Beiträge von Anne Liebler

    Ich würde sagen, der Streifen ist da falsch ;). Du musst ihn sicher an den Rand des Taschenrandes des Hosenteiles steppen. Das Teil was man hier sieht ist die Tasche darunter (wenn ich mich ohne Schnittkenntnis nicht ganz und gar täusche).
    Aber es muss noch einen Besatz geben mit dem der Hoseneingriff für die Tasche verstürzt wird.
    Wer kann mit Schnittkenntnis helfen?


    PS: schaue mal in Beitrag 2, da siehst Du wie der Tascheneingriff fertig aussehen muss.

    Ich weiß, dass ich Erfahrungen habe mit dem Einfädeln. Deshalb möchte ich jetzt nicht als Maßstab gelten.
    Dennoch möchte ich berichten, dass das Einfädeln aller 4 Fäden nach 3 min erledigt war.
    Ich habe sämtliche Fäden erneuert und es war ausreichend, die Beschreibung der Maschine zu folgen.
    Soll ich das als Video zeigen?

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    Das gewünschte Nahtbild:
    image.jpg

    Nun steht sie wieder auf dem Tisch und ich habe einlagig dünnen Futterstoff versäubert.
    Es ging Problemlos.


    image.jpg


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    Ich habe etwas weiter gestrickt.
    Zum Verständnis:
    Begonnen habe ich mit 12 Kästchen unten. Das sind jeweils 6 vorn geteilt in je 3 und 6 hinten.
    Gestrickt habe ich 6 Kästchen in die Höhe. Dann habe ich jeweils links und rechts nach dem Dritten von außen 6 Kästchen in der Breite zugenommen. Diese habe ich dann 4 Kästchen in die Höhe gestrickt. In der 4. Kästchenreihe wurden die für den Ausschnitt abgenommenen Kästchen in der Mitte wieder ergänzt und die Reihe verbunden. Die 5. Kästchenreihe ist nunmehr im Rücken die Verbindung zum Rücken und die Vervollständigung der Ärmel, welche insgesamt 5 Kästchen groß sind.


    Die Werkskizze zeigte, es passt, denn die diagonale Richtung der Kästchen, die von links nach rechts wechselt wird passend eingefügt.


    Da ich dieses Kästchen dann aber nicht annähen will, musste es quasi eingestrickt werden, d.h. an der dritten Seite fest mit den Maschen so verbunden werden, dass man den Unterschied nicht sieht.


    Und dazu gibts nun dieses Bild:


    image.jpg


    Man benötigt dazu eine Häkelnadel. Am Ende der Reihe steche ich von rechts nach links unterhalb der Randmasche in das Kästchenglied ein, dass ich verbinden möchte und hole mit dem Faden der Strickreihe ein Maschenglied. Dieses Maschenglied wird dann mit einem Zweiten, dass ich aus der letzten Masche der Strickreihe hole abgemascht. Diese neue Masche wird dann von der Stricknadel übernommen und ist die erste Masche der neuen Strickreihe. Nun wird weiter gestrickt wie bisher.
    Das mache ich, bis das Kästchen fertig ist. Es "wächst" somit in drei Begrenzungsbereichen.
    So verbinde ich auch die erste und die letzte Kästchenkante der Ärmel. Es muss nichts genäht werden.

    Nähen leicht gemacht ist ein Fachbuch mit Grundlagen - im Grunde DAS Nachschlagewerk seit Jahrzehnten.
    Bei der Nähschule habe ich in der Auflage von 1995 als "genehmigte Ausgabe für Bassermann'sche Verlagsbuchhandlung" stehen.
    Autorin und Inhalt sind weitestgehend identisch.

    Vielleicht nich füttern im herkömmlichen Sinne. Aber mit einer dünnen Volumenvlieseinlage versehen würde ich sie. Das macht sie stabiler und langlebiger und Du kannst im Nahtschatten absteppen, so dass es einen zusätzlichen Steppeffekt gibt.

    Ich möchte mich Sanvean vollinhaltlich anschließen. Beide Maschinen sticken größer als 10x10 cm.
    Beide sticken gut.


    Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich glaube die Möglichkeiten mit der angebotenen software Lace Muster zu digitalisieren, sind eher begrenzt. Deshalb würde ich mich nicht auf die Software fixieren, sondern auf die Bedienung der Maschinen und Dein Gefühl dabei.
    Besteht denn die Möglichkeit beide einmal zu sehen und zu benutzen?

    Hallo Juan,


    die UsedLook Methoden sind in den letzten Jahren immer wieder ganz schwer in der Kritik gewesen. Weil sie teilweise mit Chemikalien, oder mechanischen Mitteln hergestellt werden die ganz stark gesundheitsgefährdend für die Macher dieser Prozesse sind. Sandstrahlen, mit Laugen und Säuren behandeln, mit Steinen waschen - das sind die Methoden um unseren Jeans die gewünschte Optik zu geben.


    Ganz häufig hat man danach das Phänomen, dass relativ neue Jeans tatsächlich kaputt gehen an den Stellen an denen sie behandelt worden, weil das Material ermüdete, beschädigt wurde und damit nicht mehr sehr haltbar.
    Dennoch hält sich dieser Trend und ich möchte nicht moralisieren. Versuche es einmal mit Chlorix. Dazu gibt es Erfahrungsberichte, die deutlich machen dass Chlorix verdünnt dafür sorgt dass der Jeans ausbleicht. Du kannst dich mit einen Schwarm an Stellen auftragen an denen du diese helleren Effekte haben möchtest. Dann lasse es eine Weile wirken und wasche es anschließend aus.
    Auch die mich mechanische Bearbeitung mit einem Bimsstein sorgt dafür dass an diesen Stellen das Material einen Used-Look bekommt.


    Lenalotte hatte in der Vergangenheit mit einem trockenen Schwamm und ganz dünn aufgetragener Acrylfarbe erfolgreich experimentiert.


    Meine Hinweise beziehen sich nur auf die Jeansjacke. Zum Shirt kann ich leider nicht sagen.
    Ich wünsche dir viel Erfolg.

    Ich spanne ein und bügle die Druckstellen aus.
    Mir persönlich ist Fimoplast zu weich, deshalb nehme ich es nicht gern als Solist.
    Es kommt meiner Erfahrung nach immer darauf an, wie gefüllt das Motiv ist und wie sauber die Konturen aufeinander passen müssen.


    Wenn es ganz weich innen seien soll, nehme ich Bauschgarn als Unterfaden. Wenn Du einen feinen Bobbin Faden hast, dürfte es eigentlich nicht kratzen.
    Viel Erfolg!

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