Beiträge von Azawakhine

    Mit Walk hab ich auch schon meine „Schrumpferfahrung“ gemacht. Darum überlege ich wirklich, den Stoff vor der Verarbeitung zu waschen. Der Walk schrumpft dann, ist aber viel schöner. Dichter, fester und trotzdem weich.

    Ja, das stimmt, ich wasche auch vor. Allerdings im Wollwaschgang bei nur 20 grad. Das war dann wohl der Grund, warum es bei dieser Qualität nun trotzdem geschrumpft ist. Übrigens: was ich wirklich empfehlen kann, ist das Olivenseife-Wolle-und-Seide-Waschmittel von Sonett. Nicht das in der blauen Flasche „sensitiv“ sondern das „normale“ in der orangefarbenen Flasche. Es richt ein bisschen nach Lavendel. Die Sachen kommen wirklich sehr schön raus. Jedenfalls besser, als nur mit „Perwoll“ oder Colorwaschmittel gewaschen. Ich habe extra mal einen Test gemacht. 😊

    und was unterscheidet diese Weste von Deinen anderen, dass der Walk hier zu dick war?

    Devil's Dance hat auf den Punkt gebracht.

    Meine bisherigen Walkwerke waren nicht gefüttert und alle Nähte habe ich immer rechts und links jeweils abgesteppt. Dadurch bekommen natürlich die Teile per se schon einen rustikaleren Charakter. Hier habe ich die Nähte ordentlich mit Dampf bebügelt und mit dem Clapper immer schön fest gepresst. Das schlichte Erscheinungsbild ohne das Flachsteppen der Nähte gefällt mir ja schon sehr gut. Die Sache mit dem Futter ist aber wirklich schwierig und irgendwie passt es nicht richtig zusammen. Steffis Hinweis mit der Rollweite war mir noch nicht bewusst… wieder was zum Nachdenken….!

    Danke an alle, die mir hier im Forum immer wieder auf die Sprünge helfen und mich auf meinem Weg ermutigen. :knuddel:

    Danke, Ihr Lieben, ja, das habe ich mir ja auch gedacht, dass manche Modelle moderner und im Alltag tragbarer mit anderer Stoffauswahl sein könnten. sonnenwetter, Teddy wäre ja auch cool! 😃 Aber das klappt ganz sicher nicht mit diesem Schnitt.

    Ute.naeht hat recht: ich habe wirklich wieder viel gelernt. Ich frage mich gerade nur, dass wenn ich zukünftig meine Schultern immer anpasse, wie ich dann Ärmel wohl abändern muss. Das passt ja dann nicht mehr…. Aber das werde ich auch noch lernen.

    Mit Walk habe ich schon einige Erfahrung. Ich liebe dieses Material. Was mir diesmal neu “aufgegangen” ist: dass es einfach unterschiedliche Qualitäten gibt, die sich sehr unterschiedlich verhalten.

    . Wenn Du dann die Nahtzugaben stufig zurückschneidest, müsste das doch gehen.

    Das ist auch wieder etwas, das ich mir HINTERHER gedacht habe. Hoffentlich lerne ich das jetzt endlich mal nachhaltig! Sollte ich die Weste ein weiteres Mal in Walk nähen, dann muss ich wirklich daran denken, die untere NZG zurück zu schneiden. Es sieht auf den Fotos nicht so aus, aber der Walk ist schon sehr viel dicker als das feine Stöffchen, welches ursprünglich für die Weste gedacht war. -Ich lerne aus meinen Fehlern. Walk werde ich uzukünftig vor dem vernähen lieber zwei- statt nur einmal ordentlich dampfbebügeln. Tatsächlich ist der Stoff nämlich nach jedem Bügelschritt noch schöner geworden. (Aber wie ich jetzt weiss, eben auch geschrumpft)

    Danke, liebe Samtvelours für Trostkeks mit Schokoguss und den Freibrief für Experimente😁

    Und überhaupt an alle, die mich hier mit diesen Trostkeksen füttern. 😋

    Es war Gabardine, Leinen oder Tweed genannt worden. Im Video sieht es so aus, dass es ein leichter, edler, eleganter Stoff wäre.

