Beiträge von Tanja711

    In der Bernina Software kannst du den Stoff passend einstellen (leichte Strickware), womit die Auto-Funktionen angepasst werden. Heißt nicht, dass man nicht selbst anpassen und probesticken muss.

    Bei fertigen Mustern kannst du die Stichdichte sogar ohne Software in der 770 reduzieren.

    Zu den Vliese gibt es viel zu sagen, es kommt immer auf den Stoff, das Motiv und das Projekt an und ich finde, da muss jeder seine eigenen Erfahrungen machen. Ein bisschen was dazu hab ich hier mal gesammelt: https://www.naehratgeber.de/ti…sticken-auf-jersey-16992/

    Ich muss sagen, vor Jahren war das noch kalkulierbar und meist so zwei Mal im Jahr. Aber jetzt? Wer jetzt noch glaubt, irgendwas könnte demnächst billiger werden, hat irgendwie was nicht mitbekommen. Was man haben will, sollte man nicht aufschieben. Ich glaube allerdings nicht, das ALLE Hersteller zum 1.4. erhöhen, jeder hat seinen eigenen Rhythmus.

    Ich weiß auch nicht, nach was der Endpunkt festgelegt wird, das kommt auch immer drauf an, WIE du das Objekt erstellt hast. Und die kürzeste Verbindung muss aus sein, ehe du mit dem digitalisieren anfängst.

    Ich habe festgestellt, dass bei Füllflächen das Ende meist in einem seitlichen Drittel liegt, vielleicht denkt Wilcom, dass das für den Stoff die beste Technik ist. Füllt man eine Fläche beim Sticken komplett von einer Seite zur anderen, kann sich schon mal was verziehen. Da ich meine Start- und Endpunkte aber eh immer kontrolliere und selbst bestimme, ist mir das egal, warum das so ist.

    Meist reicht es, den Start- und Endpunkt zu verlegen. Und in den Optionen „kürzeste Verbindung“ zu deaktivieren. Bei kleinen, unförmigen Objekten auch noch mal die Unterlegstiche anpassen.


    Und hier gibt es bestimmt jede Menge Leute, die die V8 besser kennen als ich.

    Aktuell ist es einfach so, dass man kaum noch kalkulieren kann. Ersatzteile, die sonst vorrätig oder schnell lieferbar waren, sind ohne Vorwarnung ausverkauft. Dazu die Corona-Quarantänevorschriften. Das macht (zumindest bei größeren Werkstätten) die Planung schwierig. Also plant man jetzt einen Puffer ein. Viele Reparaturen kommen dann trotzdem früher wieder zurück.

    Terminreparaturen gibt es bei uns weiterhin, kosten allerdings einen Aufschlag. Und da kann es einem dann auch passieren, dass der Termin verschoben werden muss, weil mal wieder Standardteile fehlen oder plötzlich vier Leute daheim bleiben müssen.
    Es ist eigentlich zum Haareraufen. Erst waren die Maschinen ausverkauft, dann wurden die Produktion hochgefahren, aber anscheinend auch auf Kosten des Ersatzteillagers. Jetzt fehlt es an allen Ecken und Enden.

    Ich starte meine Ruby nur noch zitternd, weil es im Moment nirgends eine Fadenzuteilung gäbe und an der Stelle schwächelt sie grad sehr. Und das ist wirklich kein exotisches Teil.

    Ich habe lange mit Madeira Aerlock genäht, weil ich mit Trojalock einige Probleme hatte. Aber bei Aerolock gabs nicht immer die Farben, die ich brauchte.

    Seracor mag ich gerne, ich finde, es fusselt am wenigsten von allen (normalen) Overlockgarnen. Aber es ist halt auch teuer. Daher hab ich nur ein paar Farben von Seracor gekauft, wenn mir ein Projekt sehr wichtig war. Dann hab ich Trojalock nochmal eine Chance gegeben und siehe da, läuft jetzt auch wieder problemlos.

    Also stelle ich so nach und nach um, selten benötigte Farben auf Trojalock, oft benötigte Farben auf Seracor.

    Im direkten Vergleich finde ich Seracor bei gleicher Nummerierung feiner. Und ich bekomme es in 1000 m und 2500 m, kann also nach Bedarf kaufen.

    Ich habe mit meiner Nichte (6) die Brother Little Angel getestet und mit der Tochter meines Cousins (9) die Sew Mini von Janome. In beiden Fällen wollten sie vom Design her schon gern (noch) die buntere Kindernähmaschine. Sie wären aber durchaus auch mit den normalen, aber einfachen Modellen klar gekommen.

    Die Janome fand ich besser, da sie einen Nadeleinfädler hat.

    Mir ist aufgefallen, dass noch mehr Einstellmöglichkeiten die Kinder überfordert hätte (die Janome hab ich auch noch einen Nachbarsjungen ausgeliehen). Allerdings lernen Kinder ja sehr schnell, was auch heißt, dass bei anhaltender Nähbegeisterung doch irgendwann was besseres her muss.

    Wichtig zu wissen wäre auch, ob jemand im Haushalt ist, der sich mit Nähmaschinen auskennt. Meine Kinder haben immer die Maschine benutzt, die ich gerade hatte und sind mit allen klar gekommen. Bei meiner Nichte musste die Mutter sich mit Youtube behelfen, weil sie selbst nicht näht.

    Für diesen Fall hat man ja in der Regel einen Händler, der einen dann unterstützt. Die V9 wird in Amerika ja nun schon eine Zeit lang verkauft und bis jetzt hab ich nichts von größeren Problemen gehört.

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