Beiträge von rufie

    Ich finde auch den Ansatz von Darot wichtig.

    Wofür nutzt du deine Nähmaschine jetzt, was benötigst du dafür und wofür willst du sie in Zukunft nutzen, was benötigst du dafür zusätzlich? Was ist dir dabei besonders wichtig? Je detaillirter die Aufstellung ist, umso einfacher wirst du eine für dich passende Maschine finden.

    Welche eventuellen Nachteile ergeben sich durch Funktionen, die du nun gerne hättest, im Alltag oder an anderer Stelle? Für mich wäre z. B. der Stichplattenwechsel immer lästig und wenn ich das benötige, dann muss ich schauen, bei welcher Maschine ist das am besten gelöst.


    Die eierlegende Wolfsmilchsau ist leider bei Nähmaschinen noch nicht geboren. Es nutzt wenig, was sie angeblich laut Datenblatt alles können, um eine Auswahl zu treffen.

    Stimmt, zumindest Aldi Süd hat sie auch. Wenn man in einer Kloßregion aufgewachsen ist und damals schon die Hausfrauen nicht mehr nach dem Reiben und auspressen der Kartoffeln die Sauerrei mit dem Trennen der Kartoffelstärke selbst machen wollten, nahm dann beim Anrühren des Teigs die Kartoffelstärke.


    Zum Stoffstärken wäre sie mir deshalb nicht in den Sinn gekommen. Aber warum eigentlich nicht. Stärke von Reis oder Kartoffeln. Wie würde Spock sagen: Faszinierend!

    Ich habe nun mal weiter geschaut. Also es sind auch noch alte Garne Madeira Rayon darin. 100% Viskose. Hat da jemand von euch Erfahrung wie lange die haltbar sind. Während ich Polyestergarne von 1965 habe, die heute noch super in der Maschine funktionieren, bin ich mir bei Viskose nicht so sicher.


    Hat einer von euch schon Erfahrungen damit? Ich denke, sie könnten so 80er/90er Jahre sein.


    Also alter als von 1987 können sie nicht sein, denn auf deren Webseite habe ich gefunden:

    Jahr 1987: Gründung der Firma „Madeira Garne“ für den Markt der Endverbraucher

    Das bedeutet also, man hätte damals bei all den Warungen nur sagen müssen, wenn Ober- und Unterfaden in der Maschine sind, nicht rückwärts drehen, dann wäre es richtig gewesen.


    Wenn kein Garn eingefädelt ist, dann kann man ruhig rückwärts drehen? Auch mit solchen positiven Effekten wie Detelv das beschreibt?

    Sorry, ich will den Thread hier wirklich nicht kapern, aber ich denke, das könnte auch für andere interesant sein. Vor allem ist es nur eine Frage und eine Antwort.


    Wenn du Glück hast, ist da nur ein Fadeneinschlag im Greifer, also diesen mit Öl fluten und dann mal am Handrad rückwärts drehen.

    Hallo Detlev, ich finde das interessant, weil mir hat man von vielen Seiten, Familie, Nähmaschinenläden, Literatur immer gesagt, man solle das Handrad möglichst wenig rückwärts drehen.

    Mir war das nie so richtig klar, warum.

    Deshalb, ist das unbedenklich und was passiert da? Wenn nein, wo ist dann die Grenze? Gibt es überhaupt einen Unterschied, ob ich vorwärts oder rückwärts drehe oder ist rückwärts genau dasselbe wir vorwärts nur läuft dann alles andersherum ab?


    Ok, sind mehr Fragen :o, aber ich denke relativ schnell zu beantworten.

    aber ganz verstanden habe ich nicht, wo dieser Thread hinführen soll...:?::?::?:

    ;) tja, wir Verrückten hier! Nachdem der Thread mal wieder gekapert worden war, hier noch einmal das eigentliche Thema.


    Nina hat es schon richtig gesagt.


    Es gibt z. B. Webseiten, da kann man mehr über seine antike Nähmaschine erfahren. Beispielsweise Produktionszeit, Besonderheiten, neue Techniken, etc.


    Im Bereich Porzellan kann man z. B. auf Webseiten anhand der Stempels das Entstehungsjahr, den Designer, falls es Porzellan aus Kriegszeiten ist, Veränderungen in der Porzellanzusammensetzung etc. herausfinden.


    Ich hatte gehofft, dass es so eine Seite oder auch ein Buch auch für Nähgarn gibt und ich nur zu bräsbirnig war, die nicht zu finden. ;)


    Ausgangspunkt war das Amanngarn. Da habe ich nun durch den Brenntest selbst herausgefunden, aus welchem Material es besteht. Zumindest ob Seide oder nicht.

