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Beiträge von Azawakhine

    MarieCurie , das ist lieb, dass Du Dir auch Gedanken machst.

    Die Decke soll für den Garten sein. (Auch für das Sofa im Haus)

    Ich wohne an einem steilen Hang, nahe der Elbe und hier geht fast ständig ein Wind, auch wenn es unterhalb einige 100 Meter weiter, fast windstill ist. Das ist im Hochsommer sehr angenehm, aber gerade im Frühjahr, wenn man die ersten Sonnenstrahlen genießen möchte, treibt einen der kalte und irgendwie scharfe Wind immer ins Haus zurück und nirgendwo gibt es ein windgeschütztes Plätzchen.

    Ich trage deshalb auch sehr gerne Blusen aus Musselin, weil ich festgestellt habe, dass dieser Stoff trotz seiner sommerlichen Leichtigkeit durch die „Lufteinschlüsse“ irgendwie auch angenehm wärmt, wenn wieder die kalte Brise herunterweht.

    Tatsächlich habe ich mir auch schon gedacht ohne Vlies zu nähen und die Rückseite mit Baumwoll-Flanell zu fertigen.

    Aber ob das gut aussieht?

    Musselin der Inbegriff des Sommers -

    Flanell, der Inbegriff des Winters.

    :?:

    Ja, das habe ich jetzt verstanden. Danke, liebe Puppenmutti! I

    Ich schaue mir gerade „Quilt as you go Videos“ an. Das ist alles neu für mich, aber tatsächlich ist das DIE Lösung für mein Vorhaben. Danke Euch, Kreuzschnabel und CharmingQuilts für diesen Vorschlag!

    Als Ungeduldige hat man so ja auch immer ein kleines Erfolgserlebnis. Jedesmal nach jedem Block. :) Ich könnte auch verschiedene Quiltarten und zwei oder drei BQM Blöcke ausprobieren. Dabei hoffe ich, dass es mit einer Lage Stoff und einer Lage Vlies klappt.

    Oder wäre das doch auch zu schwierig, selbst mit dem Klemmrahmen?

    (Jetzt verstehe ich erst die Begeisterung für Magnetrahmen.)

    Die Quilt as you go Methode gefällt mir gut. 👍🏻


    Ok, Danke sehr für den Hinweis! Da bin ich gespannt, ob ich das irgendwie lösen kann. Wie schwer das wird, weiß ich ja noch nicht. Aber Du hast Erfahrung und genau das sicher schon erlebt. Ich dachte, man muss halt schauen, dass der Quilt über Stuhl und sonstige Möbel irgendwie gestützt wird. Eine Deckenkonstruktion hätte ich tatsächlich nicht vor.

    Da ich ja unbedingt die BQM-Stickdateien ausprobieren möchte, habe ich auch schon überlegt, die einzelnen Blöcke mit ebensolchen Vlies-Blöcken zu bestickquilten und dann diese mit dem Vlies zusammenzunähen und das Vlies hernach in der NZG knappkantig abzuschneiden. Den Rückseitenstoff würde ich dann nur im Nahtschatten der Blöcke mit dem Quilt verbinden.

    Keine gute Idee?

    Von Pamelottes Musselin-Quilt inspiriert, möchte ich noch einmal einen Versuch wagen und eine Quiltdecke fertigen.

    Eigentlich wollte ich ja nicht mehr. Mein erster Quilt, ein Wandbehang, hat mich zwar stolz gemacht, aber schlußendlich den letzten Nerv gekostet. Das Patchen ist wohl nicht so meins, und das Quilten, immer im Nahtschatten, fand ich langweilig. Das Nähen nach Anleitung fand ich auch langweilig. Richtig Spass haben mir aber das zusammensuchen der Farben und die Abendkleider-Applikationen mit den unterschiedlichen Verzierungen gemacht.

    Zum Schluß, beim Binding, wollte ich nur noch fertig werden und DAS war der Fehler, den man trotz Verbesserungsversuch noch immer sieht.

