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Beiträge von GlückSachen

    Kommt auf das Alter der Kinder an. Kinder die laufen und sich bewegen brauchen IMHO nichts anderes als Erwachsene.


    Feincord (nicht der ganz dünne durch den man durchgucken kann), Jeans oder Canvas, wenn es kühl wird mit Kniestrümpfen -bei geringen Plusgraden- oder Strumpfhose -bei deutlichen Minusgraden). Warme Schuhe sind viel wichtiger, und eine Hose die über den Po geht.


    Bei 5 Grad eine Strumpfhose finde ich übertrieben, da schwitzt das Kind ja drinnen kaputt. Das gleiche gilt für gefütterte Hosen.


    Für Babys oder Kinder die nicht laufen Strupfhose und Hose aus Sweat oder Nicky, im Wagen kommt ja der Fußsack dazu.


    Am besten ist es wahrscheinlich mal gründlich in sich zu gehen, was man selbst so trägt, und entsprechend zu entscheiden.







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    Ich finde die Knöpfe auch sehr schön :daumen:! Ich finde sie passen auch gut zu dem bestickten Stoff. Was die Größe angeht, solltest Du sie einfach mal genauso auflegen, wie Du sie gern aufnähen würdest und dann ein Foto machen, dann wirst Du sehen, ob es Dir gefällt. Mein Mantel (2 Reiher) hat auch sehr kleine Knöpfe (ca. 16 mm) und ich mag sie ;).


    Sehe ich auch so, meine Winterjacke vom letzten Jahr hat auch eher ungewöhnlich kleine Knöpfe, und davon recht viele.


    Obwohl ich eigentlich große Knöpfe lieber mag bin ich immer wieder froh, dass diese Jacke eher kleine hat (ist halt mal etwas anderes, auch wenn ich bei den vielen handgestochenen Knopflöchern ganz schön geflucht habe)!



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    Ich nutze zum Quilten mit der Maschine nur noch Aurifil, zusammen mit Topstitch-Nadeln. Früher habe ich Mettler Quiltgarn benutzt, Aurifil finde ich aber mittlerweile schöner, und nutze es auch manchmal zum Nähen.


    Zu Deiner Materialkombi kann ich nichts sagen, mir wäre es nicht nur viel zu dick, ich mag auch lieber Decken ohne Plastik (also ausschließlich Baumwollwebstoffen mit Vlies aus Wolle, Baumwolle oder Bambus).



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    Gradstich auf Jersey ist nicht die Kombination, in der man fehlerfreie Stiche erwarten kann.


    Daher bitte mal den gleichen Stich, gleiche Nadel und gleiches Garn auf Webstoff probieren.


    Besteht das Problem nicht mehr, so liegt es an der Kombi, besteht es weiter, dann nach und nach Sporcherins Ideen abarbeiten.



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    Crusadora, ich trage kein gekauftes Kleidungsstück das keine eingehaltenen Ärmel hat, und wenn ich nicht vor dem Anprobieren in das Teil gucke sehe ich es beim ersten Blick in den Spiegel. Meist sind eingehaltene Ärmel in Kaufkleidung rund eingesetzt.


    Und ja, ich nähe um gut sitzende Kleidung in optimaler Qualität zu haben, wäre mir der Sitz der Kleidung egal würde ich kaufen.


    Kaufkleidung hat um das Manko im Schulterbereich wegen fehlender Mehrweite auszugleichen meist viel zu tiefe Armlöcher. Das schränkt im Alltag die Bewegung allerdings sehr ein!


    Und mal eine ganz einfache Erklärung warum man geschlossen einsetzen sollte:


    Am besten bekommt man ein passendes Kleidungsstück wenn man die Seitennähte schließt, den Halsausschnitt fertig macht, und dann nochmals anprobiert. Nur wenn die Ausschnittkanten stabilisiert sind gibt dort nichts mehr nach, und man kann den Sitz des Armausschnittes beurteilen und anpassen. Danach entsprechend Ärmel zuschneiden und einsetzen.


