleicht auch schon etwas genauer, was du nähen möchtest und welche technischen Raffinessen dein neues Gerät braucht.

  • Nochmal danke an die noch hinzugekommenen Kommentare.


    Rockelein: die Nähmaschine ist 50 Jahre alt - da wird ich keinen Händler mehr finden ;-). Mit ihr stimmt definitiv etwas nicht ganz, sie hat z.B. so ein paar Zierstichschablonen dabei, die man oben einlegen kann - da tut sich aber gar nichts mehr, es verklemmt sich nur was (als ich das probiert habe, hat sie danach nur noch mit absolutem Widerwillen und mit Hilfe meines Mannes gerade aus genäht, der musste ein wenig an der Mechanik spielen (er kennt sich damit aus), damit sich überhaupt noch was bewegt hat.
    Immer wieder hat sie "Klemmanfälle, bei denen sich nichts mehr bewegen will.
    Seit Freitag spinnt der Aufspuler für den Unterfaden - und da ich ja auch dehnbare Stoffe nähen will (sie hat keine Elastikstiche) kommt so einiges zusammen, was (mir) nicht so ganz an ihr passt. Sie wird sicher nicht komplett in Rente geschickt - sie näht nämlich richtig gut auch durch ein paar Lagen dickere Stoffe.
    Dann ist da aber noch das Problem mit dem "Gewurschtel" unten beim Vernähen und wenn ich enge Zickzackstiche nähen will (das geht gar nicht, sie transportiert dann den Stoff nicht weiter?)...
    Naja...


    Trotzdem liebe Grüße,
    Barbara

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