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Beiträge von tantejutta80

    Während der Zeit im Krankenhaus habe ich abends, wenn Sohni schlief die Zeit genutzt und mit diesem Thema ein wenig Ablenkung zu finden.


    Zu den Rollschneidern kam genau einer hinzu - 45er Welle.


    Bei den Scheren gab es 2 Nähscheren. Bei der ersten hatte ich mich in der Größe vermacht. Zum regulären Zuschneiden ist die definitiv zu klein.

    Weil sie aber für ihren Preis sehr angenehm schneidet, durfte sie bleiben und es kam noch eine größere dazu.

    Beide Scheren sind optisch markant. Das war mir wichtig, in der Hoffnung zukünftig Zweckentfremdung zu vermeiden.

    Beim Zollstock hat es ja bisher funktioniert. 🙈😂

    Die bisherige Schneiderschere soll dann irgendwann zum Schleifer und danach möchte ich sie gern für dickere, festere Stoffe nutzen, während die neue Schere dann für alles weitere herhalten soll (auch für Nähtreffen o.ä.). Ob mein Plan aufgeht, werd ich ja sehen.


    Außerdem gab es ebenfalls zwei markante Papierscheren.

    Eine normal große und eine kleine spitze.

    Eine bereits vorhandene markante, ganz billige Schere hab ich noch im Nähzimmer, für alles was man eigentlich einer Schere nicht so zumuten möchte. 😬

    (Kabelstrapse durchschneiden; dicke feste Pappe….)


    Zwischenzeitlich war ich so in dem Thema verwickelt, dass ich noch Scheren für die „Reisebox“ in Erwägung gezogen habe 🙈, da das Thema auswärts Nähen aber im Moment (noch) keine so große Rolle spielt, hab ich das dann doch verworfen.

    Ich will lieber erst mal schauen, wie sich meine „Neuankömmlinge“ bewähren.

    Vielleicht sind die ja reiselustig genug. 😂

    Derzeit steht mein Zuschneidewerkzeug auf dem Prüfstand.

    Hauptanlass ist meine Stoffschere.

    So eine relativ große schwere, die ich mir vor schätzungsweise 10Jahren mal bei Buttinette bestellt habe.

    Am Anfang regelmäßiger genutzt. Später den Löwenanteil der Zuschnitte per Rollschneider.

    Vor ca. 2 Jahren hatte ich sie mal bei einem Messer- und Scherenschleifer und der schien sehr angetan von der Qualität der Schere. Vor einigen Wochen hat jedoch meine Tochter meine Stoffschneideschere mal eben zweckentfremdet und seitdem ist sie wieder stumpf.

    Ich würde sie nochmal zum Schleifer bringen, denke aber über die Anschaffung einer kleineren Stoffschere nach.

    Einfach aus dem Grund, weil es für unterwegs einfacher ist, ne Schere mitzunehmen als Rollschneider und Matte.

    Weiterhin reizt mich schon länger das Thema Rollschneider mit Wellenklinge.


    Mich würde allerdings auch mal interessieren, wie Eure Schneidausrüstung aussieht. Was habt ihr? Was nutzt ihr bevorzugt? Habt ihr verschiedene Größen?

    Habt ihr zum Beispiel Schneider-Scheren für verschiedene Stoffe? Oder mehrere Rollschneider? Oder wechselt ihr da nur die Kllingen?


    Bei mir haben sich inzwischen folgende Schneidwerkzeuge im Nähzimmer angesammelt:

    - je ein Rollschneider mit normaler Klinge in den Größen 18mm, 28mm, 45mm

    (18mm und 45mm, nutze ich bevorzugt, den Großen für „Strecke“ und den Kleinen für kniffligere Stellen)

    - die große Stoffschere (ca. 25cm)

    - Zackenschere

    - Stickschere

    - Fadenknipser

    - Applikationensschere

    - einige Haushalts- und Bastelscheren für Papier, Pappe usw.

    So, ihr Lieben. Ich hab jetzt nochmal recherchiert, um welches Garn es sich da handelt.

    Steht nur Gütermann Jeansgarn drauf. Ist aber das 50er, wie ich jetzt herausgefunden habe.

    Ist dann wohl nicht so dick, wenn ich Eure Antworten richtig deute.

    Da Tanja schrieb 50er müsste gehen, hab ich es nochmal mit einer Topstitch-Nadel versucht (sowas hat man ja in der Pampa wohnend vorsichtshalber da 😉), die Fadenspannung des Oberfadens etwas nach oben und schon gehts.

