Beiträge von Kreuzschnabel

    Zwar auch schwierig allein zu machen, aber ich habe mal gehört oder gelesen: In der gewünschten "Rocklängenhöhe" einen mit Kreidestaub behandelten, waagerechten Faden spannen. Durch vorsichtiges Drehen bzw.Schwingen gegen den Faden eine Markierung erzeugen. Diese Methode müsste man sicher weiter durchdenken und anpassen, aber vielleicht entstehen daraus mit unserem Schwarmwissen ja neue, hilfreiche Problemlösungen.

    Am 15. bestellt, am 19. verschickt, am 20. erhalten. Da kann man nicht meckern!

    Da Spoonflower eine neue Druckmaschine in Berlin hat, geht es jetzt schneller.

    Aber die Kommunikation ist mal englisch, mal deutsch gemischt.

    In einem Schreiben waren plötzlich Dollarpreise.

    Ich habe grade zum ersten Mal bei Spoonflower einen Stoff nach eigenem Motiv designt und einen Probedruck auf dem gewählten Stoff bestellt und erhalten. Er gefällt mir erstaunlich gut und ist so, wie ich ihn mir vorgestellt habe. Ich werde vermutlich eine größere Menge davon bestellen, um für Herrn Kreuzschnabel ein Hemd zu nähen. Das Design ist nach seinen Wünschen entstanden. Er war begeistert von dem bisherigen Ergebnis.

    Ein Wasch- und Einlauftest steht noch aus.

    Ich habe auch ein Set aller angebotenen Stoffqualitäten mitbestellt, damit ich probefühlen kann.

    104438486_2627200464275333_1856876186993512038_n.jpg

    Dann wollte ich noch ein paar Flatlocknähte machen und musste feststellen, dass es noch gar keinen Blindstichfuß gibt. Dabei mach ich die an der L460 nur mit dem. Also wieder umdenken und Flatlock mit Abschnitt machen. Hey, das geht ja auch. Wie engstirnig man manchmal sein kann ... Ob das immer noch am dem Desaster mit meiner ersten Overlock liegt? Mit der hab ich das damals nie hinbekommen.

    Mit Decora 12 war ich ziemlich schnell durch, Lana hat etwas länger gebraucht. Aber am besten fand ich, dass ich permanent am Umfädeln war ;) Normal hätte ich eine Farbe nach der anderen genäht, jetzt hab ich eine Reihe nach der anderen gemacht. Nur, damit ich nochmal umfädeln kann. Bescheuert, ich weiß.

    Bei der weißen Naht, der 2. von unten, ist irgendwie die Spannung nicht ganz gelungen, oder?

    Ansonsten freue ich mich über deine Erfahrungsberichte, Tanja! Sie sind gut geschrieben und für uns sehr hilfreich. Danke dafür!

    Ich kann mich nur an positive Gefühle beim Handarbeitsunterricht in den 60er Jahren in Klasse 3 bis 7 erinnern. Mir hat das schon immer gefallen. In der 7. Klasse hat die Lehrerin interessante Geschichten vorgelesen, wenn alle mit nähen oder sticken beschäftigt waren und keine Fragen hatten. :herz:

    Als ich häkeln konnte (muss ca. 3. oder 4. Schuljahr gewesen sein) und stricken lernen wollte, habe ich mir 2 Häkelnadeln genommen und ausprobiert, wie das gehen konnte, was ich bei anderen (Mutter?) gesehen hatte. Später habe ich dann herausgefunden, dass ich die Maschen verschränkt gestrickt hatte.

    Vermutlich kann dir da nur Tanja kompetent antworten. Ich kenne bisher keine wirklich empfehlenswerte automatische Umwandlung von Fotos in Stickdateien, es sei denn, das Fotomotiv ist extrem simpel. Um eine gute, aufwendige Stickdatei zu erstellen, braucht man meines Wissens nach 1. eine gute Software, 2. Erfahrung damit umzugehen und 3. Zeit, sie zu erstellen. Käufliche (gute) Stickdateien in einer (guten) Maschine zu nutzen, ist kein Problem.

