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Beiträge von Friedafröhlich

    Ich könnte das ja sogar im kompletten Satz formulieren ...... aber diese ganzen Unterarten vom Baguette irritieren mich gerade ein wenig.


    Macht aber nichts, wenn ich so alle Schaltjahr mal nach Straßburg fahre, dann kaufe ich da alles mögliche, das nach Lavendel riecht: Lavendelseife, Lavendelputzmittel, Lavendelweichspüler. Auf Baguette bin ich jetzt nicht so wirklich scharf ;)

    Die Brother näht durchaus auch gut.


    Aber das ist jetzt auch keine richtige Hilfe. Es gibt in deiner Preisklasse noch eine ganze Reihe anderer Maschinen, die ihre Sache auch gut machen.
    Aber nicht jeder Mensch kommt mit der gleichen Maschine auch gleich gut zurecht und wenn ich hier jetzt lobeshymnen über Brother singe, nutzt das am Ende ebensowenig wie jede andere Lobeshymne über jede andere Marke. Genausowenig darf man was darauf geben, wenn hier jemand schreibt: "Kauf nie eine Maschine von XYZ. Ich hatte eine, die war furchtbar und ich habe sie direkt wieder umgetauscht" Das ist auch nur die Erfahrung einer Einzelperson.


    Letztendlich bleibt es so, wie es schon immer war: du musst selber ausprobieren, musst selber festlegen, was für dich wichtig ist und du musst selber entscheiden. Und dazu wünsche ich dir gutes Gelingen! ;)

    Meint Ihr wirklich, räumliches Vorstellungsvermögen ist von mathematischem Denken abhängig?


    Nein! Das meine ich überhaupt nicht. Mein mathematisches Verständnis ist durchaus zufriedenstellend. Auch wenn es um Geometrie geht. Aber da brauche ich auch nicht wirklich ein echtes räumliches Vorstellungsvermögen. Das findet ja alles auf dem Papier statt (Notiz Koffernäher: ich habe keine grüne Tafel :D)


    Zitat

    Aber räumliches Denken ist beim Nähen auf jeden Fall hilfreich. Gerade der Schritt von zweidimensionalen Schnittteilen zu dreidimensionalen Stoffobjekten ist für mich auch das Spannende an der Schnittkonstruktion und beim Nähen.


    Eben. Schnittkonstruktion ist für mich ein Buch mit sieben Siegeln. Inzwischen habe ich für mich beschlossen, dass ich das nicht brauche ;)


    Zitat

    Ich empfehle Menschen, die Schwierigkeiten mit der räumlichen Vorstellungskraft haben, immer, doch mal einen Papierbastelbogen zur Hand zu nehmen. Ihr wisst schon, diese Bastelbögen, aus denen man das Brandenburger Tor, die Titanic oder andere berühmte "Bauwerke" aus Papier nachbasteln kann. Das schult die Vorstellungskraft ...


    Oh ja .... der gute alte Schreiber Bogen aus dem Aue Verlag Mockmühl ;)
    Kenne ich und liebe ich. Damit habe ich allerdings auch keine Verständnisprobleme. Mein Problem wäre ja eher anders herum. Ich wüsste nicht, welche Teile ich mir auf Papier aufmalen müsste, um daraus dann den Wormser Dom zu basteln (aber den gibt es ja zum Glück schon als Bastelbogen)


    Wer sich unter diesen Bastelbögen so gar nichts vorstellen kann, hier mal so ein Filmchen. Wie man sehen kann, ist das wohl eher ein Hobby für Herren in den besten Jahren ;). Macht nix, ich mach das trotzdem auch gerne (leider viel zu selten, ich weiß allerdings auch nie, was ich mit den fertigen Burgen und Kirchen so machen soll)

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    Ich glaube es ist anfangs sehr wichtig, Erfolg zu haben. Wer ein fertiges Stück in den Händen hält, wird weiter machen.


    Ich denke auch, dass das der entscheidende Punkt ist. So kann man sich zu Anfang erst einmal auf das Wesentliche konzentrieren und wenn man dann feststellt, dass Nähen als solches durchaus etwas ist, das man beherrrschen kann, dann "wurschtelt" man sich später auch eher mal durch dieses ganze Schnittmusterwirrwar und den Zuschnitt.

    Ich finde die Idee gut.
    Natürlich ist das dann nicht mehr die ganz hohe Kunst des Hobbyschneiderns, weil man selbst keine Passformänderungen mehr vornehmen kann.
    Aber irgendwann fängt man ja auch mal mit dem Nähen an und die wenigsten Anfänger werden sich bereits an Veränderungen beim Schnitt wagen. Am Anfang ist man froh, wenn man das halbwegs so hinbekommt, wie es vorgesehen war. Da ist so eine Fertigpackung schon eine Erleichterung.
    Also ich wäre froh gewesen, wenn ich zu Beginn akurate Zuschnitte gehabt hätte. Das wäre wenigstens EINE Fehlerquelle weniger gewesen.