    Also die Rollen, auf denen 100% Seide steht, sind es. Die Rollen, auf denen Seide mit darunter 100% Nähseide steht auch. Die Rollen auf denen nur 100% Nähseide steht definitiv nicht, denn als ich davon ein Stück Faden angezündet hatte, gab es einen leichten Knubbel. Also ist da zumindest Kunststoff mit dabei.

    Jetzt wäre für mich spannend herauszufinden, wann welches Röllchen produziert wurde und woraus das Garn mit oder aus reinem Synthetik besteht.

    Vielleicht auch, wie damals die rechtlichen Vorgaben für die Materialangaben waren.


    Ebenso das eine Gütermannröllchen, bei dem das Garn schon auf eine Plastikrolle gewickelt ist, die fast wie die heutigen aussieht, nur eben dünner, weil man damals im Regelfall weniger Garn auf der Rolle hatte.

    Ich gehe davon aus, es war das damalige Standardgarn von Gütermann, denn es ist auf dem weißen Röllchen. Nur das Garn glänzt mehr als das heutige Gütermanngarn. Also wie hat sich die Zusammensetzung verändert und bis wann wurde so produziert?


    Solche Fragen interessieren mich bei meinen alten Garnen.

    Ja und für Kreative hat es immernoch einen Suchtfaktor. Auch wenn mich langsam die Werbung und die Linkfarmen etwas nerven, aber im Gegensatz zu anderen Plattformen steht hier nicht die Selbstdarstellung sondern noch die gegenseitige Hilfe durch teilen seiner Links im Vordergrund. Da man seine Linkkategorien nun auch mehrstufig organisieren kann, ist es für meine Links zu kreativen Inhalten genial.

    Danke allen für eure Rückmeldungen.

    Ganz so konsequent wie GlückSachen mache ich das bei meinen Maschinen nicht, aber bei Stärke bin ich etwas vorsichtig, denn wenn die als Pulver ähnlich dem Staub in die Maschine kommt, bin ich mir nicht sicher, wie das dann mit dem Öl reagiert. Ob da etwas klebrig oder zäh wird. Vor allem, das ist dann so fein, dass man es nie 100%ig reinigen kann.

    ...diese weißen Leinentücher sind für mich das Edelste, das man für diesen Zweck benutzen kann.
    ...

    Ich liebe sie auch, vor allem die wunderschönen Muster darin. Oder die mit eingewebten Sprüchen. Meine Jugendstilgeschirrtücher sind ein Traum. Sie sind von meiner Oma und ihren zwei Schwestern, wohl teilweise auch noch eine Generation zurück. Eine ist die Patentante, die ich hier oft schon erwähnt habe und die andere war das schwarze Schaf der Familie und ist statt wie damals üblich einen Mann zu heiraten lieber durch die Weltgeschichte gereist, hat traumhafte Weißwäsche aus England, Frankreich, auch aus deren Kolonien, selbst dem arabischen Raum mitgebracht. Ihre Rückkehr ist traurig, denn sie hatte Nierenprobleme und als sie im zweiten Weltkrieg ihre Medikamente nicht mehr bekommen könnte, starb sie.


    Kennt jemand noch die Geschirrtücher aus recycelten Betttüchern? Da wurden die dünn gewordenen Betttücher zerschnitten, je zwei Rechtecke zusammengenäht und dann noch einmal die beiden Diagonalen. Die trocknen so genial! Ich habe dann immer ein altes Leinengeschirrtuch sowie eines aus den Betttüchern hängen und dazu ein modernes Handtuch.

    Ich liebe die Mischung im Haus entweder antik mit einem hochmodernen Designstück oder modern mit einem antiken Stück.


    Also ich liebe meine geerbten Tücher und die Leinen überleben mich wohl noch ohne Loch und so wie sich anfühlen sogar noch mindestens eine Generation längeri. Die Bettlagengeschirrtücher sind eben zum Verbrauch. Wenn Loch, dann werden sie Schuhputzlappen, zum Holzölen benutzt oder als Pinseltücher verwendet.

    Juhu, so langsam kann sich der Pirat entspannen und seinem Freund widmen.smiley_emoticons_pirate3_biggrin.gif


    Kreuzschnabel : klappt doch prima und da hast du auch einen tollen Schatz!


    Mein Fazit: Es scheint tatsächlich noch niemand die alten Garne katalogisiert und dann seine Arbeit ins Web gestellt zu haben.

