Ich hab mal das Innenleben meiner Elektra fotografiertInnenleben der Elektra.JPG
Eigentlich sieht sie sehr gut aus, kein Rost, vielleicht ein bisschen verklebtes Öl, aber mehr als etwas Staub und Flusen und ein paar verirrte Stecknadeln lagen auch nicht in der Mulde unter der Maschine. Der Stichlängenregulator lässt sich auch nach Kriechöl keinen Milimeter bewegen, nicht nach links und nicht nach rechts. Oder gibt es da einen Trick, den ich nicht kenne?Stichlängenregler.JPGUnd die Schrauben von der Abdeckplatte geben auch nicht nach, eher vermurkse ich die Schraube. Ich weiß nicht, ob viel Dreck unter der Abdeckplatte sein kann, viel Platz ist da ja nicht.
Nähen tut sie ja auch so, ist nur schade, ich hätte sie schon gerne wieder voll funktionsfähig, auch mit verstellbaren Stichlängen.
Der Aufspulergummi sieht mir nach Spielzeugtraktor ausTraktorbereifung .JPGIch lass jetzt das Kriechöl noch ein bisschen kriechen,vielleicht hilfts ja noch .
Gruß von Karin
Beiträge von Fruehling
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Glaub mir, nichts hätte ich lieber getan als ihr eine Nähmaschine zu schenken, ich bin ja schließlich die "Lieblingstante mit de Nähmaschnine" und habe als solche einen Ruf zu verteidigen, aber ich fürchte, ich wäre mit einem solchen Geschenk nicht auf Gegenliebe gestoßen. So bleibt mir, endlich den Hochzeitsquilt fertig zu nähen, und das Familienerbstück für künftige Generationen zu konservieren.
Gruß von Karin -
Dankeschön! Du hast Recht, die beiden sehen sich sehr ähnlich.
Ich hoffe ja, dass bei meiner gar nicht so viel zu restaurieren ist, wie gesagt, sie näht ja sogar ganz nett.
Mit der BEdeutung der Türmchen lag ich dann ja richtig, so sehr unterscheidet sie sich gar nicht von den heutigen Maschinen. Das die Fadenführung falsch ist, habe ich auch erkannt, ich konnte mich aber aus meiner frühen Jugend noch erinnern, wie es gemacht wurde, und wie gesagt, das Prinzip ist ja heute noch das Gleiche. Meine Mutter ist der Meinung, dass der Stichlängenregulator funktonieren müsste, sie hätte ihn noch benutzt, als sie darauf Gardinen genäht hätte. Nur dass das mittlerweile auch so um die 40 Jahre her sein dürfte!
Ist der Gummi bei Deiner Aufspuleinrichtung noch original? Meiner sieht aus, als sei da mal ein Reifen von einem Spielzeugtraktor montiert worden, aber er funktioniert tadellos.
Ich werde von weiteren Erfolgen berichten, aber es wird auch ein wenig dauern, zur Zeit sind Hochzeitsvorbereitungen für die Hochzeit meinr Nichte (die dann irgendwann in Zukunft die Maschine erben wird, damit sie in Familienbesitz bleibt, meine Söhne interessieren sich nicht) vorrangig!
Herzlichen Dank für Deine HIlfe und Gruß von Karin -
Die Spulen hatten eine andere Höhe als meine vorherigen von Husqvarna, also lieber vorsichtig sein beim Ausprobieren. Die Fadenenden beim Abschneiden haben mich auch erst gestört, aber ich weiß nicht, ob eine andere Maschine das besser kann. Und ich sage Dir, du glaubst gar nicht, wie schnell du dich an das Ding gewöhnst und bei jeder anderen Maschine versuchst, hinten auf das Pedal zu treten:D. Und den Einfädler habe ich auch sehr zu schätzen gelernt!
Gruß von Karin -
So, ihr habt mich rumgekriegt, ich habs getan, ich hab sie ausprobiert! Meine Elektra. Und was soll ich sagen, sie näht ohne große Vorarbeit. Eine schöne Geradeausnaht, mehr kann sie namlich nicht. Die Fadenspannung ist verbessserungswürdig, die Aufspuleinrichtung funktioniert tadellos, insgesamt halt ein bisschen schwergängig.
Leider konne ich den Transporteur nicht sauber machen, ich kriege die Schrauben der Abdeckplatte nicht los. Die machen den Eindruck, als habe da in ihrm langen Leben noch selten einer dran geschraubt. Das war bei uns halt ein Schreinerbetrieb, keine Schneiderei. Dafür wurde sie aber immer mit einer gewissen Ehrfurcht behandelt und ist nie in einem feuchten Keller oder Schuppen gelandet, sondern hat immer in einem hinteren Winkel im Schlaf-oder Wohnzimmer gestanden.
