Beiträge von CharmingQuilts

Ach Sabse Den Zahn hab ich meinem Schwiegervater und seiner Lebensgefährtin (gleiche Einstellung, dazu noch aus dem Osten der Republik) gezogen. Das hat aber leider Jahre gedauert und auch nur, weil ich ja Selbständig damit war und erfolgreich

Aber ich sags nur: lasst es euch nicht vermießen -es muss euch und den Kindern gefallen und sie müssen es anziehen! Solange sie das tun, ist doch alles in Butter

Hallo

meine Janome macht das - aber nur in den Vergrößerungsschritten von 5 und 10%. Mehr habe ich aber auch noch nie gebraucht. Ehrlich nicht.

Noch was zu meinem Fachwissen: ich sticke für 2 sehr große bekannte deutsche Stickmusteranbieter im Kinderbereich schon lange Probe. Ich habe also genug Erfahrung. Trotzdem könnte ich nicht digitalisieren

Ach, Steph, mach dir nichts draus. Gefallen dir und deinen Kindern die Sachen, die du nähst? Dann mache weiter und lass dich nicht von der Mutter verunsichern. Das ist einfach eine andere Generation. Meine Mama hat auch lange gebraucht, bis sie gemerkt hat, dass sie mir mit Burda nicht kommen braucht - auch wenn man das früher eben nur so gemacht (gekannt?) hat

Zitat von Kerstin***

CharmingQuilts
Du hast bestimmt mit allem recht, was du schreibst, aber ich möchte - weder die Maschine, noch irgendeine Software - gewerblich nutzen. Meine Stickereien sollen eigentlich auch kleiner als 10x10 sein und ausschließlich für mich verwendet werden. Dass ich mit dem W6 Programm, Embird, PE-Next, etc. nichts professionelles bekomme, ist mir klar, aber sehen die denn alle soooo schlimm aus?

Hallo

es ist ziemlich egal, ob man die Dateien gewerblich oder privat nutzt - wenn sie nicht korrekt digitalisiert sind, sieht es eben nix aus. Ihr beschwert euch ja schon, dass das Freebie aus dem Anleitungsvideo nix aussieht, weil es so ausgefranst wirkt. Was glaubt ihr, wieviel Zeit, Wissen und Aufwand in so einem "kleinen" Freebie stecken???

Es geht hier ums Digitalisieren - das ist kein Kinderspiel - es ist dabei nicht damit getan, eine Datei zu konvertieren - da steckt Know How dahinter. Das man sich mühsam erarbeiten muss. Wie gesagt, ich sticke seit weit über 10 Jahren - eben auch mit gewerblicher Erfahrung im Rücken - und ICH würde mir bis heute nicht zutrauen, auch nur einen einfachen Stern zu digitalisieren - geschweige denn ein mehrfarbiges einfaches simples Muster - von aufwändigeren Sachen mal ganz zu schweigen.

Und wenn man nicht digitalisiert und sich nur die Dateien auf dem Rechner angucken will - dafür braucht man nun wirklich keine teure Software

Hallo

über die Maschine selbst kann ich nichts sagen - ich habe mir das nicht weiter angeschaut. Ich möchte aber kurz ein paar Worte zur Software sagen.

Ich habe über 10 Jahre Stickerfahrung - mit 2 Janome 300E Maschinen und auch mit der großen von Brother (der Entrepreneur) seit einigen Jahren. Ich habe in all meiner Zeit - und ich sticke beruflich! - nicht ein einziges Mal eine Sticksoftware gebraucht!

Es gibt keine Software, die unter Linux läuft, d.h. von daher schied der Kauf für mich immer aus, weil mir kein Windoof Rechner ins Haus kommt. Zum Anderen habe ich es NIE benötigt! Ich verwende auch nur Kaufmuster - die kann ich mir auf der Maschine anzeigen lassen. Und wenn ich mir auf dem Rechner raussuche, was ich mir auf den Stick oder die Karte ziehe, habe ich bei jedem Hersteller die Charts dabei - die zeigen mir das Muster, den exakten Dateinamen, die Stickabfolge, die Farben, die Stickmustergröße, etc. pp. an - das ist mittlerweile weltweit Standard, dass diese Charts mitgeliefert werden. DAFÜR brauche ich also garantiert keine Software.