    Der Wandbehang hängt heute neben der Türe zu meinem Nähzimmer und trotz aller Fehler mag ich ihn doch!


    hobbyschneiderin.de/attachment/68590/


    Aber diesmal soll es anders werden:

    Kein endloses Schneiden und aneinanderstückeln kleinster Stoffteilchen. Sondern gleich Quadrate in Block-Größe zuschneiden, anordnen und dann das machen, was mir wirklich Spass macht: verzieren und besticken. Und die Quilt-Stickdateien auf der Bernina 790 pro sollen mich nach dem anfänglichen Ärger mit der Maschine endlich vollends versöhnen.

    So ist der Plan!

    Musselin mag ich sehr und ich glaube, da stört es auch nicht so, wenn mal etwas nicht so akkurat gelingt. (Hoffe ich jedenfalls.)

    Meine Gedanken und Ideen zu diesem Vorhaben werde ich so nach und nach hier reinpacken, die Stoffausbeute im ländlichen Raum präsentieren und Euch -sofern ihr mögt- über Sieg und Niederlage berichten, Euch mit Fragen löchern, mich freuen, wenn etwas geklappt hat, und auch mal meinem Ärger Luft machen, wenn ich darf.

    Ob alles klappt, oder ich aufgebe? Alles ist möglich. Dies ist ein Versuch.

    Leider muss ja meine Maschine noch zu Bernina eingeschickt werden. Das soll im April oder Mai passieren. Womöglich muss ich dann auch mal eine Zeitlang unterbrechen. Ich möchte ja unbedingt die neuen BQM-Dateien ausprobieren.

    so wie hier

    Jetzt gleich die erste Frage: Meint ihr, dass das klappt? Quilten durch besticken? Wird das nicht zu dick mit Vlies? Im Bernina-Beispiel war ja nur Stylevil dazwischen. Bei mir wäre es wohl ein Baumwoll oder Bambus-Vlies. Tatsächlich habe ich über Vliese noch gar kein Wissen, keine Ahnung, wie dick das für eine Sommerdecke sein sollte. Welches Vlies ich damals für den Abendkleider-Wandbehang hatte, daran kann ich mich auch nicht mehr erinnern.

    Oder besticke ich vorher und Quilte dann doch eher im Nahtschatten oder daneben?


    Ich möchte Euch aber auch nicht langweilen! Wirklich nicht! Bitte ehrlich sagen, wenn dem so ist!

    Es gab, so habe ich mich mittlerweile durchgelesen, ja hier schon mehrere Anfänger im Quilten, die Ihr so nett begleitet habt. Und jetzt das Ganze nochmal? - Haltet Ihr das aus?

    Dankeschön kledet und ich freue mich, dass es klappt. Dass die Oberfadenspannung dann noch höher muss, ist mir dabei am Nahtbild gleich aufgefallen. Kommt ja dann auch noch zusätzlich auf die Dicke des Materials an. Ich nähe noch immer sehr vorsichtig und langsam. Muss es ja nicht ausreizen, wenn die 120er Nadel das 20er Garn auch noch gut verarbeitet.


    Jetzt habe ich zwischenzeitlich auf Deine Antwort hin, mal meinen Typ der 335 gegoogelt und lese für eine ganz neue Maschine (die auch moderner aussieht als meine):

    Nadelsystem: 134-35 LR
    Nadelstärke: 80 - 100 Nm
    Fadenstärke: synth. bis 40/3


    Ups!!


    Das ist wesentlich weniger als das was ich seither genommen habe!

    Nun hoffe ich mal, dass meine Maschine für stärkeres Garn modifiziert war, denn seither hat ja alles gut funktioniert. Ein paar 120er Nadeln waren schließlich auch dabei.

    Ich weiß leider nur, dass sie in ihrem früheren Leben für Lederarbeiten angeschafft wurde. Aber für welches Leder, oder welches Garn sie hauptsächlich da war, weiß ich nicht. Sie wurde verkauft, da sie die meiste Zeit doch nur rumstand und eine andere Ledermaschine dem Vorbesitzer nach dessen Aussage einfach besser lag.

    Tja, ich glaube, ich nehme die 130er Nadel jetzt doch besser raus!

    Puppenmutti,

    Ja, da könnte ich mir wohl eine zulegen. Das habe ich auch schon überlegt.

