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Beiträge von Friedafröhlich

    Solche Sachen habe ich öfters mal gemacht, aber damals war noch kein YT-Kanal zur Verfügung und nur die Menschen um mich rum hatten was zum anschauen.

    Das ist der Nachtteil der früheren Geburt - nein= war ein Scherz.

    Ich erinnere mich nur gerne daran.

    Ich bin der festen Überzeugung, dass es immer schon Upcycling gab ... es hieß halt nur anders. Und es gab auch schon immer Leute, die noch "aus dem letzten Lumpen" wundervolle Dinge zaubern konnten. Das bewundere ich zutiefst.

    Ich habe mir das Video angesehen, und ich muss sagen, ich bin beeindruckt, wie handwerklich sorgfältig die junge Frau arbeitet.

    Man hat den Eindruck, dass sie mehr als ein craftsy-Lehrvideo gesehen (und begriffen!) hat.

    In dem Artikel bei Bento wird ja gesagt, dass sie quasi ohne Vorkenntnisse angefangen hat, nur mit der Idee im Kopf, alte Sachen wieder aufzuwerten. Den Rest hat sie sich wohl innerhalb relativ kurzer Zeit durch das Schauen von Videos, ob nun bei Craftsy oder YouTube selber beigebracht. Und bin ich auch in der Tat richtig von den Socken, wie sie das alles so umsetzt. Ich gebe zu, dass ich auch nach 45 Jahren an der Nähmaschine für alles immer mein Schnittmuster brauche und mich selbst bei Änderungen dieses Schnittmusters schon arg anstrengen muss, um da nichts zu "versaubeuteln". Ich saß da also wirklich mit offenem Mund und habe gestaunt, wenn sie einfach so drauf los geschnitten hat und alles einfach so gesehen hat, was man wie und wo machen muss, damit am Ende das heraus kommt, was sie sich so vorgestellt hat.


    Und was dabei heraus kommt, finde ich durchaus sehenswert. Gut, nun muss man zugeben, dass sie einfach der Typ Frau ist, die "einfach alles tragen kann". Aber nichtsdestotrotz sind einige Kleidungsstücke durchaus auch richtige Hingucker.


    Auch ich würde mir wünschen, dass es noch mehr Leute gibt, die es schaffen Kreativität und Handwerk so geschickt zu kombinieren,

    ciao,

    ich schaffe es leider nicht dem Video in voller Länge zu folgen z.B. bei dem Hemd, klinke mich schon nach den ersten Sekunden aús. Bin genervt vom Selfie vor dem Duschvorhang. Typischer Neuzeitmodus, labern in Selfiepose, endlos, und ehe die dann mal zum Punkt kommen...., nee, kann ich persl. nix mit anfangen und gucke ich dann auch nicht zu Ende.

    Bleibe in meiner eigen Uper-Nische, völlig wurscht ob das gerade hipp oder trendy ist...und wie man/frau aus 2 Hemden Eines macht??? brauche ich auch keine fremde Anleitung für....

    gruss Dolce vita

    Ähm ... ja. Hab ich jetzt gesagt, dass der Youtube Kanal verpflichtend zu abonnieren ist?

    Danke für den Link. Ich finde die Frau große Klasse. Habe mir gleich 2 Hemd- Viedeos angeschaut. Echt spannend und toll was dabei raus kommt!

    Für mich selbst ist da zum Nachmachen eher weniger dabei. Bei dem Video, das ich mir angesehen habe, dachte ich mir: Na prima ... die hat das Glück und kann sich aus einem Hemd zwei Kleidungsstücke nähen, ich brauch ja eher zwei Hemden, um daraus dann ein Teil zu machen. :o:o:o


    Aber ich finde die recht lustig, so wie sie das alles präsentiert und wie gesagt, ich bin von ihrer Beherztheit in der Herangehensweise schwer beeindruckt

    Das ist jetzt hier kein Buch, dass ich vorstellen möchte, sondern ein Link zu einer Bibliographie, die auf der Seite der Universität Paderborn zu finden ist: Prof. Dr. Jutta Beder - Bibliographie zu Kleidung und Mode

    Diese Bibliographie kann man sich auch downloaden und "abheften" .... und dann kann man sich da über Stunden, Tage und Wochen durchwühlen und gucken, was es da alles für spannende Veröffentlichungen zum Thema gibt.

    Einige Einträge verweisen auf andere ebenso umfangreiche Bibliographien, andere verweisen auch frei zugängliche Veröffentlichungen, aber natürlich werden dort auch Veröffentlichungen genannt, die man kaufen könnte/müsste sofern sie nicht in Bibliotheken zu leihen sind.

    Mit ein bisschen Glück wird man das eine oder andere im Internet Archive finden.


    Viel Spaß beim stöbern ;)

    Dieser Tage erschien auf meine Timeline bei Facebook dieser Beitrag von Bento: Nähen für die Umwelt: Katharina upcycelt alte Klamotten – und zeigt, wie das geht

    Da wird über eine YouTuberin berichtet, die das tut, was der Titel des Beitrages schon sagt. Davon hat sie ein paar nette Filmchen gemacht und dieses in ihrem Youtube Kanal veröffentlicht: How to slay Omas Kleiderschrank und hat inzwischen rund 30.000 AbonnentInnen.

    Exemplarisch habe ich mir jetzt mal diesen Film angesehen: Thrift Flip #5 - SECOND HAND Hemd zu 2-teiligem Urban Outfitters Set | DIY aus ALT mach NEU und bin fasziniert davon wie beherzt sie da zu Werke geht.


