Mit der Art der Nahtbildung.
(Und wenn Du beim auftrennen nach 2 bis 3 mal trennen ein nicht mehr brauchbares Werkstück hast, stimmt die Trenntechnik i.d.R. nicht.)
Die Garne sind mind. identisch reißfest, bei Hochgeschwindigkeitsmaschinen oft zugfester.
Overlocken war mal reine Kantenversäuberung. Dafür braucht es nicht viel Zugfestigkeit, weil auf der Kante der Nahtzugabe liegt eh kein Zug. Da mußte nur der zur Kantenversäuberung eben jene Kante umschlingende Faden festgehalten werden.
(Und der Faden - bzw. die Fäden, sind ja die Greiferfäden, einigermaßen scheuerfest sein, das sie sich nicht all zu schnell durchrubbeln...)
Das sich damit auch hinreichend haltbare Nähte produzieren lassen, war und ist ein netter Nebeneffekt.