    Welche Schnitteile wohin kommen lernt man finde ich mit der Zeit.
    Das macht nach meinen Erfahrungen die Übung. Da braucht man irgendwann gar nicht mehr drüber nachzudenken...


    Das stimmt. Manche dinge mache ich auch im Blindflug. Aber viele eben nicht. Wenn man nur noch selten zum Nähen kommt, verschwindet diese Sicherheit auch wieder. Ich weiß, dass ich tatsächlich schon mal erfolgreich Paspeltaschen genäht habe. Aber wenn ich jetzt eine nähen sollte, müsste ich wieder sämtliche nähbücher und youtube Videos zur Hand nehmen - und trotzdem würde ich sehr lange brauchen bis ich es dann geschafft habe. Aber deswegen muss ich mich jetzt nicht grämen. Das darf auch alles im Schneckentempo gehen

    Da hier der Begriff "räumliche Vorstellung" in der Überschrift steht, gehe ich mal davon aus, dass es hier nicht darum geht, dass man ordentlich nachmisst oder mal was ausrechnet, sondern eher darum, dass man sich vorstellen kann welche Teile wie zueinander gehören, dass man auch ohne Schnittmuster schon weiß, aus welchen Teilen eine klappentasche aufgebaut ist und man deswegen bei einem Schnittmuster hierfür nicht erst lange grübeln muss, was man man da tun soll - das räumliche Vorstelungsvermögen eben.


    Dieses ist bei mir eher schwach ausgeprägt. das hindert mich zwar nicht daran zu nähen, aber so einiges ginge deutlich schneller und auch weniger fehlerbehaftet, wenn ich diese Vorstellungskraft hätte. Schon das Lesen einiger Anleitungen gibt mir da Rätsel auf.


    Für jemanden, der ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen hat, wird das schwer zu verstehen sein ("warum siehst du das nicht? Das ist doch logisch!"). Vermutlich kann man sich das genauso wenig vorstellen wie es ist, wenn man kein Farbsehvermögen hat oder wenn die Stereosicht fehlt. Aber es ist einfach so. Vieleicht kann man da ein wenig trainieren, sicher bin ich mir allerdings nicht.
    Dass man sich da dann schwerer tut als andere hat also nichts mit fehlendem Mut zu tun

    das mit dem Startseitenartikel kann ich machen, wenn ich wieder daheim bin (also ab Montag, dann hab ich auch immer noch Urlaub)
    Mit Bildern sieht es allerdings nicht so berauschend aus.
    Im Museum ist das Fototgrafieren ja nicht erlaubt, so dass sich nur ein Foto von einem Kleid aus dem Eingangsbereich habe, dass ich aber natürlich gerne mit euch teilen kann.

    So Ihr Lieben!


    Heute war ich dann zusammen mit Steffi auch in diesem wundervollen Museum. Steffi hat euch ja schon erzählt, dass dieses Museum eine Reise wert ist und ich kann das nur noch mal ganz ausdrücklich bestätigen.


    Das ist ja eine private Sammlung und deswegen finde ich es besonders erstaunlich, was dort alles zusammen getragen wurde.
    Die Sammlung umfasst, wie Steffi ja bereits gesagt hat, den Zeitraum von 1900 bis in die 1970er Jahre. Das Besondere war, dass man dort nicht nur die Kleidung aus dem jeweiligen Jahrzehnt sah. Die ausgestellten Kleider wurden jeweils noch mit Handtaschen, Schuhen, und sonstigen Alltagsgegenständen aus der jeweiligen Zeit "garniert" und als I-Tüpfelchen lief auch noch die jeweils passende Musik im Hintergrund dazu: ein bisschen Walzer um die Jahrhundertwende und ein wenig ABBa in den 70ern ;)


    Schwer beeindruckt war ich von den ganzen Stickereien, insbesondere Perlenstickereien, die so im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts recht dominant waren. Manche Kleider waren fast komplett bestickt (natürlich alles Handstickerei), trotzdem wirkte da nichts überladen, weil alles Ton in Ton war oder zumindest fast. Schön zu sehen war dort auch, dass man in dieser Zeit ganz offensichtlich viel mehr Wert auf qualitativ hochwertige Stoffe gelegt hat - war jetzt auch nicht wirklich verwunderlich, weil die Kleider in der Regel länger als eine Saison halten mussten und auch die (im wahrsten Sinne des Wortes) gut betuchten Frauen keinen sechstürigen Schrank voller Kleider hatten. Dennoch sollte man nicht vergessen, dass dort eher die Sonntagsgarderobe zu sehen war als das Werktagskleid - nicht weil die Werktagskleidung nun uninteressant gewesen wäre, aber von der ist wohl einfach nicht mehr wirklich viel übrig. Zumindest hat die Museumsinhaberin zu ihrem eigenen Bedauern keine in ihrem Besitz.


