Die Maschine war 5 Monate in Reparatur ...
Ich hatte in meinem "früheren Leben" mit Haushaltsgeräten, bevorzugt jedoch mit Unterhaltungselektronik, also Video, Hifi, TV, wie es so schön hiess, zu tun. Natürlich auch mit Reparaturen. Es wird mir aber für immer ein Rätsel bleiben, wie solche Reparaturzeiten, wie oben genannt, zustande kommen können. Müsste sich jemand tatsächlich so lange mit einem Gerät beschäftigen, wäre die Reparatur unbezahlbar.
Was die Schrittmotoren angeht, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, was daran kaputt gehen könnte. Ich habe noch keinen defekten Schrittmotor gesehen. Vielleicht könnte das Öl in den Lagern verharzen und die Motoren somit beeinträchtigen.
Ich habe also keine Bedenken, was die Haltbarkeit angeht. Aber vielleicht gibt es ja Techniker mit entsprechend schlechten Erfahrungen, die mich "zurechtweisen" möchten. Ich beschränke mich hier aber auf die Bernina Artista 180 sowie deren baugleiche Schwestern (185, 180, 170, 165). Also die Maschinen mit "richtigen" Motoren. 
Heute werden zur Ansteuerung von Schrittmotoren spezialisierte (also billigere) Bausteine angeboten. Die optimieren die Ansteuerung der Motoren, sparen damit Strom und reduzieren Geräusche. Der Hersteller einer Maschine muss somit nicht mehr alles selbst in seine Software einbauen. Ein Grund, warum solche Töne in neueren Maschinen seltener auftreten.
Als Ersatz dafür gibt es dann sehr ähnliche Geräusche aus den billigen Netzteilen und der Ansteuerung von LED-Beleuchtung.
Grüße
Andreas