Beiträge von Ulrike1969

    Bianca hat völlig recht, Ärmel sperren gerne wenn der Armausschnitt zu tief - zu weit ist. Ich finde, dass viele Schnitte viel zu breit Schultern "bieten" und das Thema passender Armausschnitt beschäftigt mich auch häufiger als mir lieb ist :confused: Mag auch an meiner Konfektionsgröße liegen, dass ich oft zu breite Schulternähte und damit verbunden auch schlecht passende Ärmel vorfinde.
    Ich würde mich an deiner Stelle auch erstmal an den Schnitt halten, also wie er das vorsieht. Die Schultern sind immer noch viel zu breit, hast Du daran schon etwas geändert oder noch nicht?
    LG
    Ulrike

    Ich liebe alte Schneiderbücher und -hefte.
    Warum?
    Weil oft noch Sachen drin sind, die neuere (nicht Spezialbücher!!) Allroundwerke nicht mehr enthalten. Auch im Schneidern gibt es Moden, wie was gemacht wird oder wurde.
    Außerdem gefällt mir die Mode, auch der Blick in damalige "Üblichkeiten" wie man sich zu welchem Anlaß oder Situation kleidet. Bei den Schnittmusterheften sind oft die zusätzlichen Artikel genauso interessant wie die Mode.
    Klar, damals wurden viel mehr Kenntnisse zugrunde gelegt als heute, und für Anfänger nicht so geeignet, aber ich bin ja kein Anfänger und deswegen paßt es für mich schon so.
    Meine Lieblingshefte sind Wäscheschnitte aus 50er oder 60er Jahren (oder auch jünger)
    LG
    Ulrike

    Bei einem Mehrgrößenschnitt kann man auch um eine weitere Größe größer graduieren.
    Sagen wir mal Du hast einen Schnitt in Gr. 38 / 40 / 42. Du brauchst aber Gr. 44 (hast du das nur vermessen lt. Tabelle oder ist es realistisch nach Schnittmustermaß, oder Erfahrungwert? Jeder Hersteller schneidert anders / mit anderen Bequemlichkeitszugaben)
    Wenn Du vergrößerst: Beachte dabei den Abstand zwischen den Linien zwischen Gr. 40 und 42 und Du vergrößerst den Schnitt genau um den selben Abstand zur (neuen) Gr. 44.
    Bei nur eine Konfektionsgröße mehr funktioniert das Graduieren meistens sehr gut.
    Evtl. Probemodell ist dennoch ratsam, besonders wenn es sich um ein aufwändigeres Modell handelt.
    LG
    Ulrike

    Hallo Vivi,
    auf den ersten Blick sieht das Kleid ganz gut aus - außer den viel zu breiten Schultern.
    Die Schulterbreite bemißt man nach einem Punkt, den man so mißt (ich versuche es mal zu erklären, zeigen wäre einfacher): einen Arm heben, dabei mit der anderen Hand auf der Schulter die kleine Kuhle ertasten, die sich beim Anheben des Arms ertasten lässt. Findest Du diesen Punkt? an dieser Stelle sollte die Schulternaht zu Ende sein bzw. der Armausschnitt beginne.
    Ich schätze, Du hast diesen Punkt bei Dir um einige cm überzogen.
    Welche Änderungen hast du am Ärmel gemacht? Da muss man sehr gut aufpassen, dass man die Ärmelform nicht so stark verändert, dass dann gar nichts mehr passt.
    Am besten heftest Du mal einen Ärmel ein, damit man die Paßform besser beurteilen kann.
    LG
    Ulrike

    Hm, und ich käme zuerst auf die Idee ein reißfesteres Garn auszuprobieren (z.B. Serafil), als ein so dickes Garn zu verwenden.
    Ich denke es kann bei sehr dicker Stofflage auch schlichtweg Probleme mit der dicken Garnstärke geben, ob das dicke Garn wirklich für viele Stofflagen vorgesehen / geeignet ist?
    LG
    Ulrike
    (die 30er Garn auch schon mit einer 100er Nadel genäht hat, allerdings nur als Zierstich und keine so dicke Lage, hat funktioniert)

    Hi Simone,
    ich füttere den Badeanzug gemäß Schnittmusterangabe, nichts weiter - beim Neunähen. Nachträglich füttern ist schwieriger. Hast Du denn ein passendes Schnittmuster, evtl. doch die vorh. Cups kleiner nähen?
    Noch eine Idee: einen Billig-Badeanzug suchen, bei dem die Cups die richtige Größe haben und dann mit den vorh. austauschen (habe ich mal für jemanden gemacht, sonst kaufe ich nie bei KIK)
    LG
    Ulrike