Lieber Martin, kannst du mir sagen, ob rechts unten vor der Aufspuleinrichtung die Schraube für die Stichlängenregulierung ist? Die sollte meiner Meinung nach seitlich verschieben gehen, sitzt allerdings fest. Und obenauf hat sie ja drei "Türmchen" (so kamen sie mir als Kind vor), das mittlere hebt den Faden, haben die beiden anderen eine Funktion? Ich hätte vermutet, dass das vordere die Spannungsscheiben verstellt, kann aber keine wirkliche Veränderung feststellen.
Morgen werde ich wohl mal neues Maschinenöl und vielleicht Kriechöl einkaufen....obwohl, eigenltich habe ich ja gar keine Zeit dafür....aber ich bin so neugierig!
Herzliche Grüße von Karin -
Danke für die Informationen, Martin, du hast ja echt viel drauf. Hast Du gesehen, dass es in Bad Orb einen Sammler gibt, der sich sowohl auf Opel- als auch auf Wertheim-Maschinen spezialisiert hat? Leider hab ich es nch nicht geschafft, dort mal einen Besichtigungstermin auszumachen, noch hat er kein eigenes Museum.
Das Gold an der Maschine ist nicht mehr so ganz erhalten, aber die Einlegearbeiten in Holz und Perlmutt sind wirklich traumhaft. Noch ein Bildchen ?
Gruß von KarinIntarsien.jpg -
Darf ich vorstellen!? Meine Wertheim Elektra, Baujahr wahrscheilnlich um 1898 in Frankfurt Bornheim, wahrscheinlich schon immer im Familienbesitz, und wahrscheinlich auch voll funkionsfähig.
Ich nähe nicht darauf, hätte aber schon Lust dazu, aber ich müsste mich erst mal wider an das Treten gewöhnen.Patchwork kann man damit sicher sehr gut machen.
Schöne Restostern wünscht KarinPrachtstück.jpg -
Oh, Oh, welcher böse Mensch hat dennn den Tipp mit dem Deerberg-Katalog gepostet! Da musste ich mir doch gleich den richtigen Katalog bestellen, die haben vielleicht schöne Sachen!.
Im Holland-Urlaub habe ich mir gerade ein paar Think-Schuhe gekauft, das lag aber eher an dem tollen Schuhverkäufer. So was erlebt man nur selten, eigentlich wollte ich ein Paar Schuhe aus dem Schaufenster anprobieren, die dann aber gar nicht so recht an meine Schuhe passen wollten. Ich war an dem Tag mit handgestrickten Socken und Wanderschuhen unterwegs. Der Verkäufer, eigentlich eher ein Schuster, erbot sich dann, mir im Lager Schuhe auszusuchen, die ich schön fände, die aber an meinen Füßen, die, wie er sich ausdrückte, "mehr Freiheit gewohnt seien", tortzdem bequem seien, und die ich bei der Feier nicht heimlich unter dem Tisch ausziehen würde.
ER kniete vor mir (wann liegt einem schon mal ein Mann zu Füßen) betrachtete meine Füße eingehend von allen Seiten, verschwand dann lange Zeit in seinem Lager, und kam mit einem Paar Schuhen zurück, die einfach nur Klasse waren. Es sind bis jetzt die teuersten Schuhe meines Lebens, aber ich glaube nicht, dass ich diesen Kauf bereuen werden.
Ich wünsche noch viel Erfolg bei der Suche.
Gruß von Karin -
na, auf das Hausboot in Holland würde ich euch liebend gerne begleiten- schippert ihr vielleicht auch durch Utrecht? Dann unbedingt anhalten und den Stoffmarkt besuchen!
Keine Panik, es gibt immer mal wieder Treffen, wenn eine so lieb ist und einen Raum organisiert.
Nina hat sich die letzten Male so schön darum gekümmert, aber wir können uns sicher auch ein Treffen in Deiner Gegend vorstellen:-)Schöne Grüße von Karin
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Lust hätte mich schon wieder mal, und Hanau hat für mich ja beinahe "Heimvorteil" aber ich glaube, da sind wir diesmal in Island.
Liebe Grüße von Karin -
Und der Comic dazu, einfach köstlich!
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Stimmt, ich dachte, ich hätte die schon in der Galerie, aber das war ja wo anders.