    Nu hab ich wieder was gelernt. Aber auch gut zu wissen, dass ich für meine Nähmaschine ne Ersatzspulenkapsel für „Experimente“ ordern kann.

    Das merke ich mir mal vor. Fürs erste bin ich jetzt erstmal zufrieden gestellt. ☺️

    Euch vielen lieben Dank! 🙏🏻

    Also, wenn die Veritas einen Doppelumlaufgreifer oder CB Greifer hat, bei dem die Spule von unten eingelegt ist, ist das am besten! Du kannst die Spannung mit dem Jojo Test kontrollieren. Ist vermutlich sogar in der Anleitung beschrieben. Dafur brauchst du keinen Schrauber! Nur Mut!

    LG Inge

    Nu deshalb wohl nicht. Aber ich hab die Maschine eingestaubt geschenkt bekommen nach mehreren Jahren Standzeit und von daher würd3 ich sie gern einem Schrauber überlassen. 😄

    Auf Dauer wäre da sicher eine Industriemaschine sinnvoller. Und die sind oft gar nicht so teuer, man kann die ja auch gebraucht kaufen.

    Mein Mechaniker verkauft Jack Maschinen, ab ca. 600 Euro. Wenn ich Platz hätte, würde hier auch eine stehen.

    Ist nicht als regelmäßige Maßnahme vorgesehen. Nähe ziemlich querbeet alles. Sollte es irgendwann in die Richtung gehen, dass feste Stoffe und dicke Garne überhand nehmen, dann wäre eine extra Maschine gerechtfertigt. Im Moment nicht.

    Zuerst die Frage: warum kann man die Spannung der Spulenkapsel nicht anpassen? Ich vermute mal, bei deiner Maschine wird die Spule von oben eingelegt. Auch hier gibt es am Spulenträger eine Schraube, die die Spannung anpasst. Ich notiere mir vorher , in welche Richtung der Schraubenschlitz zeigt. ( Etwa 9 Uhr oder so) Dann ein bisschen nach links drehen - wie beim Wasserhahn links auf, rechts zu. Die Spule einlegen und ziehen. Wenn man denkt es passt, Nähprobe. Eventuell weiter anpassen.

    Ich kenne das so; wenn das Garn zu dick für die Nadel ist, wird es aufgespult und in die Nadel kommt normales Nähgarn. Dann näht man von der Rückseite. Heißt Bobbinwork.

    Natürlich verkaufen die Firmen gerne extra Spulenträger, die schon für dickeres Garn eingestellt sind. Ist bestimmt praktisch, wenn man öfter wechselt. Aber für einmal ausprobieren?

    LG Inge

    Also ich sag mal, KÖNNEN wäre schon machbar. ABER auf der Schraube ist eine Lackschicht. Daher würde ich mal behaupten, ist vom Hersteller nicht vorgesehen.

    Und ja, die Spule ist von oben einzulegen.


    Ich befürchte, auch wenn ich gern mal probiere, dass ich dann den feinen Punkt der Rückeinstellung nicht finde. Daher würde ich mich alternativ mit einer zweiten Spulenkapsel wohler fühlen.


    Alternativ hätte ich auch noch ne W6 hier stehen, zu der es auf jeden Fall Ersatzspulen gibt. Weiterhin eine olle Veritas. Diese könnte ich theoretisch mal einem Schrauber vorstellen und möglicherweise auf diesen Zweck „einstellen“ lassen.

    Beim letzten Projekt musste ich die originale Jeansnaht am Bund auftrennen.

    Für den Krempeleffekt, wäre es natürlich super gewesen, für beide Seiten Jeansgarn zu verwenden.

    Es wird wohl nicht allzu oft vorkommen, deshalb fällt eigentlich die Anschaffung einer teuren Spezielmaschine raus. Auch Platz wäre dabei noch so ein Thema.


    Allerdings dachte ich mir, dass es ja durchaus Projekte gibt, die beide Seiten vorzeigbar brauchen und deshalb sollte es ja auch Lösungen geben.

    Diese Wissenslücke möchte ich schließen.


    Irgendwie hab ich immer den Drang für alles eine Lösung zu finden. 😂

    Wenn ich die trotz grübeln und probieren, dann bleibt ja nur Fragen. 🤔

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