Beiträge von Aline

    Knöpfchen und Knopfloch.

    Das sieht einfach wertiger aus.


    (Wenn der Poloverschluß relativ kurz ist, kann man den untersten Knopf durch alle Lagen nähen, und den/die beiden oberen nur am Untertritt, entweder ohne Knopflöcher im Übertritt, oder ohne aufgeschnittene Knopflöcher im Übertritt.)

    So grottig ist das Seidenpapier von den Burda Einzelschnitten nu auch nicht.


    Und das die Heft-Schnittmusterbögen heute wieder relativ voll sind, hat Kostengründe Die waren mal so leer, das man fast jeden Schnitt - solange man keinen von der anderen Seite gebrauchte - auch direkt hätte ausschneiden können.

    Nur das der Platz halt mehr Papier bedeutet. Und mehr Tinte in der Druckerei.

    Und das Heft damit deutlich teurer würde. (Im VK mehr als nur ein paar Cent.)

    Och, Rollschneider und Schneidmatte sind schon praktisch.


    - bei 12 identischen Wollwalkjacken, deren Einzelteile schön auf den Schneidetisch (der ist eh vollflächig beschneidemattet....) draufpassten. oder auch anderen Auswüchsen der Serienfertigung - der Rollschneider ist da nämlich schneller und handgelenkschonender für mich.


    - bei BHs - ich schneid da übrigens auch die engen Innenrundungen mit dem 45-mm-Schneider...


    - für alles, was irgendwie dreieckig (egal, welche Winkel), viereckig oder auch 5-, 6- und noch mehr -eckig ist: Lineal bzw. Schablone dran und drauf und langschneiden. (Abmessen kann dann direkt in einem Schritt miterledigt werden.)


    - für Schrägstreifen, egal welchen Winkels und welcher Breite (bis 15 cm einfach mit dem Patchwork-Lineal)

    (Die Dinger können, müssen aber nicht auf 45° geschnitten werden.)

    *Köppi tätschel*

    Landkarten lassen sich zusammenfalten...


    Wobei sich fertige Schnittmuster auf Seidenpapier oder auch die Bögen aus den Heften entschieden einfacher und flacher wieder zusammenlegen lassen, als zusammengeklebte Blätter aus dem Drucker.


    (Ich drucke SM nur selbst, wenn es weniger als 10 Seiten sind. Toner und Papier gibt's auch nicht für lau...)

    Es gibt zum einen die Möglichkeit, auf DIN A 4 gestückelte Downloadschnitte selber am PC zu einem A0 Schnittmusterbogen zusammen zu setzen.

    (Manche Hersteller bieten auch gleich das Format A0 an. Burda wohl eher nicht...)

    Und das kann man dann plotten lassen. (Online, findet sich hier auch einiges zu. Und ein bis ein paar Tage später hat man sein Schnittmuster dann...)


    ... heißt im Regelfalldann aber auch, der Schnitt ist nicht mehr wirklich billiger, als wenn man sich gleich die auf Seidenpapier gedruckte und nebst hübschen Deckblättchen und Anleitungsheftchen in Tütchen eingeschweißte Form gekauft hätte.

    Und auch nicht schneller bei einem.


    Oder - bei Heftschnitten: Ab 2 Schnitten lohnt sich der Kauf des kompletten Heftes. Und an die "Landkarten" gewöhnt man sich. (Und was die ewig bemängelte Übersichtlichkeit angeht: Ich stell Euch gerne mal vor 'nen ganz normalen 50er Jahre Schnittmusterbogen. Die waren unübersichtlich.)

    Darum soll man auf weiß und creme-farbenen Stoffen ja auch weiße Kreide nutzen, wenn.

    Besonders haltbar ist gelbe Kreide... (frag jetzt keiner.)


    Und niemals überbügeln. (Was ein Witz...)


    Weicher Bleimops (8 B) hat sich hier auch schon als extrem haltbar erwiesen... je nach Faser schreibt der sich nämlich rein. (Je nach dem, was ich mach, darf er trotzdem...)


    Sicher auswaschbar ist Seife.

    Was hilft es denn, wenn du pingelig genau zuschneidest, grob "vornähst", pingelig genau absteckst, ebenfalls pingelig genau nähst und dann aber nun einmal 3-4 kg ab- oder zunimmst? Dann ist dein "pingelig genau" schon wieder für ….. die Tonne!

