Beiträge von Friedafröhlich

    das ist klar, es war nur auf die frage bezogen ob diese in eine Haushalsmaschine passen. diese haben ja (ich kenne jedenfalls keine mit rundkolben) Nur flachkolben.


    Das stimmt. Also zumindest bei aktuelleren Haushaltsmaschinen. Bei den alten Schätzchen findet man das schon noch mal hin und wieder.
    Zum Ausgleich gibt es bei den Industrienadeln auch ein paar Exoten, die sogar zwei flache Seiten haben.

    Ich hab mir das mit dem Anknoten abgewöhnt, weil es in 9 von 10 Fällen dann doch nicht so geklappt hat. Irgendwie kriege ich das nicht so richtig hin.
    Ich finde allerdings auch, dass es keinen Schaden hat, wenn man das mit dem Einfädeln ein wenig übt. ;)

    Also so ganz grundsätzlich gibt es keine "unverwüstlichen" Nadeln. Nadeln sind Verbrauchsmaterialien. Nach jedem größeren Projekt sind die eigentlich zu wechseln. Denn mit abgenutzten Nadeln tut man weder dem Stoff noch der Nähmaschine und schon gar nicht seinen Nerven einen gefallen.


    Auch eine nur leicht verbogene Nadel ist genau so kaputt wie eine, der abgebrochen ist. Günnstigstenfalls kann man mit der nicht mehr nähen und schlimmstenfalls richtet man Schaden am Greifer an. Deswegen haben Nadeln eigentlich auch eine Sollbruchstelle.


    Ob nun Organ oder Schmetz? Da scheiden sich die Geister. Ich komme mit beiden gut zurecht. Da ist es eher so, dass ich von der einen Marke lieber die Stretchnadeln habe und von der anderen Marke dann lieber die Standardnadeln. Im Ernstfall abbrechen tun beide bei mir.


    Grundsätzlich würde ich allerdings von irgendwelchen Noname Nadeln aus dem Supermarkt abraten. Die taugen selten wirklich was

    Männer sollten einfach mutiger werden,


    Finde ich grundsätzlich auch. Allerdings kann ich verstehen, wenn man(n) sich dann doch nicht so traut. Je nachdem in welchem Umfeld man sich so bewegt, darf man sich ganz schön blöde Sprüche anhören, wenn man nicht so gekleidet ist wie der Durchschnitt. Da muss man schon sehr selbstbewusst sein und sehr viel Wert auf seinen eigenen Stil legen, um die Sprüche einfach zu überhören.


    Ich mag Mode und finde neue Ideen und frischen Wind interessant und spannend. Nicht alles, was den Weg von den Catwalks auf die Straße findet, ist jedoch kleidsam.


    Das galt für den Anzug übrigens zu Beginn auch. Er wurde zunächst als eine Art "Entmännlichung" der Mode empfunden, weil man gar nicht mehr so unbedingt sämtliche Konturen eines Mannes darin ausmachen konnte. Und schließlich wurde aus der Entmännlichung der Mode dann eine Entmodung des Mannes. Der als unscheinbare geltende Anzug sollte von allem äußeren Schein des Mannes ablenken. Nur noch sein "Geist" war wichtig ..... eigentlich "total mein Ding" ;). Aber was ist daraus geworden? So manch einer will heute mit seinem Anzug jede Menge äußeren Schein erzeugen. Da mir von denen zur Zeit gerade etwas viele begegnen, muss ich mich anstrengen nicht generell etwas gegen Anzüge zu haben. :(

    Oder wie Eisschnellläufer oder sonstige Sportler, die so ein hautenges Dress tragen.


    Nein, mein erster Impuls ist auch eher "Nee, sieht scheußlich aus"


    Mein zweiter Gedanke ist dann allerdings:
    Die armen Jungs! Egal was sie auch Neues ausprobieren, sie ernten immer ein Kopfschütteln - auch aus den eigenen Reihen.
    Dabei würde ich es der Herrenmode doch einmal so sehr gönnen, dass da auch mal was andrees kommt. so richt ändern tut sich da ja seit ewigen Zeiten nix. Aber wär halt klasse, wenn das dann auch nach was aussehen würde.


