Dunkel und vor Staub geschützt in verschiedenen Blechdosen. Das Overlockgarn verwahre ich in einem Karton, also auch dunkel und vor Staub geschützt.
Beiträge von Friedafröhlich
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Hallo,
oh , ist die cool - die will ich auch haben.
Ja, fand ich auch. Aber ich wollte die dann halt eher nähen als kaufen
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War die Alternative für Sperr- und Gelber Sack - Müll nicht ebay-kleinanzeigen?
Alternativ gibt es bei uns auch einen "Flohmarktladen". Der ist auch .... nennen wir es mal "interessant".
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Wertstofftonnen gibt es nur auf den Entsorgungshöfen, aber wer fährt wegen eine elektrischen Mixers 20km?
Sperrmüll gibt es bei uns auch nicht.
Sperrmüll gibt es zwar bei uns, aber der nimmt keinen Elektroschrott mit. Den kann man "bequem" selbst auf dem Wertstoffhof abliefern. Dieser ist aber für mich am A**** der Welt, weil da keine Bushaltestelle ist. Davon abgesehen, versuch mal mit nem kaputten Fernseher in öffentlichen Verkehrsmitteln durch die Gegend zu gondeln.
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Die Unmengen unnötiger Verbrauchsartikel und Verpackungsmaterialien aus Kunststoff betrachte ich als das wirklich große Problem, verbunden mit den sehr vielen Mitmenschen welche diese dann auch noch achtlos in der Umwelt entsorgen, oder zu bequem sind sie einer Wiederverwertung zuzuführen.
Oh ja! Wenn ich bedenke, was alles in so fürchterlichen Blisterpackungen kommt! Unfassbar und unfassbar unnötig.
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Ich schrieb ja nur, dass ich Plastik vermeide wo es geht und wo es Alternativen gibt.
Alles gut!
War keine Kritik, sondern wirklich nur eine Frage.
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Alterfilgarn gibts auf Pappröllchen
Aaaah Stimmt. Ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil.
Von denen hab ich ein paar. Auch von Buttinette gibt es solche.
Ich hab halt meistens welche von Madeira und Gütermann. Die hab ich halt noch von "damals" aus dem Nähmaschinenladen.
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Ich lese jetzt hier in diesem Thread immer wieder mal, dass ihr auf Plastik verzichtet. Plastikteile, die kaputt gehen werden durch "Nichtplastikteile" ersetzt. Neues darf ohnehin nicht aus Plastik sein.
Ich gebe zu, dass ich mir das teilweise dann doch recht schwer fällt.
Okay. Tupper (oder ähnliches) habe ich noch nie mit wirklicher Begeisterung verwendet. Seit eh und je hebe ich Schraubgläser auf und fülle da alles rein, was andere so in Tupperbehälter füllen. Für mich ist das auch vollkommen ausreichend. Da muss ich mich auch nicht ärgern, wenn ich mal wieder einen Deckel verschlampe.
Aber bei vielen anderen Sachen habe ich Bedenken, dass mir das gelingt.
Gerade im Bereich des Nähzubehörs. Ich wüsste beispielsweise nicht, dass es einen Nahttrenner ohne Plastikgriff gibt. Ich habe in der Tat eine einzige Garnrolle aus Holz. Aber das ist Garn zum Handquilten. Ansonsten sind das alles so Plastikteilchen. Gut, bei Overlockkonen gibt es auch welche aus Pappe. Ich weiß jetzt aber nicht, ob das immer so klar kommuniziert wird, wenn man die online bestellt (nee, hier vor Ort wird das nichts mit Overlockgarn kaufen). Sämtliche Patchworklineale. Ich hoffe ja, dass meine mich überleben werden, aber ich wüsste jetzt nicht, woraus man die machen sollte, wenn nicht aus Plastik. Und meine Schneidmatte! Da ist in der Tat bald mal eine andere fällig. Aber die ist ja dann auch wieder aus Kunststoff.
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Meine sind aus dem Biosupermarkt, da gibt es sie glaube ich seit 5 Jahren.
Den Biosupermarkt haben wir hier vermutlich, hoffentlich? erst so gegen Ende des Jahres (leider gibt es da immer wieder Verzögerungen bei diesem neuen Einkaufszentrum)
Aber auch dann wird es eher so sein, dass ich da nur ab und an mal hinkomme, weil es halt so überhaupt nicht auf meinem täglichen Weg liegt. Trotzdem freue ich mich da natürlich drauf.
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Ich hab beim Penny welche gekauft, denn ich hab auch keine ausgemusterte Gardine oder ähnliches hier rumliegen
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Deko-Tüddelkram kaufe ich nicht und Nähe ich nicht. Aber unsere Quilts werden sehr gerne benutzt. Inzwischen sind es 6 (bei 4 Personen).
Das erscheint mir auch ein ausgewogenes Verhältnis. Aber mein Sohn weigert sich hartnäckig einen Quilt haben zu wollen und damit ist das dann fürs Erste auch erledigt. Irgendwann werde ich mir noch mal einen machen.
