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Beiträge von foxi79

    Keine Ahnung woran das liegt. Wenn ich mit meinem Smartphone auf die Seite gehe, ist es aber genauso.


    Das hatte ich auch. Wenn ich aber mit dem Smartphone auf die normale Webansicht gehe, ist alles da. De Nähvokabeln fehlen bei mir nur bei der Smartphone-optimierten Ansicht. Das kannst du ganz unten auf der Homepage einstellen.

    Soooo,
    trotz eurer Bemühungen um mich bzw. meinen Rock ;) muss ich eingestehen, dass ich das Teil unter "Erfahrung" verbuchen werde.
    Ich habe mich gestern noch an den Beleg-Versuch gemacht. Ich muss sagen, verarbeitungstechnisch finde ich es sehr schön und sauer. Das behalte ich auf jeden Fall im Hinterkopf. Ja, es folgt ein "aber": Der Rock stand danach sehr glockig ab. Ich habe ihn angefeuchtet, dampfgebügelt, am Schluss sogar versucht, ihn weichzuklopfen (im wahrsten Sinne des Wortes), aber es hat nichts gebracht. Ich denke wirklich, alleine die Naht war schon zuviel.
    Irgendwie waren der Schnitt, der Stoff und ich keine gute Kombination. ;)


    Ich habe es jetzt aufgegeben und den Rock nicht mal mehr in die hintere Ecke gelegt sondern wirklich zum TfT erklärt. Natürlich aber vorher den RV entfernt, was sein muss, muss sein. :)


    Aber ich danke euch trotzdem sehr, denn ich habe nun verschiedene Säummöglichkeiten kennengelernt, die ich sonst wahrscheinlich so schnell nicht ausprobiert hätte. Und das ist mir auch viel wert.


    Liebe Grüße
    Andrea

    Ui, man merkt es ist Wochenende. :)


    Aaaalso:
    Ich habe keine Overlock. Meinen ersten Versuch machte ich mit einem overlockähnlichen Stich meiner Maschine. Ist zwar nicht wirklich vergleichbar, dessen bin ich mir bewußt, aber der normale Zickzack hat, trotz aller Vorsicht, einen kleinen Wulst gezogen. Also ging das nicht. Das Problem ist und bleibt aber, dass ich den Stoff nicht einbügeln kann und somit einfach die Stoffkante immer eine gewisse Überlänge zum Rock hat, egal was ich mache.
    Da ich die Naht nicht auftrennen konnte (es haben sich häufiger kleine Stofffädchen angehängt, die dann kleine Laufmaschen verursachten) habe ich kurzerhand abgeschnitten.


    Der nächste Versuch war der von mir beschriebene, mit der halben Einfassung. Allerdings hat mir das den Fall auch zu sehr beeinflusst. Wie gesagt, ohne einbügeln wird das mit dem Stoff nix.


    Inwischen bin ich bei einer - ähm - "Länge" angekommen, die mir eigentlich keinen sittlichen Spielrahmen mehr lässt, zu säumen. Ich könnte höchstens nochmal den Beleg versuchen, da ich dabei ja nicht allzu viel Längenverlust habe. Das wäre dann meine letzte Hoffnung. Ich habe aber 7 Bahnen, ob ich daraus jetzt einen geeigneten Beleg konstruieren kann, muss ich versuchen. Hab ich noch nie gemacht.

    Ich habe den Schnitt schon mal genäht, da war diese Länge perfekt, aber da konnte ich auch den Saum einbügeln und der Stoff hatte ganz andere "Falleigenschaften", so dass ich hier etwas kulanter war. Nun wirds echt mächtig knapp. ;)


    Fazit: Ich habe gelernt, dass ich bei nicht-einbügelbaren Stoffen künftig die Saumverjüngung machen werde UND dass ein Schnitt mit unterschiedlichen Stoffen zwar genauso gut sitzen kann aber er sich doch trotzdem ganz anders verhält.


    Aber doch, den Beleg versuche ich nochmal, habe nur Angst, dass er zu auffällig wird, da ich ja nur noch knapp umschlagen kann. Mal sehen ....


    Vielen Dank nochmal für eure Ratschläge.


    Sollte ich doch noch zufrieden werden, stelle ich eine Foto vom Ergebnis ein. ;)

    Ich habe jetzt den Tipp von Ulrike ausprobiert und den Rocksaum mit einem Futterstoff eingefasst, allerdings von der sichtbaren Seite angenäht und nach innen einfach nur eingeschlagen, da ich die Angelegenheit so dünn wie möglich machen wollte. Ich habe also insgesamt 3 Lagen Futterstoff und eine Lage Rockstoff. Das habe ich mit Hexenstich fixiert. Aber die Falleigenschaften des Rockes hat es doch für mich zu stark beeinflusst. Das, was vom Bahnenrock unten leicht ausgestellt war und ungesäumt schön nach unten gefallen ist, ist mir nun trotzdem zu "steif" geworden. Das Ausgestellte steht zu sehr ab.


