Beiträge von Birgitt

    Quiltet sich weg wie nix, so ein Garn. Und ich hab gerne Garnvorräte. Muss ich zugeben. Ich habe das bei einem Stickereibedarf bestellt. Die verkaufen auch auf Ebay, aber wenn man mehrere Farben möchte, ist deren eigene Website praktischer. Das gute: Sie verkaufen alle Farben als 5000m Konen. Nicht nur 30 oder so, wie Nähwelt Flach. Kleinere Garnmengen gibt's da gar nicht. Und sie beliefern auch nicht gewerbliche Kunden. Für nicht gewerbliche Kunden kostet die 5000m Kone (oder Kingdings oder wie das heisst) 13,55 €. Für Gewerbetreibende ist es noch günstiger. Bin mal gespannt. Das Paket soll heute kommen.

    Mit der Farbkarte hat sich W6 eigentlich auf Isacord festgelegt. Jedenfalls sind die Farben/ Farbnummern auf der W6 Seite meiner Isacord Farbkarte zum Verwechseln ähnlich. Isacord ist Polyester 40. Das gibt es laut Amann Website nur in dieser Stärke. Aus einer W6-nahen Quelle habe ich gehört, dass W6 Großkunde bei Amann ist und riesige Mengen Isacord verkauft. Daher auch der günstige Preis.

    Ich kann nur sagen: ich liebe sie alle. Die "kleine Bernina" mit ihrem CB-Greifer, die große Bernina, die so schön ruhig und leise läuft, die lila Pfaff mit ihren tollen Zierstichen, die Janome 8900, weil sie super quilten kann und schön viel Platz hat. Und meine Longarm.


    Okay, Janome fand ich eigentlich immer hässlich. Aber das Quilten an der 8900 hat mich überzeugt. Die 6600 hätte ich auch schöner gefunden, aber die 8900 läuft einfach ruhiger. Achja, sie piept am Anfang. Dann lässt es nach. Die große Bernina macht alle Arten von Geräuschen. Sie redet halt gerne.


    Brother reizt mich so gar nicht. Eine Hus schon eher. Aber jetzt hab ich wirklich keinen Platz mehr.

    Hier ist ein englischer Blogartikel zu diesem Thema:


    http://quiltskipper.com/2015/0…ens-all-you-need-to-know/


    Kurze deutsche Zusammenfassung: Der Hersteller des Stiftes sagt, dass auch nach dem Bügeln eine Komponente der "Schreibflüssigkeit" auf dem Stoff bleibt. Diese Komponente ist es, die man auf dem Stoff auch nach dem Ausbügeln noch sehen kann. Man sieht sie nicht immer - das kann man nur durch Testen feststellen. Diese Komponente ist nicht auswaschbar. Es wurden spezielle Fleckenentferner aus den USA getestet. Die muss man richtig in den Stoff einarbeiten, um die Rückstände zu entfernen.


    Die Stifte sind zum Schreiben auf Papier entwickelt worden. Auf der deutschen Website des Herstellers steht, dass sich die "Tinte" durch Reibungswärme rückstandslos entfernen lässt. Das ist wahr, wenn man es wortwörtlich liest. Die farbige Tinte verschwindet. Die farbige Tinte ist aber nur die eine Komponente der Schreibflüssigkeit. Ich habe das gerade mal auf einem pinkfarbenem Papier getestet. Je nach Lichteinfall sieht man die gleiche weiß-graue Spur des Geschriebenen wie auf den Stoffen.

    Ich habe ein Nadelkissen geschenkt bekommen. Da ist Sand drin. Den Sand kann man wohl in Zoohandlungen oder im Baumarkt kaufen. In Zoohandlungen gibt es auch Kies mit Sand für Aquarien. Diese Mischung verwenden auch manche. Ich habe auch schon von gehäckselten Walnuss-Schalen gelesen - auch aus der Zoohandlung.