    Kommt ganz drauf an, welche Größe Du benötigst.
    Mir mit 85E sind alle handelsüblichen Cups viel zu klein. Egal welche, ich habe schon so viel gesucht bzw. gekauft.
    Natürlich habe ich Großhandelsmöglichkeiten in größeren Größen, aber dann auch in deutlich größeren Abnahmemengen, direkt vom Hersteller.
    Die handelsüblich erhältlichen Cups passen eher in kleineren Größen.
    Ich füttere Badeanzüge nur noch, ohne Cups.
    LG
    Ulrike

    Die Tabelle ist nett, aber ich würde eher nach der eigenen Oberweite gehen, und mit der im Schnitt angegebenen Oberweite vergleichen.
    Denn bei Damen Plusgrößen ist oft sehr viel mehr Weite eingerechnet, als realistisch in der Maßtabelle angegeben.
    Und bei Herrengrößen ist ganz sicher keine größere Oberweite vorgesehen :)
    Nicht, dass Du dich verkalkulierst und zu eng nähst.
    Mit meiner Damengr. 46 trage ich manchmal Herrenpullis in Gr. 54-56 (von meinem Mann), was nach Tabellen nicht stimmen dürfte.
    LG
    Ulrike

    Ich mag gerne gerafftes und gewickeltes, aber nicht weil ich finde das steht allen Frauen mit mehr Figur sondern es steht mir. Und es macht weiblicher als viele eher Unisex gehaltenen Schnitte. Abnäher oder Taillierungen da wo es Sinn macht, jede starke Statur ist anders.
    Gemusterte Stoffe mag ich auch gerne, muss aber zum Typ passen, sowohl farblich als auch vom Muster her. So manches gemusterte Kleidungsstück mogelt unerwünschte Rundungen weg.


    Bitte keine Perlen, Pailletten, Glitzer oder so - da gruselt es mich immer! Dasselbe gilt für Bärchenstickerei oder anderes Verniedlichendes. Raubtierdruck mochte ich auch noch nie, aber das ist evtl. auch eine Altersfrage (meine Mutter mit 65 J. mag es) Verzierungen allgemein eher dezent, aber das mochte ich noch nie, auch nicht als Schlanke.


    Halstücher oder Schals mag ich nicht, mag es noch so kaschierend wirken oder bei langem Schal optisch längere Silhouette zaubern - ich hasse die Dinger (außer ich hab Halsschmerzen) Ich mag auch keine Rollis, also generell nix warmes am Hals, außer halsferne Halsketten.


    LG


    Ulrike

    Patchworkstoffe kann man natürlich auch zu Kleidung verarbeiten.
    Meine Erfahrung ist eher negativ bei der Nutzung für Taschen - sie schaben sich leichter ab.
    Aber bei normaler Kleidung besteht dieses Problem nicht.
    Daher: könnt ihr ruhig nehmen!
    Meinen Kunden sind die Patchworkstoffe eher zu teuer für Bekleidung, aber ich habe auch schon welche für Sommerkleidchen verwendet.
    Lg
    Ulrike

    Hallo Petra,
    der genannte Fuß ist eben für nicht gefaltetes Band, der Fuß legt das Band selbst.... wie soll man das beschreiben, du musst das ausprobieren. Gefaltetes Band kann man nicht einlegen, die Breite stimmt auch nicht.
    Gefaltetes Schrägband kann man mit etwas Übung auch so annähen, dazu braucht man nicht unbedingt einen speziellen Fuß (gut stecken, evtl. heften)
    Wobei: wie nähst du das an? Auf einmal oder in zwei Schritten? Bei einem Schritt ist es natürlich deutlich schwieriger anzunähen als in zwei Schritten.
    LG
    Ulrike

    Hallo,
    man darf den Stoff nicht dehnen (nur das Bündchen), man nimmt immer einen Zickzack oder Elastikstich und der Stich muss eher groß als klein gewählt werden. Ich würde ein Bündchen nie absteppen, denn das näht den gedehnten Stoff zusätzlich fest.
    Es sieht so aus, als hättest Du genau das Gegenteil gemacht :)
    Bündchen nur annähen, mit Zickzack oder einem großen Elastikstich deiner Maschine, nicht absteppen - dann sollte es klappen.
    LG
    Ulrike

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