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Beiträge von Crusadora

    Ja, bei Sewing Kits und co. verhält es sich anders. Die Kurse sind ja im Prinzip ein Online-Produkt, genauso die Download-Schnitte. Aber bei den Waren die tatsächlich physisch verschickt werden, lassen sich Steuern für Einfuhr u.ä. nicht umgehen.
    Das hatte ich für mich schon durchgerechnet. Selbst bei extrem niedrigen Preisen bzw. starken Rabatten, addieren sich die Versandkosten und co. so sehr, dass es sich zumindest für mich niemals lohnen wird. Daher hatte ich diese Produkte gar nicht mehr im Sinn. Jetzt verstehe ich auch was du meinst und da hast du auch völlig recht und es ist gut, dass du darauf hinweist.

    Hat das eigentlich jemand mal hinbekommen, dass da nicht noch ne VAT (Mehrwertsteuer) berechnet wird? Ich hab' mich unheimlich geärgert, dass Craftsy nun in Euro ausweist für uns, und dann aber auch eine VAT berechnet..... das verteuert das Ganze so enorm...... ich hab' da nachgefragt. Angeblich müssen die nun auch eine VAT berechnen, wenn die in Euro ausweisen.... so was Blödes...... dann möchte ich gerne wieder, dass in Euro ausgewiesen wird. Manno *motz*


    Liebe Grüße, Natalie


    Ich verstehe dich nicht. In meiner Rechnung wurde zwar angegeben, wieviel VAT ich gezahlt habe. Ich musste aber nichts draufbezahlen.

    Hallo Foxy,


    ich habe auch eine alte Pfaff, Pfaff 97.
    Spulen: Ich habe einfach eine alte zum Vergleich mit in den Laden genommen und so passende gefunden.
    Nähfüße: Ich habe schon ein paar Mal gelesen, dass manche so eine Art von Adapter-Fuß verwenden, an den man dann die modernen Snap-on-Füßchen anbringen kann. Ich habe für meine Maschine aber selbst noch nie so etwas gesucht, da sie nähfußtechnisch sehr gut ausgestattet ist.

    Ich habe von verschiedenen Schneiderinnen und Schneidern immer verschiedenes gelernt und bin deswegen sehr froh um diese Frage.
    Bei meinem allerersten Kleidungsstück stand in der Anleitung, man solle die Nähte heften. Und daich von meiner Mutter das Heften mit Heftfaden kannte, habe ich das gemacht und es hat gut funtioniert. Ich glaube im Nach hinein sogar, dass ich bei dem Kleid fast gar keine Stecknadeln verwendet habe und es hat gut funktioniert.
    Danach wurde mir erklärt ich solle die Nadeln quer stecken, da man dann auch über die Nadeln nähen kann. (Das klappte bei mir auch sehr gut, ich durfte nur nicht zu schnell nähen.)
    Dann in meinem ersten Nähkurs wurde wieder gezeigt, man solle entlang Nahtlinie stecken. Und auf gar keinen Fall über Nadeln nähen!!!
    Aber dass es verrutscht merkte ich schon und dann habe ich meine erste Karohose genäht und konnte trotz oder gerade wegen extrem genauen Zuschnitts nur fluchen.
    Ich habe es dann ein wenig so gemacht wie beim Schießen (ihr kennt doch bestimmt auch diese miserabel eingeschossenen Gewehre auf Volksfesten), immer ein Bisschen vorhalten! :D
    Auf diese Art habe ich eine Jacke aus einem karierten Wollstoff hervorragend hinbekommen :) (obwohl ich dann wegen des zu starken Verrutschen auch wieder quer gesteckt habe. Das auf der Nahtlinie stecken funktioniert auch nicht gut bei Rundungen.)



    Jetzt habe ich in einem Online-Kurs bei Janet Pray wieder erfahren, dass Nähen an vielen Stellen auch gang ohne oder mit wenig Stecknadeln funktioniert.