    Eine solche kostet als Orginalteil zwischen 85.- und 110.- € (Schluck)

    Chinesische Ware ab 60.- €

    Da ich aber noch gar nicht weiß, ob sich das für mich wirklich lohnt, zögere ich. Meine Gedanken dazu sind noch nicht ausgereift. Sie gehen in folgende Richtung:


    In Zukunft würde ich mit der Pfaff eher die dickeren Fäden vernähen und könnte mir meine jetzige Spulenkapsel darauf einstellen. Denn:

    Die neue Bernina 790 und ich, freunden uns immer mehr an. Einen Jeans-Faden oder einen 50er Faden, packt die Bernina z.B. super und dafür brauche ich die Pfaff 335 eigentlich gar nicht mehr hernehmen. Überall da, wo ich früher mit der Brother V5 sowohl bei einem dickeren Faden, als auch an Durchstichkraft oder Transport an die Grenzen kam, hatte ich schon vorsorglich die Pfaff 335 genommen. Hier springt jetzt aber die Bernina in die Presche! Gängige Taschenprojekte meistert sie wirklich gut. Reißverschlüsse in Walk und Segelstoff sind kein Problem mehr und vieles andere auch nicht, wo ich seither eben die Pfaff benutzt und eigentlich unterfordert hatte.

    Wenn die restlichen Fehler an der 790 pro noch behoben werden können, ist sie definitiv meine Lieblingsnähmaschine. Ich finde es nach wie vor erstaunlich, dass man mit ihr sowohl zarte Viskose, als auch Kunstleder vernähen kann.

    Die Pfaff 335 wird deshalb nicht arbeitslos, aber sie macht dann automatisch etwas weniger bzw. andere Dinge und wird dann eben nur noch das ganz grobe Zeug unter die Nadel bekommen. Auch die Absteppnähte, mit dem 30er oder gar 20er Faden kann sie gerne erledigen. (Ich mag diese Zier-Nähte mit richtig dickem Garn wirklich sehr.) Dafür würde dann aber sicherlich eine Spulenkapsel ausreichen. Mit der Oberfadenspannung kann man ja auch schon viel erreichen.

    Mal sehen wie sich die Vorlieben entwickeln.

    Danke Dir, liebe Puppenmutti, für Dein Mitdenken. :)

    Ich habe nun doch mein Herz in die Hand genommen und mich vorsichtig herangetastet. Gemäß dem Motto "Versuch macht kluch" kann ich mir meine Frage nun selbst beantworten:

    Zumindest bei meiner Maschine ist das kein Problem. Alles funktioniert auch mit der dicken 130 Nadel und dem 20er Faden. Selbst, wenn auch die Unterfadenspule mit 20er Faden gefüllt ist.

    Aber auch die 120 Nadel reichte bei Garnstärke 20 aus. Die 130er Nadel bräuchte ich also nur bei extrem dicken Leder.


    Die Fadenspannungen müsste ich verändern und hoffe, dass ich wegen der Vielzahl an unterschiedlichen Materialien, sowohl 50er Faden als auch 20er Faden nur mit der Oberfadenspannung regulieren kann. Hier braucht es noch weitere Versuche.

    An der Unterfadenspannung möchte ich ungern herum schrauben, denn für das meiste, was ich momentan vernähe, ist sie gut eingestellt.

    Eine Anschluss-Frage hätte ich noch:

    Ich habe irgendwo im www. mal gelesen, dass man bei dieser Maschine keine Nadeln ab 130 nehmen soll, weil zu dick und daher Schäden am Greifer entstehen können.

    Weiss jemand etwas darüber? kledet, könnte da was dran sein?

    Ich habe Nadeln für Stoff (R) 90 / 100 / 120 und brauche auch keine Nadeln die größer als 120 sind. (Ich vernähe hier meistens 40 er oder 30 er Garn für Säume oder Absteppnähte in Walk, Wachstuch, bzw. Oilskin, Segeltuch und schweres Leinen.

