das ist ja toll, das ihr mir zusehen möchtet , ich freue mich hier über jeden einzelnen. ...
@ Sporcherin
... Mit Nähtreffen habe ich mich noch gar nicht beschäftigt und es wahrscheinlich kann ich das auch gar nicht in meinen Terminablauf zu integrieren.
Da ich Vollzeit, oft auch mehr arbeite und teilweise auch erst um 21 Uhr oder später zu Hause bin, wird es schwierig. Trotzdem werde ich mal Ausschau halten.
So geziehlt wie du , habe ich in meinem ganzen Nähleben noch nicht genäht. Das entspricht überhaupt nicht meinem Naturell, ich bin da ehr spontan und öfter mal chaotisch
Nichts zum Nähen im Haus zu haben, würde mich krank machen , ganz ehrlich. Was machst du wenn dich der Nähvirus packt?
Gerade, wenn gerade Stess ist, setze ich mich gerne an die Nähmaschine um zu entspannen. Der Haushalt läuft eh schon nach Plan und wird einfach abgearbeitet. Bei meiner wenigen freien Zeit klappt das aber irgendwie nicht mit dem regelmäßigem Nähen.
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Nähtreffen haben den großen Vorteil, daß Du nicht daheim nähst, also von niemanden aus der Familie gestört wirst. Du bist unter Gleichgesinnten, die sich ebenfalls auf die Nähzeit freuen. Gut - beim Nähtreffen Franken kommt es manches mal vor, daß ich weniger genäht habe als ich wollte, weil es einfach interessanter war, einer anderen bei einer Arbeit zuzugucken oder einfach nur zu quatschen. Das einzig Blöde an der Sache ist, daß all das, was Du brauchst, eingepackt und transportiert werden muß, was manchmal in ordentliche Schlepperei ausartet.
Ja, unregelmäßige und lange Arbeitszeiten kenne ich aus Erfahrung sehr gut. Es ist selten, daß ich mal vor 23 h daheim bin. Meine Sporthobbys haben ihre festen Termine, die ich nicht verlegen kann. Ich bin so verrückt, daß ich an einem Tag in der Woche nachmittags für drei Stunden aus der Arbeit entschwinde und nach dem Training die fehlende Arbeitszeit einfach hinten dran hänge. Also Chaos ist eigentlich mein zweiter Vorname.:o
Aber meine individuellen Solo-Hobbys kann ich mir legen, wie ich will und da mir das Nähen wichtig ist, reserviere ich dafür eben einen arbeitsfreien Tag. Ich habe das Glück, daß der freie Tag bei mir auch öfters unter der Woche ist, so daß ich in Ruhe einkaufen und dann anfangen kann. Nähen erfordert von mir volle Konzentration, da ich es noch nicht richtig kann, daher muß die Umgebung aufgeräumt, freundlich und hell sein. Da darf mich nichts davon ablenken, sonst produziere ich Mist.
Was ich mache, wenn mich der Nähvirus packt? ... mhm ... der kommt eigentlich nur selten außerhab der Planzeit durch ... und wenn doch, dann schaue ich im Internet, in Heften oder in Büchern, in meinen Ordner, dann komme ich ins Träumen und gut. Bilde ich mir ein, ich müßte jetzt dringend an die Nähmaschine, dann greife ich zu meinem großen Schuhkarton, der voll mit Stoffresten ist, aus denen lassen sich auch noch diverse Kleinigkeiten machen.
Das reicht für spontane Nähvirusanfälle, die so gut wie nie auftreten, denn um den Nähplatz herzurichten, muß ich mein Schlafzimmer erst mal umräumen, was mit für eine Stunde zuviel "action" ist und das lindert den Virus dann sehr, sehr schnell. Stoffvorrat habe ich, bis auf a. 2,5 m Baumwollstoff, den ich als Probestoff verwende, nicht, das würde mich eher belasten und mich unter Druck setzen.
Ich bin nicht bereit, den ohne zu knappen Platz in meinem Kleiderschrank für lagernde Stoffe herzuschenken und wenn ich einen Stoff im Geschäft anschaue, weiß ich auch nicht, was daraus werden soll. Ich brauche erst die Idee, was ich nähen will, dann überlege ich mir welche Stoffart, welche Farbe und welches Muster und wieviel, dann erst gehe ich los.