Anzeige:

Beiträge von Tilli

    Hallo,


    es gibt noch andere Schnittmuster, bei denen man sehr viele Maße eingeben kann. Das sind dann fertige Modelle, die einem mehr oder weniger gefallen, wie z. B. Schnittvision, Lekala, aber auch Burda. Bei Golden Pattern bekommt man relativ preiswerte Schnittmuster mit verschiedenen Variationsmöglichkeiten. Diese Schnittmuster bieten auch eine gute Grundlage, da sie u. a. Körpergröße und Umfangmaße schon mal berücksichtigen. Man kann sich die Schnittmuster dann auf DIN A4 ausdrucken und zusammenkleben oder man kann sie plotten lassen, ist auch nicht so teuer.
    Da würde ich auch mal stöbern.


    Liebe Grüße
    Sabine

    Hallo Andreas,


    ich dachte eigentlich mehr an das Messen durch Body-Scanner o. ä. Denn genaue Maße zu bestimmen ist äußerst schwer. Wobei upload wohl nur wenige Maße erfaßt und für Maßschnittmuster und Schnittmustersoftware braucht man viel mehr. Und da haben die verschiedenen Systeme z. T. unterschiedliche Meßpunkte.


    Die Garment Designer Software habe ich und benutze sie mehr oder weniger erfolgreich. Ich möchte auf sie nicht verzichten und bin im Moment wieder in einer Lernphase. Sie ist so umfangreich und bietet so viele Möglichkeiten, was meiner Meinung nach aus der Demo nicht so ersichtlich ist, daß es wahrscheinlich viele verwirrt. Grundlagen sind Schnittmusterteile, die von einer amerikanischen Designerin für den amerikanischen Markt erstellt wurden. Diese entsprechen nicht unbedingt deutschen Vorstellungen. Aber dafür kann man die Schnitte ja direkt am Bildschirm verändern.
    Hilfreich ist es, wenn man ein wenig Ahnung von Schnittkonstruktion hat.
    Und es empfiehlt sich, besonders in der ersten Zeit, ein Probemodell zu erstellen und anzupassen. Das ist sehr zeitaufwendig finde ich.
    Aber die Software ist eigentlich ideal für solche Kandidaten wie mich. Ich habe kleine Figurunebenheiten, die von den üblichen Schnittkonstruktionen und Maßschnitten nicht erfaßt werden und durch die Kaufkleidung nicht zufriedenstellend sitzt.
    Für den Garment Designer gibt es übrigens ein sehr gutes deutsches Forum.


    Liebe Grüße
    Sabine

    Hallo Andreas,


    bei Programmen wie Lekala, Schnittvision gibt man viele Maße ein und bekommt ein sog. Maßschnittmuster, das man auf DIN A 4 ausdruckt und zusammenklebt. Burda bietet auch solche Schnittmuster an und verkauft dann das fertige Schnittmuster. Golden pattern bietet beides. Dort kann man bei den Schnittmustern verschiedene Modellarten einstellen.


    Bezahlbare Software für den Hausgebrauch, bei denen man die Schnittmusterteile für die eingegebenen Maße auf dem Bildschirm noch verändern kann, bieten Garment Designer und vielleicht Patternmaker (mit letzterem habe ich keine Erfahrung). Ich habe sicher noch ein paar andere Anbieter nicht berücksichtigt.


    Aber alle diese Angebote messen einige Punkte an unterschiedlichen Stellen. Beim Garment Designer kann man sogar die linke und rechte Seite, sowie Maße für vorne und hinten eingeben. Das wird wahrscheinlich das größte Problem sein, die richtigen Meßpunkte zu finden.


    Ansonsten wartet fast die ganze Hobbyschneider/Innen-Gemeinschaft auf so ein Angebot. Dafür würde ich sogar noch Berlin fahren.


    Liebe Grüße
    Sabine

    Ich habe mir für den Sport eine einfache Schlupfhose genäht, die auf der Hüfte endet. Eine Mischung aus Schittvision oder Golden Pattern. In einem Shop für Outdoorkleidung habe ich einen schweren Funktions-Jersey für Leggings bestellt. Dort gibt es noch einige andere, wie Bike-Jersey o. ä. Er hat sicher einen erhöhten Elasthan-Anteil. Da er atmungsaktiv ist, wird der Schweiß nach außen transportiert. Sehr zu empfehlen.


    LG
    Sabine

    Hallo,


    das ist ja eine tolle Anleitung. Erinnert sehr an die Patter Magic Bücher. Aber sicher nichts für große Oberweiten.


    Grundlage ist ein Oberteil-Grundschnitt. Aber wenn Du einen Schnitt für ein Etuikleid mit Brust- und Taillenabnähern hast, kannst Du ihn sicher auch nehmen.


    LG
    Sabine

    @ Li Lo


    Ich selber hatte noch keine Streifen, wenn ich den Stoff zusammen nähe, aber eine Bekannte, die die Methode auch anwendet, erzählte, daß ihre Stoffe nicht streifenfrei bleiben. Für mich scheint es die beste Methode zu sein, Stoffe vorzubehandeln.


    LG
    Sabine

    Guten Morgen,


    dem Verziehen der Stoffe beim Waschen kann man etwas entgegenwirken, indem man die Stoffbahn im Stoffbruch faltet und zusammennäht. Das mache ich seit Jahren bei allen Stoffen, die ich vorwasche. Wenn man auch noch die rechte Seite nach innen nimmt, gibt es auch kaum noch weiße Streifen auf Jeans- und ähnlichen Stoffen.


    LG
    Sabine

...und hinein ins Nähvergnügen! Garne in 460 Farben in allen gängigen Stärken. Glatte Nähe, fest sitzende Knöpfe, eine hohe Reißfestigkeit und Elastizität - Qualität für höchste Ansprüche. ...jetzt Deine Lieblingsgarne entdecken! [Reklame]