Auch um Schriften und Muster zu kombinieren brauche ich nicht zwingend eine Software - das mache ich an der Maschine. Da achte ich dann lieber drauf, dass die Maschine ein gescheites Display hat Und über einen 10x10 Rahmen würde ich auch im Leben nicht mehr diskutieren - nimmt man alleine mal die gängigen deutschen Anbieter für Stickmuster, so sind die Serien zu 90% auf den 13x18 Rahmen ausgelegt.......... das nur so nebenbei.

Und nochmal zur Software - wenn man damit Fotos in Stickbilder umwandeln will, braucht man erstens ein ziemlich gutes Programm, dann braucht man jede Menge Erfahrung im Sticken, damit es Sinn macht, was man da so vor sich hinprogrammiert und drittens braucht man jede Menge Erfahrung im Digitalisieren - denn das ist nicht einfach. Ich kenne ein paar Leute, die seit Jahren Hunderte von Euro ausgeben, um online Kurse im Programmieren zu machen - und die schaffen es mit all ihrer jahrelangen Erfahrung, die sie vorher schon im Sticken mitgebracht haben, gerade mal einfache Bildchen zu digitalisieren - von Profi-Arbeiten sind sie weit entfernt!

Und wenn man nur einmal ein Bild oder Motiv oder was auch immer digitalisiert braucht, gibt es überall auf der Welt Leute, die das erstens supergut können (weil sie ihr Geld damit verdienen und die Erfahrung besitzen) und zum anderen machen die das relativ günstig - da bekommt man ein mehrfarbiges Logo in der gewünschten Größe für ca 30 bis 50 Euro - da brauche ich auch keine Software für!

Und wieviele Leute sich im Digitalisieren üben und dann erstmal Freebies auf den Markt schmeißen - die man dann nach einmal sticken getrost wieder von der Festplatte löscht, weil sie einfach Murks sind - gibts? Genug, würde ich sagen.......... allein das zeigt - digitalisieren macht man mal nicht eben so - schon garnicht nebenbei und ohne Erfahrung - und mit einem billigen Programm schon gleich 3x nicht.

von einer erfahreren Stickerin

Mir gefällt er auch sehr gut. Das Stippeln ist für mich perfekt - ich kann das nicht so gut Die Farben sind sehr harmonisch und es hat Pepp, ist aber nicht zu überladen.

Vielen Dank fürs über-die-Schulter-schauen-lassen und die Anregung. Auch die anderen Anleitungen unter deinem Link sind interessant.... wenn die nur auch Zeit zum Runterladen dort hätten

Hallo

Hägar und Nanne - köstlich

Ich mache es ähnlich wie Anne (bei Kinderjacken): ich schneide die Außenjacke mit großzügigerer Nahtzugabe zu, das Futter mit etwas weniger - so bin ich bis jetzt immer ganz gut gefahren

Naja, sie fängt langsam an damit Bisher hat sie noch alles angezogen, was ich genäht habe - aber es darf schon so langsam nicht mehr zu bunt sein, es darf aber auch eben NIX von den Marken sein, mit dem jeder rumläuft, weil sie kein Herdentier ist, aber es muss doch irgendwie cool sein und überhaupt

Ich sage mal - in diesem Alter werden sie - nunja - speziell

Danke Anja, für die Erfahrung mit dem Schnitt. Ich habe ihn auch auf der Liste, weil meine Mittlere langsam in das Alter kommt, wo es cool sein muss und Fledermäuse sind gerade wohl total angesagt. Aber bisher habe ich noch keine Erfahrung damit, denn für die kleinste Größe sind wir noch zu klein

Ach, da bin ich ehrlich - den Ehrgeiz habe ich nicht. Wenn ich Geld für einen Schnitt ausgebe, dann erwarte ich, dass er ohne große Änderungen umsetzbar ist Tut er es nicht, fällt er bei mir sehr schnell unten durch und ich verwende andere, die gleich sitzen....

Da bin ich zum Einen echt faul, zum Anderen mit einigen Schnittanbietern auch echt verwöhnt und drittens fehlt mir für langes Gebastel die Geduld. Hätte ich die, könnte ich die Schnitte ja auch gleich selbst machen - ich zahle schließlich dafür, dass sich jemand anders sein hübsches Köpfchen zerbrochen hat Damit ich mir meins nicht mehr machen muss.......

