Beiträge von Fruehling

    Na, da sehen wir uns figürlich ja recht ähnlich. Bei Unterteilen bin ich eher bei einer 40, um die Hüten rum sind mir Kaufteile eigentlich immer zu weit, oder ich lande bei Herrrenhosen, und oben 44, wobei die Weite halt vom Brustkorb kommt und nicht vom Busen.
    Würde ich aber die 38/40 zuschneiden, dann wäre es unter Garantie zu eng. Ich fürchte, ich werde mich weiterhin an meine bewährten, weil selbsterstellten Schnitte halten, diese im Rahmen meiner Möglichkeiten abwandeln, und bei neuen Schnittmuster muss eben Mamas alte Bettwäsche für Probeteile herhalten, bevor ich einen guten Stoff zerschnippele.
    Witzig an diesem Nähmodeheft ist auch, dass das bewusste Kleid in Größe 42/44 viel zu weit war, die andere Tunika aus dem Heft in Größe 42 allerdings um die Brust relativ stramm sitzt. Bei meiner Freundin, die die gleichen Modelle in Größe 38 genäht hat, ist es übrigens genauso. Also auch kein Verlass darauf, dass bei Simplicity eine Größe wie die andere ausfällt.
    Gruß von Karin

    Der Vollständigkeit halber wollte ich noch berichten, dass der OZ-Verlag mir nach ca. 1,5 Wochen und einer Erinnerung auf meine mail geantwortet hat.
    Sie haben sich den Schnitt noch mal angeschaut und sogar nachgemessen und kamen zum Ergebnis, dass Brustweite und Brustpunkt mit den Maßtabellen übereinstimmen, das Kleid insgesamt relativ weit ist. Hilft mir zwar nicht wirklich weiter , ist aber soweit ganz nett. Wahrscheinich hätte ich eine Nuz
    mmer kleiner nähen können, und meine Oberweite (bzw. nicht vorhandene Oberweite) ist mit den Schnitten einfach nicht kompartibel. Und was lerne ich daraus: auch in Zukunft keine neuen Schnitte ohne Probeteil!


    Gruß von Karin

    Die small ist meine Handtasche für alle Tage. Da passt auch das Frühstück, eine Flasche Wasser, oder der kleine Einkauf mit einem Brot und zwei Packungen Milch mit rein (odser zur Not auch mal ein Din-A-4-Ordner, dann geht der Reißverschluss aber nicht mehr richtig zu). Die Mini habe ich für meine Mutter als Handtasche genäht, als eine gewöhnliche Handtasche reicht die m. E. völlig, und fürs Abendkleid fände ich sie schon etwas überdimensioniert.
    Gruß von Karin

    Na ja, ich finde es trotzdem unbefriedigend. So unnormal finde ich meine Maße nun auch wieder nicht, deshalb glaube ich, dass es nicht nur mir so gehen wird. Von der Verarbeitung ist das Kleid ja eher unkompliziert, so dass sich auch Nähanfänger dran trauen können, aber wenn es dann nicht tragbar ist, oder man gleich einen guten Stoff vers...hat, kann das schon ganz schön frustrieren. Ich glaube, ich schreib mal an die Redaktion in der Hoffnung auf eine Reaktion.
    Gruß von Karin

    Ja, danke für deine Beurteilung. Der Halsausschnitt ist eigentlich okay, steht nur etwas ab, da könnte man durch schrägerstellen der Schulternaht noch etwas machen. Das Oberteil unterhalb der Passe insgesamt etwas kürzen bzw. weiter nach oben setzen, und der Armausschnitt ist definitv zu tief, da müsste man bei einem neuen Teil einfach mehr Stoff unter den Achseln anschneiden. Das passiert eben, wenn ich mich mal traue, etwas ohne vorheriges Probemodell zu nähen:confused:
    Für dieses Teil ist die Entscheidung gefallen, es ist und bleibt ein Nachthemd für warme Sommernächte, aber eine Freundin von mir hat vor, das Kleid zu nähen, da weiß frau doch schon mal, worauf zu achten ist.
    Danke, dass du dir die Mühe gemacht hast, und herzliche Grüße von Karin