    Wo ich gerade Robin Hood lese. "Damals" .... also bevor der Anzug sich durchsetzte, zeigte Mann ja durchaus Bein. Strümpfe wurden für das männliche Bein erfunden. So ändert sich der Geschmack ;)

    Hm, es bleibt ein bischen kryptisch. Also von der Theorie her scheint der IDT nicht mein Problem zu lösen, faktisch scheinen aber Leute mit einer IDT-Maschine die Probleme nicht zu haben die ich habe. Oder es liegt vielleicht an mir.... Ich verbringe den Morgen jetzt erstmal mit Sprühstärkeexperimenten...


    Grüße pastinake


    Ich denke, dass das letztendlich auch eine Frage der Gewohnheit ist. Ich bin quasi mit dem IDT aufgewachsen (in der Pfalz kennt man quasi nichts anderes als Pfaff ;) ) und ich komme damit bestens zurecht. Bei anderen ist es andersherum und wieder andere haben nach Jahren ein Aha-Erlebnis wenn sie dann doch mal das jeweils andere probieren. Erlaubt ist alles was einem nützt. ;)


    Der reduzierte Nähfußdruck sorgt bei der Verarbeitung von Jersey dafür, das die Naht nicht zu sehr ausgezogen (wellige Naht) wird.


    Ich weiß es jetzt einfach nicht, aber möglciherweise ist bei der 12er Reihe der Pfaffs der Nähfüßchendruck werksmäßig nicht besonders hoch eingestellt. Bei mir gab es jedenfalls nie Probleme beim Jersey nähen

    Da ist noch mal ein Filmchen, bei dem man sieht wie das IDT funktioniert:

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    Ist jetzt zwar ein Werbefilmchen. Aber man sieht ja trotzdem, wie es funktioniert.
    Ein Allheilmittel für alles ist das auch nicht. Aber ebensowenig löst der Füßchendruck alle Probleme. Oder ganz anders: nicht für jeden ist wahlweise das eine oder das andere ein Allheilmittel.

    Einen verstellbaren Füßchendruck hat die Pfaff 1222 ja auch nicht. Für viele Näher ist das ja etwas, worauf sie unbedingt Wert legen.


    Ich selbst kann das für mich jetzt so nicht bestätigen. Ich habe viele Jahre auf der Pfaff 1214 genäht. Das ist sozusagen eine kleine Schwester der 1222. Im Grunde die gleiche Maschine, nur mit ein paar "features" weniger. Das IDT hat sie aber auch. Ich konnte damit problemlos Jersey nähen.


    Jetzt habe ich auch wieder Maschine mit IDT und auch verstellbarem Füßchendruck. Ich muss allerdings sagen, dass ich den eigentlich nie verstelle. Ich bin an das IDT gewöhnt.


    Das muss jetzt für dich nicht unbedingt etwas heißen. Jeder hat andere Vorlieben.
    Bedenken würde ich allerdings, dass die Pfaff 1222 dann doch schon etwas in die Jahre gekommen ist. Meine 1214 hat inzwischen ein paar Macken, die mich dann doch dazu gebracht haben eine Neue anzuschaffen. Falls du nach so einer Maschine bei Ebay guckst: die Preise dort sind vollkommen überzogen.


    Wenn es mir Übel geht, ich starke Schmerzen habe etc, dann sehe ich einfach krank aus und bin es ja auch.


    Eben. Ich sehe jetzt auch keinen Sinn darin das zu verbergen. Natürlich muss man jetzt nicht jedes Wehwehchen zur Schau tragen und sich wegen eines eingewachsenen Zehnagels das "Leiden Christi" darstellen. Aber wenn es einem wirklich mies geht, wem hilft es denn dann, wenn man so tut als sei man topfit? :confused:


    Zitat

    @Alle
    Ich bin übrigens nicht bereit, für irgendwelche von irgendwem(und durchaus im Laufe der Zeiten auch sich ändernde) definierte Schönheit irgendwelche Umbequemlichkeiten oder gar Leiden in Kauf zu nehmen.


    Dito! :knuddel:


    Zitat

    Warum wohl tragen die meisten Männer keine? Make up ähnlich.


