Beiträge von tantejutta80

    Also nicht, dass ich so einen Drucker gänzlich uninteressant finde.

    Sonst hätte ich mich ja nicht damit beschäftigt.


    Aber ich sag mal einfach, er lohnt sich für mich nicht. Obwohl ich diesen Satz ja im Bereich Hobby ungern verwende, denn rein finanziell lohnt sich ein Hobby ja eher selten und muss es m.E. auch nicht.

    Aber meine persönliche Bilanz aus Anschaffungskosten vom Gerät und Material, Zeitaufwand (Beschäftigung mit der Technik, Herstellung der Artikel, Auswahl Verbrauchsmaterial), Platzbedarf für das Gerät und dem notwendigen Zubehör entgegen dem was ich damit wohl anfertigen würde, rechtfertigt für mich einfach keine Anschaffung eines 3D-Druckers. Das war mein Fazit von vor etwa 4 Jahren. Bis jetzt hat sich daran nichts geändert. Ob es nach weiteren 4 vergangenen Jahren anders aussieht, darüber zerbreche ich mir jetzt nicht den Kopf.

    Ich möchte jetzt auch mal Tanja beipflichten.


    Klar, natürlich richtet sich sicher dieser Beitrag an Hobbyschneider(innen), bei denen ein 3D-Drucker vorhanden ist… oder vielleicht jemand mit einem solchen Teil greifbar.

    DANN ist es schon praktisch, wenn mit wenig Material- und hoffentlich auch Zeitaufwand Teile günstig hergestellt werden können, die sonst einiges mehr kosten.


    Frage ist natürlich: Wie hoch ist der Anteil hier im Forum die einen 3D-Drucker besitzen oder Zugriff auf einen haben?

    Ich, für meinen Teil, habe mich vor einiger Zeit mal ansatzweise mit dieser Technik beschäftigt und bin ziemlich schnell zu dem Schluss gekommen, dass ich keinen möchte.

    Denn neben haufenweise Stoffe, Garne, Material für Stickmaschine (Vliese) und einer kompletten Plotterausrüstung (Folien, Matten etc.) möchte ich nicht noch weiteren Krempel hier bevorraten.

    Und auch aus finanzieller Sicht käme ich einfach auf zu wenige für mich tatsächlich nützliche Teile, die ich damit produzieren würde wollen. Bekannte von mir hatten solch ein Teil und haben damit irgendwelche Figuren einfach nur aus Spaß an der Freude produziert. Ich möchte niemanden den Spaß verderben, vermutlich näh ich aus Sicht anderer auch teilweise „Schnullifax“. (Obwohl ich eigentlich schon eher dazu tendiere, Dinge zu nähen, die ich oder wer anders aus meinem Umfeld auch wirklich benötige.)

    Aber wenn ich sehe, wieviele sinnlose Figuren meine Kinder schon aus verschiedenen Quellen bekommen haben, die einzig in dem Moment, wo sie diese bekommen haben, interessant waren, dann weigere ich mich, so etwas auch noch zu produzieren.


    Würde ich mir jedenfalls extra wegen des Stickrahmens einen solchen Drucker anschaffen, wäre der Rahmen wohl schon recht teuer. 😉

    Ich nähe echt total gern mit Kniehebel. 😍


    Aber es gibt ja auch andere Technologien, die den Kniehebel „ersetzen“.

    Das schöne am Kniehebel, ist für mich, dass es eine Bewegung ist, die ich für mich verinnerlicht habe und die ja dann immer wieder das Gleiche ist.

    Dienstlich hab ich eine Weile an einer Maschine genäht, bei der ein leichter Kick mit der Ferse aufs Fußpedal den Nähfuß hob und ein festerer Kick fürs Verriegeln und Abschneiden zuständig war. Fragt mich nicht, wie oft ich beim eigentlich nur den Stoff drehen wollen, versehentlich eine Naht beendet hab. 🙈

    Auf eine4 Husqvarna möchte ich auch gern mal probenähen. Ich möchte wissen, was die besonderes an sich haben, dass sie es schaffen Frauen (und Männer) ohne Kniehebel glücklich zu machen. 😂

    Als meine Tochter, damals 6Jahre alt/jung, ihre erste Nähmaschine bekam,hab ich auch überlegt, weil diese Funktion der Geschwindigkeitsregelung über den Regler für Kinder sehr angepriesen wurde.

