Beiträge von GlückSachen

    offline geht doch auch.....und wer hat heute schon keine Onlineverbindung? Einmal online ins DS gespeichert, und dann ist offline kein Problem. Diese Funktion gibt es schon seit längerem.

    Ich habe bis letztes Jahr beruflich mit einer Onlinesoftware (in dem Fall browserbasiert) gearbeitet, das ist die Hölle in Tüten.


    Nicht umsonst wurde so etwas schon seit Jahren aufs Abstellgleis geschoben.


    Heute arbeite ich beruflich mit Daten die auf einem Server in München liegen. Ebenfalls super abhängig von der Internetverbindung.


    Daher:


    Bevor ich mir noch etwas in Haus hole das zwingend eine Internetverbindung braucht, gefriert die Hölle zu Eis.


    Übertragen auf den Maker:


    Ich möchte mit einem Plotter das tun, was ich immer schon mache:


    Bei einem Treff oder einer Freundin sitzen, jemand hat eine Datei gemacht die mir gefällt, und ich zieh sie mir per Stick auf den Rechner und plotte los.


    Geht bei Cricut nicht einfach, mal eben so und ohne Internet.


    Kann ja sein, dass sie irgendwann mal umstellen, dann könnte ich mir als nächsten Plotter durchaus einen Cricut vorstellen (die Nachhaltigkeit der Werkzeuge gefällt mir einfach besser), aber ich habe ihn ja nicht ohne Grund zurück gegeben.


    Eine Nähmaschine die zwingend Internet braucht, würde ich genauso wenig kaufen.


    PS: Die Freundin die mit den Maker erklärt hat, hat sich jetzt den Cameo 4 gekauft und der Maker verrottet in der Ecke. Sie hat gesehen, was ich mit dem Cameo und der Silhouette Software mache, und ist fast vom Glauben abgefallen (Amerikanerin halt, dort arbeiten sie einfach fast immer nur mit den Cricur Dateien und gucken nicht über der Tellerrand).

    Der Halsausschnitt ist bei mir immer der letzte Schritt, wäre nie auf die Idee gekommen, den zuerst zu säumen bevor die Ärmel drin sind. Was meinst du Puppenmutti mit dem doppelt gelegten Jerseystreifen, kannst Du das nochmal erklären?

    Egal welches Kleidungsstück für den Oberkörper:


    Immer erst Seiten/Schuler, dann Ausschnitt, danach Ärmel.


    Ohne fertige Ausschnittverabeitung kann man den Sitz des Armausschnittes und der Schulter nicht kontrollieren.

    Wenn man sich einmal mit dem Handling auseinandergesetzt hat, ist es intuitiv zu bedienen. Es ist anders als das Silhouette Studio. Anders, aber nicht schwieriger. Die Sache mit den Äpfel und Birnen. Alles eine Sache der Gewohnheit.

    Äpfel, Birnen und zwingende Onlineverbindungen.


    Absolutes No-Go ist die online Geschichte.

    Verstehe ich das richtig, wenn man ein eigenes Design nutzen will, muß das online übertragen werden?!?

    Ja.


    Danach ist Offline-Nutzung per iOS App möglich (also Designs runterladen und danach offline damit arbeiten).


    Im Handling finde ich Cricut noch immer total umständlich, weshalb ich den Maker zurück gegeben habe.

    Das verstehe ich nicht, leider. :confused:Was heißt "mit Obergreiferabdeckung"?

    Und welcher Stich soll das z. B. bei der Ovation sein (siehe die Stichübersicht in meinem Beitrag #2 )?

    Ich finde den Stich nicht in der Übersicht, aber das will ja nichts heißen.

    Fakt ist:


    Eine Maschine die 2-Faden-Rollsaum oder 2-Faden-Flatlock kann, muss ohne Obergreifer (also mit Abdeckung jenes Greifers) nähen können. Die Obergreiferabdeckung ist unter "Details" bei der Ovation aufgeführt und nennt sich bei Babylock Konverter/Hilfsgreifer.


    https://www.babylock.de/naehmaschinen/ovation


    3 Faden-Superstretch ist nähen mit 2 Nadeln und eingefädeltem Untergreifer, Obergreifer abgedeckt..

    Muss die Babylock also können, wenn sie 2-Fadenflatlock kann, und das kann sie laut Stichübersicht.

    Machst Du Proben auf einlagigem oder zweilagigem Stoff?


    Knopflöcher sollten immer unter Realbedingungen getestet werden, also mit Einlagen etc..


    Grundsätzlich werden Knopflöcher gleichmäßiger wenn man wasserlösliches Vlies benutzt.


    Nur über Maschineneinstellungen bekommt man kein automatisches Knopfloch einfach hin.

    Erst legst Du Hüftpassenteil und Vorderhose mit fertigem Eingriff flach aufeinander.


