Ich mach ne WG mit Dir auf!
Kann ich mit einziehen?
Ich brauche Lachen und Humor dringender als Kaffee 😉...
... und Kaffee brauch ich schon seeeeehr dringend ...
Ich mach ne WG mit Dir auf!
Kann ich mit einziehen?
Ich brauche Lachen und Humor dringender als Kaffee 😉...
... und Kaffee brauch ich schon seeeeehr dringend ...
Ich hab die ZZ-Schere von KAI und liebe sie❣️
Meine ist leichtgängig und präzise.
Ein Herrenhemd ist allerdings nicht unbedingt ein klassisches Einsteigerstück, mit einem Shirt kommt man sicher schneller zum Erfolg.
Ich finde, das ideale Einsteigerstück ist das, was man unbedingt nähen und idealerweise tragen möchte .
Nach einer Bluse (mit kragen und Manschetten) und einem Rock war es bei mir eine gefütterte Wolljacke.
Shirts hab ich die ersten drei Jahre überhaupt nicht genäht, weil ich die nicht brauchte.
Für ein Oberhemd muss man weiter nix können als Geradstich und Knopflöcher nähen, insofern: no rocket science !
... und wenn man ein Jahr lang Shirts näht (um des schnellen Erfolges wegen 😉) hat man weiter nix gelernt als Shirts zu nähen ...
... naja, wenn sie so einen Schnitt hat, dann verwende ihn.
Ich meine, dass ich bei ihr hauptsächlich simple T- und Sweatshirts gesehen habe, ohne formende Abnäher und mit einfach achsensymmetrischen Ärmeln.
Das war doch alles eher simpel, und ich hab dann nicht weiter geguckt.
Ich mag's halt lieber sophisticated 😉...
... ja, ich glaube auch, dass ihre Kindersachen gut sind.
Wenn ich mich recht erinnere, hat sie damit auch angefangen ...
Was bewirken Feuchtigkeit und Temperatur, so dass die Baumwolle freiwillig(er) die gewünschte Form (z.B. glatt oder Bügelfalte) annimmt?
... ein minimales "Anquellen" der Faser ?
Ich finde, die Pattydo-Schnitte orientieren sich an den Wünschen von Leuten, die schnell und einfach was fertig kriegen wollen und dabei Abstriche von der Verarbeitungsqualität und der Passform in Kauf nehmen.
Das ist durchaus legitim - aber mein Ding isses nicht ...
(ich hab noch nix von ihr genäht - die Beispielbilder haben mich bisher abgeschreckt 😉)
tut es aber nicht...
Ich muss noch mal ergänzen:
Ich würde natürlich keinen Klotz von Kiefernholz frisch aus'm Wald und mit Astloch dafür benutzen 😉...
Im Zeitalter "Ratschlag aus'm I-net" geht man auf Nummer Sicher und empfiehlt Buchenholz, weil da nix schiefgehen kann.
Wenn man sich für Nadelholz entscheidet, sollte man sich mit Holz schon mal beschäftigt haben:
Gut getrocknete, astreine Lärche ist halt was anderes als - wie oben erwähnt - frische Kiefer mit Astlöchern.
Wenn ich es richtig verstanden habe, ist es bei Holz beispielsweise so, wenn es vor dem Biegen in die Thermokammer kommt, dass das Lignin, das die einzelnen Holzfasern zusammenhält, weich wird.
... m.E. spielt beim Holz nicht nur die Wärme der Thermokammer, sondern v.a. Feuchtigkeit in Form von Dampf eine große Rolle - und das ist ja beim Bügeln von BW oder auch Leinen genauso.
Man bekommt den BW- oder Leinenstoff zwar platt, aber nicht glatt, wenn man trocken bügelt.
Früher® hat die Superhausfrau 😉 die Wäsche "plättrecht" von der Leine genommen, also noch nicht völlig durchgetrocknet, sondern leicht "klamm" (so hieß das hier in Norddeutschland) und sofort gebügelt.
Kam man nicht sofort zum Bügeln, trocknete man die Wäsche durch und befeuchtete sie vor dem Bügeln mit einem "Wäschesprenger" - d.h. mit Wasser besprengen und zusammenrollen, damit sich die Feuchtigkeit verteilt.
Das wurde mehr oder weniger unnötig, als das Dampfbügeleisen auf den Markt kam (im Westen wahrscheinlich eher als in der DDR).
Nach meiner Beobachtung bügelt es sich mit Restfeuchte immer noch schöner und gleichmäßiger als mit dem Dampfbügeleisen.
Fazit:
Ja, ich glaube, dass der Mechanismus bei Lignin (Holz) und Pflanzenfasern der gleiche ist ...
tut es aber nicht...
Was ich nicht ok finde ist, dass dieses Verkaufsvideos als Test verkauft wird.
... ja, ich finde auch, dass "der Felix" immer nervtötend enthusiastisch ist 🙄...