    Das war übrigens nicht immer so! Schuhe mit Absätzen gab es zuerst für Männer - und zwar, damit sie sich damit besser im Steigbügel halten konnten. Aber es dauerte nicht lange und es wurde zur Mode - für Männer wie gesagt. Früher waren die Mode, nun vielleicht nicht gerade eine Männerdomäne, aber doch auch etwas sehr männliches. Prachtvolle Kleidung war für Männer etwas wichtiges - dort, wo man es sich leisten konnte. Das änderte sich dann im Zusammenhang mit der Französischen Revolution ..... ist ne längere Geschichte, aber durchaus interessant ;)



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    Wieso soll eine schmale Taille schön sein? Wer mehrere Kinder hat, oder andere Lebensgeschichte, geht oft mit verändertem Körper weiter durchs Leben. Ich hatte zwar (glücklicherweise, ohne eigenes Verdienst)auch nach 4 Kindern noch eine gute Figur und Gr 34/36, nach meiner Brustamputation und Behandlung mit mehreren Dutzend Medikamenten aber 20kg mehr,eine unsymetrische Figur, Kortisonbauch, der teils größer als Hüfte und UBB und Oberweite ist,und ganz bestimmt keine Nerven irgendwelche engen Sachen anzuziehen,und meinen Schmerzempfindlichen Bauch einzuschnüren oder mein eh schon schmerzendes Kreuz und Knie durch hohe Hacken zu belasten.


    Dieses "keine Nerven haben" trifft mein Gefühl auch sehr genau. Überall tut irgendwas weh und man hat eigentlich genug damit zu tun, die täglichen "Wehwehchen" im Zaum zu halten und dann soll man auch noch unbequeme Schuhe tragen - da fehlen mir auch die Nerven. Das ist ein guter Satz ;)


    Zitat

    Dennoch fühle ich mich nicht häßlich. So bin ich nunmal jetzt und ich habe überlebt, mein Körper reagiert auf Behandlung, wenigstens noch lebendig und in meiner Überlebenskraft, steckt eine andere Art von Schönheit, die nicht oberflächlich gleich zu verstehen ist. Zum Beispiel wenn fehlende Keimdrüsen durch mehr östrogenproduzierendes sehr sichtbares Fettgewebe ausgeglichen werden


    Genau. Ich bin auch so eine Überlebende. Mit anderen Krankheitsgeschichten zwar. Aber jede einzelne hätte auch anders ausgehen können und die eine oder andere Einschränkung habe ich auch davongetragen. Ich weiß, dass es viele Menschen gibt, die nach einer schweren Krankheit genau andersherum reagieren und dann erst recht als Form ihrer eigenen Wertschätzung besonderen Wert auf eine perfektes Styling legen. Aber das ist einfach nicht mein Ding. Ich mag einfach nur so sein wie ich bin.


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    Wenn ich meinem Körper, wie er jetzt ist bejae, dann habe ich eine ganz andere Ausstrahlung und Sicherheit, als wenn ich ständig überlegen muß, ob irgendwas zu sehen ist, was nicht zu sehen sein soll usw. Wenn ich etwas, was jemand anders, der mich gar nicht kennt, als häßlich betrachtet, dann auch so sehe(übernehme), dann könnte das doch fremdbestimmt sein.
    Ich mag nicht fremdbestimmt sein.


    Das bejae ich doppelt und dreifach. Nie wieder fremdbestimmt sein!


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    Ich finde mich selbst, so wie ich bin, zumutbar den Augen anderer.


    Natürlich! Was denn sonst?
    Oder anders herum: Ist denn immer alles so zumutbar, was wir von anderen so hören? ;)


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    Auch so, finden mich etliche Menschen, auch Männer sympatisch. Mein (attraktiver)Mann findet mich auch jetzt noch sehr sexy(er hat mich im vorigen Zustand kennengelernt), und begehrt mich. Mehr Männer müssen das nicht .


    :daumen:


    Zitat

    Ich bin dafür, dass jeder Mensch das für sich selbst passende und bekömmliche findet und das Selbstvertrauen hat, so auch aufzutreten.


    Bin ich auch sofort dafür!


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    Wer leidet, der kann doch gar nicht so eine ganz und gar glückliche Ausstrahlung haben, oder?


    Also ich kann es zumindest nicht.

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