    Da meine Tochter damals aber schon immer mal mitnähen durften, hatte sie auch schon mit mir zusammen an der Overlock (damals noch die W6) gesessen und das Pedal getreten. Dabei ist mir aufgefallen, dass sie schon damals ein relativ gutes Gefühl fürs Pedal hatte. Also bekam sie eine Maschine ohne diese Funktion und kommt super klar.


    Was ich damit sagen will: Vielleicht haben wir uns an manche Funktionen inzwischen so sehr gewöhnt, dass wir den Kindern automatisch weniger zutrauen. 🤔


    Aber natürlich gibt es auch solche und solche Kinder - genauso wie Erwachsene - und manchen fällt dieses schwerer und anderen jenes.

    Ich finde das Thema ja grundsätzlich spannend. ☺️

    Von Zeit zu Zeit ist ja - so zumindest aus meiner Wahrnehmung - der Tenor schon recht eintönig…. nicht unbedingt hier aber so alle gängigen Medien zusammengenommen.

    Als ich damals anfing mit Covern, war ja Babylock noch das absolute Non-Plus-Ultra. Irgendwann - nach 2 Fehlgriffen - zog zum Covern tatsächlich eine Babylock (BLCS) ein. Die war auch gut.

    Trotzdem gefällt mir persönlich die Janome 3000 noch ein wenig besser. Ist im „Gesamtpaket“ einfach besser auf mich abgestimmt. 😂

    Dass die Overlock auch eine Babylock wurde, hat eher pragmatische Hintergründe.

    Dank der Preisgestaltung des Händlers war die Differenz zur ebenfalls getesteten Juki nicht so groß und ein paar Kleinigkeiten fand ich dann doch an der Enspire besser.

    Bei der kleinen Bernina erging es mir ähnlich… die W6 als Zweitmaschine schwächelte damals und als ich die damals neue 335er Black Edition sah, war ich schon sehr angetan. Hauptsächlich aber wegen des Kniehebels. Kleine Maschinen mit Kniehebel gab es aber nicht so viele. Im Prinzip hätte mir auch die von Janome gefallen aber auch die war zu dem Zeitpunkt nicht so viel günstiger wie die Bernina (zum Aktionspreis).


    Wenn ich mit meinen Maschiinen zugange bin, bin ich damit sehr glücklich. Gefährlich wird’s meist, wenn ich länger nicht daran arbeiten darf… dann komm ich schon mal ins Grübeln ob diese oder jene Funktion doch nicht sehr praktisch wäre. 🙈

    Es gibt auch verschiedene Modelle, die ich - eher aus Neugier - doch sehr gern mal Probenähen würde. Ob es dann so einschlägt, dass ich sage: „Wow, das ist besser als alles was ich bisher kannte!“. Ich weiß es nicht! Vielleicht ganz gut, dass hier in der Nähe kein größerer Händler ist. 😂

    Hmmmm… das höre bzw. lese ich zum ersten Mal.

    Ich weiß ja nicht, ob diese Aussage eher auf Janome bezogen sein sollte, aber ich hatte eine Zeitlang Stickmaschine und Nähmaschine vom gleichen Typ und hab zum Spulen meist die Nähmaschine benutzt.

    Wenn ich dann mal seltenerweise an der Stickmaschine gespult habe, war das unproblematisch. Bei mir betrug der Zeitraum aber auch nur ca. 2 Jahre.


    Allerdings spule ich auch so nicht bei jedem Nähvorgang. Ich habe auch etliche Spulen auf Vorrat und gebe die mit dem darauf verbliebenen Garn für den nächsten Einsatz in einer Box auf.


    Ich hoffe, hier äußern sich noch andere, die das vielleicht mit mehr Fachkompetenz beurteilen können. 🙈

    Ehrlich, ich finde es NICHT kundenfreundlich, wenn ein Kunde eine Maschine in die Werkstatt kommt wegen eines technischen Problems und dann nicht wirklich drauf eingegangen wird, sondern stattdessen ein Service gemacht und berechnet wird.

    So verstehe ich zumindest Deine Schilderung.


    Für mich gibt’s nur 2 akzeptable Lösungen:

    1.) Das geschilderte Problem wird behoben und dann bezahle ich die Leistung auch gern.