    Ich weiß, dass es wirklich Menschen gibt, die ohne eine einzige Anprobe nähen, aber auch das ist IMHO den vielen Laienanleitungen zu verdanken.


    @Lily:
    Bastelmutti-EBooks sind diese Dinger von Leuten die Schnittkonstruktion nicht gelernt haben und versuchen massentauglichen Schnell-Schnell-Kram zu hypen. Realistisch gesehen näht man an einem T-Shirt nach einem professionellen Schnitt nicht deutlich länger als nach EBooks mit Husch-Husch-Methoden. Für den Anfang ein einfaches Nähbuch daneben legen, und es gibt kein Problem mit Fachbegriffen. Dafür kann man sich bei solch einem Vorgehen sicher sein, dass wichtige Dinge wie Einlagen und Belege enthalten sind.





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    Also auf die Idee in ein Kleidungstück für Erwachsene Ärmel offen einzunähen bin ich noch nicht gekommen, auf keinem Material, sorry.


    Ich nähe allerdings nur nach richtigen Schnittmustern mit Mehrweite in der Armkugel, und nicht nach Bastelmami-Ebooks (erschreckend was da heute alles für Geld verkauft wird).




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    Ähmm, nee, Schnittmuster für Jersey sind komplett ändern konstruiert als für Webware, daher muss man für ein vernünftiges Ergebnis beim für den Schnitt geeigneten Material bleiben.


    Und natürlich geht das auch bei Wiener Nähten, dafür einfach die Schnittteile am Armausschnitt kurz mit Tesa zusammenkleben (sie müssen sich nur dort berühren), und den anderen Schnitt übernehmen.


    Die Ärmel schneidet man sowieso erst zu wenn alles andere fertig ist, damit etwaige Anpassungen möglich sind (also erst Seitennähte schließen, dann die Halsausschnittverarbeitung, dann prüfen ob das Armloch passt, evtl. anpassen, und danach die Ärmel zuschneiden, ggfs. Anpassungen am Armloch übertragen).



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    Ich schließe mich mal Ulrikes Vermutung an, dass das falsche Werkzeug an den Fehlversuchen Schuld ist. In 20 Jahren habe ich noch keinen Jerseydrücker falsch oder nicht funktionierend eingedrückt.


    Wenn das Material, bzw. die Materialstärke stimmt funktionieren die Jerseydrücker (in 2-3 Lagen Jeans kommt es natürlich zu Fehlversuchen, da braucht man Anorakdrücker).



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    Hier eine Stimme von jemandem der aufschreibt :)


    Ich führe Liste dessen was ich vernäht habe, das zweite Jahr jetzt, und gebe dort die Stoffe an, geteilt in "in diesem Jahr gekauft" und "älter als aus diesem Jahr".


    Zusätzlich eine "gekauft in diesem Jahr, nicht verbraucht" Tabelle.


    Oberstes Ziel ist es, auf lange Sicht alles das älter als ein Jahr ist loszuwerden. Also möglichst wenige Stoffe auf Vorrat zu haben.


    Zwischenschritt, und das klappt recht gut, ist es, dass die "vernähte alte Stoffe" Summe stets höher ist als die der noch nicht verarbeiteten neuen Stoffe.


    Momentan ist der Schnitt da recht ausgeglichen, ich habe aber noch 2 Quilts in der Pipeline, und die werden beide Vorräte deutlich reduzieren.



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    Silvia, ich gebe es zu, manchmal bin ich mutig: abgedichtet sind nur meine gekauften Jacken, nicht die selbst genähten.


    In selbstgenähten Softshelljacken verbringe ich 8 Stunden auf der Arbeit, draußen im Nieselregen, und nichts kommt durch die Ärmelnaht. Die Schulternaht verlege ich zu einer Passe, also vorne und hinten eine Naht, anstelle direkt auf der Schulter.


