Beiträge von Anja


    Habt Ihr Erfahrungen mit einer oder beiden Maschinen? Ist der Qualitätsunterschied zwischen der NV10 und der FS 20 erheblich (beide haben einen ursprünglichen Listenpreis von 349 Euro


    Wenn die beiden Maschinen von selben Hersteller in der gleichen Preisklasse unterwegs sind, würde ich davon ausgehen, das sie gleichwertig sind.


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    , warum die FS nun 185 Euro kostet und die andere 110 Euro mehr ist mir nicht deutlich)?


    Ich würde diese Frage dem Händler, der sie verkauft stellen, den wenn er die Preise macht, kann auch nur er wissen warum.;)


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    Selbstverständlich werden weitere Vorschläge auch gern angenommen.


    Ich würde mir auch andere Maschinen in der Preisklasse anschauen, und die einzelnen Funktionen anhand der Prospekte, die es meist als Download beim Hersteller gibt, miteinander vergleichen.

    Beim Flicken ist mir ständig der Faden gerissen


    Das passiert oft wenn das Loch in der Nadel einen Grad hat, oder die Nadel zu dünn für das Garn ist. Die Nadelstärke muss beim Nähen immer zur Fadendicke passen.


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    Das ging auch, aber NUR bis zur Hälfte. Beim dicken Teil hat sie den Geist aufgegeben.


    Kannst Du vielleicht genauer beschreiben was Du damit meinst, oder ein Foto von dem Problem für uns machen.


    Wenn ich Jeans nähe liegt immer ein Hammer auf meinem Arbeitstisch, mit dem ich Nahtkreuzungen "verhaue", nicht weil meine Nähma die sonst nicht schafft, sondern weil sich das Nahtbild dadurch erheblich verbessert.;)

    Klar,
    also, die Maschine kommt aus erster Hand,von einer Privatperson (Also kein Händler, nicht frisch gewartet und keine Garntie) ist ca. 1,5 Jahre alt, wurde wenig benutzt und soll noch knapp 200 Euro kosten. Ist soweit in einem tollen Zustand.


    Wenn die Angaben (wenig benutzt) stimmen, wäre das für mich ok, denn die UVP liegt bei 399,- und im Netz gibt es sie schon ab 299,-. Da erscheint mir der Preis angemessen. Das sie nicht frisch gewartet ist wäre für mich ok.


    Hast Du sie denn einmal ausprobiert ? Wichtig ist, daß sie Dir liegt.


    Das finde ich auch.

    An Deiner Stelle würde ich eine Mail mit Deinen Massen an den Hersteller schicken, die sind sehr nett dort und helfen Dir sicher weiter.


    Das würde ich Dir auch empfehlen.;)
    Ich habe die beiden Frauen auf einer Messe persönlich kennen gelernt, und finde sie sehr freundlich und kompetent.

    Wenn sie funktioniert, ist das sicher praktisch, aber ich bin durch ein paar obergescheite Geräte gestört, die immer alles besser wissen und nicht das machen, was ich will. Daher frage ich lieber, bevor ich mich nach dem Kauf ärgere.


    Genauso ging es mir auch schon, eine automatische Fadenspannung ist super praktisch, ... wenn sie funktioniert, wenn nicht steht man ziehmlich blöd da.:skeptisch: Deswegen würde ich nur noch eine Maschine kaufen, bei der ich im Bedarfsfall die Automatik ausschalten und manuell regulieren kann.

    Meine Maschine ist eine Lidl-Hausmarke, also SilverCrest. Und davon definitiv keine Montagsmaschine. Mit der hab ich echt alles ausprobiert, nur die Zwillingsnadel nicht.


    Na das spricht doch schonmal für Dein handwerkliches Können!;)


    Warst Du schonmal beim Händler vor Ort und hast nach einer gebrauchten Nähma gefragt?


    Ansonsten würde ich die Seiten der Hersteller (Brother, Pfaff, Elna, Janome, Juki, Bernina usw.) aufsuchen in in Deiner Preisklasse schauen.


    Du solltest, welche Maschine auch immer, unbedingt zur Probe nähen, um Dir selbst ein Bild von der maschine machen zu können.

    ich wollte mich demnächst mal intensiver mit Stoffen und deren Beschaffenheiten beschäftigen und aus diesem Grund wollte ich gerne mal wissen auf welche Erfahrungen ihr zurückgreift.