    Ich habe mit einer Bernina 550QE angefangen und dann als - ähem - Back-up-Maschine eine Pfaff Creative 4.5 gekauft. Ich liebe Zierstiche, je größer, desto besser. Da quilten meine Leidenschaft ist und ich mit der Pfaff nicht gut quilten kann, jedoch einen größeren Durchlass brauchte, habe ich ein Vorführmodell der Bernina 780 erworben. Die quiltet schön, allerdings insgesamt doch mit sehr hoher Fadenspannung. Das Stichbild gefällt mir beim Quilten nicht immer. Daher besitze ich auch eine Janome 8900 Special Edition. Mit der quiltet es sich leichter, für mein Gefühl. Aber es ist eben eine Nähma. Die Sicht ist sehr begrenzt, und mein Körper wird auch nicht jünger. Nacken und Schultern machen mir beim Quilten großer Teile schon sehr zu schaffen. Dann machte mir mein Nähma-Händler ein Angebot, das ich nicht ablehnen konnte. Er sagte: "Sie brauchen eine Longarm. Die kriegen sie jetzt von mir - ist mir egal, wann sie die bezahlen." Er muss mit dem Weihnachtsmann verwandt sein oder so. Er sagt dazu: "So mache ich Geschäfte." Daher bin ich seit einem Monat stolze "Besitzerin" einer HQ Avanté.

    Meine Eltern haben während und nach dem ersten Herzinfarkt meines Vaters auch nicht den Notarzt gerufen. Stattdessen sind sie zum Hausarzt gegangen. Der sagte: "Hört sich eher nach Angstzustand an. Daran können sie nicht sterben. Sie können wieder nach hause gehen." Am nächsten Tag kam der zweite Infarkt und am frühen Nachmittag war mein Vater tot. Mit 48. Ist jetzt schon lange her, aber der Tag ist mir ins Gedächtnis eingebrannt. Darum kann ich auch nur jedem raten, sofort den Rettungswagen zu rufen.


    Meine Tante hat das nach dieser Erfahrung bei ihrem Mann getan. Und obwohl der wirklich sämtliche Risikofaktoren für eine schlechte Prognose mit sich rumschleppte, lebt der heute noch.

    Ich kann Quiltmuster sehr gut durch Zugucken beim Quilten lernen. Darum ist Craftsy für mich ideal. Von Lori Kennedy (The Inbox Jaunt) gibt es übrigens auch einen Craftsy Kurs. Manche Muster zeichne ich vorher auf ein Blatt Papier, um sie mir einzuprägen. Aber am liebsten probiere ich direkt auf Stoff. Ich markiere überhaupt nicht gerne. Also übe ich dann Freihand. Und zwar viel. Bei mir muss alles gründlich geübt werden, bevor es auf einen Quilt darf.

    Nur der Vollständigkeit halber, falls der Thread noch einmal für jemanden interessant sein sollte: Die Berninas haben erst in der 8er Reihe Obertransport mit Differential. Die 7er Serie hat einen IDT-ähnlichen Obertransport. Einziger Unterschied zu den heutigen Pfaffs: Er ist aus Metall statt aus Kunststoff.


    Bei Bernina heisst das ganze Dual Transport. Bei der 880 lässt sich die Balance zwischen oberen und unterem Transport einstellen. Bei der 7er Reihe nicht.

    Mein Mitgefühl ist bei Dir. Ich wurschtel mich gerade aus meinen Years in Hell ins Leben zurück. Alles andere als leicht. Und wenn mich wieder einer zurückschicken würde - will ich gar nicht drüber nachdenken. Und ja, rückblickend kann auch ich den Höllenjahren irgendetwas Gutes zusprechen. Aber vielleicht auch nur deshalb, weil sie hinter mir liegen. So mittendrin ist es einfach nur furchtbar.

    Ich habe noch nie so einen großen Quilt bearbeitet (also klein ist für mich anders), aber ich schiebe den Quilt zu einem "Gebirge" zusammen. Das hat den Vorteil, dass er sich beim Quilten "in sich" bewegt, sprich sich die Berge und Täler auseinanderziehen oder wieder zusammenschieben. Auf diese Weise, bilde ich mir zumindest ein, muss ich weniger Quilt bewegen.


