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Beiträge von Kreuzschnabel

    Es gibt ja auch verschiedene Sorten Maler-Kreppband: das eine ist besonders "kreppig" = elastisch, damit man gut Rundungen kleben kann, und das andere ist glatter, damit man leichter grade Kanten abkleben kann. Letzteres ist sicher für die Schnittabnahme besser geeignet. Aber den Vorschlag, es zur Schnittmusterabnahme zu nutzen, finde ich super! Ich kannte das noch nicht.

    Wahrscheinlich habe ich mich nicht genau genug ausgedrückt: Der Fufus Faden ist glatt, aber wenn ich eine Füllfläche damit sticke, empfinde ich sie als rauh.

    Ich habe mir auch mal eine Probekone Fufus bestellt, war aber nicht zufrieden, weil das Gestickte sich so rau und struppig anfühlt. Ich sticke lieber mit Viskose-Stickgarn (Rayon) und freue mich an dem seidigen Glanz.

    Discounter-Maschinen empfehle ich nicht, denn wenn sie kaputt gehen, mag kein Händler sie reparieren und es wird richtig teuer. Dann lieber eine gebrauchte Maschine.

    Ich hatte geschrieben: "Sehr geehrte Damen und Herren, darf ich nachfragen, warum bei Ihrem Internet-Adventskalender einmal bei mir ein besonderes Fenster aufging (war es am 20.12.? Ich weiß es leider nicht mehr genau) mit dem Hinweis, dass ich ein Garnset mit 8 Röllchen gewonnen habe (Herbstfarben), aber jetzt keine Post von Ihnen kommt, obwohl ich meine Adresse angegeben habe? Ich hatte mich so gefreut! Mit freundlichen Grüßen..."


    Aber bitte nicht abschreiben! ;)

    Ich hatte am 19. oder am 20. Dez. gewonnen, habe das Anfang Januar an Amann geschrieben und eine automatische Mail bekommen, dass der Mitarbeiter bis zum 17. Januar in Urlaub ist. Am 17. Januar kam eine Mail des genannten Mitarbeiters, dass der Gewinn in den nächsten Tagen raus ginge, ich solle mich melden, wenn er nicht ankäme, und eine Woche später hatte ich meine Garne. Sie sind übrigens sehr schön!

    Wenn bei einer Stickerei, die aufgetrennt werden soll, Stickvlies untergelegt ist, habe ich auch schon von der Rückseite die Bobbinfäden mit einem scharfen Rollschneider gestreichelt. Dann auf der Vorderseite alles abziehen, was lose ist, und wieder auf der Rückseite weiter ritzen. Geht besonders gut, wenn Stoff, Vlies und Fäden verschiedene Farben haben. Das Vlies schützt den Stoff vor Beschädigung. Dass auch bei dieser Mothode vorsichtig vorgegangen werden muss, versteht sich von selbst.

    Man kann aus den Gardinenringe auch selber Knöpfe sticken: Mit z.B. Perlgarn immer abwechselnd einmal um den Ring und dann diagonal zur gegenüberliegenden Seite wie die Speichen eines Rades. Wenn alle Speichen fertig = die Runde gefüllt ist (muss eine ungrade Zahl sein), von der Mitte aus durch die Speichen weben bis zum Rand. Es sind auch noch Variationen möglich wie z. B. Farbwechsel.
    Fotos habe ich leider nicht, aber unter Euch ist bestimmt jemand so findig bzw. geschickt und stellt welche ein!

    Vor 20 oder mehr Jahren gab es mal bei Aldi ein Lammfell, das man in die Waschmaschine und in den Trockner stecken durfte (stand auch auf dem Pfegeetikett). Es ist immer noch in Gebrauch und wunderschön (zwischendurch mal durchgebürstet). Etwas später haben wir in einem anderen Möbelhaus ein Lammfell gekauft, das man nicht waschen sollte, was ich aber schließlich trotzdem gemacht habe. Das Fell, also die Wolle, war hinterher sehr schön, aber die Unterseite, also das Leder, war bretthart und knackte bei jeder Bewegung. Da half auch kein Fetten oder sonstiges Einreiben. Selbst die Idee, die Wolle noch verwerten zu wollen, erwies sich also seeehr schwierig, weil man sie nicht einfach mal eben abschneiden kann, denn sie ist super dicht. Ich erinnere mich nicht mehr, wie die Sache zuende ging. Ich glaube, wir haben es jemandem geschenkt, der Hoffnung hatte, die Wolle doch irgendwie abzubekommen.
    Also: Leder ist nicht gleich Leder!

    fairysale: Nein, ich glaube nicht, dass das Material im Link dasgleiche ist, aber es könnte sich vielleicht trotzdem eignen. Es ist bestimmt sinnvoll, als erstes im Fachgeschäft zu schauen und vielleicht ein Exemplar zu kaufen. Dann kann man bei der Materialsuche auch Probestücke kaufen und testen, wie sie sich trocken, nass und nach der Wäsche anfühlen. Und dann kann man sich überlegen, ob sich das Windeln selbernähen wirklich lohnt. Die Eltern unseres Enkelkindes haben auch verschiedene Wickeltechniken und -systeme ausprobiert, zum Teil mit gebrauchten (natürlich waschbaren und gewaschenen!!!;-) ) Windel(hösche)n.

    Es gibt noch einen Aspekt, der hier noch garnicht genannt wurde: der Vergleich zwischen Einnahmen und Ausgaben. Beim Steuerberater wurde mir mal gesagt, ich solle alle Ausgaben für mein Hobby dokumentieren, also alle Quittungen aufheben und Buch darüber führen. Wenn ich jederzeit klar offenlegen kann, dass ich weit mehr für mein Hobby ausgebe als ich einnehme, wenn ich mal etwas verkaufe, dann sei es eindeutig, dass es ein Hobby ist und kein Gewerbe. Diese Auskunft ist natürlich ohne Gewähr und nicht rechtsverbindlich, aber sicher eine Frage wert bei entsprechenden Leuten, die es wissen müssen.


    Liebe Grüße von Kreuzschnabel

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