    Bei den Ledernadeln habe ich 100/110/ 120 /130 (LR) hier liegen. Tatsächlich habe ich die 130 er noch nicht eingesetzt. Ich habe das nicht sonderlich dicke Leder seither zufriedenstellend mit Ledernadel 110 oder 120 und ebenfalls mit dem 30er Garn vernäht

    Eine Spule 20er Garn wäre vorhanden, habe ich aber noch nicht ausprobiert und möchte das nun mal testen. In diesem Falle würde ich die 130er Nadel einsetzten….

    Nun bin ich verunsichert. Ich will mir nichts kaputt machen, kann mir aber auch nicht vorstellen dass die Pfaff 335 für eine 130er Nadel nicht geeignet sein soll.

    Für jede Info bin ich dankbar.

    Hallo,

    ich habe heute eine etwas peinliche Frage:

    Ich weiß nicht mehr genau, wie ich eine neue Nadel bei meiner gebraucht erstandenen Pfaff 335 einsetzen muss. (Die Nadeln halten ewig und soooo viel kommt der LKW nicht zum Einsatz.)

    In der rudimentären Anleitung steht, dass der Faden von links nach rechts eingefädelt wird. Das hat mir der Vorbesitzer auch gezeigt und ist mir klar und auch, dass darauf zu achten ist, dass der Faden möglichst gerade verläuft. Soweit so gut. Aber wie verhält es sich mit Rille und Hohlkehle?

    In einer ausführlichen Anleitung im Internet steht, dass die lange Rille nach links zeigen soll. Das bedeutet, dass die Hohlkehle nach rechts zeigt. Ist das richtig?

    Muss die Hohlkehle nicht nach links zeigen?

    Ich komme mir gerade wahnsinnig blöd vor. Ich habe es mal gewusst.

    Kann mir bitte jemand aufs Pferd helfen?

    Das habe ich mich auch schon gefragt und denke, dass es unbequem ist. Aber wahrscheinlich stört es nicht, solange das Kind mit der Latzhose nicht auf dem Bauch schläft. Ich habe es schon so gesehen, dass der Träger durchs Knopfloch gezogen wird und dann mit einer einfachen Schlaufe festgezurrt wird.

    Ansonsten ist das ein schwieriges Thema, denn der Grund warum man das nun öfter sieht, ist wahrscheinlich der, dass viele Eltern mit kleinen Kindern, einfach nicht mehr den Nerv haben, sich abends hinzusetzten und einen Knopf anzunähen.

    Bevor dann die geschenkte oder gekaufte Hose nicht mehr angezogen wird, weil man ja noch immer nicht dazu kam, die Knöpfe zu versetzen, geschweige denn, überhaupt Lust dazu gehabt zu haben, - ist es wohl besser, den Kindern die Hose ohne Knöpfe anzuziehen und einen Knoten zu machen. Wie alles im Leben ist der Knoten bestimmt Übungssache und geht irgendwann ratzfatz.

    So eine Latzhose kann lange getragen werden, die Knöpfe könnte man bestimmt dreimal im Leben einer Latz-Hose versetzten.

    Gut, wenn jemand vor Ort ist, der das erledigt. Sonst wird die Hose eher hinten im Schrank landen, bis sie dann wirklich zu klein geworden ist,

    befürchtet die Azawakhine.

    Es gibt ja auch Hosenträgerclips oder sowas hier Aber ich finde, das trägt auch ordentlich auf. So ein handschmeichlerischer Knopf ist doch eigentlich und besonders bei kleineren Kindern ideal. Bei Druckknöpfen könnte man auch zwei bis drei Gegenstücke am Träger anbringen, so dass die Hose quasi mitwächst.

    Sicherheitshalber möchte ich betonen, dass es natürlich auch heute noch Eltern mit Kleinkindern gibt, die Knöpfe annähen! Und ganz bestimmt alle hier im Forum!!

    Aber ich weiß auch, dass vielen die "Me-Time" wichtiger ist als das Versetzen oder überhaupt das Annähen eines sich lösenden Knopfes.

    Da ich persönlich geradezu eine Knopffetischistin bin, bedauere ich diese Entwicklungen zutiefst

    und biete mich weiterhin an, die Knöpfe meiner gesamten Umgebung anzunähen.

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