Ich glaube, die Bernina löst auch schon bei ZZ die Oberfadenspannung ein wenig ...
Was sind deine Beobachtungen welche Rolle das Gewicht spielt?
... ich bin jetzt nicht Holzi, dafür benutze ich mein Bügelholz schon ein paar Jahre.
Insofern hier meine Erfahrungen:
Ich habe ein einfaches Stück Kantholz-Abfall (Lärche?), das ich mir mal bei den Dachdeckern erbettelt habe, die unser Kirchendach neu gedeckt haben.
Es ist 6,5 x 8 cm im Querschnitt und 28 cm lang, Gewicht 890 g.
Das habe ich schön geschliffen (erst gröberes, dann immer feineres Schleifpapier, zwischendurch angefeuchtet, damit sich die Fasern aufrichten).
Es wird ja meist Hartholz empfohlen, ich bin aber der Meinung, dass das Dampfaufnahmevermögen von Nadelholz höher ist und es deshalb den Job mindestens genau so gut macht.
Das gleiche Volumen in Buche wäre bestimmt schwerer und damit ein "Selbstläufer" auf der Naht - ich dagegen mit meiner "light-Version" übe sanften Druck aus, bei dicken Wollstoffen oder schwerem Denim auch mal mehr. Ob das "mehr Mühe" macht als den schwereren Buchenklotz aufzuheben und ihn fallenzulassen 😉?
... ich weiß es nicht ...
Dann müsste ich ihn aber auch bei jedem Verräumen greifen und tragen.
Noch sind meine Finger nicht arthritisch, aber wenn ?
Fragen über Fragen
Man wählt Stoffart und Nähtechnik, dann stellt die Maschine schon mal was ein.
... meine Stoffarten gibt's scheinbar nicht im Berninaversum ...
Aber egal, das brauch ich auch nicht wirklich ...
Sätze im Stil von "Verstürzen Sie die innere Quernaht und steppen Sie die seitlichen Enden knappkantig an den oberen linken eingeschlagenen Bund-Umbruch..." usw. machen mir Schweißausbrüche.
Welche Seite? Wie rum? Was ist jetzt gerade oben? Was muß wo dran? Quer wozu?
Da ist so ein Video einfach besser. (Wenn es denn gut gemacht ist!)
Du sprichst mir aus der Seele !
Vorne, hinten, oben , unten, innen, außen - dazu fiel mir immer nur der Ausdruck "brain wrenching" ein, für den ich keine adäquate Übersetzung finde, die das Maß meiner Verzweiflung angemessen widerspiegeln könnte .
Deshalb mein Ansatz: Lernen, wie es geht ...
Und richtig gute Lehrvideos - ohne albernes Gequatsche und von kompetenten Leuten gemacht - haben mich so viel weiter gebracht.
Jemandem bei den entscheidenden Handgriffen auf die Finger gucken zu können bringt (mir) mehr als 10 x die gleichen 3 Seiten zu lesen, ohne sie zu verstehen.
Bei mir waren es ein Dutzend Craftsy-Klassen (eventuell ein paar mehr), die echte game changer waren.
... und die Schneider-Akademie ...
Andererseits bin ich immer noch unschlüssig, ob mir diese Nähberater-Funktion wirklich nützlich wäre.
Die Bernina hat ja auch sowas - ich finde da nie was.
Vielleicht hab ich nicht die richtigen Schlagwörter ...
Andererseits weiß ich auch gar nicht, was ich da "fragen" soll...
Mia Führer (Schneidermeisterin aus Hamburg)
'n bissl Paradiesvogel, aber fachlich tipptopp: Lilo Siegel
Darf's auch auf Englisch sein?
Wie in einem ostfriesischen Bus.
Jaaaaa
Falls ihr auf'm Schlauch steht:
"Warum sind in Ostfriesland die Busse viel breiter als lang?
... weil alle Ostfriesen in der ersten Reihe sitzen wollen ..."
In 20 Jahren …
Da erwarte ich: Schnitt digital übertragen, Stoff hinlegen, bitte nach meinen Maßen nähen …
Wäre dann nicht unser schönes Hobby im A**** 😉?
... nur noch Aufsichtsperson für die Maschine sein wäre doch öde
Ich habe mir jetzt angesichts der allgemeinen Begeisterung gerade mal ein Video von Bernina zur B990 angesehen. Was mir als technikaffinem Menschen dabei zuerst mal auffällt ist, wie schnarchlangsam der eingebaute Computer im Vergleich zu selbst meinem uralten iPad reagiert.
DAS nervt mich auch bei meiner 790+ 🙄...
Ich hab's an anderer Stelle schon mal geschrieben:
Ich hab immer flash backs zu den Sketchen von Emil Steinberger (Schweizer Komiker, geb. 1933, z.B. Emil Steinberger & Udo Jürgens - Die Briefmarke 2014 (youtube.com))