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Beiträge von Do-it

    Ich habe schon länger Polyesterbettdecken, da ich leider Haustauballergie hatte und meine schöne Daunendecke nicht mehr nehmen konnte.


    Mit einer Schurwollbettdecke hatte ich vor ca. 30 Jahren die witzige Erfahrung : Ich hatte im Frühjahr eine Schurwoll-Steppdecke in der Länge 220 cm gekauft. Im Herbst war die nur durch die Benutzung auf unter 2 m geschrumpft und mir zu kurz.


    In den Wechseljahren konnte ich keine Wollpullover tragen, in denen hatte ich so verstärkte Hitzewellen.

    Wenn du in Baumwolle schwitzt, schwitzt du in Baumwolle mit Elasthan auch.


    Bio-Jersey ist keine Materialart, aus was ist der?


    Aus meiner eigenen Erfahrung mit den Wechseljahren:

    Denke lieber über die Bettdecke nach, damit kannst du viel erreichen.


    Anfangs hatte ich Polyesterdecken, die den Hitzestau und Schweißattacken noch verstärkten. Bei Polyesterfüllungen gibt es enorme Qualitätsunterschiede, ich habe mir dann unterschiedluch dicke Decken einer anderen Marke gekauft, mit denen es deutlich besser war.


    Wenn dich an den Bauwollnachthemden "nassgeschwitzt' stört, könntest du auch über Nachthemden aus Sport-Funktionsstoff nachdenken, die die Feuchtigkeit schnell nach aussen ableiten.


    Und auch die Matratze macht was aus, Latex ist da sehr schlimm.

    Von Fiskars habe ich die lange Schneiderschere und die Razor. Beide, insbesondere die lange, liegen mir sehr gut in der Hand sind sehr schön scharf und nicht zu teuer. Dann habe ich noch eine günstige Vollmetall-Schneiderschere, die ich in den Nuller Jahren beim Aldi gekauft habe. Die hatte ich seitdem bis letztes Jahr als Papier- und Folienschere im Nähzimmer. Die ist noch immer gut scharf! Jetzt nehme ich sie wieder für Stoff, wenn mir die Fiskars (27er) zu lang ist. Eine kurze Schneiderschere habe ich von Fiskars leider nicht gefunden.

    Gute Haushaltswarenfachgeschäfte haben i.d.R. auch heute noch Messerschleifer - die Menschen, die das machen - zur Hand.

    Kann aber auch schiefgehen, wie bei meiner Lieblingsnagelschere. Die war war teuer, aus einem guten Messer- und Scherenfachgeschäft, das es schon länger nicht mehr gibt.


    Sie wird häufig genutzt. Vor längerer Zeit habe ich sie schleifen lassen. Danach war sie wieder klasse.


    Anfang dieses Jahres war Nachschleifen wieder dringend fällig. Aber der macht das aus Altergründen nicht mehr.


    Nach dem Rat einer örtlichen HS habe ich sie sie zu einem Eisenwarenfachgeschäft gebracht, die die außer Haus geben.


    Sie schneidet nun nur mit der rechten Hand, mit der linken geht es nicht wirklich (früher schon). Und ein kleines Etikett aus Kleidung schneiden ging gar nicht. 😥


    Ich habe von meinem Opa noch 2 Schleifsteine liegen. Damit würde ich es gern selbst versuchen, aber ich trau mich noch nicht. Zum Testen hätte 1 noch ca. 2 ältere Haushaltsscheren. Ich muss mal nach ner guten Anleitung suchen und einen mutigen Moment nutzen.

    dass du ja die Pfaff 262 als Vergleich hast. Mit welcher nähst du denn lieber geradeaus/zickzack?

    Die 262 in elektrisch habe ich von meiner Tante übernommen und einige Jahre drauf genäht. Sie hatte dann einen Defekt, tat sich beim Druck auf das Pedal schwer, bis sie losraste.