    Was mich persönlich ja mal wieder sehr beruhigt hat: auch um 1900 haben die Schneider nur mit Wasser gekocht. Auch bei einer festlichen Garderobe aus dieser Zeit gab es mal eine schiefe Naht oder einen spitzen Ausschnitt, dessen Spitze nicht mittig in einer Quetschfalte endete sondern irgendwie "schepp". Macht nichts. Insgesamt sah das Kleid trotzdem phantastisch aus.


    Bei den Kleidern aus den 50ern fiel mir sofort wieder ein, dass ich schon als Teenager unbedingt immer ein Kleid aus dieser Zeit haben wollte. Außer den typischen Kleidern mit weiten Röcken, begegneten mir dort auch ein Nierentisch, ein Blumenbänkchen und ein Teewagen. Diese Alltagesgegenstände waren mir dann aber auch aus meinen eigenen Kindertagen noch vertraut.
    Die Stoffe aus dieser Zeit waren manchmal recht witzig. So gab es einen Rock, der Segelschiffe als eine Art Bordüre hatte. Dieser Rock kam mir irgendwie sehr bekannt vor. Entweder hatte meine Mutter so einen oder es war wirklich ein "Allerweltsstoff". Dann gab es einen Stoff auf dem lauter Schallplatten zu sehen waren .... hat man bestimmt getragen, wenn man zum Tanz gegangen ist ;)


    Die 70er Jahre habe ich ja nun selbst wirklich in echt und live und in Farbe miterlebt und so erkannte ich dann auch das eine oder andere Stoffmuster sofort wieder ..... Hippie, Flippie, Flowerpower .... hach was habe ich es damals geliebt (und das eine oder andere Muster liebe ich noch immer). Aber es gab auch damlas ganz schlichte Eleganz und in wesentlich hochwertigeren Stoffen als heute - mit einer Ausnahme: es gab damals so eine Art Papierkleidchen. Das Material war in etwas zu vergleichen mit diesen Einweg Maleroveralls, die es heute gibt.


    Eigentlich müsste man dieses Museum noch sehr viel öfter besuchen. Allein die zahllosen Handtaschen und Schuhe wären eine Reise wert. Das einzige, was mir gefehlt hat, war Herrengarderobe. So ein bis zwei Anzüge gab es zu sehen. Aber das war es dann auch schon.


    Insgesamt war es ein wirklich lohnenswerter Besuch, der mir noch lange Zeit in Erinnerung bleiben wird. Da hat mir Steffi wirklich einen ganz tollen und unvergesslichen Tag beschert :knuddel::herz:


    Also wenn man unbedingt möchte, kann man an die 1222 den Füßchenhalter der 1229 dranschrauben. Da passen dann "Click" Füßchen dran. Das hab ich bei meiner 1214 gemacht. Den Obertransport muss beim Raupenfuß mangels Aussparung natürlich trotzdem ausschalten.
    Außerdem muss man sich natürlich überlegen, ob man das in die 1222 investieren will.


    Und davon abgesehen: meine 1214 hat Jersey hat immer klaglos jeden Jersey genäht.

    Eine wirkliche Lösung hab ich jetzt auch nicht. Aber ich habe großes Verständnis für deine Situation.
    So wie du das beschreibst, kleines Schlafzimmer wegen der Kinder, das Nähzimmer ist gleichzeitig auch noch das Büro von dir und auch das von deinem Mann, hast du nicht wirklich gigantisch viel Platz, um dich auszubreiten. Das geht mir, wenn auch mit anderen Voraussetzungen, genau so.


    Da sieht es dann leicht mal so aus, als hätte man alles mit überflüssigem Zeug zugemüllt. Das ist ja aber nicht wirklich so. Aber auf 200 qm verteilt es sich halt eleganter als auf 70 qm (nur so als Beispiel). Trotzdem braucht man auch da möglicherweise einen Schreibtisch und auch ein paar Kästchen mit Stoffen sind noch keine übertriebene Massenbevorratung.


    Mit manchen Nachteilen muss man sich dann einfach abfinden. Ich sehe bei mir keine Möglichkeit alle meine Nähmaschinen dauerhaft so aufgebaut zu haben, dass ich jede jederzeit nutzen kann (außer vielleicht ich gewöhne mir das Schlafen ab und schmeiße mein Bett raus). Und bei dir sehe ich da auch wenig Möglichkeiten, dass du alle Maschinen aufbauen kannst.


    Das einzige was mir jetzt so spontan einfällt ist der Schreibtsich auf dem deine alte Pfaff steht. Dadurch, dass bei diesem Teil auf der rechten Seite die Schreibtischschubladen sind (oder was auch immer), steht die Maschine sehr weit links in der nähe der Dachschräge, was ein bischen ungünstig beim nähen ist. Also mir wäre das zumindest zu nah an der Dachschräge. Wenn du dort einen Tisch hinstelllst, der auch rechts Beinfreiheit hat, könntest du die Maschine etwas weiter nach rechts rücken.


    Ich weiß nicht, wie oft du die Overlock brauchst. die würde ich ansonsten auch so verstauen, dass du sie nur bei Bedarf vorholst. eigentlich sind die ja nicht schwer und auch nicht kompliziert "aufzubauen".

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