    Mir hat die Lektüre meiner Nähbücher sehr weitergeholfen. Man bekommt erstmal einen Eindruck davon was es so alles gibt, und wofür es verwendet wird.


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    Näht ihr alles was euch unter die Nadel kommt,..oder näht ihr eher günstigere oder teurere Stoffe?
    Ist nach eurer Erfahrungen teuer gleich besser?


    Ich achte sehr auf gute Qualität, weil mir meine Zeit zu kostbar für minderwertige Stoffe ist.
    Der Preis ist dabei nicht unbedingt maßgeblich, weil gute Stoffe nicht immer teuer sind, und teuere Stoffe nicht immer gut.
    Als Kauffrau weiß ich natürlich wie Preise entstehen, und hinterfrage deshalb immer woher der Preis bei dem jeweiligen Stoff kommt.
    Grundsätzlich ist es so, das Angebot und Nachfrage den Preis bestimmen, und nicht die Kosten.
    Wenn man das im Hinterkopf hat, kann man viel Geld sparen.;)


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    Erkennt ihr dort Qualitätsunterschiede von der Webart des Stoffes usw.


    Je gleichmäßiger der Stoff gewebt oder gewirkt ist, um so hochwertiger ist er.


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    Gibt des Desigern oder Marken die ihr aus bestimmten Gründen bevorzugt?


    Das nicht, aber mit der Zeit trennt sich bei den Verkäufern/Shops die Spreu vom Weizen, ich meine damit, das man bei den Verkäufern mit denen man gute Erfahrungen gemacht hat, gern immer wieder kauft, und umgekehrt.


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    Worauf achtet ihr bei Stoffkauf ?( unabhänig vom Preis, eher auf die Beschaffenheit des Stoff's bezogen)


    Ich mache das ähnlich wie Anne, und mit der Zeit bekommt man ein gutes Auge/Gefühl für Qualität.


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    Kauft ihr Markenstoffe oder gibt es auch Marken die ihr meidet?


    Marken nicht, aber es gibt Verkäufer/Shops bei denen ich immer wieder kaufen würde, und andere bei denen es nicht so ist, das ist eigentlich wie mit allen anderen Sachen auch.


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    Achtet ihr auf Auszeichungen wie z.b. GOTS oder eher weniger,...?


    Wenn die Materialzusammensetzung dran steht hilft das sehr, aber es geht zur Not auch ohne.


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    Erkennt ihr Unterschiede ,bei Verarbeitung mit der Nähmaschine?


    Ja, im Prinzip schon, aber vor allem beim anschließenden Tragen macht sich der Unterschied bemerkbar.



    Ich versuche mich immer mit erfahrenen Hobbyschneiderinnen auf Stoffmärkten o.ä. zu treffen und dann vor Ort auf deren Erfahrungen zurückzugreifen. Ist das eine Methode?


    Ich würde sagen ja, denn jetzt weiß ich endlich, warum ich nie allein auf dem Stoffmarkt bin.:rofl:
    Mir haben schon diverse Verkäufer dort einen Job angeboten, wenn ich mal wieder "Verkaufsgespräche" mit völlig Fremden geführt habe. Meine Freundinnen amüsieren sich immer köstlich über mich.:D

    jetzt macht ihr mich neugierig - welche Füße und für welche Anwendungen?


    Sonderfüsse Schnellnäher.JPG



    1+2 sind Schmalkantenfüsse, der rechte ist aus Teflon, und die anderen sind zum Absteppen in verschiedenen Breiten.




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    Ich hatte eigentlich nur an einen normale Steppfuß und einen Reißverschlussfuß gedacht. Vielleicht noch einen transparenten Steppfuß. Falls ich einmal größere Mengen beschichtete Stoffe oder Kunstleder verarbeiten sollte, zusätzlich einen Teflon- oder Rollenfuß. Die vielen anderen Füße, die bei meinen Maschinen dabei waren oder die ich irgendwann unbedingt haben musste (Biesenfüße, Kräusler, Kapper, Schrägbandeinfasser ...), liegen alle seit Jahren in der Zubehörbox.


    Bei der 1500 ist sogar der NVRV-Fuß dabei. Du brauchst eigentlich nichts dazu kaufen, weil, wie bei brother üblich, schon ganz viel Zubehör dabei ist.
    Meine Sonderfüße sind purer Luxus und nicht unbedingt notwendig.;)

    Allerdings drück ich mich noch vor Computernähmaschinen


    Warum, was spricht dagegen?