    Ich fürchte, mit Nähten die in der Schräge des Armlochs ankommen, wirst du beim Nähen des Ärmels und vielleicht auch der Träger beim Tragen nicht besonders glücklich.

    Akobus Vorschlag würde ich etwas abwandeln, und zwar nur im Vorderteil ein Mittelstück schaffen durch senkrechte Teilungen von der Schulter bis zum Saum. Rücken und die beiden Seitenteile sind aus einer Stoffbreite zu schaffen. Bei dem Mittelteil kann man dann aus der Not eine Tugend machen und es entweder aus einem anderen Stoff oder mit zwischengesetzten Kontrastpaspeln nähen. Auch Ziernähte wären denkbar. Das kann optisch durchaus reizvoll sein.

    Ob die Ärmel neben das Mittelteil passen würden, wenn man bei demselben Stoff bleibt, wäre auszuprobieren, vermutlich aber schon.

    Nebenbei bemerkt: Den Stoff drehst du sicher noch, damit die Anker hängen und nicht hochstehen, oder?

    Am liebsten schneide ich aus großen Stoffstücken gleich so zu, dass möglichst wenig Rest bleibt, d. h. ich probiere auf dem Fußboden aus, ob ich nur ein Kleidungsstück daraus nähen kann oder ob es noch für ein zweites, vielleicht kleineres für ein Enkelkind reicht, oder sogar noch für Shirt und Leggings zusätzlich oder so.
    Vorher den Stoff irgendwo kaputtzuschneiden fällt mir extrem schwer, weil es meiner Sozialisation widerspricht: Ich bin im Lipperland aufgewachsen und die Lipper sind wegen Geiz des Landes verwiesene Schotten, heißt es.:cool:

    ciao,

    wenn Du einfach Alles grösser brauchst,

    wäre es dánn nicht am einfachsten,

    am vorhandenen Schnitt einfach eine grosse Nahtzugabe (ordentl. mit dem Linea) zu machen, z.B. 5cm an jeder Schnitteilkante, so würde ich es machen,

    gruss Dolce víta

    Vermutlich passen dann die Nahtlinien nicht mehr zusammen. Falls du so vorgehen willst, miss erst mal die neuen Schnittmusterteile an den Kanten nach, die zusammengenäht werden sollen, ob sie auch gleich lang sind. Ich fürchte, das funktioniert nicht.

    Wenn du z.B. die Vorder- und Rückseite von oben nach unten durchschneidest und 2 cm auseinanderziehst, musst du am schmalen Ende der Seitenteile, die ja unten als Boden an die Tasche kommen, je 1 cm Länge einfügen. (1+1=2)

    Wenn du Vorder- und Rückenteile waagerecht durchschneidest und 2 cm auseinanderziehst, musst du beim oberen Ende der Seitenteile je 2cm in der Höhe anfügen. Ob das für dich verständlich war?

    Es ist zwar nicht der offizielle Weg, und auch keine Garantie für schnelle Bearbeitung, aber vielleicht einen Versuch wert: Im Pfaff Blog gibt es eine Seite zur Software, und dort einen Unterpunkt Installation der Premier+ 2 Intro Software.

    Dort werden immer mal wieder Fragen gestellt und auch nach einem Weilchen beantwortet. Da der Bereich öffentlich einsehbar ist, ist es sicher auch von Interesse, hilfreiche Antworten zu geben. ;)

...und hinein ins Nähvergnügen! Garne in 460 Farben in allen gängigen Stärken. Glatte Nähe, fest sitzende Knöpfe, eine hohe Reißfestigkeit und Elastizität - Qualität für höchste Ansprüche. ...jetzt Deine Lieblingsgarne entdecken! [Reklame]