Armkugel einhalten???
- xpeti
- Erledigt
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2018 war die Maschine erstmals auf der H+H zu sehen, im Sommer war die JUKI NX7 Kirei dann endlich erhältlich. Die große Schwester der DX7 punkten mit vielen Features aus der Industrie. Im Forum gibt es einen lesenswerten ausführlichen Test- und Erfahrungsbericht.
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ich versuch mal...wenn du einen Ärmel einsetzt, dann verbindest du zwei zweidimensionale Stücke Stoff zu einem dreidimensionalen Gebilde (schrei stopp, wenn du nicht folgen kannst)...der Stoff des Ärmels, speziell der Ärmelkugel nimmt eine dreidimensionale Form an, die Kugel eben. Das kann man durch Bügeln, dressieren und eben Einhalten fördern. Wenn du das während der Arbeitsschritte vor Augen hast, klappt es.
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um eine Kugelform zu bilden, muss der Stoff auch einen gewissen Stand und eine gewisse Stabilität haben...einen 3-D Effekt kannst du nicht mit jedem Stoff erzeugen.
Was klappt denn nicht? -
Ich kann gerade nicht, bitte nicht böse sein.
LG
Anouk -
"Unten an der Naht beginnen und nun muss man "rund" nähen. Also nicht die Naht gerade ziehen, sondern immer in die Rundungen gehen. dabei kann man einen "längeren Weg" nähen, der der Armkugel entspricht. Zwischen den Nadeln streiche ich den Stoff glatt mit einem Nahttrenner. Das wirklich runde Drehen beim Nähen macht den Unterschied"
Das verstehe ich gar nicht als etwas besonderes. So wie ich das verstehe, sollst du den Stoff mit in die Rundung nehmen, das heißt du nähst wirklich eine Kurve und sorgst dafür, dass der Stoff mitkommt, indem du ihn führst. Das im Gegensatz zum Nähen an der Overlock, wo Rundungen gerne gerade gezogen werden.
Bei der Methode, die Anne beschreibt, heftet sie aber nicht. Ich finde das ist eine sehr fortgeschrittene Technik. Ich würde dir empfehlen die Mehrweite mit zwei Fäden einzukräuseln und dann zu heften oder gut zu stecken. Wenn du dann langsam nähst und der eingezeichneten Nahtlinie entlangnähst, dann nähst du automatisch rund und der Ärmel sitzt gut. -
Ich verstehe auch nicht was Anne da meint.
Näh einfach auf der Nahtlinie und schieb die Mehrweite beim nähen bei, entweder mit den Fingern oder einer Stecknadel. Durch das Nähen auf der Nahtlinie ist alles da wo es hingehört.
Bedenke bei Anleitungen immer: nicht jeder versteht die Erkärungen von allen, d. h. Du brauchst nur eine Anleitung die Du umsetzt, falls es die von Nanne ist, und der Ärmel sitzt, musst Du nicht alle möglichen anderen Beschreibungen verstehen
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Nanne, ich möchte gern faltenfrei genäht einhalten
Ahh, jetzt versteh ich dich..also...keine Fältchen nähst du, wenn überall da, wo die Nadel ein sticht kein Fältchen ist...d.h. du musst an genau der Stelle die Fältchen weg streichen...kümmer dich nicht drum, was drumherum ist...da wo die Nadel rein sticht, darf kein Fältchen sein.
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Jou. Und das Zauberwort heißt Bügeleisen. Damit bügelt man die Mehrweite ein. Auch wenn Du Deine Shirts nicht bügelst, nachdem Deine Waschmaschine sie saubergezaubert hat, wirst Du keinen Ärmel vernünftig eingesetzt bekommen, ohne die Nähte beim Nähen zu bügeln.
Aber das steht ja alles schon weiter oben. -
Jou. Und das Zauberwort heißt Bügeleisen. Damit bügelt man die Mehrweite ein. Auch wenn Du Deine Shirts nicht bügelst, nachdem Deine Waschmaschine sie saubergezaubert hat, wirst Du keinen Ärmel vernünftig eingesetzt bekommen, ohne die Nähte beim Nähen zu bügeln.
Aber das steht ja alles schon weiter oben.Man kann die Mehrweite auch ohne Bügeln oder Reihen einfach mit der Stecknadel beischieben.
Es gibt zig Methoden, es gibt nicht DIE Methode, man muss einfach eine Art finden mit der man klarkommt (und da das für mich mit der Stecknadel klappt würde ich nie Reihfäden einziehen oder Mehrweite einbügeln
).Und während ich jede Naht ausbügel, an die Armkugel kommt mir das Eisen nicht, nur Dampf ohne Berührung
