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Beiträge von Lizzygirl

    Radieschen, ich bin dort gewesen, als ich meine brother 955 kaufen wollte. Da Herr Felgenhauer in der Stargarder Strasse mir von der Kombimaschine abgeraten hatte und sie auch nicht zum Probenähen da hatte (der hat grundsätzlich nur, was er auch überzeugt verkauft bzw. vielleicht auch die Hersteller an die er gebunden ist) bin ich in verschiedenen Läden gewesen, u.a. auch am Alex. Die hatten die Maschine und als ich anfing Fragen zu stellen, kam nur die Antwort (zwischen zwei Kunden die sie abkassierte) - "Da steht sie doch, können sie sich ja anschauen." Probenähen ging auch nicht "wenn sie die kaufen, bekommen sie ja 'ne Einweisung". Damit wars für die Dame erledigt und sie beschäftigte sich lieber wieder mit Kunden die für ein paar Euro Garn oder Nadeln kaufen wollten.
    Sorry, aber ich wollte schließlich keine 100-Euro Maschine kaufen, da wollte ich vorher wissen, ob sie mir liegt. Von daher ist der Laden für mich nichts - die scheinen ja lieber am Nähzubehör zu verdienen.

    Ich persönlich kenne das Nähmaschinencenter im Wedding in der Müllerstraße. Die führen fast alle Marken und reparieren auch.


    Nun ja, als ich bei denen mal einen Keilriemen für meine alte Veritas brauchte, meineten sie, da müsse ich mich wohl eher im Osten umsehen. Das ist allerdings schon einige Jahre her ;) Ansonsten ist der Laden wirklich zu empfehlen, die haben dort nicht etwa gemeckert als ich mit meiner W6 Ovi und dem Messer ankam, sondern es anstandlos getauscht, da ich die Schraube partout nicht heraus bekommen hatte. Na und die Brother hab ich ja dort auch gekauft, damit gehe ich sowieso dorthin.



    Nachtrag: Im Prenzlauer Berg gibt es diesen Laden immer noch: http://www.naeh-center.de. Für Veritas war und ist er Spitze.


    Ja, dem kann ich nur zustimmen - wenn man mit der poltrigen Art von Herrn Felgenhauer leben kann ;) Gerade bei Veritas ist er der Mann meines Vertrauens, aber er verkauft und repariert auch andere Marken und so wie ich ihn einschätze, leistet er auch da prima Arbeit.



    Definitib abraten würde ich von dem Laden am Alex (im S-Bahn-Bogen neben dem Alexa) - auch wenn ich keine Ahnung haben ob die überhaupt reparieren und wenn ja wie - die unfreundliche Art und Nicht-Beratung die ich dort erlebt habe, sind für mich schonmal ein absolutes no go.

    Sonja, die ist einfach "frei Schnauze" genäht. Größenmäßig habe ich mich an dem Geodreieck orientiert und ansonsten eben alls das irgendwie einfließen lassen, was man beim Taschennähen schon so gelernt hat ;) Aber ich gebe zu, den Reißverschlussstreifen musste ich zweimal machen. Der erste war soweit, dass ich ihn einnähen wollte (kurz vorher noch gekürzt, weil er mir zu lang erschien) und dann hab ich gemerkt, dass sich die Federtasche so nicht komplettt öffnen lassen würde. Also zumindest nicht so, dass sie auch aufgeklappt liegen bleibt. Darum hat die Federtasche jetzt auch einen schwarzen Reißverschluss - ursprünglich sollte er grün werden.

    Na ihr wart ja ganz schön fließig. Schöne Sachen sind da entstanden. Ich komme ja ein mein Nähzeug noch immer kaum ran, aber da Sohnemann eine Federtasche brauchet, habe ich mich dann durchgekämpft ;) Ich habe ja ein sehr vergessliches Kind und da sie nun für Mathe eine Liste bekommen haben, was sie alles immer dabei haben müssen, hat er noch pünktlich zum Schuljahresbeginn eine Federtasche nur für den Mathmatikunterricht bekommen - nicht, dass das Geodreieck dann im Spanischraum und der Kleber im Musikraum liegen bleiben :cool: Handelsübliche Federtaschen haben alle nicht unseren Ansprüchen genügt.
    Na und da sich herausgestellt hat, dass mein Großer mit den Mama-made Sachen viel ordentlicher umgeht, als mit gekauften Federtaschen, habe ich es auch gern gemacht. Töchterchen hat auch gleich eine beantragt, aber ich hab ihr gesagt erst wenn sie auch in die sechste Klasse kommt, denn das war doch schon einigermaßen aufwändig.
    Fotos habe ich heute morgen noch schnell gemacht, da war schon alles eingeräumt.