    *grins*

    Da spielt aber auch mit, wie hoch die Basismasse war, auf die 3 bis 4 kg zu kamen. Bzw. eben umgekehrt von runterschwanden.


    Will sagen: Bei einer sehr schmalen/ schlanken Person machen 4 kg vielleicht 'ne komplette Kleidergröße aus.

    Bei jemandem in den Anschlußgrößen gilt das schon nicht mehr.

    Und bei den richtig formidablen Wesen... da sind auch 8 kg noch lange keine neue Kleidergröße.


    Btw. Ich male so exakt als mir möglich ab - und bevorzuge Schnittmuster ohne Nahtzugabe dran.

    Ich ändere die SM auch so exakt als möglich.

    Die Ungenauigkeiten beginnen nach dem Zuschnitt - ich näh tendenziell eher mittig auf der Markierung, als an der Innenkante.

    Das Ergebnis ist aber sehr gut tragbar. Auch über mehr als 4 kg Gewichtsdifferenz...

    (Der Vorteil klassischer Weitenzugaben: Die lassen etwas mehr Spielraum, als die modische Wurst-in-Pelle-Passung.;))

    Och, Du, ich gucke nachweislich schief. (Achsverschiebung im Auge.)

    Kurzsichtig bin ich auch . und eine Gleitsichtbrille haben ich mit dem hinweis auf mein Hobby verweigert - da krieg ich bei meiner Differenz zwischen Weit- und Nahsichtbereich einen sehr kleinen scharfen Nahbereich - mit unmöglichem Guckwinkel.


    Und es ist nicht nur das gucken - beim nähen braucht auch die Naht nachher Platz.

    Also muß die meßbare Nahtzugabe eine Kleinigkeit schmaler als 1/4 Inch sein, damit nachher das Fertigmaß des Blocks wieder stimmt. (Das gilt beim metrischen Nähen/Messen ebenso.)


    Und je nach Stoffqualität ... manche Stoffe lassen sich sehr ausdehnen beim bügeln. Je elastischer die Bügelunterlage, und je geschobener das Bügeleisen, desto mehr Ausdehnung.

    In diagonaler Richtung eh. (Und Patchworkstoffe und fadengerader Zuschnitt sind nicht wirklich eins...)

    So extremer Längenzuwachs, wie Du es beschreibst bei Deinem Quilt, ist aber eher selten...

    Womit misst Du?

    Zeichnest Du ggf. vor? Wenn ja: Womit?

    Womit und wie schneidest Du?


    Schneiden mit Schere wird i.a.R. immer irgendwo ungenau - das fängt mit der benötigten Anzeichnung der Schnittlinien an. Wenn die breiter als dünne Druckbleistiftmine in der Linienstärke ist, wird es schon schwierig. (Trickmarker, Filzstift, Kreide, Seife... macht alles dicke bis sehr dicke Linien - da schneidet man entweder rechts oder links dran vorbei oder mehr oder minder mittig durch... und schon läppern sich die mm.

    Fällt in einem Sampler dieser Machart stärker auf, als wenn man einen Block für ein Top nimmt, oder eben immer nur 1 Exemplar jeden Blocks braucht.)


    Deine Nähmaschine und Du und die Naht und die Stoffe... hab Ihr alle zusammen mal einfach ausprobiert, wie breit füßchenbreit dann tatsächlich wird - dafür reicht es , Streifen - mindestens 3, exakt zugeschnitten, mindestens vom mittleren musst Du die genaue Zuschnittbreite kennen - aneinanderzunähen und dann nach dem bügeln (so, wie Du auch sonst Deine PW-Nähte bügelst) den mittleren Streifen in der Breite nachzumessen.


    Der Orange Peel hat z.B. weniger Nahtzugaben als der Block eine Reihe drunter... wenn dann irgendwo aus egal welchem Grund an jeder Naht 0,5 mm verschwinden, hast Du irgendwann auch 'nen cm zusammen.

    Caleteu Da gings vorher grad um Märkte, auf die besucher in historisierendem Outfit gart nicht draufgelassen werden.

    Es gibt so einige Events, wo die Veranstalter tatsächlich auf so korrekt als möglich stehen und bestehen...

    (Ich hatte drauf hingewiesen.)

    Ob das auch für die angebotenen Waren gilt, entzieht sich meiner Kenntnis.

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