    Schade, ich hatte gedacht, dass man irgendwo etwas zu der Qualität und der zeitlichen Einordnung erfahren kann. Über die Hersteller findet sich etwas.


    Aber wir können uns hier gerne weiter über alte Garne unterhalten.

    hm, mir fällt nur gerade ein, wenn ich so viel Stärke nehme, dass der Stoff papierartig wird, kann da beim Sticken die Maschine verunreinigt werden? Ich meine, wenn die Nadel in den Stoff einsticht, der sozusagen zugekleistert ist, könnte sich doch da etwas lösen, so in Richtung Staub und dann in die Maschine fallen.


    Ist das nun ein komplett abwegiger Gedankengang oder könnte das passieren?

    Ich finde, das hört sich interessant an. Also mit eigener Erfahrung kann ich nicht dienen, ich weiß nur, dass man die gekaufte Sprühstärke vergessen kann und nehme die in andere z. B. für die alten Gardienen, die meine Oma und Patentante noch selbst gemacht haben.


    Aber selbstgemachte im die Sprühflasche und dann für das Besticken mit der Maschine, das ist mir gänzlich neu. Hört sich auf jeden Fall sehr interessant an und sollte man sich für die eigenen Fälle merken.

    dito und nun erwarten wir natürlich ganz viele Bilder, wie du Modelle für dich genäht hast. Irgendwie finde ich das System interessant.


    Also mal schauen, welche Erfahrungen du damit machst.

    Ich vermute, die Hose ist vor dem Waschen nicht oder nicht immer auf links gedreht worden.

    Da bin ich mir gar nicht so sicher. Bei der Stoffzusammensetzung kann ich mir gut vorstellen, dass der Stoff auch beim normalen, ganz vorsichtigen Tragen so aussieht.


    Wenn ein Stoff mit der Zusammensetzung schäbig aussieht, kann man ihn nicht mehr retten. Es ist nicht wie bei Wolle, wo man mit einem Fusselrasierer darüber gehen kann.

    Schwarz mit so einem hohen Kunststoffanteil lässt sich auch nicht so problemlos überfärben, wenn man einmal die Fusseln und Fädchen außen vor lässt.

    Dazu kommt Schwarz! Diese Farbe ist immer problematisch, wenn man das selbst färbt. Vor allem es dann auch waschecht zu färben ohne dass man die halbe Kläranlage ruiniert.


    Ich würde auch in Richtung Steffis Vorschlag tendieren, mir allerdings gar nicht die Mühe machen, den Schnitt abzunehmen, sondern Hose auftrennen, weil sie anscheinend eine schöne Passform hat, die Teile auf entsprechendes hochwertiges Schnittpapier übertragen und so kannst du ganz viele Hosen in der Richtung nähen.

    Also selbst ich als Handyhasserin bekomme das hin. Auf jedem Android-Gerät ist doch eine Bildbearbeitungsapp mit dabei.


    Ansonsten eine App heraussuchen und installieren. Foto damit öffnen und so kann man es verkleinern.

    Ich habe gegoogelt und Größenänderung bei Samsung Galaxy Fotos eingegeben und einen Beitrag gelesen, dass dies wohl in einer älteren Version mal herausgefallen ist. Es gibt auch viele Hinweise auf Tools und Apps, wie man das Foto verkleinern kann.


    Wenn das wirklich nicht gehen sollte, dann mal in den Einstellungen überprüfen, wie zugemüllt dein Handy ist. Eine Freundin hat immer über 100 Tabs im Browser auf und gefühlt alle Fotos der letzten zehn Jahre lokal auf ihrem Handy. Da sie pro Tag sicherlich 50 Fotos schießt, ist halt irgendwann mal Tilt, wenn sie nicht mal Fotos löscht oder woanders ablegt.


    Außerdem kann man doch in den Kameraeinstellungen festlegen, wie groß die fotografierten Fotos sein sollen.


    ...so wichtig ist mir das nun auch wieder nicht - nähen kann ich auch ohne Bildbearbeitung :biggrin: ...

    Das stimmt schon. Aber wenn ich so viel Geld für ein Handy ausgebe, auch wenn es vielleicht monatlich durch die Beigabe zum Mobilfunkvertrag nur wenig ist, ist es alles zusammen viel, dann will ich doch auch, dass es macht, was ich will.