    Ich würde an Deiner Stelle das Sashing im Nahtschatten quilten, bevor ich da Freihand arbeite. Das stabilisiert gut, verhindert, dass sich das Grundmuster durch das Freihand Quilten verzieht, und das Sandwich ist an diesen Stellen schonmal fixiert.

    Die alten 7er Modelle haben keine "adaptive Fadenspannungskontrolle". Das haben nur die neuen Modelle, die 740, 770 und 790. Was genau das ist, habe ich Bernina per Email gefragt. Als Antwort bekam ich den gleichen Text, der auch auf der Website steht. Als ich um eine Erklärung dieses Textes bat, erhielt ich keine Antwort mehr. Mein Händler weiss dazu nichts und auch beim Nähpark konnte man mir dazu nichts sagen. Jedenfalls zu dem Zeitpunkt, als ich gefragt habe.


    Bei der neuen 7er Serie ist das Greifersystem überarbeitet worden. Was genau der Unterschied, kann ich nicht sagen. Besonders die ersten Modelle der alten 7er Serie hatten Probleme mit der Fadenspannung. Ergebnis war ein unschönes Stichbild, besonders dann, wenn die Nadel nicht in mittlerer Position stand. Das ursprüngliche B9 Greifersystem ist danach mehrmals überarbeitet worden. Von dem B9 Greifer gibt es mehrere Versionen, je nachdem wann die Maschine der alten 7er Reihe gebaut worden ist oder ob ein Austausch des ursprünglichen Greifersystems in einer Maschine vorgenommen wurde. Hook ist einfach nur das englische Wort für Greifer und ich spekuliere jetzt mal, dass B für Bernina steht und 9 für 9mm.


    Es gibt zufriedene Nutzer der alten 7er Maschinen, aber besonders in den USA gab es auch viele unzufriedene. Wenn man eine alte 7er Maschine kauft, sollte man darauf achten, das es nicht eine Maschine der ersten Generation ist. Mit den neuen 7er Maschinen scheinen alle zufrieden zu sein.


    Ich kann nur empfehlen, die Maschinen bei einem Händel auszuprobieren.

    Ich habe die Rückseite mit Maler-Kreppband auf dem Teppich fixiert. Das gleiche kann man auch auf einem Tisch machen. Bei uns ist allerdings der freie Teppich deutlich größer als der Tisch. Das Kreppband lässt sich rückstandslos entfernen. Bei großen Teilen habe ich das zusammen mit meinem Mann gemacht. Er klebt auf einer Seite und ich auf der gegenüberliegenden.


    Manche Longarmer bieten das Heften eines Sandwichs an. Googelt mal nach Longarm Service oder Quiltservice. Ich weiss allerdings nicht, wie da die Wartezeiten sind und ob sich das mit Versand undso überhaupt lohnt.


    Ansonsten würde ich auch mal bei Kirchengemeinden anklopfen, wenn Ihr Zuhause ein Platzproblem habt.

    Ich habe die Janome 8900 Special Edition und die Maschine gefällt mir sehr. Mein einziger Kritikpunkt: Der Platz unter dem Nähfuss kommt mir etwas kleiner vor als bei anderen Maschinen, wenn man den Fuß hebt. Man kann den Nähfuss zwar noch eine Stufe höher stellen und dann dickes Nähgut unterschieben, aber das kann etwas umständlich sein, wenn man oft voluminöse Sachen näht. Daher ist es wirklich gut, die Maschine Probe zu nähen.

...und hinein ins Nähvergnügen! Garne in 460 Farben in allen gängigen Stärken. Glatte Nähe, fest sitzende Knöpfe, eine hohe Reißfestigkeit und Elastizität - Qualität für höchste Ansprüche. ...jetzt Deine Lieblingsgarne entdecken! [Reklame]