    Tja ... was will ich damit sagen? YouTube-Kanäle, die sich mit dem Thema Nähen beschäftigen, gibt es wie Sand am Meer und es gibt auch bessere und natürlich auch welche mit mehr AbonnentInnen. Meistens blieben die aber von der eher nicht nähenden Allgemeinheit zumeist unbeachtet. Aber in den letzten Monaten begegnen mir immer wieder mal Berichte, meist mit irgendeinem ökologischen Bezug, die dann irgendwo erscheinen, wo man sonst eher weniger was mit Handarbeiten/DIY zu tun hat, wie eben hier bei Bento.


    Heißt das nun, dass Nähen und andere Handarbeiten endgültig ihr Nischendasein aufgegeben haben? In einigen Bereichen kommt mir das zwar schon länger so vor, bin mir aber nicht immer so ganz sicher, ob dieser Eindruck nicht davon beeinträchtigt ist, dass ich mich bereits in dieser Nische aufhalte. Denn in meinem täglichen Leben bin ich ausschließlich von Menschen umgeben, die mir sagen: "Nähen? Wer näht denn heute noch?" Da bin ich selbst mit meinen, wenn es gut geht, zwei genähten Teilen pro Jahr, ein echter Exot. Aber ist das vielleicht nicht doch ein Zeichen, wenn sich auch mal Tageszeitungen, Nachrichtenmagazine oder deren Onlineauftritte diesem Thema widmen?

    ...ehe Du Fäden angeknotet hast, hast Du schneller neu eingefädelt... Ist so ;-))

    Danke, dass es noch mal jemand so sagt! :herz:

    Abgesehen davon, dass ich gar nicht soooo oft bei meiner Overlock neu einfädeln muss, weil ich mit sehr wenigen Standardfarben auskomme, funktioniert das Einfädeln (ohne Luft-Dingens) bei mir ratzfatz. Hinzu kommt, dass ich auch offensichtlich zu doof bin, um ordentliche Knoten zu machen. Ich hab das mit dem Einknoten immer mal wieder probiert und jedesmal ist da irgendwas schief gelaufen und ich musste dann doch wieder neu einfädeln.

    Das hat dann übrigens zu folgendem "running gag" geführt. Jedes Mal, wenn ich an meiner Maschine vor mich hingeflucht habe, rief mein Sohn aus dem Nebenzimmer: "Naaa??? Hast du etwa wieder versucht anzuknoten?!?" :rofl::rofl::rofl:

    ...ach Marion :knuddel:, wenn es nicht so traurig wäre, könnte man tatsächlich lauthals lachen :)8...

    Ach na ja ..... an den meisten Tagen kann ich da heute schon auch drüber lachen.

    Im Grunde ist es mir einfach nur wichtig aufzuzeigen, dass die Menschen so ganz unterschiedliche Bildungshintergründe haben können und nichts auf dieser Welt selbstverständlich ist.

    Gibt es irgendjemanden, der als Kind nicht Astronomie studieren wollte :confused: ;) ?

    Da hab ich mich noch nicht mal getraut mir das heimlich zu wünschen.


    Weil ... das war nämlich so:


    Die Frau meines Onkels ... also das waren die, die quasi miteinander zwangsverheiratet wurden, weil er schwul war und sie ein "lediges Kind" hatte (70er auf dem Land) ... also diese angeheiratete Tante hatte einen Bruder und der studierte Astrophysik. Und damit war er in den Augen meiner Familie noch wertloser als jemand mit einem nichtehelichen Kind oder einer, der schwul war, was schon reichlich verwerflich war in den Augen meiner Familie. Dieser Student war ein nutzloser Abschaum der Gesellschaft. Was Astrophysik überhaupt war, wussten die nicht. Konnte aber nichts rechtschaffenes sein. Die einzigen Dinge, die man studieren konnte, waren nach deren Meinung "Dokter" und "Paragrafenheini". Aber weil jener Bruder auch noch so ein langhaariger Kerl mit struppigem Bart war, gab es eigentlich nur eine logische Erklärung, was es mit der Astrophysik auf sich haben konnte. Der war in der RAF und hat an so einer Kommunisten-Uni gelernt, wie man Bomben baut.


    Unter diesem Umständen machte ich lieber einen großen Bogen um alles, was mit Astro- anfing. Vorsichtshalber war mein Berufswunsch dann lieber "Paragrafenheini". Das fanden die aber auch nicht so lustig, weil ich die dann vermutlich alle ins Gefängnis bringen wollte..... man sollte eigentlich eine Sitcom aus diesem Mist machen

    Friedafröhlich kennt sich allerdings ganz gut mit der Marke aus - wenn sie von der Arbeit kommt, hat sie bestimmt einen Tipp für dich :herz:!

    Und da bin ich auch schon :biggrin:


    Also wenn man sein ganzes Leben nur mit einer Pfaff genäht hat, dann würde ich eindeutig zur Passport raten. Mit der Smarter wird das "Pfaff feeling" eher nicht aufkommen.


    Ich weiß, dass ist eher eine Glaubensfrage als alles andere, aber wer immer schon den IDT Obertransport genutzt hat, der mag den vermutlich auch behalten.

    Davon abgesehen, empfinde ich die Passport als deutlich solider. Ob man in der Passport jetzt allerdings die Creativa wiedererkennen kann? Ich glaube eher nicht. Aber nutzt ja nichts, wenn es die Creativa nicht mehr gibt.

    Vor allem, wenn man bedenkt, was Burda heute schon machen könnte: Sprich Schnitt anbieten, man schickt Fotos von sich über eine App erstellt und gibt die Maße ein, dann kann man sich den für sich angepassten Schnitt herunterladen. Wäre heute alles möglich.

    Schlag das doch mal der Rashana Jennings und dem Anastasios Voulgaris vor. Mal gucken, was die dazu sagen. Interessant ist die Idee ja durchaus.

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