    Ja, ich wusste, dass ich viele Modelle nicht tragen würde. (Das war der große Punkt auf der Contra-Liste) Auf die Weste hatte ich mich aber gefreut. Dennoch: Ich lerne echt viel und bin auch zufrieden, wenn ich etwas sauber hinbekommen habe. Bin jetzt halt aktuell etwas missmutig. Danke, Ihr Lieben für die aufmunternden Worte. :herzen:

    Hier in den endlosen Weiten der Elbtalauen, so richtig auf’m Dorf wohnend, (ach was Dorf, eher nur eine kleine Siedlung) bin ich modisch etwas abgerutscht. Ich trage, sobald man offene Schuhe anziehen kann, vorwiegend Kleider und fühle mich darin megachic (einmal drüber geworfen-zack-angezogen.) Mein Standard-Outfit im Herbst/ Winter sind Jeans, Longsleeve und Wollwalkweste. Es gibt für mich nichts angenehmeres zu tragen und besitze 3 selbst genähte Walkwesten. Wenn der Kachelofen zu sehr aufheizt, ist die Weste schnell geöffnet oder ganz ausgezogen. Alternativ trage ich Pullunder und habe mir einen solchen auch schon in Walk genäht. (und bestickt 🥰)

    Kurzum: Die Eh 5Weste der Masterclass kam für mich somit nur in Wollwalk in Frage. Dass sie lediglich mit einer Schmuckschließe zuzumachen wäre, egal, halt mal was anderes. Ich habe mir sehr viel Mühe gemacht mit den Anpassungen: Kleine FBA, und die erforderliche Mehrweite in der Taille angepasst. Dann meine neueste Erkenntnis: ich bin Ja total schief! Die rechte Schulter muss um ganze 2,5 cm tiefer und die linke um einen ganzen cm tiefer, jeweils auslaufend zum Hals. - Ok. - erkannt, akzeptiert und angepasst. So langsam auch ein bisschen stolz gefühlt, weil es doch gut geklappt hat. (Obgleich ich die Nacht danach vom Glöckner v. Notre Dame geträumt habe.)

    Futter nähen ist auch neu für mich. Damit dieses auf Augenhöhe des natürlichen Wollwalks wäre, habe ich das Futter aus Seide genäht. Der letzte Rest aus meiner Eh 1 hat dafür gerade noch gereicht.

    Mit dem Nähen habe ich mir, wie immer, alle Mühe gegeben und nun stehe ich da, ganz enttäuscht. Denn:

    Das Modell ist wohl nicht für Walk geeignet. Das ist alles zu dick, die Armlochversäuberung war dadurch ein einziger Murks. Das Futter ist einen Ticken zu groß, es blitzt etwas vor. Wahrscheinlich ist der Walk durch das viele dampfbügeln auch noch etwas geschrumpft. Dennoch habe ich es hinbekommen aber das ganze Teil ist schlicht zu klein geworden. Eine Schließe erübrigt sich dadurch auch. Ich könnte ja nochmal einfach eine Nummer größer nähen. Will ich das? Ach, ich weiss nicht, und muss erst mal drüber schlafen.

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    Überhaupt, in der Masterclass wird nach jeder Einheit motiviert, das jeweilige Teil mehrmals zu nähen. Aber hey, soviel Stoff mag ich gar nicht kaufen und in meinem Umfeld gibt es kaum Menschen, die sich mit den Modellen der Masterclass von mir benähen lassen würden wollen. Ich hingegen, habe nun ein weiters Teil, welches ich nicht tragen werde. In Folge dessen: ein bisschen gefrustet ist momentan

    Sorry, hab ich das richtig verstanden - Ihr legt rechts und links vom Teigklumpen die Stricknadeln hin und rollt dann aus, bis die Teigrolle auf den Stricknadeln bremst?

    Sind das nicht eine Menge bewegliche Teile? Bleiben die Stricknadeln brav liegen?

    Ich weiß jetzt nicht, was genau Du nicht so ganz verstanden hast. Und versuche es nochmal zu beschreiben:

    Hedi macht es so mit den Stricknadeln, weil die die passende Höhe für den Teig haben. Somit wird der Teig überall gleich dick oder dünn. Auf den Stricknadeln oder den Teigstäben kannst Du munter weiter rollen, das bremst nicht. Der Teig wird halt nur nicht mehr dünner, sondern verbleibt in der Höhe der Stricknadeln. Durch die Frischhaltefolie rollen die Stricknadeln wohl auch nicht weg.

