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Beiträge von NaeherDran

    hulabetty Vielen Dank für Deine Antwort!


    Sieht so aus, als ob da ein recht klarer Konsens bei Euch Allen herrscht:

    Uummmpf für Leder, LKW-Plane etc und eine ordentliche Computernähmaschine für Kleidung und normalere Materialien passen in der Preisordnung scheinbar nicht gut zusammen.


    Lieber für die Kleidungsstücke eine ordentliche Computernähmaschine, die so richtig Spass macht und die man lange (und oft) nutzen mag und für so richtig Grobes dann eine "Zweitmaschine" in Richtung Pfaff 130 oder vergleichbares, oder die alte Brother dann aus dem Winterschlaf holen, bis diese dann wirklich den Geist aufgibt.


    Habe ich das halbwegs richtig erfasst?


    Falls ja, dann bleibt natürlich die ursprüngliche Frage: Welche Maschine soll es werden?

    OK, aber die kleine Brother schafft LKW-Planen?

    Respekt. Ich habe mal Bannerplane (PVC, 500 g/qm) vernäht.

    Spätestens bei vierlagig kommen die billigen Haushaltsnähmaschinen schon mächtig ins schwitzen, während meine Pfaff 130 bis 12-lagig so gerade eben schaffte, dann machte der Motor schlapp.

    Und LKW-Plane hat eher 600 bis 900 g/qm, da wird wahrscheinlich schon zweilagig vernähen zum Geduldspiel.

    Ja, schafft sie, aber mit Einschränkungen. Da es sich um Wasserdichte Taschen handelt ist das meiste geklebt, oder eher "chemisch geschweisst", mit Uhu Alleskleber Kraft transparent und Heissluftfön. Das ist extrem fest, da reisst eher die Plane in sich (am Gewebe) als das sie an der Klebestelle aufgeht. Das bedeutet, die Gurte wurden auf kleine Planenstückchen genäht, welche dann auf die Tasche aufgeklebt werden.

    Am Dicksten waren also zwei lagen LKW-Plane (Klebestelle) zusammen mit einem Gurt, für den Rollverschluss. Da sind mir glaube ich zwei oder drei Nadeln hops gegangen...

    Trotzdem hat die JS-23 bisher noch alles irgendwie mitgemacht. Meine Frau sagt immer, sie kauft sich eine Gute, wenn die den Geist aufgibt, aber wenn das in 10 Jahren ist, dann hat sie ihr Näh-Hobby 25 Jahre lang mit einer Einsteigermaschine gemacht... Das ist doch auch doof oder? Daher habe ich beschlossen die Sache jetzt mal in die Hand zu nehmen, Geburtstage und andere Gelegenheiten gibt es ja immer ;)


    Die Pfaff 130 sieht ja fantastisch aus, das ist ja schon fast ein Ausstellungsstück!


    W.R.Mehring leider ist das platztechnisch mit zwei Maschinen herausvordernd. Die jetzige Brother verschwindet einfach im Regal, breit ist sie ja nicht.

    Ich befürchte, ich muss ein paar Wände nach aussen schieben, wenn ich eine so schöne Industriemaschine bei mir haben wollte.

    Die kosten nicht einfach nur mehr, weil sie aus der Schweiz kommen. Und für das, was du willst, muss es eine 4er oder höher sein, also geht es bei 1400 los.

    Die eierlegende Wollmilchsau gibt es halt nicht für 500 Euro. Irgendwo muss man Abstriche machen.

    Hier gibts noch ein paar Anregungen zum Nachdenken:

    https://www.naehratgeber.de/ic…-naehmaschinenkauf-21663/

    Danke für den Link, das führe ich mir mal zu Gemüte. Leider ist es bei den Nähmaschinen wie mit allen "Werkzeugen"...

    Aber ich weiss nicht, ob der Sprung von einer 100 Euro Maschine auf eine 1400 Euro Maschine nicht am Ende zu frustration führt, weil man die von den Fähigkeiten gar nicht ausreitzen kann... Macht das Sinn gleich so viel zu Investieren?

    Wenn man das nur mal gelegentlich braucht kann man eine Computernähmaschine der Oberklasse kaufen, die eine entsprechend kräftige Mechanik mitbringt, also z.B. eine Bernina made in suisse oder, wenn man das häufiger braucht, nimmt man eine Maschine, die das von Haus aus gut kann, also Gewerbemaschine mit Nadel- oder Dreifachtransport.

    Gelegentlich trifft es wohl eher. Bisher machen wir das ja auf der alten Brother (JS-23) das ging auch immer irgendwie, wenn auch manchmal nur mit Sicherheitsbrille ;). Also eine Gewerbemaschine scheint übertrieben.


    Bei Bernina fangen die Computernähmaschinen (das ist die 3er Serie, oder) ja bei fast 1000 EUR an ... schluck... Tauscht man da Features gegen Solidität?

    Vielen Dank für die Antworten.


    kledet Ich hatte die Janome mit 20cm in Erinnerung, sehe aber jetzt, dass es nur 17cm sind, also danke für den Hinweis.

    Die W6 N5000 hat immerhin 20cm, das ist ja schonmal viel besser, als die jetzige...


    Die Bernette ist hier in CH leider eine Ecke teurer und kommt eher bei 1200EUR raus.... :(

    Ist die denn soviel besser als zum Beispiel die Opal 690Q.