    Jetzt habe ich folgende Überlegung:
    Bei Hosen verjünge ich doch den Saum wieder, kann man das bei solch einem leicht ausgestellten Bahnenrock nicht genauso machen? Ich denke nämlich, dass das Abstehen auch davon kommt, dass man den Saum etwas einhalten muss. Oder macht man das sowieso und ich wusste es nur nicht (wobei mein Schnitt das ja auch nicht vorgesehen hatte)?


    Ach so, einbügeln der Rundung ging aufgrund der Stoffzusammensetzung nicht.

    Hallo,


    ich habe mir einen Rock aus einem sehr weichfallenden, stark fransenden Stoff genäht. Es ist ein leicht schwingender Bahnenrock, den ich nicht durch einen normalen Saum beschweren möchte.


    Das Handrollieren habe ich bereits ausgeschlossen, da der Stoff dafür zu dick ist und der Wulst zu steif wird.


    Nun bin ich am überlegen, ob es zur Versäuberung ausreichen könnte, wenn ich den Saum ganz schmal umschlage und mit engen Hexenstichen arbeite. So hätte ich keinen dicken Saum der den Fall des Rockes beeinträchtigt.


    Meint ihr, das reicht aus zur Versäuberung? Der Stoff franst langfädrig.


    Oder gibt es noch eine andere Methode, um den von mir gewünschten Effekt zu erzielen?


    Bin für jeden Ratschlag dankbar.


    Liebe Grüße
    Andrea

    Hallo,


    nachdem ich wieder mal feststellen musste, dass meine Auswahl an ehepartnerunabhängigen (was für ein Wort ;) ) Bekanntschaften sehr gering ist, habe ich beschlossen, daran mal etwas zu ändern.
    Da ich endlich familiär abkömmlicher bin, will ich auch mal wieder was für mich tun.
    Erster Schritt, nach der totalen familienbedingten Selbstaufgabe, wäre demnach, nette Menschen zu finden, die ähnliche Interessen haben. Wo könnte man daher besser anfragen als hier? :)


    Wenn es also nette Damen zwischen 30 und 40 aus dem Raum Aschaffenburg gibt, die dem Familienalltag ab und an entfliehen wollen, würde ich mich echt freuen, wenn sie sich hier melden. Bin übrigens 34 Jahre JUNG. ;) Ich möchte gerne wieder auf Konzerte gehen, mal in eine Bar oder mittags ins Cafe. Gerne auch mit Anhang, sprich: Kinder, in die Eishalle oder Schlitten fahren, mit dem Rad schöne Touren machen oder sonst Sachen, die Spass machen. Zusammen Plätzchen backen oder kochen. Halt ganz 'normale' Dinge. Ach Mensch - soviel zum Thema: etwas für mich tun. - Man kann die Mama halt nicht einfach ablegen. ;)
    Ich spreche nicht von jedem Wochenende, das lässt sich gar nicht einrichten, aber vielleicht ein Abend im Monat.


    Jetzt bin ich ja mal gespannt, ob es jemanden gibt, dem es ähnlich geht.


    Liebe Grüße,
    Andrea

    Hallo,
    jetzt ist es zwar zu spät, aber versuch doch beim nächsten mal von der Spitze nach außen zu nähen. Du markierst die Spitze im Abstand der NZ bei beiden Teilen und steckst sie genau an dieser Markierung punktuell zusammen. Gut geht auch ein kleiner Heftstich. Nun den Stoff soweit drehen, dass die eine Seite aufeinander liegt. Jetzt nähst du genau von deiner Markierung ab nach außen. Nun schneidest du die Spitze senkrecht bis kurz vor deine Markierung ein, drehst nun den Stoff so, dass die andere Seite aufeinander liegt, senkst die Nadel genau an der Markierung und dem Nahtanfang der anderen Seite ab. Aber achte darauf, dass die durchs Stoffdrehen entstandene Falte komplett aus dem Weg ist. Die lässt sich einfach auf die andere Seite streichen Jetzt zweite Naht nach außen nähen und du hast die perfekte Spitze.


    LG
    Andrea

    Hallo,


    ich denke nicht, dass die Hose allgemein zu eng sein muss. Aber wenn man auf dem Foto genau hinsieht, kann man Falten unter dem Bund erkennen, die zum Bauch zeigen. Ich fürchte, das Bäuchlein braucht ein wenig mehr Stoff, wie du ihm zugestehst.


    Von Burda gibts eine Anleitung dafür, falls du sie brauchst:
    http://www.burdastyle.de/chame…orkshop_02_2005_Bauch.pdf


    Warum das Problem mit der aufklaffenden Hosentasche allerdings nur auf einer Seite auftritt, kann ich nicht beurteilen. Eventuell kann das Einarbeiten des Reißverschlusses damit zu tun haben?


