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Beiträge von Tanja711

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    Wen wunderts? Es geht weiter mit Einfassern. Mir ist der neulich schon bei Pfaff aufgefallen. Ich mag diese Art Einfasser ja und da ich aktuell keinen doppelt um für die Brother Cover habe, dachte ich, das probier ich mal.

    Dieser Einfasser passt an die Opal und an die CV 3550.Wie er an der Cover funktioniert, kann ich mir denken, aber ich bin gespannt, wie es an der Nähmaschine klappt.

    Eigentlich dachte ich auch, der wär genau wie der von Pfaff, aber bei Pfaff ist ein extra Nähfuß dabei, bei Husqarna nicht (aber einer für den OTF). Muss ich mal testen.

    Hier werden auch zwei Masken mit Steinchen benutzt. Bei der ersten haben sie nicht so gehalten, aber da habe ich sie nach dem Nähen aufgebracht und da ist Bügeln ja schwierig. Bei der zweiten kamen sie vorher drauf und halten. Kommt immer sehr auf den Untergrund an, wie dicht gewebt, wie gut gepresst.

    Aber wir haben einen Strassapplikator hier, da muss diejenige, die sie haben wollte, halt einzelne Steine selbst ergänzen.

    Das kommt (wie immer) darauf an. Man braucht eigentlich nicht mehr als die Basis-Nutzstiche. Aber es gibt auch so tolle Zierstiche oder auch Quiltstiche. Wer von uns weiß denn schon, wo deine Reise hin geht?

    Ich für mich habe immer geschaut, ob sie das hat, was ich gerade brauche (bei mir immer der Blick drauf, ob sie den Elastikstich (Blitz) hat, weil ICH den haben will. Alles, was noch dazu kam, hab ich ab und an mal probiert und so wurde die Auswahl immer größer. Mittlerweile hab ich eine Maschine mit Stichdesigner, von der ich vor Jahren noch gesagt hätte "Braucht kein Mensch". Aber ich hab ihn schon benutzt und mich dran gefreut, weil es so eine Stich halt nicht gegeben hätte.

    Wir können die hier zu den technischen Details was sagen, aber kein anderer kann für dich entscheiden, was du BRAUCHST oder brauchen wirst.

    Und um dir die Entscheidung etwas leichter zu machen: Du musst sie nicht heiraten und darfst dir auch mal eine andere kaufen. Gut gepflegt bekommt man für die eigene Maschine auch noch meist gutes Geld und kann mal upgraden.

    (Soll ja auch Händler geben, wo man etwas länger als 14 Tage Zeit hat zum Überlegen ;) )

    Für Jersey ist meiner Meinung nach ein anpassbarer Nähfussdruck wichtig, den haben die Brother nicht.

    Bei mehreren Lagen Jeans kommt es drauf an, was für ein Jeans-Stoff. Mit Hebamme und passender Nadeln ist das schon machbar, aber ich habe etwas den Eindruck, dass du nicht so recht weißt, was du da von einer einfachen Nähmaschine verlangst.

    Das ist wie "so schnell wie ein Porsche" und "so stark wie ein MAN-Truck". Das findet man nicht in einem Kleinwagen. Ein paar Abstriche muss man da immer machen.

    Also wie oben geschrieben bei Jeans auf Nadel und Stufenausgleich achten, bei Jersey einen OTF montieren, wenn keine Nähfussdruck einstellbar.

    Dann nehmen sich Brother und Janome an der Stelle nichts, ich persönlich stehe da einfach mehr auf Brother, auch weil die überall das gleiche Nähfußsystem haben, bei Janome muss man immer aufpassen, dass er auch zum jeweiligen Modell passt.

    Auch wenn ich für mich bei Style Vil bleibe, es gibt doch auch Vorteile von Style Vil Fix. Neulich hab ich einen Rucksack genäht, bei dem das Futterrückteil mit Style Vil versehen werden soll. Es wird 1 cm kleiner zugeschnitten und dann auf dem Stoff festgesteppt. Das ergibt aber dann eine teils sichtbare Naht. Ich habe stattdessen das Style Vil in 5 cm Abstand aufgesteppt. Aber dabei hat sich die Fläche des RT verkleinert. Ich hätte also besser das RT erst gesteppt und dann zugeschnitten.

    Hier wäre die Klebeschicht praktisch gewesen. Wenn ich es hier gehabt hätte.

    Also, es wird sicher Leute geben, die was damit anfangen können. Nicht jedes Produkt muss für die breite Masse geeignet sein.