    Ich habe mir die Lily gekauft, s. vorigen Beitrag, weil ich mehr Komfort wollte. Die Lily bietet so viel mehr Möglichkeiten, und die 930 nochmal mehr.


    Ich mochte die 262 aber nicht wegwerfen. Sie steht in ihrem Schrank neben meinem häuslichen Schreibtisch und dient als Druckerständer. Ich vermute, die braucht nur neue Kondensatoren und eine Reinigung. Ich hoffe, ich nehme das mal mit meinem Mann in Angriff.

    Bei Hus bleibt der Druck beim Stichwechsel erhalten, die Spannung nicht. Die ändert sich ja ohnehin beim Stichwechsel.

    Ich habe seit knapp 5 Jahren die Husqvarna Viking Sapphire 930. Über die habe ich geschrieben. Davor seit 2000 die Husqvarna Viking Lily 535, die ich noch habe, aber kaum noch nutze.


    Die bleibenden Einstellungen von Druck und Spannung bei der Lily, mechanisch eingestellt, waren mir lieber.


    Insgesamt mag ich die Maschine sehr gern, aber sie hat wie vieles ein paar Punkte, die nicht so toll sind. Nichts ist perfekt.

    MUSST du diesen Wechsel denn über den Nähberater machen oder kannst du auch sozusagen von Hand eine Stichnummer auswählen?

    Ich kann die Stiche über Nummern auswählen, und für die gängigsten 10 gibt es Schnellwahltasten. Da ist der Zickzack dann in einer vom Stoff gesteuerten Breite, Länge, Fußdruck und Spannung voreingestellt. Ich kann das so nähen, aber ich möchte vielleicht einen größeren Zickzack, dann muss ich das mit der Plustaste einstellen.


    Normal finde ich das ok. An einer mechanischen Maschine muss ich auch Länge und Breite einstellen, wenn ich einen einstellbaren Zickzack nutze.

    Meine Hus hat auch einen eingebauten Nähberater, d.h. sie stellt entsprechend den Materialangaben Webware dünn , miittel, dick; Maschenware dünn, mittel, dick; (Kunst-)leder und dem gewählten Stich die Stichlänge, -brete, Fadenspannung und Nähfußdruck ein.


    Ich habe da häufig eine andere Meinung als die Programmierung. Leider kann ich meine manuellen Einstellungen beim Stichwechsel nicht beibehalten. Wechsel ich z. B. beim gleichen Druck öfters zwischen Geradstich und Zickzack hin und her, muss ich ggf. jedesmal wieder den gewünschten Fußdruck und Spannung einstellen über Tasten.


    Ich würde sehr gern drauf verzichten. Aber das Verkaufsargument "die Automatik des Nähberaters stellt das automatisch passend ein" klingt doch toll?

    Ich denke, das ist wie bei anderen teuren technischen Geräten, z. B. Autos, auch. Es gibt zum einen Kunden, die das besondere, bessere suchen und auch bezahlen wollen. Weiter festigt der Hersteller damit seinen Ruf als innovativer, hochwertiger Hersteller.


    So war es sowohl bei Autos als auch bei Nähmaschinen schon lange so, dass Neuerungen erst bei den High-End-Maschinen eingeführt werden. Später ist auch die breite Masse damit ausgestattet.


    Z.B. Servolenkung, Airbag, Zentralverriegelung usw.

    Standartlösung ist, in der Mitte des Hinterteils Weite rauszunehmem. Und zwar nur so hoch und so tief runter wie Bedarf ist.


    Aber achte drauf, dass die restliche Weite auch zum Sitzen reicht, da braucht man mehr als im Stehen.

    Ich habe das abgekürzt, indem ich ne Bosch genommen habe ...

    Ich habe mir die Kitchenaid damals vor meiner ersten Bosch angesehen und seitdem auch verfolgt. Ich finde Bosch viel besser und praktischer. Gibt es auch in vielen Farben. (Ich habe die zur Benutzung, nicht als Schaustück und Staussymbol).

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