Hallo

doch, das nennt man trotzdem Pucksack. Das ist im Prinzip das Gleiche wie das klassische Pucken, dass die Hebammen machen. Nur halt in der "light" Version

Beim klassischen Pucken wird mit einer Decke ganz eng gewickelt. Das hilft Schreibabys und allen kleinen Würmchen, die schlecht schlafen. Sie haben dann die Begrenzung, die sie aus dem Mutterleib kennen und fühlen sich so geborgen und sicher - und schlafen besser. Das klassische Pucken ist aber wiederum mit Aufwand verbunden - man sollte schon wissen, wie genau man puckt, damit es zum Einen hilft, zum anderen aber nicht schadet durch Einengen, etc.

Mit einem Pucksack ist es wie gesagt - "pucken light". Die Babys werden mit nackten Beinen (das ist ganz wichtig!) in den Pucksack gesteckt und dieser sollte immer mit den Beinchen unten abschließen, d.h. die Begrenzung muss da sein. Dadurch das Bündchen, das mitwächst und sich anpasst, so dass der Sack immer mit dem Fuß aufhört - und keine Luft mehr vorhanden ist. Die Babys sollen nämlich die Begrenzung spüren - das hat man mit einem herkömmlichen Schlafsack nicht - die sind meist "Meter" zu lang und somit sind sie zum Pucken nicht geeignet.

Das Bündchen kann gekrempelt werden - am Anfang also ganz umschlagen und unter den Armen, später nach und nach das Bündchen raus lassen und den Pucksack auch mit Beinwachstum eben immer weiter nach unten bis es dann um den Bauch sitzt. Meist reicht ein Pucksack von Newborn bis ca 6-7 Monate - danach stehen die meisten Babys im Bettchen auf und es ist vorbei mit dem Pucken -dann kann man auf Schlafanzüge oder auch den klassischen Schlafsack umsteigen, je nachdem was gewünscht wird.

Ich habe mit genau diesen Pucksäcken seit über 13 Jahren Erfahrung - habe das damals schon zusammen mit meiner Hebamme "entwickelt", pucke meine eigenen Kinder damit und verkaufe seitdem auch mit großem Erfolg die Säcke - weil eben eine sinnvolle Anwendung dahinter steckt. Kostet aber auch viel Aufklärungsarbeit, weil die meisten das nicht wissen und immer wieder fragen, warum die so kurz sind - im Vergleich zu normalen Schlafsäcken, die meist ja 110 cm lang und länger sind Wer den Sinn hinter den Pucksäcken erstmal begriffen hat, wird kaum noch was anderes verwenden

Und die schönsten Erlebnisse sind immer wieder die Mails von Kunden, die nach monatelangen Schreibabykämpfen dann 2 Tage nach einer Messe eintrudeln: das Kind schläft von heute auf morgen plötzlich durch

Oh Kade, das ist schade. Um Zeit, Arbeit und Stoff. Aber danke für die Rückmeldung. Dann ist das wohl eher nichts für uns - mit den ganzen Spargeltarzans hier im Haus

Hallo

danke fürs Kompliment. Und du kannst dich auch gern unserer Wochengruppe in der KiKo anschließen, wenn du auch bald loslegst - wir freuen uns

Ja, selbstverständlich schreibe ich die Infos dazu. Sonst hätte das hier ja auch garkeinen Sinn. Zum reinen Zeigen haben wir ja die Galerie, ich möchte hier gerne eher weitergeben, was ich sinnvoll finde (in Bezug auf die Erstlingsausstattung), die Erfahrungen die ich mit Schnitten und Stoffen gemacht habe und euch auch ein bisschen dran teilhaben lassen, wie die Sachen entstehen.

Ich hoffe, ich kann damit ein bisschen helfen Viel Spaß allen, die auch für ihr Bauchbaby nähen und natürlich allen, die mitlesen

Hallo

eine schöne Idee - ich gebe zu, auch ich habe solche gehortete Schätze, die hier liegen und bei denen ich mich ständig umentscheide, was daraus werden soll - oder lieber doch nicht? Und das schon seit Jahren........ mittlerweile sind die Mädchen sogar aus manchen Stoffen "rausgewachsen" - wie gut, dass ich nochmal Nachschub bekomme.