    Es gibt doch täglich wieder Leute, über die man den Kopf schütteln kann. Selbst meine 16jähre war die Tage ganz entsetzt, weil ich verschiedene Masken nach dem Nähen aufprobiert habe (ich war mir nicht sicher wegen der Länge der Bänder). "Du darfst die nicht aufprobieren!"

    Weiß ich, drum landen bei mir ja alle nach dem Nähen in der Waschmaschine, auf jeden Fall diese. Habe ich eine Maske nur genäht und sie wird schnell verteilt, immer in einer Tüte mit dem Hinweis: Erst waschen, dann benutzen.

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    Diese Ösen sind nicht mit der Lochstickeinrichtung gemacht, sondern gestickt. Für eine vollere Optik werden sie mit Stickschaum gearbeitet.

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    Und hier hab ich noch welche gestickt als Fringe, passend zur Fringe Schrift. Kann nun aber auch sagen, dass es Materialien gibt, die nicht so gut für Fringe geeignet sind.

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    So sehen sie im Details aus.

    Jetzt hab ich die Qual der Wahl, ob Ösen nähen oder sticken :D

    Und ich kann beides gebrauchen, manchmal ist sticken besser, manchmal nähen.

    Achtung, jetzt kommt die Werbung: Die Ösen gibt es beim NP:

    https://www.naehpark.com/naehp…ckmuster-oesen-holey.html

    Jetzt musste ich das Video nochmal ansehen. Was meinst du mit "nicht ganz durchgepustet"? Die waren doch beide durch. Beim Untergreifer nützt es nichts, wenn noch mehr Faden raus kommt, der würde nur hinten ins Gehäuse hängen. Man muss ihn mit der Pinzette hochlegen.

    Aber grundsätzlich passiert es bei der Airthread einfach zu oft, dass es nicht ganz klappt. Und man muss den Faden richtig in das Loch reinstecken, was für mich beides das System der Lufteinfädelung wieder schmälert.

    Ich weiß jetzt nicht, seit wann es bei Bernina die Unterfaden-Einfädelhilfe gibt. Der wird ja nach rechts gedreht und der Faden wird mir einer Schlinge gehalten, bis er links ist, man muss also nicht hin und her fädeln (was mich bei meiner alten Ovi immer sehr genervt hat). Wobei ich das eh selten brauche, den Untergreifer knote ich immer an. Den Obergreifer fädeln ich meist neu ein, der ist ja oft mal deaktiviert bei mir.

    Die Schwachstelle bei der L460 waren der Linke-Nadel-Fehler und das Discolicht. Beides ist mittlerweile behoben oder kann behoben werden, aber: Das kann ich aktuell nur von uns sicher behaupten. Wenn man bei einem Händler kauft, der noch L460 aus den betreffenden Serien rumstehen hat, weil er vielleicht nicht so oft eine L460 verkauft, kann man durchaus noch so eine erwischen. Leider lässt es sich zumindest bei der Nadel nicht über die Seriennummer feststellen.

    Lautstärke: Da gibt es für mich eigentlich nur eine Meinung. Ich kann ja jetzt im Homeoffice keine Juki neben die Janome stellen. Entweder, du hast ne Overlock oder du hast ne L460. Alles, was nicht L460 drauf stehen hat, ist zu laut. :D

    Das gilt auch schon für die L450.

    Das Lufteinfädelsystem von Juki ist ja nun schon lang erprobt und nicht sehr störanfällig.

    Das von Janome ist nicht so mein Fall, das geht ja über einen Hebel (nicht eine Taste wie bei Juki), da kommt die Luft so stossförmig, dass es mir oft den Faden in die andere Richtung geblasen hat.

    Wenn du gern mit Kniehebel arbeitest, noch ein Punkt für die Bernina. Für mich am wichtigsten ist der Nadelstopp oben.

    Die Juki ist zwar lauter, aber wirklich zuverlässig und komfortabel, halt auch wegen dem Einfädeln.

    Die Airthread kann super dicke Stoffe vernähen, aber der Nadeleinfädler ist nicht so der Hit, da bin ich mit der Pinzette schneller.

    Gestern hab ich ja mal wieder die Lochstickeinrichtung ausgepackt, das möchte ich hier noch zeigen. Im anderen Beitrag geht es ja bald unter.

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    Geht auch für Masken ;)

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    Am besten gefiel mir die Lochstickeinrichtung aber für den Gürtel. Da werden sicher noch welche folgen. Denn das werd ich mit der Stickmaschine so nie hinbekommen.

    60 cm ist definitiv zu kurz. Ich hab hier ein paar mit 70 cm liegen, die kann man nur noch knoten, keine Schleife. Ich nehm jetzt zum Binden immer 90, Gummi oder Jerseystreifen mit der oben gezeigten Methode 80.

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