    Aber auch Stecknadeln schräg stecken, habeich schon gesehenund zwar in dem Online-Couture-Kurs bei Susan Khalje (bekannt unter anderem durch das Threads Magazine). Dort hat sie bei einem Probemodell die Taillennaht so gesteckt, da sie davon ausging, diese Naht ändern zu müssen. Und da erzählte sie ausführlich, dass das mehr Stabilität bringt als nur in Richtung der Naht oder quer dazu zu Stecken.
    Aber beim Nähen steckte sie dann trotzdem wieder anders (quer und längs) und bei den Nahtkreuzungen verwendet sie sogar spezielle Nadeln: Forkpins. (Sehen fast aus wie Haarnadeln).


    Und jetzt frage ich mich mehr und mehr: Wie denn nun? :confused::eek::confused:

    Ich finde du klingst gar nicht harsch. Gut, dass du ausgemessen hast, das irritiert mich jetzt nämlich auch.
    Es ist wirklich nicht leicht, nur ausgehend von Beschreibung und Fotos hilfreiche Tipps zu geben. Dadurch ist immer viel Raten dabei. Das schreibe ich, weil ich hoffe, dir keine falschen Tipps gegeben zu haben. Wenn der Umfang ausreicht, sollte es eigentlich mit dem Vorschlag von Johana klappen.


    Viel Erfolg und vorher noch eine erholsame Nacht!
    LG! Andrea

    Aber wenn es der Kleinen gefällt. Dann würde ich mir wahrscheinlich gar nicht so viel Streß machen. Und fertiggenähte Kinderkleidung kleiner machen, würde ich auch nicht :o schön nach dem Motto, da wächst sie noch hinein. :)
    Ich habe neulich einige Hosen für meine Nichte genäht, auf einer Feier hatte sie dann eine davon an. Ich habe die ganze Zeit gedacht, die ist ja viel zu groß. Aber die Eltern und auch alle anderen, denen ich meine Bedenken geäußert habe, haben gesagt, die säße doch super.
    Ich glaube, da haben Hobbyschneiderinnen einfach einen anderen Blick.

    Hosen konstruieren: Ich war verblüfft wie unkompliziert das ist, aber anpassen muss ich dann immer noch. Ich habe auch noch meine Probleme dabei. Aber immerhin empfinde ich die selbstgenähten Hosen schon ein klein wenig besser als gekaufte. (Das gilt in meinem Fall für Fertigschnitte und selbstkonstruierte.)


    Lass dich nicht ärgern. Hosenanpassung ist wirklich nicht einfach. Schließlich wird man ja auch von heute auf morgen kein Maßschneider und dann auch noch an sich selbst anpassen. Das ist nochmal schwieriger, da du ja nicht an dir selbst abstecken kannst.


    Ich habe mal für einen Kurs immer Fotos von den Probemodellen gemacht, jeweils ganz schlicht, am besten mit einem Referenzhintergrund (Türzarge o.ä.), dadurch ist mir vieles aufgefallen, dass ich vor dem Spiegel nicht gesehen habe.


    Ich glaube deine weiße Hose ist schon gar nicht schlecht. Aber sie hat oben noch keinen richtigen Halt und verschiebt/ verzieht sich daher.


    Mein Vorschlag: Befestige als provisorischen Bund mal zumindest ein breites Gummiband (ich mache das meist mit Stcknadeln) oben an der Nahtlinie.
    Auf den Bildern von hinten scheint die Hose nämlich ein wenig über den Po zu rutschen und auf dem Bild von der Seite ziehst du die Hose ein wenig zu hoch, so dass sie die Seitennaht verschiebt.
    Wenn die Hose aber keine feste Position hat, kannst du daran immer weiter herum ändern und kommst nicht voran.

    Tendenziell Susan Khalje, schon allein wegen des Schnittmusters und weil sie jeden Schritt des Prozesses zeigt. Sie gibt auch viele Tipps, die mir schon geholfen haben, mir gefällt auch ihr Art zu erklären.
    Den anderen finde ich aber auch sehr gut, ich habe aber bisher nur wenig davon gesehen. Was mir da gut gefällt, ist, dass sie sehr genau ist. Aber sie zeigt eben nur Teile des Prozesses, die dafür in jeder Variante. Deswegen gibt es bei Alison Smith ja auch noch einen zweiten Teil.


    Ich würde wohl wieder mit Susan Khalje anfangen und dann die anderen Kurse dann (vielleicht) später als Ergänzung hinzunehmen.

