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Beiträge von charliebrown

    ........ und Charliebrown, ihr seid eben die Ausnahmen, von denen ich schrieb.
    Und ihr meldet Euch zu Wort :)


    UUps.., sorry, nur zur Klarstellung, dass niemand was anderes annimmt, ich bin nur Hobbyschneiderin und nicht mal besonders gut;).



    Zitat: charliebrown
    Ich habe in meinem erlernten Beruf 15 Jahre gearbeitet.
    Ich profitiere auch heute noch von dem erlernten. Inzwischen arbeite ich an ganz anderer Stelle und mache wieder eine Ausbildung dafür und bin sehr glücklich damit.


    Sollte nicht heißen, dass ich schneidern gelernt habe...
    auch von anderen Berufen kann man fürs Leben profitieren.

    Wie gut, dass hier im forum hobbyschneiderinnen mit und ohne Selbständigkeit mitwirken.


    Schön finde ich auch, dass es Leute gibt, die ihre Träume verwirklichen.


    http://www.spiegel.de/karriere…eruf-machen-a-801207.html


    Den Artikel finde ich lesenswert.



    Ich habe in meinem erlernten Beruf 15 Jahre gearbeitet.


    Ich profitiere auch heute noch von dem erlernten. Inzwischen arbeite ich an ganz anderer Stelle und mache wieder eine Ausbildung dafür und bin sehr glücklich damit.

    Meines erachtens ist diese Aussage in der heutigen Zeit längst überholt.
    http://de.answers.yahoo.com/qu…qid=20110709084618AAiH3VT


    Im Gegenteil, denn das man die Nachfrage manipulieren kann, hat doch mit dem Grundprinzip nichts zu tun.
    Die Nachfrage wurde schon immer manipuliert, das ist nichts Neues, sondern ganz normal.
    Und die Kosten bestimmen deshalb trotzdem nicht den Preis.


    ;)
    Halten wir mal verschiedene Erkenntnisse dieses Threads fest:
    1. die Frage: wie berechnet man einen Preis?
    2. die Antworten:
    wenn man ein Gewerbe hat, müsste man das wissen/
    wenn man kein Gewerbe hat, darf man keinen Preis berechnen/
    wenn man ordentlich rechnet und alles berücksichtigt, ist ein genähtes Produkt unter normalen (Dawanda) Verkaufsbedingungen nicht zu verkaufen, weil zu teuer/
    wenn man es billiger verkauft, ärgert man die anderen Verkäufer/
    wenn man keinen Gewinn erzielen kann, braucht man nicht für andere nähen/
    näht man für andere, ohne Gewerbe, ist das eine Straftat/
    näht man für andere und verschenkt die Arbeit ist man :doh:




    Die Kosten bestimmen nicht den Preis: das erlebt man täglich an der Supermarktkasse
    beim einkaufen von Milch > zu billig
    beim einkaufen von Brot > zu billig


    Naja die Liste könnte endlos sein und es gibt bestimmt auch Beispiele, bei denen wir zuviel bezahlen, wenn man es mit den wahren Kosten vergleicht.


    Aber über das Thema (Konsum) intensiv nachzudenken, kann niemanden schaden.

    http://www.ravelry.com/patterns/library/hannah-hat-2
    http://www.ravelry.com/pattern…y/earflap-hat-with-motive
    http://www.ravelry.com/patterns/library/red-riding-hood-6
    3 verschiedene Anleitungen nicht von Drops.
    Du schreibst du hast schon das Netz durch, vielleicht sind die dann für dich nicht mehr neu :(


    Mir gefielen diese oder ähnliche Mützen für meine Jungs besser, als die Schalmützen die meine Schwägerin für ihre Jungs strickte.
    Ist halt Geschmacksache.

    Übrigens, Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis und nicht die Kosten!;)


    Man kann also kalkulieren bis man schwarz wird, wenn der Markt den Preis nicht hergibt.:D


    Meines erachtens ist diese Aussage in der heutigen Zeit längst überholt.
    http://de.answers.yahoo.com/qu…qid=20110709084618AAiH3VT


    Zu dawanda: ich habe mir dort handyhüllen für das iPhone angesehen.
    Es gibt sie in diversen Ausführungen und Preisklassen. Je wertiger das Material, desto höher die verlangten Preise, die ich nicht bereit wäre zu bezahlen. Aber ich bin auch in der Lage mit meiner Nähmaschine so eine Hülle selbst zu nähen und sie zu verschenken.
    Ich kann garnicht beurteilen, wie Menschen, die mit nähen und Handarbeit nichts anfangen können über diese Preise denken, bzw. ob sie sich diese Hüllen kaufen würden.