Gruß von Karin -
Doro, der Schäfchenstoff ist genial. Da habe ich schon Modedesigner gesehen, die würden sich danach die Finger lecken!
Gruß von Karin -
Noch mehr Quilts gefällig?
Gruß von Karin -
Alle sicher nicht, aber bei vielen kann man sich die Vorlage selbst "zusammen puzzeln" (ich finde den Ausdruck passend). Ich versuchs mal zu beschreiben, aber Warnung, ich bin im Beschreiben grottenschlecht.
Schau dir die Blöcke mal an, viele sind ja als Quadrat angelegt, in Vierer, Fünfer-, Sechser-, Siebener oder Achterblöcke.
Ich lege mir in Word eine Tabelle an (Tabelle einfügen). Diese hat zunächst mal eine Zeile und eine Spalte, und sie wird definiert mit 6 " Höhe und Breite. Das ist schon mal der Grundblock, den schon mal abspeichern.
Dann kann man die Tabelle anklicken und "Zellen teilen" in die gewünschten Blocksegmente- beim ninepatch also in 3 Zeilen, 3 Spalten.
Das kannst Du natürlich auch mit mehr oder weniger Spalten und Zeilen machen. Einzelne Segmente kannst Du dann weiter mit "Zellen teilen" aufteilen oder mit "Zellen verbinden" wieder zusammenfügen, und mit "Rahmen" unter "Tabellentools" kann man auch noch diagonale Linien einbauen.
Auf diese ARt assen sich viele Blöcke zeichen, auch wenn im Buch keine PP-Vorlage angegeben ist.
Was Du mit der Nähreihenfolge meinst, ist mir jetzt nicht ganz klar.
So oder so ähnlich mache ich das mit word 2007, aber ähnliches müsste mit 2003 auch gehen.
Gruß von Karin -
So habe ich das nicht gemeint. Mehr so, dass für dich der Weg das Ziel ist.
Das finde ich gut, aber ich würde das nicht schaffen. Vorhin habe ich den Glorified ninepatch genäht, und dafür die zweite, wesentlich einfachere Möglichkeit gewählt, die runden Teile einfach zu applizieren. Sieht nicht schlecht aus, aber die Erfinderin des Blocks hat sich das sicher nicht so gedacht.
Aber ich hab mir ja vorgenommen, den SBS bis 2015 fertig zu kriegen, und mit den traditionellen Methoden schaffe ich das nie und nimmer.
Gruß von Karin -
Ach so, Du wolltest Dich gerne den Herausforderungen der y-Nähte stellen.
So ergeizig bin ich nicht, ich geb zu, ich mogele auch schon mal bzw. suche mir halt die einfachste Methode raus. Sonst wäre ich bei diesem Projekt wahrscheinlich schon verzweifelt.
Dann wünsche ich trotzdem ein fröhliches Weiternähen, Gruß von Karin -
Das verstehe ich jetzt nicht! Der Amethyst ist bei mir einer der weingen Blöcke, die wirklich ziemlich exakt geworden sind.
Du nähst die Blöcke nicht in Paper piecing, sondern mit Schablonen? Das habe ich allerdings weitestgehend aufgegeben, und auch die Teile, die nach Maßangabe zugeschnitten werden, haben mich sehr frustriert, weil sie fast immer zu klein sind.
Paper piecing klappt gut und wird auch ordentlich, bei den anderen Teilen werde ich wohl einige noch mal machen müssen.
Gruß von Karin -
Leider ist es wirklich oft so, dass die nach Maß geschnittenen Teile nicht zusammenpassen.Ich habs grad gestern beim Block "dove in the window " festgestellt, dass die zugeschnittenen Teile ca. 1/8 inch zu schmal waren. Das klingt zunächst nicht nach viel, sorgt aber dafür dass es nachher nicht passt.
Paper piecing ist hier oft die beste Lösung.
Ihr habt aber auch mit einem richtigen Frustblock angefangen. Seid doch nicht so streng mit euch und versucht es mit einem einfacheren Einsteigerblöckchen.Gruß von Karin
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Aufgrund dieses Beitrags dachte ich, super, eine tolle Geschenkidee für meine Freundin. Bin gestern durch die Stadt gezogen und habe sie gekauft. Und als ich nach Hause kam, fand ich eine mail ihres Ehemannes, ob wir uns an einem Gemeinschaftsgeschenk beteiligen wollen, sie wünscht sich das große Synfonie-Nadel-Sortiment. So ein Ärger, jetzt muss ich die cubics doch für mich behalten....:D
Gruß von Karin