    Dann hebst Du den Beginn des Eingriffs an und „verschiebst“ ihn auf der Passe zur Außenseite der Vorderhose hin (1-1,5cm).


    Die sichtbare Fläche der Passe ist somit kürzer als der Eingriff, flach liegend würde der Eingriff etwas hoch stehen.


    Das ist ein versteckter Abnäher der die Hose formt und durch den sie besser sitzt.


    Beim Aufeinandernähen der Taschenbeutel murr man diese Mehrweite einhalten. Oder man schließt den Beutel vorher und hat innen im Futter durch die Verschiebung eine kleine Falte.

    Ich rede von Armabschlussbündchen, nicht Halsausschnitt. Das sind ja so geschätzte acht bis zehn cm. Und es ist so ein grobes Strickbündchen. Das sind so lockere Maschen...

    Ich rede auch von Armbündchen.


    Und da die bei mir fertig mindestens 10 cm Breite haben sollen, finde ich die von Albstoffe zu schmal um auch noch was abzuschneiden.


    Und sie ribbeln nicht auf, jedenfalls nicht, wenn sie nicht an der langen Kante geschnitten sind.


    Wie gesagt, ich würde bei denen, wie bei allen Bündchen, der Stabilität wegen und gegen Einrollen „versäubern“, nicht aus dem klassischen Grund, da es daraus nocht nötig ist.

    Kann mir jemand auf meine Frage, ob man Strickbündchen besser mit der Overlock annäht, antworten? Ich weiß gerade nicht, ob ich mich traue, das so in die Wäsche zu geben oder ob alles ausfranst.

    Die Albstoff Bündchen fransen nicht, Bündchen sind aber eine Stelle an der mit die Overlocknaht besser gefällt, da sich der Oberstoff so nicht einrollt.


    Ich hefte diese Bündchen mit der Nähmaschine an, so dass die Kanten Oberstoff und Bündchen nicht aufeinander sondern versetzt liegen, dann schneidet die Ovi nicht ins Bündchen (man könnte es schneiden, aber ich finde sie so schon sehr schmal).

    Ja Frau GlückSache da hast du bis jetzt eben immer Glück gehabt im wahrsten des Wortes und es möge dir weiterhin hold sein.

    Das hat mit Glück nichts zu tun, solch eine Aussage finde ich übel beleidigend 😡


    Ich nähe seit frühester Kindheit und könnte einen Ärmel quasi mit verbundenen Augen einnähen.


    Jahrelange Übung und gute Lehrer, und man kann das.

    Ich kenne jetzt auch keine selbstständige Schneidermeisterin, die verstellbaren Nähfußdruck braucht, die beherrschen alle das Handwerk.

    Schlecht zu beschreiben, wirklich.


    Bei der Maschine mit der ich seit 25 Jahren nähe brauche ich wirklich nur den Stoff anfassen und weiß welche Stichlänge am besten ist.


    Generell sind kurze Stiche bei dehnbaren Stoffen immer kontraproduktiv (also unter 3,5 braucht man da nix versuchen).


    Zudem merke ich, wenn sich die Lagen zu verschieben beginnen und schiebe beim führen den Oberstoff mehr bei (wie beim Einhalten der Mehrlänge an Armkugeln -mit dem Fingernagel, einer Stecknadel oder diesem Tool von by Annie, je nach Projekt/Stoffe/Nähschritt).

    Wer nähen klassisch gelernt hat oder als das Handwerk sieht, dass es ist, braucht keinen verstellbaren Nähfußdruck, wenn man eine vernünftig eingestellte Maschine hat.


    Versucht man zu nähen wie in der Industrie, geht man Wege bei denen man ihn wahrscheinlich braucht.


    Mit meiner Varimatic habe ich selbst in hochelastischen Dessousstoffen, keine Wellen.


    Das fängt bei quer gesteckten Nadeln an, geht über die Wahl der richtigen Stichlänge und auf längeren Strecken das Heften.


    Aber ich schiebe auch Mehrweiten in Armkugeln von erheblicher Mehrweite beim Nähen mit der Stecknadel bei und muss das nicht mit Heftfäden rumeiern.


    Wer kann, der kann.

    Na ja, alle hier, die ihre Maschinen liebevoll für sich und andere getreten haben

    und die vielen anderen, die das auch ehrenamtlich gegen Materialgebühr gemacht haben, oder sogar auch noch das Material gespendet haben, von denen denke ich so gut wie jeder irgendjemanden in seiner Umgebung kennt.

    Ich glaube, Du hast meine Nachfrage nicht verstanden:


    Selbst genähte Masken sind nach wie vor gefragt und ich alle die ich kenne nähen weiter, weil die fertigen ratzfatz weg sind.


    Daher:


    Nein, WIR, sind nicht aus dem Maskenschneidern raus.


    PS: Ich habe nur damit aufgehört, weil ich a) keine Stoffe mehr habe und b) ich die von Anfang an mehr als widerwillig genäht habe.

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