    Es gibt jedenfalls auch im Handel/Geschäft ähnliche Produkte, deren Preis manchmal höher, manchmal niedriger ist.
    Daher halte ich diese Diskussionen über nicht gerechtfertigte Preise diverser Anbieter und die Anschuldigungen, dass sie vermutlich kein Gewerbe haben und die Preise kaputtmachen für müßig.


    Es gibt da noch einen anderen Spruch: Konkurrenz belebt das Geschäft


    ;)

    Näh mit. Die Kinder-Nähschule
    Kinder nähen Lieblingssachen 35 Projekte mit Nadel und Faden ( evtl. auch handnähen)
    Mit Nadel und Faden: Handarbeitsideen für Mädchen
    Nähen lernen für Kinder für Dummies



    In manche Bücher kann man rein Blättern.


    Ob sie die Kinder wirklich ansprechen und motivieren ist schwer einzuschätzen.
    VG charliebrown


    Und jetzt kommen dann erschwerend noch diese Tauschringe hinzu. Die, die ich mir so angeschaut habe, sind alles eingetragene Vereine. Aber ist man damit schon auf der rechtlich sicheren Seite? Vermutlich wird niemand etwas sagen, wenn ich mir von einem Vereinsmitglied dort die Lampen aufhängen lasse und im Gegenzug für ein anderes Vereinsmitglied ein paar Einkäufe erledige und einem anderen Vereinsmitglied die Fenster putze. Aber was ist wenn der Lampenaufhänger jede Woche 20 Stunden lang Lampen aufhängt? Er bekommt dafür so viele "Punkte" auf seinem Tauschringkonto, dass er sich davon ein anderes Vereinsmitglied als dauerhafte Putzhilfe einstellen kann.


    Vermutlich kommt das so alles gar nicht in Wirklichkeit vor und ich mache mir da zu viele Sorgen. Aber trotzdem finde ich das nach wie vor alles erschreckend kompliziert


    Ist zwar im Prinzip OT...



    Geh doch einfach mal hin, zu einem unverbindlichen Tauschring-Treffen.
    Solche finden hier bei uns einmal im Vierteljahr statt.
    Neulinge können sich informieren und wenn man beitritt, kann man auch wieder austreten, falls einem das ganze zuviel wird, oder es einem doch nicht gefällt.


    Ich war mal da, ist schon Jahre her und bin nicht beigetreten.
    Als meine Talente hätte ich Nähen, Stricken, Bügeln, kochen .... angeben können.


    Ich konnte mir aber einfach nicht vorstellen, das mit mir überwiegend unbekannten Leuten zu tauschen gegen "einkaufen oder Elektrikertätigkeiten" oder was weiß ich noch.
    In dem Bürgerzentrum in dem ich gearbeitet habe, haben wir dem Tauschring die Räume kostenlos zur Verfügung gestellt und dafür "Talente" erhalten.
    Einmal pro Jahr wurden wir dafür mit einem "Italienischen Buffet" verwöhnt.
    (Wir mussten nur die Zutaten bezahlen, nicht die Herstellung).


    Eine Bekannte war Mitglied für ein Jahr hatte aber kaum Einsätze....
    Manche Talente sind kaum gefragt.


    Ich kenne auch den Vergleich (hatte mal eine Pfaff Quilt Expression 2046) und das ist ganz was anderes, dennoch kann man durchaus auf preiswerten Nähmaschinen viele tolle Stücke herstellen.


    Ja möglich mag das sein, aber oft muss man diese Maschinen nach dem auspacken und ausprobieren, wieder einpacken und zum Discounter zurückbringen.
    Mein Mann nennt diese Geräte aller Art "fabrikneuen Industrie-Schrott"
    :D
    Nur dazu da, dem schnäppchenjäger das Geld aus der Tasche zu holen.

    Vielleicht gehören diese "billigen" Nähmaschinen zu den absoluten Ausnahmen. Bzw. Schreibst du, man müsse es können, dann kann man auch auf der 50€ Maschine nähen.:mechanicus:



    Das kann schon sein, dass es ab und an so stimmt.



    Meine Erfahrung ist auf einem anderen Sektor anders.
    Wer behauptet, dass das Mountainbike von Aldi/Lidl/XYz... gleich gut wie ein Markenartikel aus dem Fachhandel ist, der hat wohl noch keine Tour in den Bergen gemacht.


    Ich denke man darf das nicht vergleichen.