    Bonnie Hunter bappt sich für den exakten Viertel-inch , wie hier zu sehen ist, ein Stück Moleskin, dass schein so eine Art Hühneraugenpflaster zu sein, im richtigen Abstand auf die Maschine.
    http://quiltville.blogspot.de/2005/06/that-quarter-inch.html
    Da ich keine Hühneraugen habe und dieses Zeug nicht kenne, habe ich einen Streifen von so einem Schaumstoff-Fensterisolierband genommen, damit habe ich ein kleines Mäuerchen vor dem Füßchen, das die Stoff-führung sehr erleichtert. Das hilft auch bei jeder anderen Nahtzugabenbreite. Geht auch leicht wieder ab und verbappt die Maschine nicht. Irgendwo habe ich auch schon gesehen, dass jemand mit mehreren Lagen Isolierband übereinander so ein Mäuerchen gebaut hat.
    Gruß von Karin

    Wenn du Gelegenheit hast, mal einen Blick auf das Modell zu werfen, wäre das sehr nett. Ich hab schon gedacht, ich häte irgendwie bei der Nahtzugabe Mist gebaut, aber die Schnitte haben schon 1,5 cm Nahtzugaben eingebaut, und die habe ich auch gewissenhaft genäht.
    Da es Doppegrößen sind, wäre die nächste Nummer eine 38/40, und das sind im besten Fall 6 cm weniger Oberweite als ich habe. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich da reinpassen würde , obwohl der Schnitt nicht gerasde passformsensibel ist.
    Im übrigen hat mein Mann gerade den Stoff für hässlich befunden, und gemeint, dass es für ein Nachthemd gerade so geht-es ist ja dunkel :)
    Schönen DAnk fürs Mitüberlegen und Grüße von Karin

    Jeetzt ist ausgerechnet der Akku leer.Ich hbe mir aber mal das ganze ausmaß des Elends seitlich im Spiegel betrachtet, udn komme zu dem Schluss: da ist nichts zu retten.
    Brustweite und Kaufgröße sprechen zwar für die genähte 42/44, der Armausschnitt ist aberso tief, dass auch das Wegnehmen von Weite in der Seitennaht und das Höhersetzen nicht viel bringt. Ich habe auch keine große Lust, viel Mühe zu investieren, da mit Sicherheit etwas nicht wirklich tragbares für mich dabei herauskommt. Ich nähe es fertig, es wird ein luftiges Sommernachthemd und gut ist. Trotzdem wäre es interessant, zu hören, ob der Schnitt bei jemand anderem funktioniert.
    Gruß von Karin

    Danke für Deine Antwort, aber am Busen kann es definitiv nicht liegen. Ich habe zwar eine recht große Unterbrustweite, aber kleine Brüste, mit ach und Krach mal A-Körbchen. Ich brauche die Größe also wegen des Gesamtumfangs, nicht wegen der Körbchen,.
    Insgesamt mag es zwar ein bisschen zu weit sein, aber das Hauptproblem ist eigentlich die Tiefe des Armloches.
    Kann ich ein Bild aus dem Heft hier einstellen?
    Jetzt machen wir erstmal unseren Pfingstmontagsspaziergang, danach soll mein Mann mal am lebenden Objekt fotografieren.
    Gruß von Karin

    Hallo,
    hat schon mal jemand das oben genannte Sommerkleid genäht? Leider ging mein Versuch voll daneben, es ist bestenfalls als Nachthemd tragbar. In der nach Oberweite ermittelten Größe sitzen die Brustabnäher etwas tief,aber das ist nicht das schlimmste. Der Armausschnitt ist so tief, dass man den kompletten BH sehen kann, und steht weit ab.
    Diese Einblicke sind wirklich nicht zumutbar.Nachdem ich jetzt nach Fehlern bei mir geforscht habe und mir keiner Schuld bewusst bin, frage ich mich, ob das nur an mir liegt und es jemanden gibt, die so weit ausgeschnittene Armausschnitte tragen kann? Okay, in meinem Alter nicht, aber das würde mir auch an jungen Frauen nicht gefallen.
    Zu blöd, immer wenn ich mal was anderes als meine Standartschnitte probieren möchte, geht es voll in die Hose. Zum Glück war es ein Stoff, der mir zugelaufen ist, von zweifelhafter Qualität und unbestimmbarem Alter, und eér Verlust hält sich in Grenzen.
    Hat schon jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
    Schönen Pfingstmontag wünscht Karin

