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Beiträge von Chica

    Jennifer, das hört sich gut an für meine spätere Station, 2 Minuten ist ein Klasse-Wert. Ist sie nur automatisch oder kann man wie bei Tanja auch andere Programme/Temperaturen einstellen?


    Margit, vielen Dank für den Hinweis, ich hab mir das gestern angesehen. Das Eisen von Philips hat am besten abgeschnitten, ich glaube ich hole mir eins. Hier heisst es übrigens GC5034/20.

    Also was ich meine ist ein normales Bügeleisen mit Temperaturautomatik, keine Station. Deshalb stört mich etwas das hohe Gewicht. Die Technik ist wohl die selbe, das Eisen wird nur mittelheiss. Was für mich am interessantesten ist, das man das Bügeleisen einfach auf der Sohle zwischendurch abstellen kann, nichts verbrennt und es hört automatisch auf zu dampfen. Es nervt mich ungemein, wenn ich mein Bügeleisen senkrecht abstelle und dann immer noch ein Riesendampfstoss rauskommt.

    Ich brauch halt zur Station immer noch ein normales Bügeleisen, wenn ich mal zwischendurch ein paar Teile bügeln will, da ist mir das mit der Station zu aufwändig.


    Eine Station habe ich seit vielen Jahren, eine Philips mit einem sehr leichten Handteil (Bügeleisen). Die wird auch irgendwann mal ersetzt werden müssen, ich glaube sie ist um die 9 Jahre alt und das Aufheizen dauert zwischen 6 bis 8 Minuten, Wasser kann man auch nur nach dem Abkühlen nachfüllen.

    Das interessiert mich auch. Die neuen Elite Dampf-Bügeleisen von Philips haben das. Keine Temperatur mehr einstellen und einen Bewegungssensor, bei dem man das Eisen stehenlassen kann ohne das was anbrennt und der Dampf stoppt auch. Was mich ein bischen abschreckt ist das hohe Gewicht. Ich würde es allerdings nur für kleine Bügelmengen verwenden, für grosse habe ich eine Station, die zwar schon einige Jahre alt ist, aber noch gut funktioniert.


    Wenn jemand das ausprobiert hat, würde mich interessieren ob es schneller geht oder ob man mehr Zeit braucht.

    Was hier als Automatik angepriesen wird, ist anscheinend nur eine feste Temperatur von 120 Grad, das Bügeln selbst geht nur über den Dampf.

    "Die perfekte Jeans" hab ich vor Weihnachten letzten Jahres nach dem Kurs genäht. Der Kurs ist ok und hilft schon weiter, allerdings bin ich fast vor dem PC eingeschlafen durch die emotionslose Art von Vivian. Blöd fand ich auch, das man für den Schnitt noch extra-Kurse für die Schnitterstellung buchen sollte, ansonsten ist er ja bei den meisten Makerist Kursen direkt mit dabei. Mein Schnitt ist von Ottobre gewesen, das Prozedere ist ja das gleiche.


    Ich hab auf die Kappnähte verzichtet und die Overlock-Variante genommen, im Kurs werden die Kappnähte ganz gut erklärt. Vielleicht mach ich sie an der nächsten Jeans.

    ...wenn ich mit 30er Garn absteppe (Unterfaden normaler Allesnäher), benutze ich immer eine Topstitch-Nadel.

    Das hat bisher bei jeder Maschine besser geklappr als mit Universal- oder Jeansnadel ...

    Das hab ich auch bei meiner Jeansjacke gemacht, ich hab die ganze Jacke damit genäht, ging super (90er). Das Absteppgarn war 30er Mara von Gütermann, nur beim Nahtanfang und bei ganz dicken Stellen musste man mit etwas Fingerspitzengefühl arbeiten. Bei dicken Nahtanfängen nehme ich die Hebamme und gut is. Für Knopflöcher halte ich das dicke Garn allerdings für ungeeignet, die habe ich mit 120er genäht.


    Alles zusammen wundert mich es schon sehr, das die Janome da Probleme macht, vielleicht müsst ihr zwei erst noch zusammenwachsen.

    Zwischenbericht:

    Also bei Jeans kommt die Maschine schnell an ihre Grenzen. Näht nicht unbedingt über dick und dünn.

    Sonst surrt sie wie ein Kätzchen über die Stoffe. Trikot, Hemdenstoff geht wunderbar.

    Es sollte mit den Stichplatten probiert werden. Mit ein paar Tricks näht sie aber sehr gut.