    Jetzt bin ich überfordert. Kann jemand die Kurse "The couture dress" und "couture dressmaking techniques" vergleichen?


    Susan Khalje (the couture dress) geht den kompletten Prozess vom Schnittmuster über Probemodell,.... bis zum fertigen Kleid komplett durch, erklärt dabei aber auch ein paar andere Couture-Techniken, die sie bei dem Kleid nicht braucht.


    Alison Smith (couture dressmaking) geht von keinem vorher festgelegten Schintt aus und erklärt eher grundlegende Techniken (den habe ich noch nicht vollständig gesehen). Dieser Kurs beschäftigt sich zwar nicht mit allen Schritten, dafür aber jeweils exemplarisch mit mehreren verschiedenen möglichen Methoden.


    Weitere Unterschiede sind das enthaltene Schnittmuster bei Susan Khalje, und das nette "British English" von Alison Smith.

    Die Variante mit dem Webstoff zuerst finde ich halt deswegen gut, weil es den Jersey verstärkt, daher können sich die Konturen des Jerseys nicht verziehen, wenn ausgeschnitten wurde. Und man kann, wenn die Spitze appliziert wird, sehr schön sehen, was man tut und wie es später aussieht bzw. ob man den Jersey an der ein oder anderen Stelle weiter zurückschneiden muss.


    Aber vielleicht geht es auch anders herum besser, schwer zu sagen. Aufwändig ist beides, deswegen weiß ich jetzt gerade nicht welche denn die aufwändigere Weise sein soll. :confused:

    So hatte ich das gar nicht gedacht, aber das ginge bestimmt auch gut.
    Ich dachte es so, dass der Webstoff gleichzeitig den Jersey fixiert. Aber ganz sicher bin ich mir auch nicht, ob das funktioniert. Das wäre dann erst Webstoff und Jersey in Form der Applikation heften. Dann den Jersey ausschneiden und die Applikation aufnähen und dabei alle 3 Lagen verbinden. Zuletzt störende Heftfäden entfernen und den überstehenden Webstoff abschneiden.
    Oder wenn es dich nicht stört, wenn der Webstoff unten ein wenig übersteht, könntest du auch zuerst den Webstoff größer als die Apllikation zuschneiden und versäubern. Dann hättest du unten eine ordentlich versäuberte Kante und bräuchtest am Ende den Webstoff nicht noch später zurückzuschneiden.


    Das ist schon tricky mit den drei Lagen. Da hast du dir was vorgenommen. ;)

    Im SM sind beide Varianten, mit und ohne Raffung.


    Das ist mir neu. Diese Kräuselung über der Brust erfüllt auch eine Funktion nämlich die eines Brustabnähers. Dadurch ist es nicht weiter verwunderlich, wenn sich der Sitz des Shirts durch das Weglassen verändert.


    Diese Falte die sich zum Armausschnitt hin bildet, zeigt eingentlich, dass du eigentlich einen Brustabnäher bräuchtest. Wenn du keine Kräuselungen möchtest: Hast du schon mal einen Brustabnäher in Betracht gezogen?


    LG! auch aus Niedersachsen :)

    Stefan: alles gut :)


    Herzi: Für den Anfang sollten es bei uns auch nur Gardinen und co sein, es wurde dann eine Singer Mercury 8280. Die Meinung sind so extrem umstritten mit dieser Maschine, aber bislang leistet sie hier gute Dienste - mal eine zeitlang nicht ganz optimal, aber später habe ich festgestellt, dass es meine Schuld war - noch tut sie, was sie soll. Aber wenn es einmal nicht mehr so ist, wird sie mir wohl niemand reparieren. Weil ich aber das Konzept des Wegschmeißens und Neukaufens im Bereich elektrischer Geräte nicht gut finde, wird es dann definiv eine andere werden. Außerdem habe ich jetzt die alte Nähmaschine meiner Mutter reparieren lassen und benutze die auch sehr gerne. Ich denke eine gute gebrauchte wäre vielleicht auch für dich eine Alternative. (aber vielleicht mag ich sie auch nur so sehr aus sentimentalen Gründen)


    Zurück zum Thema: Es gibt auch Universalfüße, die könnten/sollten vielleicht auch deiner Maschine passen.

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