Beiträge von tantejutta80

    So wird es hier auch gehandhabt, nur eben mit der schnuckelig kleinen B335.


    Die etwas klobigere Bernette-Stickkombi steht auf dem RMF-Stickschrank ohne jegliche Höhenverstellbarkeit, kommt aber derzeit nur zum Sticken zum Einsatz.

    Ich musste meinen Schreibfluss vorhin leider unterbrechen, deshalb hier noch ein Gedanke zur Höhenverstellbarkeit des Tisches in der Selbstbauversion.

    Ich könnte mir vorstellen, dass eine Oberkonstruktion ähnlich des Baby-Lock-Tisches auch kombinierbar mit einem qualitativ guten, leistungsfähigen, höhenverstellbaren Tischgestell umsetzbar ist. Inwiefern sich dann für den einzelnen Bedarf noch Kosten, Aufwand und Nutzen rechnen, kann ich aber nicht beurteilen.

    Nun ja, ich bin auch vor längerem mal über die BabyLock-Möbel gestolpert und dachte zuerst an einen Selbermacher-Nachbau.

    Da das aber außer etwas handwerklichem Geschick auch Zeit in Anspruch nimmt und andere Arbeiten Vorrang haben, blieb es bisher allein beim Gedanken.

    Zwischenzeitlich ist bei mir ein älterer Horn-Nähschrank einzegogen, in dem die Nähmaschine wohnt und ein neuerer RMF-Schrank, den die Overlock besiedeln durfte.

    Durch die Lift-Funktion, kann ich jetzt nicht nur die Maschinen im Schrank verschwinden lassen, sondern bei Bedarf auch bündig mit der Arbeitsfläche stellen, wenn es notwendig ist. Wobei die Overlock eh meist bündig steht und ich derzeit alternativ nur die „Versteck-Funktion“ bei Nichtgebrauch nutze.

    Weil mir das Prinzip so gut gefällt, schiele ich derzeit bei Kleinanzeigen nach mindestens einem weiteren guten Angebot von Horn- oder RMF-Schränken im Umkreis für die Cover.

    Ich war natürlich mal neugierig und habe dort auch geschaut. 🙈😂


    Dort ist ein Umriss- oder Schattenbild zu sehen, mit 7 Konen.

    Sofern damit alle Konenplätze ausgereizt sind, wäre das ja für eine Kombi zu wenig, oder?

    Jedoch für eine „reine“ Cover mehr als bisher üblich. Denn ohne Deckstich sind es ja 4, mit Deckstich bisher 5.


    Also wenn es wirklich in Richtung Zierstich geht, dann ist das aus meiner Sicht eher ein Nice-to-Have.

    Ne Nette Spielerei, wenn vielleicht eh eine neue Maschine angeschafft werden soll und der Preis egal ist. (Sagt ausgerechnet eine, die totaler Fan vom Deckstich ist. 🙈🤦‍♀️)

    Ich muss zugeben, zuerst war ich sehr neugierig und hab dafür extra seit langem mal wieder auf Insta geschaut. Inzwischen ist es eher so, dass ich denke, wenn ich weiß was die tatsächlich zu bieten haben, dann kann ich immer noch entscheiden, ob das (für mich) tatsächlich was ganz großartiges ist

    Ich muss gestehen, ich habe noch nie (wissentlich) „Die Waltons“ geschaut, kenne aber trotzdem diesen Satz im Zusammenhang mit den „Waltons“, da er doch sehr gern zitiert wird.

    Das ist für mich ähnlich wie „Egon hat einen Plan.“ (oder „….‘nen Plan“?) 🙈

    Ok, für dich.


    Für mich ist das Nähzimmer "mein Zimmer", quasi mein Wohnzimmer. Ich halte mich da gerne auf, nicht nur zum Nähen. Z.B. wenn mein Mann im Wohnzimmer mal wieder Krimis und anderes guckt. Also mache ich mir es auch nett dort. Werkzeug kommt bei Nichtbenutzung in Schubladen.

    Nicht zu vergessen all diejenigen, welche ihren Nähbereich in den Wohnbereich integrieren (müssen).


    Das ist ja hier auch vorübergehend der Fall und war auch früher schon lange Zeit mal so.

    Das neue Nähzimmer wird dann wohl irgendwo zwischen Werkstatt und Vorzeigezimmer liegen.

    Also „Schöner-Wohnen“-tauglich wird’s wohl nicht, dafür lege ich zu viel Wert auf praktische Aspekte. Aber es soll auch ein Stück weit Rückzugsort werden, mit einem gemütlichen Platz zum Lümmeln und Schmökern.