    Ich verwende keine Frischhaltefolie und mache es so wie hier beschrieben. Also auch nicht anders. Allerdings bleiben die Stäbe aus Silikon gut auf der Arbeitsplatte liegen und "leiten" den Teig zwischen den Stäben. Der Teig rollt dann eben nach unten und oben aus, aber nicht seitlich weg. Ich nutze übrigens den Teigroller dieser Firma nicht, sondern noch das alte Nudelholz meiner Omi. Und Hedi hat Recht: zum Schluss sind es Kekse. - So oder so. :)

    Arbeite Dich Schritt für Schritt an dieser Anleitung entlang.

    Was allerdings komisch Ist: die Fadenspannung ist innerhalb Deines Buchstabens sehr unterschiedlich. Irgendetwas stimmt nicht. Ist alles richtig eingefädelt? Hängt der Oberfaden eventuell an einer Verletzung, bzw. Einkerbung an der Spule? Beobachte mal den Ablauf des Oberfadens während des Stickens. Bleibt der Faden irgendwo hängen? Bilden sich Schlag-Schlaufen?

    ...lange dicke Stricknadeln (Jackennadeln) eignen sich hervorragend als Maß zum Plätzchenausrollen.... :kaffee:

    rollen die nicht ständig weg?

    Ich habe die Treebox Teigstäbe und mag es sehr. Sie rutschen nicht weg und sind platzsparend verstaut. Auch der Preis auf Amazon ist noch ok, finde ich.

    Habe heute im Prospekt dieses Teil gesehen

    https://www.netto-online.de/cu…le-edelstahl/p-2570230000

    und war geflasht von der simplen aber genialen Idee!

    Eine Bekannte hat so einen ähnlichen Ausroller. Sie ist leider nicht so ganz zufrieden damit, denn es passiert wohl immer wieder, dass sie mit den Abstandshaltern versehentlich in den Teig einrollt. Ich hoffe, es ist verständlich ausgedrückt. Ich selbst habe so etwas noch nicht ausprobiert.

    Vielleicht warten wir erst mal ab, welche Modelle ersetzt werden und ob diese besser für Plussize Grössen gradiert sind. Soweit ich verstanden habe, fallen in diesem Kontext ja nicht alle Modelle negativ auf. (?) Vielleicht wird ja auch bei den Abwandlungen einzelner Schnittmuster auf die Optimierung solcher Fälle eingegangen.

    Ich kenne ja nun erst die Masterclass in den anfänglichen Einheiten. Wie ist das denn in der Schneiderakademie? Gibt es da spezielle Plus-Size- Grössen?

    Ich hatte ja auch mal gefragt, ob es nicht auch Modelle mit diversen Cup-Größen geben könnte. Manche Schnittmusterhersteller bieten hier Modelle an (z.b. McCalls) Aber das gibt es wohl nicht. Weder in der Masterclass noch in der Schneiderakademie.

    Ich habe mir diese email mehr als einmal durchgelesen, um aus den vielen netten Worten durchweg positiven Formulierungen, und „spannenden“ Ankündigungen, das eigentliche herauszufiltern:

    1. Einige Modelle werden durch neue Modelle ersetzt.

    2. bei bestehenden Modellen werden nach und nach Abwandlungsmöglichkeiten gezeigt.

    -Nicht mehr, aber auch nicht weniger.-

    Interessant fand ich die Aussage, wieviele Personen an der Befragung teilgenommen haben. Selbst wenn der Prozentsatz der Umfrageantworten weit höher als gemeinhin üblich wäre, wird man in der Hochrechnung von einem gut florierenden Unternehmen ausgehen.

    Stillstand wäre Rückschritt. Das weiß auch Familie Wimmer und sie macht es richtig: Eine ständige Weiterentwicklung und partielle Erneuerung ist Voraussetzung für die Kundenakquise, bzw. den Fortbestand der Schneiderakademie.

    (Ich kann mir daher gut vorstellen, dass das nicht erwähnte Plus-Size-Thema doch noch in irgend einer Form Einzug findet.)

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