    DerartigeTraumdedingungen habe ich hier bisher nicht kennengelernt.
    Mein erster VHS-Kurs war ein taschennähkurs mit der Kursleiterin vom seidenmalkurs, wir haben unsere bemalte Seide verarbeitet.
    Ich hatte vorher schon durch meine Mutter, meine Oma und die Schule etwas nähen gelernt.



    Als ich dann Kinder hatte, ging ich in einen Kurs, der von einem stoffgeschäft organisiert war.
    Enger Keller ohne Tageslicht, wacklige Tische, aber eine tolle Kursleiterin. Mit den Teilnehmern habe ich mich bis auf wenige Ausnahmen auch gut verstanden.
    Der harte Kern dieses Kurses ist nun seit über 10 Jahren zusammen wir nähen alle 14 Tage und jede macht was sie gerne möchte und bekommt die Unterstützung die sie benötigt.
    Wir sind inzwischen in hellen Räumen (Pfarrei). Die Ausstattung ist von den Tischen besser, aber Maschinen müssen wir selbst mitbringen.
    Vermutlich hätte ein Neuzugang bei uns erstmal Anpassungsschwierigkeiten.;)
    Wir nennen uns auch nicht mehr Kurs und machen keine Werbung, da wir genügend Teilnehmer sind.


    Ich gehe deshalb hin, weil ich sonst kaum noch was nähen würde, für mich ist es so am sinnvollste. Nur die Packerei stört mich. Zuhause habe ich leider keinen festen Nähplatz.

    das Materialpaket ist ausverkauft


    Oh, das hätte ich nicht gedacht, ist ja doch nicht wenig, was es kostet.
    Ich bin gespannt, ob man irgendwo noch was liest, wie die Leute damit zurechtkommen.
    Ich hatte ja so meine diversen "Schwierigkeiten"....:confused::doh:


    aber hier steht ja noch ein Zusatz:
    wenn Du großes Interesse an dem Kit hast, dann schreibe eine mail an "schnittchen". Wenn genügend Interessenten zusammen gekommen sind, wird es wieder neue Kits geben.

    Charlie wo gab es Schnitt oder Nähpackung zu kaufen? Der wäre was für den Göga...


    Wie zwirni schreibt es ist das Cut-Magazin Nr. 8 erschienen am 6. Dezember.
    Findest du wahrscheinlich nicht bei jedem zeitschriftenladen.
    Evtl. Kann man dir das Magazin dort aber bestellen. (Mein schreibi-Laden macht das)
    Das Heft kostet 9,50 € und das materialpaket, das ich mir dafür geleistet habe, kostete 90 €.
    War also (laut göga) so teuer wie zwei im laden gekaufte Rucksäcke.:rolleyes:



    Man kann sich natürlich auch das Material selbst zusammenstellen,evtl. spart das Geld, aber nicht unbedingt Zeit.;)


    Ja du hast im Prinzip recht aber bis man bei haute Couture Verarbeitung angelangt ist, ist auch für eine Hobbyschneiderin ein weiter Weg.
    Ich denke am Anfang ist man mit 'tragbar' schon zufrieden.


    Klar gibt es Beispiele für "billige" Kleidung die ordentlicher verarbeitet ist, als z.B. das erste Shirt einer Hobbyschneiderin.
    Ebenso wie es Markenkleidung gibt, die ihren Preis nicht wert ist, weil das Teil nach der ersten Wäsche nichts mehr mit dem vorher gekauften Modell zu tun hat.



    Ich verurteile die Billigkleidung nicht, die Zeiten haben sich geändert u. jeder muß dort hingehen wo sein Geldbeutel mitkann.
    Das Thema ist zu vielschichtig.
    Ich glaube wenn man sein erstes T-Shirt in Discounterqualität selbst genäht hat, hat man schon 2 Hürden genommen, denn so schlecht sind die von der Verarbeitung her gesehen auch wieder nicht. Wir sind da, glaube ich, nicht immer ganz objektiv.
    Unsere Maßstäbe sind je nach Nähkenntnisstand wahrscheinlich auch sehr unterschiedlich.


    Ja ich habe schon einige HS kennengelernt, die arbeiten so sauber und andere wieder die sind mit einem niedrigeren Level zufrieden, weil sie das Teil vielleicht garnicht oft anziehen werden und es mal eben nur um den WoW-Effekt geht.


    Alles in der HobbyschneiderInnen-Landschaft möglich und auch bei den Leuten die nur gekaufte Klamotten tragen und denken, das sähe besser aus.../ :shocked:


    Bytheway...
    ich bin glücklich :)wenn ich etwas geschafft habe und es mir außerdem noch gelungen ist und ich bin glücklich, wenn ich im Laden etwas schönes finde, das mir gut passt;).

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