    Passend zu der, die ich ihm schon letztes Jahr genäht hatte. Sieht auf den ersten Blick aus, wie eine normale Federtasche, ist aber größer, damit auch das schon erwähnte Geodreieck bequem mit hineinpasst (28x16x6cm)
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    Oberes "Fach" für Stifte, Schere, Zirkel & Co - die Federtasche ist nur innen geteilt, dnen wie ich mein Kind kenne, würde bei zwei Reißverschlüssen immer mindestens einer offen bleiben.
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    Unteres für Dreieck, Anspitzer, Kleber.
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    Ist nur eine Vermutung von mir - vielleicht hat ja jemand noch einen andere Erklärung ;)


    Hats Du mal Decovil zum Verstärken probiert, oder eher Decovil light wenn es nicht zu steif werden soll? Das ist deutlich stabiler als normale Vlieseline, vielleicht geht das ja besser. Ich hab das zum beispiel für die Sporttasche meiner Tochter genommen, dafür wars super.

    Hast du dich beim aufbügeln an die angegebene Temperatur gehalten? Das der verstärkte Stoff verknittert aussieht, kenne ich eigentlich nur, wenn ich mal was "auf die Schnelle" fertig bekommen will und dann doch etwas heißer bügele.
    Oder vielleicht ist es durch das doppelte Aufbügeln passiert. Volumenvlies wird doch mit einem feuchten Tuch drauf aufgebügelt, normales Vlies hingegen nicht.

    Auf die Idee mir Stoff zu schneken ist zum Glück noch niemand gekommen. Doch halt - Schwiegermutter hat mir mal einiges gegeben, was sie noch so hatte, allerdings schon mit der Maßgabe, dass ich es ja für Probeteile oder zum Füttern nehmen könnne. Das ich diese Stoffe nicht nehme um für die Kinder oder gar mich was draus zu machne, war ihr wohl klar, nur zum Wegwerfen wars ihr auch zu schade.

    Vor dem Froschstoff stand ich auch schon mehrmals - aber bisher habe ich ihn doch immer wieder liegen lassen. Denn wenn wärs was für die Tochter einer Freundin und da weiß ich die aktuelle Größe garnicht.
    Aber momentan ist eh nichts mit Nähen - Maschinchen sind sozusagen eingemottet. Wir mussten im Rahmen unseres Anbaus so viele Schränke ausräumen - das Zueg steht momnetan alles auf meinen Nähtischen.

    Oh sind die süß, meine Tochter ist schon seit Wochen voll im Pinguine. Ich würde die auch gern sticken - nur müsste ich dazu meine Maschine (brother 955) erst unter einem Berg von Zeug vorholen. Durch unseren Anbau - der momentan ziemlich im Gange ist - ist hier nichts mehr am richtigen Platz und selbst die Maschinen zeitweilig mehr oder minder eingemottet :(

    Dieses Jahr gehts ja nicht in den Urlaub, aber generell nehme ich da auch nichts an Handarbeiten mit. Früher hatte ich meist das Strickzeug dabei, aber da das für mich ja schwierig geworden ist, lasse ich das mittlerweile sein. Da wird dann in Mußestunden lieber gelesen.

    Im Prinzip ja - sonst hätte ich mein Hobby nicht zum Gewerbe gemacht und meinen Job zeitweilig an den Nagel gehängt. Das Problem dabei wurde ja schon angesprochen - kaum einer will angemessene Preise zahlen. Gerade kürzlich hatte ich eine Anfrage bei Dawanda, was denn mein letzter Preis für einen bestimmten Pulli sei. Ähm, ist das jetzt ein türkischer Basar oder was? Ich habe ihr freundlich geantwortet, dass der angegebene Preis gilt, sie ihn aber bei der nächsten Rabattaktion vielleicht günstiger bekommen kann ;)
    Dazu kommen dann solche Dinge, wie die Inhaberin des Ladens wo meine Sachen u.a. angeboten werden, die letztens meinte, sie braucht eigentlich von allem immer ein Exemplar für Jungs und eins für Mädchen (also wo möglich) und dann bitte in allen Größen. Das habe ich abgelehnt, ich fertige schließlich keine Serien. Wer sich "handmade" Kleidung kauft, der möchte meiner Meinung nach schließlich nicht, dass er es ständig an anderen sieht. Oder das Kindercafe - da hat sie z.B. eine ganez Ladung Hüte oder Halössocken oder was auch immer da und dann schfreibt sie mir eine Nachricht, Kundin XY findet Teil Z to toll, aber es hat die falsche Größe - mach mal in einer anderen. Solange ich den Stoff habe, mag das gehen, aber immer eben nicht. Sowas kann einem den Spaß ganz schön verderben.
    Ich nähe immer noch sehr gerne, aber meine Kinder beklagen sich schon, dass ich für sie deutlich weniger nähe als für Fremde. Das Letzte was ich für mich selbst genäht habe, waren meine Taschen - vor einem Jahr! Gut, im Moment habe ich für sowas eh keine Zeit, aber es wird sich wohl was ändern müssen.