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    und gegen ´ne ordentliche Gebrauchte habe ich auch nix einzuwenden. Aber da stellt sich die Frage:welche?


    Hier findest Du die Antwort:
    http://www.hobbyschneiderin.net/showthread.php?t=1976



    Daher bin ich auch für Alternativen dankbar- wie erwähnt: ich stör mich nicht an Gebrauchtem ;)


    Warst Du schon bei Deinem Händler?
    Eine Anzeige hier im Markt würde sich da für mich anbieten.;)

    Bei den Füßen ist die Auswahl gut, allerdings habe ich einen Anbieter in den USA, der für diese (und andere Maschinen ähnlicher Art mit demselbem Schaft) noch Sonderfüße anbietet, die wirklich genial sind.


    Es passen auch die Füsse für ganz normale Schnellnäher, und die gibt es bei ebay oft gebraucht für kleines Geld.


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    Sie wird übrigens geölt, dafür gibt es entsprechenden Punkte und ein sehr gut verstellbarer Nähfußdruck ist ebenfalls vorhanden.


    Was ich besonders praktisch finde ist, das man den Tranporteur passend zum Nähfußdruck justieren kann, weil das farblich passend markiert ist. Die Maschine ist sehr durchdacht.


    Den Nadeltransport habe ich nie benutzt, weil sie schwierige Stoffe auch ohne immer 1a transportiert hat.

    Hat hier jemand Erfahrung mit der Brother PQ-1500?


    Ja ich, und ich würde sie immer wieder vorbehaltlos weiterempfehlen.:D
    Das Besondere an ihr ist die große Stichlänge von 7mm, und der sehr praktische höhenverstellbare Untertransport. Das hat keine andere Haushaltsnähma.



    Jetzt ist mir noch die Juki TL-98 P untergekommen, die von Ausstattung und Preis ähnlich wie die Brother PQ-1500 und die Janome 1600 P aussieht.


    Ich habe auch an diesen beiden Maschinen genäht, und sie sind zwar vom Konzept her der 1500 ähnlich, haben aber nicht die große Stichlänge, und auch keinen höhenverstellbaren Untertransport. Beide Funktionen habe ich oft genutzt. Die 7mm gern zum Heften, und den Untertransport habe ich meinem Nähgut angepasst.

    Ich habe heute in meinem Stoffgeschäft wunderschönen Walk gekauft, der mit Teddyplüsch gefüttert ist.


    So ein Stoff ist eine echte Herausforderung.;)


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    Jetzt frage ich mich nur, wie ich die Jacke nähe. Also eigentlich müsste ich ja, wenn ich links nähe, auf dem "Fell" nähen. Geht das überhaupt?


    Ich würde die Nähte heften und es dann (wenn Du hast) mit einem Obertransportfuß versuchen.
    Obertransport:
    Normalerweise reicht ein normaler Untertransport, weil beide Stofflagen ja mit Stecknadeln aufeinander fixiert sind, und somit auch problemlos gemeinsam transportiert werden.
    Wenn man aber transportkritische Materialien (hochflorige Stoffe wie Samt oder Fell)verarbeiten möchte, kann ein zusätzlicher Obertransport helfen.
    Ein Obertransport, egal in welcher Ausführung soll verhindern, dass sich zwei oder mehrere Stofflagen verschieben (verzugfreies Nähen), indem der Unter- und der Obertransport beide Stofflagen gleichmäßig transportiert.
    Es gibt Maschinen mit integriertem Obertransport, oder es gibt einen Obertransportfuß als Zubehör zu kaufen.

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    Und Schnittmuster übertragen geht auf der Seite ja auch gar nicht.


    Du mußt alles einzeln zuschneiden, und das Schnittmuster nur auflegen und dann beschweren.


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    Vor lauter Begeisterung über den Stoff habe ich daran überhaupt nicht gedacht.


    Das kenne ich, weil es mir auch schon ganz oft so gegangen ist. Erst mit der Zeit/Erfahrung kauft man die Stoffe mit dem Wissen was anschließend an Problemen auf einen zukommt.
    Fellstoffe sind immer ein Herausforderung, aber der kannst Du Dich ja stellen.;)

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