    Liebe Grüße
    Andrea

    ......
    Die Frage ist eher, ob Du einen geeigneten Jackenschnitt findest der den grundsätzlichen Vorstellungen entspricht, ich habe diese Woche sehr lange nach einem Jackenschnitt ohne Revers gesucht aber wenig gefunden (also eine Cardigan, die zu einer Weste umgewandelt werden sollte, für eine andere Kundin)
    Nur Mut!
    LG
    Ulrike


    Das hätte ich sein können. :)
    Ich brauche die Weste für die Arbeit, da es draußen doch laaaangsam etwas frisch wird. Meine Arbeitskleidung besteht aus einer Bluse, so dass ich meine Weste auch gerne "oben-ohne" hätte. Kragen auf Kragen nervt mich, da ich dann ständig am zuppeln und richten bin. Ich wollte den Hals- und Ausschnittbereich eben meiner Arbeitsbluse anpassen.

    Hallo,


    meine Themenüberschrift sagt ja schon aus, um was für eine Information ich hier bitten möchte.
    Ich hoffe, das ist das richtigen Unterforum für die Frage.


    Nachdem ich keinen Westenschnitt finde, der mir zusagt, möchte ich bei einem Jackenschnitt "einfach" die Ärmel weglassen. Meine Befürchtung ist aber, dass es mit "einfach weglassen" nicht getan ist.


    Wie genau muss der Armausschnitt verändert werden, wenn die Jacke zur Weste wird? Könnt ihr mir da helfen?


    Vielen Dank.


    Liebe Grüße,
    Andrea

    Genau, es ist dieses konzentrierte Arbeiten, das keine abschweifende Gedanken zulässt. Dadurch verschwinden mir alle Sorgen für eine gewisse Zeit vom "Bildschirm", ich "komme runter" und kann die Probleme, die sich nicht sowieso schon in Luft aufgelöst haben, etwas objektiver beurteilen.
    Also auch bei mir eine Art Therapiesitzung. ;)
    Außerdem ist es ein Hobby, bei dem ich durch ein manchmal sinnvolles Endprodukt die Investitionen vor mir selbst rechtfertigen kann und - ich trotz Hobbyausübung in vollem Umfang als "Mama" zur Verfügung stehe, was mir sehr wichtig ist.

    Ne, Susanne, bei Resotex können auch Endverbraucher im Laden einkaufen. Da kann man auch kleinere Mengen haben, kostet natürlich etwas mehr als im Großhandel, aber immmer noch günsig, und die sind da total nett.
    Gruß von Karin


    Stimmt, und wenn man etwas ganz Spezielles sucht, die Damen einen guten Tag haben und es das Tagesgeschäft zulässt (es ist meistens nur eine Verkäuferin "vorne") dann gehen sie mit dir auch ins Allerheiligste (Großhandelslager) zum Suchen. :D Außerdem gibt es die netten Restpostenstangen, wo ich schon manches Schnäppchen gemacht habe.


    Beim Hager finde ich, dass die Beratung sehr zu Wünschen übrig lässt. Wenn du da nicht ganz genau weißt, was du willst, hast du irgendwie Pech gehabt. Geduld, sich mit dir auseinanderzusetzen, hat da kaum eine. Halt, Stopp, es gibt eine "Neue" (naja, zumindest habe ich sie das erste Mal dort gesehen) die sich echt Zeit genommen hat. Mit mir probiert und gesucht hat, Schnittvorstellung meinerseits konstruktiv kritisierte und - Achtung: Alternativen dazu aufzeigte! Das war der erste Einkauf, bei dem ich mich wohlgefühlt habe. Sie ging mit mir sogar in eine andere Abteilung zum Zubehör suchen! Jaaaa, das ist dort schon etwas Besonderes!


    Madam Lieselotte: ich hatte dort vor Kurzem meinen ersten Besuch seit ihrem Umzug vor einiger Zeit. Man darf dort nicht alleine stöbern gehen! Das hat mich sehr gestört. Außerdem habe ich als Stoff für eine Sporthose einen Stoff verkauft bekommen, der soviel Polyester innehatte, dass Juniors Beine nach 1/2 Std. sporteln nass waren. Ich suchte eine Alternative und habe mich auf die Beratung verlassen.


    Firma Goldberg: Dort habe ich einmal Futterstoff gekauft. Die Herren Lagermitarbeiter waren sehr nett und hilfsbereit. Ist aber, wie gesagt, ein rießiges Großhandelslager. Hat mich erschlagen und ich denke nicht, dass man dort stöbern kann. Höchstens für gezielte Einkäufe.


    Das sind aber nur meine Erfahrungen, die ich beschreibe. Da ich auf Beratung angewiesen bin, sehe ich das vielleicht etwas anders als jemand, der sich besser auskennt.


    Und danke für den Hinweis Dieburg und Mömbris. Daran werde ich mich demnächst mal versuchen.

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