Hallo
Habe mich glaube ich wohl wieder selbst übertroffen:D;) Nee im Ernst ich freue mich und es hat mir sehr viel Spaß gemacht.
Also das Motiv wurde von mir digitalisiert, mit Automatik für Felderkennung und einiges musste ich selbst mit Punktwahl gestalten. Als alles fertig war habe ich dann Feintuning betrieben, das Bedeutet das die Linien gerade gerückt oder korrigiert wurden.
Da ich wieder ganz weit nach oben an den Ausschnitt wollte musste ich wieder mal das Motiv auf den Kopf stellen. Das war mit der Schrift gar nicht so einfach, gut das es mir aufgefallen war, das musste gedreht und gewendet werden. Damit man es auch wirklich lesen kann, kann ich hier sagen das mir das Arbeiten mit dem Plotter sehr zu Gute gekommen ist.
Beim digitalisieren sollte man auch darauf achten in welcher Reihenfolge man sie die Abschnitte vornimmt, weil die Maschine dies auch in der Reihenfolge abarbeitet.
Wer Kreuz und Quer vorgeht, schafft für die Maschine viele lange Wege, die nicht immer von Vorteil sind. Das werde ich bei meinen nächsten Projekten mehr im Auge behalten, denn wenn ganz viele Stepps geschaffen wurden, wird das Sinnvolle Sortieren unübersichtlich.
Deshalb lieber gleich am Anfang darauf achten welche Reihenfolge für die Maschine Sinn machen...
Denke mal das es euch interessiert wie so ein Werdegang mit der Maschine aussieht, darum schaut selbst.
In diesem Fall habe ich mich mal für Wasserlösliches Vlies entschieden, das finde ich auch gut so.
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Hie kann man den Unterleger sehen, den brauchte ich nicht selber einzufügen, das hat die Software für mich gemacht.
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Der Stickvorgang ist hier abgeschlossen, die Software und die Maschine arbeiten auf der Oberseite sauber. Da die Oberfäden nach jedem Sickabschnitt geschnitten werden. Anschließend wird der Oberfaden auf der Unterseite gehalten.
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Das ist die Rückseite mit seinen Sprungfäden.
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Hier habe ich die Sprungfäden raus geschnitten.
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Nachdem ich das Shirt Schlauchware leider aufschneiden musste um es in den Rahmen spannen zu können, habe ich es mit der Ovi wieder ganz gemacht. Das hatte ich beim meinem ersten Versuch nicht gemacht und musste feststellen, das das Fenster vom Shirt zu klein war und der Stoff sich im Stofffuss verfangen hat. Dies hatte leider zu Folge das das Schirt geschrottet war, die Nadel hatte Löcher in den Stoffwulst gestochen.
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Nun habe ich fertig.
Nach dem Waschen werde ich wohl noch etwas dehnbares [Blockierte Grafik: http://www.naehpark.com/out/pictures/generated/manufacturer/icon/120_15_100/madeira-klein.png]Comfortvlies für Stickereien zum auf bügeln für die Rückseite verwenden, dann ist die Fläche einfach weicher zu tragen. Auch sichert es die Stickerei gerade bei dehnbaren Stoffen, da das Vlies genauso dehnbar ist.