    Den Laden hingegen finde ich furchtbar - so verschieden ist das also. Wann immer ich mal was Besonderes suche (bestimmte Breite Gurtband, Gummiband etc) - sie haben es nicht. Und wnn dann noch so eine blöde Aussage kommt wie: Na unsere Auswahl ist doch schon riesig, da finden sie doch sicher was anderes passendes, dass sie verwenden können", dann weiß ich, dsas ich mir das nicht antun muss. Senn wenn ich z.B. 4cm breites türkises Gurtband will, dann nutzt mir 3cm breites in schwarz absolut garnichts.


    Mit Stoffkauf im Internet habe ich eigentlich bisher nur gute Erfahrungen gemacht, egal ob Michas Stoffecke, Hemmers oder Dawanda. Nur einmal brauchte ich gelbes Vichy-Karo in bestimmter Größe und der Stoff sollte auch noch eine gewisse Stabilität aufweisen - trotz vorheriger Nachfrage in Bezug auf das Stoffgewicht, habe ich was bekommen, dass absolut untauglich für den Zweck war.

    Kommt ganz drauf an was ich brauche. An Kinderjerseys gibts bei Traumbeere meist eine schöne Auswahl - wobei Ausnahmen die Regel bestätigen, denn letztens habe ich garnichts gefunden, dass mich angesprochen hat. Und ansonsten fahre ich gern zu Hüco. Ist nicht gerade um die Ecke, aber eben riesig un dich lasse meist viel mehr Geld dort als ich wollte. Was mich dort aber leider immer wieder enttäuscht, ist die Auswahl an Bündchenstoffen. Gemessen an der Größe des Ladens ist das ein absoluter Hohn.
    Wenn ich was gand Bestimmtes suche, dann bemühe ich aber auch das Internet.

    Ralf, ich behaupte ja nicht, dass die alten Maschinchen generell besser sind. Ich denke nur, dass sie eine andere Belastung aushalten mussten, weil eben noch "für die Ewigkeit gebaut". Wegwerfgesellschaft war da eben noch nicht.


    Meine Veritas kostete 1981 im Osten ca 1400 Mark - die konnte ich mir als Schülerin nur kaufen, weil ich von meinem Onkel das Geld geerbt hatte. Für meine Mutter wären das etwa drei Monatsgehälter gewesen, eher etwas mehr. So eine Maschine musste eben einfach mal was aushalten, die konnte man nicht mal schnell ersetzen. Selbst wenn man das Geld gehabt hätte, wäre es unmöglich gewesen, sich davon mehrere ins Nähzimmer zu stellen - es gab sie ja garnicht in den Mengen ;) Von daher mussten die Dinger einfach nähen können, was ihnen unters Füßchen kam.
    Für meine Brother 955 habe ich vor drei Jahren 899 Euro bezahlt - zu der Zeit war ich teilzeitbeschäftigt und das war für mich auch immer noch etwa ein Monatseinkommen. Müsste also eigentlich auch was aushalten, das Machinchen. Trotzdem weiß ich, dass ihr nicht viel zuzumuten ist und irgendwann noch was fürs Grobe her muss. Meist nehme ich dann die Veritas, aber da ist das Stichbild nun auch nicht mehr so ganz perfekt. Wahrscheinlich ist es nichtmal viel anders als vor 30 Jahren, aber ich bin durch die Brother dahingehend eben verwöhnt.


    Irgendwie war die Näh-Welt vor 20 Jahren noch einfacher, meine Oma hat alles auf einer Maschine genäht, Tischdecken, Gardinen, meine Abschlussballkleid aus dünnem flutschigem Stoff, Kostüme aus Wollstoff......