    Bei Jeans kommt sie an ihre Grenzen? Theoretisch müsste sie doch gerade hier besonders stark sein. Ich nähe sehr viel aus Jeans, neu und recycelt und hab keine Probleme mit meiner Juki. Wenn das wirklich so ist, wäre sie für mich völlig ungeeignet.. Trikot und gewebte BW hat auch meine Billig-Brother gut genäht.

    Hallo Uwe, herzlich Willkommen! Karin fährt auch Rad :)

    Vor meiner Juki hatte ich auch über 20 Jahre die Pfaff 1467 , die Maschine hab ich geliebt und war sehr traurig als sie gehen musste.

    Eine Zweitmaschine finde ich durchaus sinnvoll, ich vermisse gerade eine weil ich eine Jeansjacke nähe und dauernd neu einfädeln muss, um absteppen zu können. Leider habe ich momentan keinen Platz, sonst würde ich mir die kleine süsse Pfaff Passport dazuholen (obwohl ich sonst Pfaff gar nicht mag), oder eine kleine Bernina.

    Bei mir geht es im Gegenteil zu Rufie immer vom Schnitt aus; ich sehe einen Schnitt und fange an ihn umzusetzen, suche den Stoff erst dann aus, kaufe die fehlenden Kurzwaren dazu, etc. Deshalb habe ich wohl auch kein grosses Stofflager.

    Ich bin halt pragmatisch, ich nähe mir das was ich haben möchte oder grade brauche, heute hab ich eine Softshell Jacke fertiggestellt, das wars jetzt für den Winter. Als nächstes kommt wohl eine Jeansjacke oder eine Viskosebluse, Schnitte und Stoff liegen schon bereit.


    Wenn ich Geld sparen kann, freue ich mich diebisch, aber wenn es ein hochwertiger Stoff hier und jetzt sein muss, hol ich mir den auch. In den selbstgenähten Teilen fühle ich mich einfach wohler.

    ich hab auch ein anderes Verhältnis zu ihnen und gehe pfleglicher damit um als mit den gekauften Teilen.

    Gar nicht verrückt. Zuviel Hightech zickt halt mal und grad beim Nähen würde mich das auch stören. Ich arbeite auch meistens mit dem elektronischen Füßchenheber, bin aber froh das meine noch einen manuellen hat. Ich finde die Berninas auch toll und sie reizen mich schon. Aber als ich vor kurzem eine Vorführung hatte und die ganze Maschine abkrachte und wieder neu hochgefahren werden musste, hat sich mein haben-will erst mal verabschiedet. Lieber ein robustes Arbeitstier.

    Da kann ich Dich gut verstehen, nach nur 6 Jahren wäre ich auch sauer. Meine alte Pfaff hat 26 Jahre gehalten und war nicht reparabel weil es das Teil nicht mehr gab. Das waren aber meines Erachtens noch andere Maschinen, wenn meine jetzige Juki 10 Jahre hält, bin ich schon zufrieden, wenn es mehr ist, umso besser.

    Ich glaub ich würde die Repartur nicht mehr machen lassen und das Geld in eine Neue investieren.

    Ich persönlich würde nicht so viel Geld für eine Maschine ohne verstellbaren Nähfussdruck ausgeben, da haben andere Hersteller bessere fürs Geld, auch wenn die kleine Bernina süss ist und schöne Nähte macht.

    Ich hatte vor meiner Juki eine Brother ohne verstellbaren NFD und das hat mir schnell keinen Spass mehr gemacht.


    Alle die anderen Dinge die Du aufgezählt hast, sind quasi Standard an jeder Mittelklasse Maschine, für viel weniger Geld.

    Seewespe hat Dir ja schon die üblichen Verdächtigen aufgezählt, damit kannst Du in guten online-shops Vergleiche aufzeigen lassen.

    Wenn Du die Möglichkeit hast, probier die Maschinen beim Händler vorher aus, manche Maschinen sind so toll aber sie liegen einem aus irgendwelchem Grund nicht, bei mir ist es z.B. das Nähgeräusch :)

    Pelz ist für mich ein absolutes no-go. Ich finde sie auch nicht schön, irgendwie empfinde ich Pelz aus einer längst vergangenen Zeit, es passt einfach nicht mehr in unsere Zeit. Frauen im Pelz erinnern mich immer irgendwie an ... ach lassen wir das lieber.

    Ich liebe Fell, lebendiges, am Tier zum Streicheln oder nur zum bestaunen. Es gibt m.E. auch heutzutage keine Rechtfertigung dafür Pelz zu tragen.

    Das Stichbild sieht wirklich gut aus, das hätte ich von der kleinen Juki nicht erwartet. Aber Nähfussdruck bis zum Anschlag find ich schon krass, kann man das vom Mechaniker einstellen lassen?

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