    2.) Die Maschine läuft wieder einwandfrei. Wenn kein technisches Problem erkennbar ist, der Fehler aber trotzdem nicht weg, dann wird (mit mir zusammen) geschaut, ob möglicherweise eine Fehlbedienung meinerseits vorliegt.

    Auch da wäre ich bereit, Kosten für eine Art Einweisung zu tragen.


    Hauptsache der Kunde/die Kundin wird ernst genommen und hat am Ende eine problemlos laufende Maschine.

    Hast du das denn inzwischen überprüft? Läuft die Maschine nach dem Werkstattbesuch?


    Ansonsten: Ich hab zwar keine Pfaff, aber meine Stickmaschine entwickelt höchst eigenartige Geräusche, wenn Sie Öl braucht. 🙈

    Wenn bei meinen Maschinen mal die Spannung nicht kontinuierlich war, dann war meist falsch eingefädelt… aber dazu passt das „Verstellgeräusch“ nicht.

    Ist es denn mit Sicherheit ein Verstellgeräusch? Vielleicht ist es ein Klacken der Unterfadenspule im Spulenkorb? Sind es Originalspulen?

    Also erstmal auch von mir ein Herliches Willkommen im Forum liebe Kieu!


    Deine Jacke finde ich toll und ob man so etwas hierzulande trägt, ist für uns hier im Forum weitestgehend nebensächlich. Also auch von mir ein eindeutiger Appell dazu, die Jacke einfach zu tragen. ☺️

    Allerdings denke ich, selbst für jemanden der Wert drauf legt, mit seiner Kleidung im Trend zu liegen, sehe ich bei der Jacke keine Probleme.

    Denn nach meiner Wahrnehmung ist dieser blousonartige Schnitt schon ziemlich im Trend, der sich ja derzeit stark an den (frühen) 1990er-Jahren orientiert.


    Ich habe zum Beispiel immer noch den Schneeanzug meiner Mutter aus den 90ern und war damit letzten Winter total trendy unterwegs. 😂

    Hi Doucefrance, herzlich Willkommen hier im Forum!


    Eigene Erfahrungen mit dieser Maschine oder Elna generell kann ich leider nicht vorweisen. Aber vielleicht ist folgender Hinweis hilfreich:

    Es gibt von Janome baugleiche Modelle, also das zur 830 dürfte die MC500E sein und das Pendant zur 830L die MC550E.

    Wobei es die 500E nur noch gebraucht gibt.


    Solltest du also über die Elna-Maschinen nicht so viel herausbekommen, dann mit Sicherheit einiges über die wohl weiter verbreiteten Janomes.

    Nach allem, was ich bisher mitbekommen habe, sind die Besitzer dieser Maschinen wohl überwiegend sehr zufrieden mit ihren Maschinen.


    Was macht denn die Elna für Dich so interessant?

    Hast du denn schon eine Idee, was du gern sticken möchtest, wenn die Maschine erstmal bei Dir eingezogen ist?


    LG Katja

    Zwei Gedanken zum Thema:


    1. Wenn du dort alles selber machen möchtest und als Anfänger startest, bist du dir sicher dass du die notwendige Zeit findest, um deine Nähkünste Deinen Anforderungen entsprechend zu entwickeln?


    2. Wenn du handwerklich einigermaßen geschickt bist, vielleicht wäre es ja auch eine Möglichkeit, von einer Tretnähmaschine nur den Maschinenkorpus und evtl. noch den Tretantrieb mitzunehmen und ein Gestell bzw. einen Tisch vor Ort neu zu fertigen.

    Ich denke, eine Nähmaschine im kompletten und nicht vorher schon ramponierten Original-Karton ist doch an sich schon relativ gut transportfähig verpackt. Sonst hätte sich das Konzept „Versandhandel mit Nähmaschinen“ nicht durchgesetzt.

    Ich hatte ehrlich gesagt mehr Bammel, dass als ich meine Overlock zur Inspektion beim Händler hatte. Da musste ich außerhalb der Einkaufsstraße parken und dann ein Stück zu Fuß mit der Maschine laufen. Ich hatte hin und her überlegt und mich nach reichlich Abwägen doch für die wesentlich handlichere Overlocktasche statt des Originalkartons entschieden.

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