ja, man fühlt sich wie in den Anfängen seiner Studienzeit versetzt. Da zog man auch mit Zahnbürste, Wechselunterkleider und strapazierfähigen Hosen los.
Beiträge von Doro-macht-mit
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Das ist die beste Idee, da kannst du nichts falsch machen.
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ich sah damals viel Jeans, Parka, Pullover, legere jugendliche Freizeitkleidung. Es nächtigen ja viele in Turnhallen und Gastfamilien. Lagenlook, da viel unterwegs. So wie man halt zu einem Sonntagsausflug zur Kirche in Grünen mit dem Fahrrad macht. Man startet ja nach dem Frühstück, hat Mittags vielleicht Sonne und Abends eine Gottesdienst in einer kalten Kirche.
Der obligatorisch um den Hals drapierte Schal bei Frauen.
Dann diese christliche Frauen, die nie Hosen tragen würden.
Öko-, Sozialarbeiterinnenlook in dunklem Feinstrick (wer halt nobler unter kam oder was zu sagen hatte)
teilweise bürochic, aber nicht teuer; understatement
Am besten hatten es die Diakonissen mit ihrer Kleidung.
Ich denke, du musst nix neues nähen
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was ist, wenn Tilda einen Vertrag mit KP hat und nur die an Wiederverkäufer verkaufen dürfen? Nicht jeder muss ja seine Stoffe überall verkaufen.
Eigenen Kalkulation offen legen, macht wohl keiner. Genauso wenig wie seine besten Bezugsquellen raus rücken.
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Na, dann will ich mal diesem Vorurteil gerecht werden … (scheint so zu sein, dass ich Textilmuseen besuche, wenn ich in Süddeutschland unterwegs bin; was es im Rhein-Main-Gebiet gibt, weiß ich nämlich nicht).
im Historischen Museum in F gibt es eine schöne Textilsammlung, die man leider nur vorangemeldet oder im Internet betrachten kann.
Was ist mit dem Lederwarenmuseum in OF?
Puppenbekleidung im Puppenmuseum in HU? -
PS:
hatte ich nicht eigentlich einmal ausdrücklich erwähnt, dass ich keinen Dekokram nähe?
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wenden:
ein Kissen suchen, das 40*40 groß ist und nur ein kleineres finden und rein stopfen:
jetzt bin ich mal gespannt, ob man damit einen Blumentopf gewinnen kann
Für ein nächstes Mal einen großen Stickrahmen besorgen. Das Ergebnis könnte so verbessert werden. Meine sind zu winzig, denn sie waren nur für das Handsticken bestimmt.
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Stopffuß abmontieren, Transporter einschalten. Nähfußhalter anschrauben und normalen Nähfuß einklicken und die Tulpenköpfe frisch gebügelt aufstecken
und auf die Stiele nähen:
Das Stoffbahn recht und links einklappen und einen Saum arbeiten:
zu einem Kissenbezug mit Hotelverschluss zusammenstecke und die Seitennähte schließen. Mit Zickzack versäubern und zurück schneiden.
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mit Multicolour von Mettler gestickt:
aber irgendwie ist das für mich zu strukturlos und so habe ich das rechte in der vorherigen Viererreihe verworfen und stattdessen ein grünliches Dunklegrau ausgesucht:
so gefällt es mir wesentlich besser
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die ersten Stiche mit dem Stopffuß und damit es dann genauer werden kann die Blütenumrisse in Vlies aufgesteckt:
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auf dem unterbügelten Teil anordnen:
überlegen, wo die Stiele sein könnten:
erste Farbüberlegungen:
links nur zum Nähen der Nähte, das Multicolour will ich mal ausprobieren, dann ein heller Grünton zum "Vorzeichnen", der andere?
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Leinen oder andere weiße Bettwäsche kann man Kochen. Nur mal so als Info. Und ich habe schon alte Aussteuerware komplett neu (halt verstaubt) erstanden.
Und wenn es wirklich weißer Baumwollstoff in PW-Qualität sein soll, die Shops haben alle irgend eine Uni-Linie .... von strahlend weiß, über Eierschale und creme kannst du alles aussuchen. Dann gibt es noch die marmorierten (auch in fast weiß (wie kommt auch sonst das Muster drauf?) oder weiss/creme in Minimalunterschied bedruckt. Knallweisse Schneeflocken oder Blümchen auf Normalweiß.
Und man kann nicht nur Fat Quarters kaufen, sondern per Meter.
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das typische am Weißquilt sind eigentlich nicht die gekauften PW-Stoffe, sonder die gesammelten untypischen Stoffe (alte Bettwäsche; Herrenhemden, Paradekissen ....) . Aber egal.
Als Anfänger käufst du Fat-Qarter genauso da, wo es auch Fortgeschritten tun. Schau dir mal die verschiedenen Patchworkshops an. Bei googeln findest du unzählige. Allerdings sind PW-Stoffe nicht unterschiedlich strukturiert.
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Doro, hast du das ohne Stickrahmen gemacht?
ja .... denn der vorhandene ist zu klein. Mit geht es bestimmt besser. So muss ich halt langsam nähen. Eine Unterlage ist ja drunter gebügelt. Wenn auch eine weiche, aber die ist besser als Nichts.
Vielleicht fällt mir beim großen Stück noch was ein. Ein Vlieselinestück (auswaschbar, aber lose) von Annette? von hinten zusätzlich? Dann müsste aber wegschneiden für heute ausreichend sein.
Ich gehe bügeln. Das Eisen ist noch an.
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wer lesen kann, ist im Vorteil. Ja, ich habe hier viele Stifte, die ich auswaschen kann, aber nachher ist Abgabetermin. Und zwar im trockenen Zustand.
Ich gehe jetzt nähen.
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es gibt gedeckte, aber strahlendere Farben. Da ist mir zu viel Grauanteil drin. Auch die momentanen Frühlingsfarben von Pantone sind mit einem Schleier verdeckt.
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Blütenkelch nähen:
Probestück fertig:
von hinten:
... und jetzt geht es an den richtigen Stoff.
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Vorzeichnen ist nett, falls man dann die Überreste fix weg bekommt. Ich habe das jetzt mal so angesehen, wie wenn ich zeichne oder aquarelliere. Die ersten Striche sind nur die Richtung um etwas abzuschätzen.
Nachdem ich das Foto genau genug angeguckt habe und mit den Tulpenblättern draußen, sind mir doch die Unterschiede aufgefallen. Es soll ja kein Schneeglöckchen werden. Also nochmal unter den Nähfuß geklemmt:
sieht besser aus. Ich mag eh Zeichnungen, bei denen zaghaft begonnen wird und man die ersten ungenauen Striche noch sieht. Bei kniffligeren Sachen vielleicht sogar mit einem helleren Farbton beginnen.
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