    So wie ich dich hier erlebe, bist du dich kein Statussymbole Ärger, der dann am Handy außer die Holstersachen zu wischen nichts macht und bei seinen E-Mails als Signatur gesendet mit meinem Samsung Galaxy XYZ


    Das sind ein paar Minuten Arbeit, etwas Fluchen, weil das nun anders ist und dann hast du wieder Spaß am Handy.


    Nachtrag: ich habe kein Galaxy, aber es wird im Web oft gesagt, in dem Foto wäre ein Bereich mit einem Quadrat, nach Touch darauf bekäme man die Funktion. Bei den einen ist es im Eck, bei den anderen in der Fotomitte, bei Anderen als Pulldown.

    Das Problem mit diesen unsäglichen Apps im Vergleich zu früher ist einfach, dass alles unterschiedlich sein kann, weil jeder Verkäufer da was reinpfuschen und verändern kann.

    Hallo liebe Bärbande von da oben. Dann habt ihr ja auch schon zwei Zimmer erobert! Das versuchen unsere auch immer!


    Zu Clemens: Walter, da kann etwas nicht stimmen. Meine Bären sagen immer bärul. Vor allem, warum ist er bärul, wenn er sein Herrchen liebt? Das machen doch alle Bären!


    Ich kann aber verstehen, dass er schüchtern ist. Die Bärenschule ist wirklich doof. Da lernen die doch, wer Socken trägt, ist bärul!

    Wer weiß, was die noch alles Verqueres dort lernen.


    Unserer Schmududdel war komplett durcheinander, weil er so gerne Socken wollte und als er sie dann ganz glücklich an hatte, sagten alle anderen, er wäre bärul und bemitleideten seine Frau Schmududdeline.

    War das ein Durcheinander! Da müssten wir gehörig auf den Tisch hauen und mal einiges klarstellen.


    In dem Zusammenhang trauten sich dann auch unsere vier bärulen Teddys etwas zu sagen und sich zu outen.

    Die gesamte Bärenbande stimmte überein, dass sie nicht gedacht hätten, in der Menschenwelt wäre irgendetwas besser als bei ihnen - na ja, einige warfen ein, es wäre schließlich nicht auf der ganzen Menschenwelt so. Stimmt leider auch wieder.


    Aber immerhin sind nun auch unsere vier bärulen Teddys happy.


    Aber auf der Bärenschule lernen sie immernoch diese doofe Socken-bärul-Geschichte!


    Rede am besten noch mal mit Clemens! Denn ich gehe davon aus, dass dich die anderen Bären auch lieben.

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    Jetzt ist es also mir passiert! Und Walter war nicht der Auslöser oder schleicht sich sein Pirat ganz versteckt herum und hat heimlich zugeschlagen?

    Na wartet!


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    Da kommt mir eine Idee!


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    Mein Pirat kämpft und holt sich den Thread wieder zurück! Und er ist zum Fürchten, denn da kann Walters Pirat nicht mithalten!

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    smiley_emoticons_pirat4.gif Aber ein Vögelchen zwitschert mir gerade, ich soll mal nicht so sein. Als Handyhasserin müsse ich doch Verständnis haben. Diese Dinger sind einfach doof!


    Also gut, ich bin ja großzügig und mein Pirat lässt mit sich sprechen! Klärt das und gleichzeitig, aber spätestens sofort danach, geht es wieder um alte Garne!

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    Sonst bringt mein Pirat seine Kumpane mit

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    Update, ich bin so begeistert - auch wenn das die Fragen nicht löst:


    Bei dem Amanngarn: Es gibt Röllchen, da steht expliziert 100% Seide darauf und darunter Nähseide. Bei den anderen Röllchen, bei denen ich eben eher nicht echte Seide vermute steht 100% Nähseide. Allerdings habe ich das Gefühl, zwischen den Röllchen liegen ein paar Jahre.


    Aber nun zu meiner Begeisterung: Ich habe 20 Röllchen definitive Seide in einigen Farben und zwar welche, die Seide für die Nähmaschine ist, gefunden. Solche alten Röllchen hatte ich damals schon von meiner Patentante geerbt und ich habe sie geliebt. Das sieht genäht so schön aus. Da kann die heutige Seide nicht mithalten, weil sie meiner Meinung nach anders verzwirnt ist.


    Und nun der nächste Knaller, eher museal und ohne echten Zweck für mich: Da sind auch ein paar Röllchen mit dem Garn, mit dem die Damen in der Nachkriegszeit die Laufmachen in den Strümpfen wieder hochgehäkelt haben, weil die Strümpfe so teuer waren.


    Über solche Zeitzeugen kann ich mich unbandig freuen.

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