    Füttern oder Einfassen ist doch eigentlich gar nicht die Frage.
    Das Füttern einer Jacke diént doch einem anderen Zweck als nur der schönen Innenverarbeitung.
    Zum einen macht es das Kleidungsstück etwas dicker, dichter, ev. wärmer, und zum anderen dient es dazu, das die Jacke über den anderen Kleidungsstücken besser flutscht. Mit einem ungefütterten Jackenärmel aus einem rauhen Stoff über einen langärmeligen Pulli zu kommen, kann schon mal ein bisschen schwierig sein. Und bei manchen Kleidungsstücken dient das Futte sicher auch dem schöneren Fall. Ich tendiere daher, außer bei ganz leichten Sommerjacken, die eigentlich eher Blusen sind , meistens doch zum Füttern, zumal Einfassen nicht leichter ist als Füttern.


    Gruß von Karin

    Boah, unter der Überschrift "einfacher Webrahmen" hatte ich mir aber etwas anders vorgestellt. Das sieht doch schon ziemlich professionell aus. Und die Bänder mit den Mustern können sich wahrlich sehen lassen, Mittelalter oder nicht Mittelalter! Toll gemacht!
    Gruß von Karin

    Nein,nein, da hast du mich falsch verstanden. Mein Mann ist, was Stoffeinkäufe betrifft, komplett schmerzfrei, der geht mit auf den stoffmarkt (in Holland) und trägt geduldig Tüten, und fragt am Schluss, ob ich nicht etwas mehr brauche. Der ist aber auch von uns beiden der größere Einkäufer und besitzt weitaus mehr Klamotten als ich, ein echter Fashion-Victim. Wenn ihr mal einen Mann als Shopping-Begleitung braucht, man kann meinen mieten:-).
    Ich bin es ganz allein, die sich manchmal über Fehlkäufe und rausgeschmissenens Geld ärgert, aber wie schon gesagt, ohne mein Stoff- und Material-Lager würde mir ein großer Kreativ-Schubs fehlen (wie zum Beispiel macht man bei einem Patchwork-Block-Swap mit, wenn man jedes Fitzelchen Stoff erst einzeln im Laden kaufen muss?. Und wenn ich mal schnell, wie z.B. gestern, ein Mitbringsel für eine Einladung brauche und aus meinen Vorräten eine schnelle Falttasche zaubern kann, hab ich auch wieder Geld "gespart".
    Solange unsere Kinder nicht hungern müssen und noch Platz zm Verstauen ist, ist doch noch alles im Grünen Bereich:-)
    Apropos Platz zum Verstauen, kennt ihr das hier:
    https://www.youtube.com/watch?v=OKiiOH5oJfs
    Schönen Restsonntag noch wünscht Karin

    Also um mal auf deine Frage nach dem "Wieviel" zu kommen, ohne eure Beziehung analysieren zu wollen, denn die geht mich nix an: Ich hab mal eine Zeitlang versucht, Buch zu führen, das aber wieder aufgegeben, weil ich es langweilig fand. Ca. dreimal im Jahr auf dem SToffmarkt einen Hunderter, mindestens noch mal 100,-- €/Jahr für Dessouszubehör, bestimmt (je nach Projekten) 300-400- €/Jahr für Patchworkstoffe und Zubehör. Die Hardware, wie Maschinen, Schneidematten, Rollschneider etc wird ja auf lange Sicht gekauft. Dann noch Spontankäufe beim Stoff, wenn mich ein besonders schöner Stoff aus dem REgal anspringt, Garn und Kleinkram....da werden 1000,-- € im Jahr sicher nicht reichen.
    Und es stimmt schon, wenn es nicht gleich verarbeitet wird, ist es totes Kapital, und manches, das vielleicht nie verarbeitet wurde, war rausgeschmissenes Geld. Aber wie schön ist es, bei spontanén Kreativitätsanfällen einfach etwas aus dem Regal oder einer Kiste ziehen zu können und en fertiges Teil zu haben, ohne noch einmal den Geldbeutel zu zücken.Ohne mein kleines :) Vorratslager ginge das nicht.
    Eine Freundin von mir kauft nur dann neuen SToff ein, wenn ein Projekt abgeschlossen ist und die Reste auch noch weitgehend verarbeitet sind. Genauso hält sie es auch beim Stricken. Stoff- und Wolllager gibt es bei ihr nicht, und auch keine Ufos, somit auch keine unnütze Geldausgabe.
    Ich bewundere das zwar, aber für mich wäre das eindeutig nix.


    Gruß und schönen Sonntag von Karin

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