    Man assoziiert die Bernettes ja immer mit Bernina, aber ich frage mich dann immer, wieviel "Assoziation" bezahlt man mit?


    Bei W6 ist ja das genaue Gegenteil, liegen die so deutlich unter den anderen Marken, wie ihre Preise?


    hulabetty vielen Dank für den Hinweis. Ich habe natürlich vor dem Schreiben schon kräftig gelesen. Insbesondere die verwandten "Ich suche eine NäMa für dies und das" Threads.

    Bei den Technischen Fragestellungen ist mein Oberflächlicher Eindruck: Die W6 Maschinen haben öfter Probleme, insbesondere die Modelle über der 5000, aber das mag auch einfach an den Erwartungen an eine solche Maschine liegen...


    Was mir etwas fehlte ist der Aspekt "Outdoorstoffe" wie Cordura, LKW-Plane etc, die Personen, die sich damit beschäftigen nutzen vielleicht eher mechanische Maschinen, oder liege ich da falsch und habe es nur nicht gefunden?


    Ich suche auf jeden Fall weiter und bin für jeden Hinweis dankbar!

    Guten Tag zusammen,

    ich benötige Eure Hilfe:


    Ich suche für meine Frau (und gelegentlich mich) eine neue Nähmaschine. Heute läuft alles auf einer ganz einfachen Brother Nämaschine, die rein mechanisch ist und vor ca. 15 Jahren vielleicht einen 100er gekostet hat…


    Hier sind einige Sorgen: der Durchlass (Nähfläche rechts der Nadel) ist nur knapp 15cm), Knopflöcher sind nicht besonders regelmässig, bei Outdoorstoffen, LKW-Planen etc. mit vielen Lagen kommt die Maschine oft noch gerade durch (erstaunlich kräftiger Motor), aber es sind so einige 100er Nadeln gestorben und der Unterfaden ist oft nicht schön, bei den dickeren Stoffen. Buchstaben und Stickereien sind nur rein manuell möglich.



    Hauptsächlich werden damit Klamotten genäht (Baumwolle, Jersey, elastische Stoffe, mal ein Wax-Stoff, Jeans), Taschen (Kunst-/Leder, Jute, Canvas, sehr feste Stoffe), Beutel, Outdoorequippment (LKW-Planen, Cordura, Folien), Gardinen, Sonnensegel etc pp.



    Also eine ganz schöne Bandbreite an Materialien und Materialstärken. Zudem würde sich meine Frau auch mal im Sticken probieren (wenn es die Gelegenheit gäbe).



    In Zukunft sollte es gerne etwas mit Computer sein und mindestens 20cm Durchlass und Kraft hinter der Nadel.


    Einen zu grosser Sprung in Richtung Industriemaschinen, sollte es nicht sein, Bedienbarkeit durch Leute, die auch noch Job, Kind und andere Hobbys haben sollte gegeben sein. Platz haben wir auch nicht ohne Ende, sollte also gut zu verstauen sein.



    Im Prinzip bin ich auch für gebrauchte Geräte offen, der Markt ist aber nicht so gross im kleinen Nachbarland (CH), zudem ist es bei Elektronik ja nicht ganz so gut mit der Haltbarkeit, wie bei ganz mechanischen Maschinen, und die Software veraltet ja auch recht schnell.



    Markentechnisch bin ich offen: W6, Toyota, Brother, Husqvarna, Elna, Juki, Pfaff, Bernette


    Preis technisch bin ich nicht so stark festgelegt, 500 wären schön, 750 denkbar, 1000 möglich, darüber möchte ich eigentlich nicht gehen. Wann macht es denn Sinn, von einer Preisliga in die nächste zugehen? Preis-Leistung soll natürlich stimmen. (Ich habe lieber eine Vielseitige Küchenmaschine von Bosch, mit der ich dann alles machen kann, und die am Ende wieder im Schrank verschwindet, als eine hübsche von KitchenAid, die vor allem für Konditoren interessant ist, dafür aber auch als Deko und Statement dient.)


    Meine bisherigen Überlegungen:


    W6 N5000 Exklusive: Einfach zu verwenden, grosser Funktionsumfang (inkl. Kniehebel und mit Stickrahmen erweiterbar), günstiger Preis


    Pfaff, zum Beispiel die Ambition Reihe, Expression wäre noch cooler, aber da konnte ich noch nichts entdecken was in den Preisbereich fällt. Zudem sind die Meinungen zu den Pfaffs ja immer etwas gemischt.


    Janome, so etwas wie die 7100 DC, hat aber leider auch nicht so viel Platz


    Husqvarna Opal 690Q – scheint mir eine solide Maschine zu sein.


    Bernette 77 (auch wenn die hier doch nur recht deutlich über Budget zu bekommen ist): Die sieht einfach umwerfend aus, ist aber auch recht gross…



    Was ganz anderes?


    Wie Ihr seht habe ich eigentlich kaum Ahnung von den Maschinen, habe halt einfach immer nur auf der kleinen Brother genäht und meine Frau macht sich mehr um die „Werkstücke“ Gedanken, nicht so sehr um das „Werkzeug“…

    Da aber mindestens alle ein bis zwei Monate irgendein Projekt damit gemacht wird, lohnt es sich mal in einer besser zu investieren.

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