    Naja zum einen muss ich Ralf Recht geben, wenn er schreibt, man konnte früher nicht so viel nachfragen. Aber ich würde auch einfach sagen, damals waren die Maschinen noch anders gebaut. Zum einen eher universell einsetzbar, denn wer konnte sich schon mehrere Maschinen kaufen? Auf meiner alten Veritas Nähmaschine habe ich auch schon von der Gardine bis zur Schulmappe meiner Tochter alles genäht - mit meiner Brother kann ich nur dünne Stoffe nähen, die will schon nicht bei Nähten wo der an sich dünne Stoff dann mal mehrfach liegt.
    Na und dann waren die Maschinen früher auch einfach haltbarer7 belastbarer. Aber das ist ja mit allem so - z. B war meine alte Waschmaschine laut Bedienungsanleitung auf eine "gammaprozentuale Lebensdauer von 18 Jahren" ausgelegt und das hat sie auch geschafft - welche Waschmaschine schafft das heutzutage noch? Meine Veritas ist über 30 Jahre alt - ob die Brother das auch schafft, darüber kann ich erst in 30 Jahren Aussagen treffen ;)


    Meine Overlock läuft übrigens manchmal tagelang garnicht und dann auch durchaus mal fünf bis sechs Stunden fast am Stück - bisher absolut problemlos.

    Lehnt sich wirklich jemand von euch an?


    Kommt drauf an, wie man anlehnen versteht. Mal ganz lehrerhaft gesagt sitze ich in Schreibhaltung am Nähtisch. Das heißt auf gut deutsch gesagt, dass der Stuhl den Rücken in Höhe der Lendenwirbelsäule stützt. Wenn ich trenne oder hefte etc. dann sitze ich in Hörhaltung, d.h. die Stuhllehne stützt den Rücken in Höhe oder knapp unterhalb der Schulterblätter. (Ja, sowas hab ich mal lernen müssen ;) )

    Ich habe schon früher viel am Küchentisch genäht (schon als Kind bei meiner Oma) und fand die Höhe immer angenehm. Aber weil das ständige Aufbauen und Wegräumen irgendwann nervt (mit Famile kann man nnmal nicht mehr alles stehen lassen, wie es einem gefällt), hatte mein Mann mir dann einen Klapptisch unterm Fenster im Flur des Dachgeschosses angebracht an den ich mir immer den Schreibtischstuhl vom Großen habe. Höhe Küchentisch, aber mit dem höhenverstellbaren Stuhl hatte ich immer so meine Probleme. Auf Dauer war das also keine Lösung, dazu kam das Problem, das wenn ich nicht gerade allein im Hause war eiegntlich immerzu jemand hoch oder runter wollte. Da war die Nähecke an der Stelle im Weg - obwohl lichttechnisch gesehen perfekt. Mittlerweile habe ich im Wohnzimmer zwei Nähtische, wo die Maschinchen immer stehen. Das sind eigentlich Küchenarbeitsplatten mit Vertsellbaren Beinen dran. Die Beine lassen sich zwar nur um ein paar Zentimeter verstellen, aber das reicht. Ich habe jetzt quasi wieder die Höhe des Küchentisches und hole mir dann auch immer einen Küchenstuhl dazu. An den Tischen gleich mit dran ist die Beleuchtung - ein Brett mit Unterbauleuchten. Nicht gerdae ein Schmuckstück fürs Wohnzimmer, aber ein guter Arbeitsplatz. Und bis der Anbau endlich steht, muss es auch so bleiben. Dann endlich gibts ein Nähzimmer-


    Lizzygirl - für Schnullerketten brauchst du kein CE - das steht eindeutig bei Wir machen Spielzeug e.V. - nur an die DIN muss man sich dringend halten, denn die schützt die Babys davor, sich zu strangulieren.


    Jennifer, ich glaubte eigentlich auch, sowas mal gelesen zu haben. Ich bin ja nicht in dem Verein (da ich an sich nichts mache, das als Spielzeug gilt), aber in der Facebook Gruppe zur CE-Kennzeichnung wurde auch von Leuten die Mitglied bei Wir-machen-Spielzeug sind, schon oft darauf verweisen, dass Schnullerketten durchaus generell ein CE brauchen würden. Aber Schnullerketten auch nicht so mein Ding. Ich hatte vier Stück fürs Kindercafe gemacht (nur DIn konform aber ohne CE, wie es mir der Herr vom Lagetsi gesagt hatte) - davon hat sie in anderthalb Jahren gerade mal eine verkauft und ich muss sagen, ich bin nichtmal böse darüber. Ich habe die Dinger ihr zuliebe gemacht, aber wenn man nicht hinter seinem eigenen Produkt steht, dann sollte man es lieber lassen.

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