Ich glaube, ich sollte mal die Ecke mit den Schätzen inspizieren gehen Danke für den Anstoß!

Hallo und guten Morgen,

oh, das kann ich verstehen. Wenn die treuen Begleiter mal weg sind, fehlt was

Schöne Farbzusammenstellung. Gefällt mir gut. Welche Größe ist das denn?

So, nur noch als Ergänzung - bitte seid so lieb und packt alle eure Bilder der letzten Wochen und die neuen aus der kommenden Zeit wieder in die Galerie, gelle Dankeschön Und damit wünsche ich allen einen guten Start in die neue Woche!

Hallo Anne

nein, leider noch nichts Neues - die letzten Monate war an Quilten nicht zu denken.....

Oh, liebe Marion, das klingt wundervoll! Und ich freue mich von Herzen für dich! Allzeit "gute Fahrt" mit der Neuen wünsche ich dir

Hallo Tüdis,

Volumenvlies ist Polyester - da ist mir noch keins aus BW untergekommen. Nein, ich habe Volumenvlies in allen Dicken vorrätig, da muss nichts doppelt gelegt werden.

Hallo

naja, Volumenvlies ist zwischen 0,5 und 4 cm dick - für Bodendecken nehme ich die 4 cm. Damit lässt sich auf dem Sofa nicht kuscheln. Klassische Quilts werden mit Vlies "gefüttert", die an sich erstmal kein oder kaum Volumen haben - das ist einfach eine ganz andere Machart. Ich nehme z.Bsp. immer reines Baumwollvlies (das ist ca 2-3 mm dick) - damit schlafen meine Kinder aber auch in den Betten (statt Bettzeug), wie es bei klassischen Quilts ja auch durchaus gedacht ist. BW deshalb, weil es atmet. Damit würde sich aber auch kein Kind auf den Boden legen, weil die Decken zu dünn dafür sind.

Deshalb sollte man sich halt genau darüber klar werden, für was genau die Decke verwendet werden soll und wie lange man sie verwenden möchte.

Hallo

ich habe dich mal in die PW-Ecke verschoben Da passt es besser hin.

Zur Deckengröße - nun, das kommt darauf an, was die Mama damit machen will. Soll es eine Krabbeldecke für den Boden werden, ist man relativ frei - da nehme ich z.Bsp. gerne 1 m Länge und 80 cm Breite - so als Richtschnur. Je nach Muster kanns auch mal ein paar cm abweichen.

Soll die Decke aber z.Bsp. auch mal in einen Laufstall gelegt werden als Auflage (finde ich selbst sehr praktisch, da die meist nur Plastik als Boden haben), dann sollte es auch da rein passen - die meisten Standard Laufställe sind 75x75 cm, 80x80 cm oder 80x100 cm - da müsstest du dann fragen.

Soll es eine dick gefütterte Decke werden (also mit Volumenvlies) dann ist der Einsatz auf die beiden obigen Gebiete "beschränkt". Soll es eine klassische PW-Decke werden, also ein Quilt, dann kommt da ja anderes Vlies rein. Das kann man dann auch als Kuscheldecke verwenden und über die Baby- und Krabbelzeit hinaus.

Da gibt es auch wieder jede Menge Einsatzgebiete - also solltest du dir dann schon überlegen, wofür die Decke verwendet werden soll. Wenn sie für den Kinderwagen und den Autositz zum Einschlagen genommen werden soll, dann würde ich nicht mehr als ca 75x75 cm machen, da sie sonst zu groß ist. Das reicht auch fürs Baby als Kuscheldecke auf Sofa oder im Bettchen.

Soll das Kind allerdings auch später damit kuscheln und schlafen können, dann muss sie größer sein. Da würde ich zu mindestens 100x80 cm raten - wenn sie länger "halten" soll, dann auch zu einer größeren, klassischen Bettgröße........

Du siehst - das ist nicht so einfach, deshalb gibt es auch keine Pauschalaussagen, wie groß eine Babydecke sein sollte Du solltest mit der Mama abklären, für was die Decke genommen werden soll - richte dich nach den Wünschen, dann wird das gute Stück auch entsprechend angenommen, verwendet und geliebt

Viel Spaß beim Austüfteln.