    Was ich mich immer bei vielen gezeigten Zimmerchen auf gewissen Plattformen und vor allem in diversen FB-Gruppen frage:

    Wie funktioniert das im Nähalltag.

    Ich seh da oft Nähbereiche, optisch eine Augenweide, von der Schneidematte, über die Tapete, vielleicht sogar farblich passende Maschinen und sogar die Blumen.

    Aber da steht dann manchmal ein laaaanger Tisch und darauf und darunter NICHTS außer den Maschinen. 🤷🏼‍♀️

    Weder unter dem Tisch noch oberhalb irgendwelche Staumöglichkeiten.

    Bei mir ist es genau das Gegenteil, um Ordnung zu halten, brauche ich viel Stauraum in Maschinennähe. Nehmen, nutzen, weglegen. Das gilt für Werkzeuge, Maschinenzubehör sowie auch für die Garne.

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    Ich nutze häufig Rollschneider und das ist meine „Sammlung“. Der grüne ganz oben ist mein erster Rollschneider. Dachte damals, mit der mittleren Größe mach ich nichts verkehrt. Hat zu dem Zeitpunkt auch gepasst, da ein Großteil meiner Nähereien aus Kinderkleidung in damals noch eher kleineren Größen bestand. Irgendwann wurden die Teile größer und außerdem (oder vielleicht gerade wegen der größeren Teile und der damit verbundenen längeren Schnittstrecken) lockerte sich öfter die Schraube zum Halten der Klinge und erst eierte die Klinge leicht, bevor sie sich komplett löste. Mitten beim Schneiden doof.

    Also dann einen größeren Rollschneider bestellt. Da ich immer höllisch aufpassen musste, die Klinge immer einzuziehen, damit ja nichts offen rumliegt, entschied ich mich für den von Olfa. So ziemlich zeitgleich (meine ich) musste auch noch der kleine 18mm von Olfa für filigranere Schnittteile her.

    Irgendwann stolperte ich aber über den Prym Love und da ich eh mit dem Gedanken spielte, dass ein Rollschneider mit gezackter Klinge praktisch wäre, konnte ich auch diese Anschaffung vor mir rechtfertigen.

    Der rechte bläuliche ist so ein Billigteil, dient als Notbehelf, z.B. wenn der andere Große oben im Nähzimmer auf dem Zuschneidetisch liegt und ich aber in der Küche mal eben schnell einen brauche. Nicht zum Pizzaschneiden, sondern weil dort mein vorübergehender Nähplatz ist. 😂

    Aber ich merke auf jeden Fall den Preisunterschied in der Qualität. Auch in der Handhabung.


    Einige Scheren hab ich auch noch. Für besonders filigranes nehme ich lieber eine Schere. So kleine Fadenscheren hab ich mehrere, weil die Biester sich gern verstecken. Außerdem noch zwei Schneiderscheren (davon eine verhunzt) , eine Zackenschere und eine Handarbeitsschere.

    Wisst ihr, dass erinnert mich an die Mororradtruppe meines Mannes. Irgendwann kam ein älterer Motorradhelm (hierzulande auch „Kasko-Erbse“ betitelt) ins Spiel, den Neuzugänge als Feierlichen Akt des Aufnahmerituals ausgehändigt bekommen. Dieser Helm wird wie eine Art Wanderpokal dann später zum nächsten Neuzugang weitergereicht und jeder der ihn bekommen hat, schraubt für den nächsten das dran, was er gerade so für gut befindet (Lichter, Spiegel etc…).

    Hier ist es grad so mit der neuen Babylock, da baut grad auch jeder (so rein imaginär natürlich) das dran, was er für gut befindet. 😊

    Billy Boy Thornton Huch, wie hast du mich denn in dieses Zitat geschummelt bekommen? War doch garnicht von mir. 😂


    Für mich gibts da im Moment kein Modell, für das ich Verwendung hätte und mein Töchtern ist noch nicht wirklich so weit, um von ihrer kleinen Brother-Maschine auf ein komplexeres Modell zu wechseln.

    Die Elodie ist auch süß. 🥰


    Ich hatte damals nur irgendwo das Peppermint-Swirl-Dress gesehen und war wie besessen davon. Dazu habe ich sogar in Kauf genommen, dass es ein englisches Schnittmuster ist, das habe ich bis dato immer vermieden, weil ich immer dachte ich komm mit meinem eingerosteten Schulenglisch nicht klar, und dann noch die Fachbegriffe.

    Aber ich hatte Glück, es war so gut bebildert, dass ich kaum lesen musste. 😂

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