    Bei Starkregen ziehe ich einfach die gekaufte Regenjacke drüber.


    Ich stehe aber auch nicht ewig auf der Stelle bei der Arbeit, sondern laufe herum, stundenlang stehend am Fußballplatz würde ich wohl auf abgedichtete Nähte zurückgreifen.


    PS: das mit der verlegten Schulternaht wegen eines Rucksacks kann ich nicht nachvollziehen, auf dem Schulterriemen und somit der Naht liegt doch kaum Gewicht, das wird doch eher auf den Flossen gelagert!?!?!?



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    Für gewöhnlich werden die Nähte abgedichtet, somit wäre es egal ob Nähte auf der Schulter sind.


    Ich habe glaube ich 5 gekaufte Softshelljacken (teilweise werden sie in 2. Generation von Mama getragen), keine ist Raglan (geht bei mir gar nicht, völlig bescheidene Paßform, außer manchmal bei 2-Naht-Ärmeln), und keine war bislang in leichtem Regen undicht oder hat Wind an den Nähten durchgelassen (bei Starkregen greife ich sowieso zur Regenjacke).



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    Das Zuviel an Weite, wenn es oben wirklich rundherum ist, würde ich gleichmäßig verteilt auf alle Nähte wegnehmen.


    So richtig kann man die Paßform aber nur beurteilen, wenn alle Stäbe und Schließen dran sind (daher sind Probeteile hier so wichtig).


    Die Weite die am Po zugegeben werden muss ist auch davon abhängig, ob es am Po liegt (dann nur an den hinteren Teilen zugeben, auch nur an der hinteren Seitennaht), oder ab es auch am Bauchbereich liegt (dann an allen Nähten).



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    Das kannst Du nicht pauschalisieren.


    Du musst den Schnitt dort nachmessen, wo der Träger die breiteste Stelle hat, die Taille eher gar nicht, so hoch sitzt keine Hose.


    Das geht nur anhand einer passenden Hose, um eine Idee zu haben wie lang die Schrittnaht ist, ergo wie hoch die Hose sitzen soll, oder aber indem Du am Körper misst (Körperumfang dort wo der Bund sein soll, breiteste Stelle des Körpers und die Distanz zwischen den beiden Maßen -senkrecht). Diese 3 Werte dann auf den Schnitt übertragen.



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    Seit ich mit Maßband in der Hand am Stand stehe hat mich in den Längen auch niemand mehr beschissen, einmal nur habe ich dem "netten" Holländer anstelle des Geldes den Stoff zurück gegeben..... ich zahle aus Prinzip nicht für einen Meter, wenn schief zwischen 70 und 80 cm geschnitten sind.


    Und ja, jeder Stoff den ich auf meinen ersten holländischen Märkten in Deutschland bei holländischen Händlern gekauft habe war zu kurz geschnitten, und nein, das gleiche ist mir bei den gleichen Händlern in Holland noch nie passiert, auch ohne Maßband. Und bei den deutschen Händlern ist es mir auch noch nicht passiert.


    Was mir beim letzten Markt wir auch auf der Creativa negativ aufgefallen ist: die ganzen Stände mit Rollen a 50 cm Jersey! Finde ich totalen Quatsch, egal ob ich für Kinder oder Erwachsene nähe, ich kaufe grundsätzlich die Menge die ich brauche in 5 oder 10 cm Schritten. Wer das nicht macht verdient an mir keinen Cent.


    Übrigens haben die Preise bei den einfachen, Nicht-Marken-Stoffen durchaus in den letzten 2-3 Jahren angezogen! 9,95€/m unifarbenen Jersey zahle ich auf keinem Stoffmarkt, den bekomme ich in jedem Laden vor Ort zum gleichen Preis, und da kann ich reklamieren wenn etwas nicht stimmt (Löcher in der Fläche, Polyester obwohl anders gesagt.... Ja, auch das schon passiert, auch Märkten, mehrfach).

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