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Gerne kommt dann bei einem "Nein" noch der enttäuschte Nachsatz: "Aber ich dachte, du nähst so gerne" Quasi als ob die einem mit ihrem kaputten Reißverschluss in der Jeans auch noch eine Freude machen wollten
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Wenn ich groß bin, will ich mal Patchwork
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Ich habe mir vor rund 15 Jahren eine "Kuscheldecke" genäht, die ich auch heiß und innig liebe. Aber brauche ich leider nicht. Ich finde das durchaus schade, weil ich diese Patchworkarbeiten gerne anschaue und auch gerne mache. Aber für mehr als eine Decke habe ich einfach keine Verwendung .... und Dekonäherei war ohnehin nie mein Ding.
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Reparaturen erledige ich, sofern Kenntnisse vorhanden, selbst. Wände streichen, Fenster einstellen, Regale bauen, Waschmaschine anschließen oder Ölwechsel beim Motorrad. Vom Strom lasse ich die Finger, da bitte ich einen Elektriker aus der Familie und biete gestrickte Strümpfe oder ein Abendessen im Gegenzug.
Da bin ich leider eine absolute Niete. Das einzig annähernd handwerkliche, das ich beherrsche ist Bücher restaurieren und neu binden. (ging auch noch besser, aber ich habe keinen Raum für entsprechendes Werkzeug)
Nicht mal Malerarbeiten gehen mehr vernünftig. Bei allem, wo ich auf eine Leiter steigen muss oder es sind Überkopfarbeiten, muss ich passen.
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Ich suche jedenfalls nicht verkrampft nach entsprechenden Projekten.
Das halte ich auch durchaus für einen entscheidenden Punkt. Wenn ich jetzt extra etwas nähe, um damit was nachhaltiges zu tun .... irgendwie schließt sich das ja gelegentlich auch aus. Wenn ich z.B. den hundertundvierten nachhaltigen Einkaufsbeutel nähe, weiß ich nicht, ob ich da wirklich noch nachhaltig bin.
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ich hatte eine Zeit, da hatten meine Kinder nur gekaufte Unterhosen und Socken im Schrank - der Rest war komplett selbst genäht. Okay, und Schuhe
Diese Zeit hatte ich mal bei meiner eigenen Kleidung. Mein Sohn hat sich frühzeitig dahingehend geäußert, dass er keine selbst genähte Kleidung tragen wollte. War auch vollkommen in Ordnung so. Denn wenn ich ehrlich sein soll, bin ich ein sehr egoistischer Näher und nähe vollkommen freiwillig nur für mich
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aufgrund meiner Körpergröße musste ich ohnehin immer viel nähen. Es ist ziemlich frustierend, wenn ich beim Kauf schon abschätzen muss: ....man es Sinn, das Teil zu ändern oder ist mir das zuviel Arbeit?...
Und meistens ist es dann doch einfacher es direkt zu nähen, als Änderungen sofort machen zu müssen, bevor ich es überhaupt anziehen kann. Und außerdem habe ich dadurch immer ein Unikat.
Und meine Nähmaschinen stehen auch deshalb ständig einsatzbereit auf meinen Tischen.
Das Problem mit der Körpergröße kenne ich auch, wobei es bei mir um die Breite/Umfang geht und nicht um die Länge.
Etwas zu ändern, ist auch nicht so mein Ding. Ich nähe lieber eine Hose komplett neu, bevor ich in eine alte einen neuen Reißverschluss reinpfriemel.
Aus Platzgründen können bei mir nicht immer die Maschinen bereit stehen. Auch das kann ein erheblicher Hemmschuh sein, um wirklich ganz viel selbst zu nähen
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Ich würde niemals auf die Idee kommen, Unterhosen und co zu nähen, dafür ist mir die Zeit zu schade. Ich nähe auch einfach aus Spaß daran, niemals unter Druck und nicht mit falschem Ehrgeiz, ich gehe nämlich auch echt gerne (wenn auch selten) Klamotten kaufen.
Eingefallen ist mir dabei jetzt gerade meine Tüte mit Jerseyresten, die ich aufgehoben habe, weil es hier vor etlicher Zeit mal einen Thread gab, wo jemand aus solchen Resten Slips genäht hatte. Schnittmuster dazu habe ich mir auch noch besorgt und dabei ist es dann bis auf ein Probestück geblieben. Ich bewundere Menschen, die für jedes Fitzelchen noch Verwendung finden, aber das kriege ich nicht hin. Unterwäsche (ob nun aus Resten oder nicht) ist echt so eine Grenze für mich. Da habe ich weder Spaß dran, noch bin ich darin besonders geschickt.
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Mein Tag hat leider nur 24 Stunden.
Da ich Vollzeit arbeite, einen Mann mit Handicap und 2 Pubertierchen, sowie Haus und Garten versorgt werden wollen kann ich gar nicht alles nähen. Selbst wenn ich wollte.
Im Vergleich zu dir jammer ich ja auf hohem Niveau. Ich erstarre immer in Erfurcht, wenn ich so mitbekomme, was du trotzdem alles noch so selbst machst.
Du hast Recht. Der Tag hat für alle nur 24 Stunden und irgendwie muss man auch mit seiner Zeit nachhaltig umgehen, wenn man nicht irgendwann einfach umkippen will.
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