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Beiträge von Jonny

    Es gibt auch den Trick, den Filz zu stabilisieren: Zwei Bögen Papier dick mit Tapetenkleister einstreichen, von beiden Seiten auf den Filz kleben und trocknen lassen.


    Nach dem Lochen/Stanzen die Motivteile in warmes Wasser legen. Dabei löst sich das Papier wieder ab. Der restliche Kleister kann dann einfach unter fließendem Wasser ausgewaschen werden.


    Bei mir hat diese Methode bei Bastelfilz und Motivlochern gut funktioniert ...

    ... auch von mir ein herzliches Willkommen hier im Forum ;)


    Wie Basti schon schrieb, so ein Mantel ist ein anspruchsvolles Projekt. Im anderen Thread schreibst Du, dass Du noch ein Näh-Neuling bist.


    Aber zum Mantel: Im Prinzip kannst Du sicher selbst ein Schnittmuster zeichnen, aber dazu sind ein paar Grundkenntnisse der Schnittkonstruktion hilfreich. Von den Papercrafts-Arbeiten hast Du sicher schon mal eine gute Voraussetzung zur räumlichen Vorstellung von 2D zu 3D.


    Vielleicht ein kleiner Tipp: Schau' Dir doch mal bei der BW-Beschaffungsstelle die Ausschreibungen der Mäntel an. Da findest Du eine gute Übersicht der Schnittteile eines Mantels und Du kannst selbst sehen, ob Du die Schnittaufstellung "verstehst". Im Titel-Suchfeld einfach mal nach %mantel% suchen ...


    Auf jeden Fall schon mal viel Erfolg ...

    ... Stoffe können auch nachträglich mit einer schwer entflammbaren Imprägnierung ausgestattet werden (siehe Theaterbedarf).


    Die genannten Stoffe sind ja überwiegend Baumwollstoffe und können "normal" verarbeitet werden (keine Spezialnadeln) ...

    Darf ich einmal fragen, was Du genau unter "feuerfest" verstehst?


    Müssen die Vorhänge wirklich feuerfest sein, oder "nur" flammhemmend? Das ist ein großer Unterschied, auch bei der Verarbeitung ...

    Die Kanten der inneren Beinnaht ist am vord. Beinteil 25mm länger als am rückw. BT. Habe ja schon gelernt, dass man ab Kniehöhe das rückwärtige Teil dehnen muss.
    Sind 25mm ein Wert, der im Rahmen liegt, oder ist dort ein Aufmaßfehler zu vermuten?


    Beziehen sich die 25 mm auf die gesamte Innennaht oder pro Hosenbein, also dann insgesamt 50 mm?
    25 mm an einem Hosenbein, scheinen mir etwas viel. Da liegt der Wert eher bei ~10 mm.

    Schade, dass die Hose nicht passt. Aber vielleicht hast Du ja Glück und den Stoff nicht vorgewaschen ;)


    Egal, was in den Maßtabellen steht, ich messe immer bei den Schnittteilen nach, dann ist man auf der "sicheren" Seite. Die Bequemlichkeitszugaben sind in den Tabellen meist nicht angegeben und auch länderabhängig vom Hersteller sehr unterschiedlich.


    Auf jeden Fall ist es doch eine schön verarbeitete Hose geworden. Gratulation!


    ... vielleicht wächst Du da ja noch rein :p

    Ich würde es anders formulieren: Es lohnt sich, selbst nähen zu können!


    So wie sich auch das Kochenkönnen, Bastelnkönnen, Selbermachenkönnen, ... lohnt.


    Erst letzte Woche bekam ich wieder ein "Geschenk": Drei T-Shirts, XXL, mit einem großen Werbespruch auf der Brust, blau und sehr gute Stoffqualität. Hm, was damit machen? Shirts für Schmutzarbeiten habe ich schon reichlich und so tragen werde ich die nie. Also eigentlich etwas für den Altkleidercontainer ... aber dann doch zu schade. Jetzt liegen die schon mal aufgetrennt hier und die Teile reichen sicherlich für ein neues T-Shirt.


    Ich würde sagen, da lohnt es sich, dass man nähen kann und Ressourcen schont.

    Das Buch hatte ich bei meinem letzten IKEA-Besuch auch in der Hand und fühlte mich etwas veralbert.


    Früher gab es bei IKEA ja die kostenlosen Anleitungen "Erneuern mit Stoff" und ich dachte erst: "Toll, jetzt haben die das alles in einem Buch zusammengefasst".


    Aber scheinbar ist dieses Buch für Menschen gedacht, die überhaupt keine eigenen Ideen haben, wie man ein Zimmer einrichten könnte. Aber da ist eine Besuchstour durch die Wohnungen im Freundes- oder Bekanntenkreis wesentlich spannender und mit mehr Ideen verbunden.

    ich frag noch mal nach den Daten....


    Also zurück auf Los ...


    Ich würde an Deiner Stelle einfach mal mit der Seidenpapiermethode beginnen, damit Du auch ein Gefühl für den Schnitt bekommst ... aber das habe ich ja schon gesagt und Basti stimmte mir damals noch zu.

    Jonny …*danke die idee mit dem Müllsack finde ich echt klasse, bist schon ein ganz ein toller, was :rolleyes:


    Ich nehme das jetzt besser nicht persönlich ...


    Ich verstehe nur nicht, warum Du immer schon den nächsten Schritt machst, bevor der erste fertig ist. Wenn der Torso nicht stimmt, wird das Ergebnis nie passen.


    Du hast hier mit Basti einen Schnittkönig an Deiner Seite, aber auch er wird Dir nicht den perfekten Schnitt zaubern können.


    Wie Du weiter vorgehst, musst Du selbst entscheiden. Schnell mal eine Jacke nähen, die irgendwie schon passt oder einen Schnitt zu konstruieren, mit dem Du auch in Zukunft weiter arbeiten kannst.


    Ich halte mich dann besser hier raus.


    Achja, frohe Weihnachten.

    Sorry Thorsten, ich hab gehört, dass Du die endgültige Jacke jetzt so nähen willst. Dann nimm' lieber einen Müllsack als Schnittmuster, wenn Du schon nicht Bastis konstruktive Anregungen wahrnehmen willst.


    Ich find's nur schade, dass Du da gutes Material für ein Nonsense-Projekt verbraten willst und dann noch erwartest, dass das Ergebnis den anfangs formulierten Erwartungen auch nur annähernd gerecht wird.


    OK. That's life

    Es ja gibt auch wasserlösliche Folienschreiber.


    Aber wie sieht das dann aus, wenn ich die Vorlage mit dem Trickmarker etwa auf Stoff übertrage? Wird derwasserlösliche Folienschreiber angelöst und mit auf den Stoff übertragen? Oder sollte man dann besser einen Kreidestift für das Übertragen auf den Stoff nutzen?


    Nur mal so ein paar Gedanken nebenbei ...

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