Dir fehlen (mal wieder) einige Nähtage vor dem Urlaub, weil die Murmel was bestellt hat? Und/oder aus zuvielem rausgewachsen ist?
Beiträge von Aline
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Es gibt da was von Wenko...
Sind so Schlingen - ich würd das Material als "wie Wäscheleine" beschreiben - unten in einen Schnappverschlußdings gesetzt... einfach auf's Tuch clipsen, und vor'm Waschen wieder abclipsen.
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Ich hab früh lernen müssen*, das es völlig egal ist, ob und wieweit ich mich dem modischen Stream der Gruppe, in der ich mich befinde, anpasse: Wenn die mich nicht in der Gruppe haben wollen, schließen die mich aus.
Also kann ich auch gleich so rumlaufen, wie's mir konveniert. Auch in der sauerländischen Kleinstadt - die ist da nicht auf- oder verschlossener, als die Gegend am Niederrhein...
Also viel Kleider und Röcke, kaum Hosen, eher Bluse als T-Shirt und meist im so ungefähr 50er Jahre -Stil.
(Mein Wiedererkennungswert ist recht hoch... *spöttelt über sich selbst*)
Ich weiß aber auch, das diese Art der Unabhängigkeit (Gleichgültigkeit?) für sehr viele einfach nicht machbar ist.
Da ist uniformes Jeans und Hoodie tragen dann allein schon der Unauffälligkeit wegen - verschmilzt völlig in der Masse - das Nonplusultra.
(*Und ja. Da steckt 'ne wirklich fiese Mobbing-Geschichte hinter.)
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1. Räum den Schrank leer. (Das deprimiert nur. Und verstellt den Blick auf die heutigen Möglichkeiten.)
2. Die (Unter)Hautfarbe (Haut!) bestimmt den Farbtyp.
Sprich: Du bist und bleibst Sommer.
Mit grauen Haaren/höherem Alter kommen ein paar Farbtöne zu Deiner kalten/aschigen Farbpalette, und ein paar andere verschwinden dafür - die Intensität ändert sich. Aber nur innerhalb des Farbtyps.
3. Die Curvy-Modelle von Burda tragen mind. 44, manchmal sogar 46.
Die sind aber -leider - auch sehr gleichmäßig mehr und dazu noch um die 1,80m lang. Das sieht einfach schlanker aus...
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Was sind denn Zugfalten?
Normaler sind Zugfalten die, die sich bei zu engem Kleidungsstück bilden und auf die zu enge Stelle hinweisen.
Aber es gibt auch eine andere Art von Zug - den Verzug... wenn 2 Stoffe gegeneinander arbeiten können. Wenn dann nicht perfekter Fadenlauf dazu kommt... hast Du Faltenwürfe, die da weder hingehören, noch weg zu bekommen sind. Trotz ausreichender Weite.
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Warum denn nicht?!
Das geht alles.
Ist - auch für Männer, nur mal angemerkt - jahrhundertlang vor Erfindung der Hose als übliches Stück Oberbekleidung gegangen. Geht auch heut noch.
Erfordert nur in manchen Punkten ein umdenken der Abläufe/Bewegungen.
(Röcke und Rock-ähnliche Kleidungsstücke lassen sich notfalls raffen...)
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Wenn Du drin tanzen können willst: Mindestens 2 cm Bodenfreiheit mit den Schuhen, die Du üblicherweise dazu tragen willst (Absatzhöhe!)
Ob, und wenn ja, wieviel Du kürzen musst (und wo genau): Ich seh Dich nicht. Kann ich Dir so also nicht sagen.
Für mich wäre das Oberteil grundsätzlich nicht zu kürzen, obwohl ich 5 cm kleiner als die burda-Figurine bin - bei mir fehlt "nur" Beinlänge. Das wäre bei dieser Kleidlänge also abpusten/abstecken am Schluß, Überlänge abschneiden und dann säumen.
Was ich vorab kontrollieren würde, ist die Ausschnitt-Tiefe - das Wickel-V sieht schon recht tief aus.
Och, was die Tragbarkeit anlangt, da ist Oberstoff und Futter als 1 Lage verarbeiten genauso bequem, wie beides einzeln.
Änderungsfreundlicher ist's auch - so eins genug Nahtzugabe lässt.
Bißchen tricky könnten die Rockteile sein - da ist viel Masse, die sich frei gegeneinander bewegen kann. Das kann Zugfalten geben.
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Füttern!
Mit Nevaviscon oder Venezia. (Also: Markenfutterstoff.)
Das fällt einfach schöner.
Und Du brauchst kaum was versäubern - die offenen Kanten liegen ja zwischen Oberstoff und Futter.Grad nachhgeschaut... okay. Man kann Futter so verarbeiten, wie burda das hierbei macht. Also Ober- und Futter wie eine Stofflage behandeln.
(Ich (also: wirklich ich persönlich!) würde auf die vorgeschlagene Futterverarbeitung pfeifen - und das Kleid komplett, inclusive rechter vorderer Rockbahn, füttern (und im Rock so, das das Futter die Kante vom Wickelteil/Überschlag gleich schön macht.
Bei genügend Blickdichte und passender Griffigkeit könnte das rein vom Schnitt her allerdings auch gut ungefüttert funktionieren.
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Doch, seh ich. (Sofern ich denn mal überhaupt mitbekommen hab, das irgendetwas grad "der geilste Scheiß der Saison" sein soll...)
Hier in der Kleinstadt natürlich eher abgeschwächt und meist mit 'ner Pünktlichkeit, auf die die Deutsche Bahn neidisch wär... aber ankommen und sichtbar werden die Trends auch hier. Zumindest die Trends, die tatsächlich Trend waren und nicht nur Worthülsen.
In den Schaufenstern der Bekleidungsläden deutlicher, als im Straßenbild - aber dekoriert wird ja dann auch geballt zum Hingucken.
Getragen werden "in echt" dann einzelne Elemente davon.
Was den Hinguckereffekt oft völlig aufhebt. Oder zum ohgottogott verwandelt...
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ca. 7 und 14 mm. (Normaler und extrahoher Füßchenhub.)
Gemessen mit Maßband - die Schieblehre, die hier exakte Ergebnisse geben würde, hat mein Göga irgendwo in seiner Werft vergraben.
Die Janome 6700 ist eine Flachbettmaschine - das Problem Platz unter'm Freiarm hat sie selbstredend nicht: Sie hat keinen Freiarm. Da muss um's Füßchen laufen.
Und das ... stell ich mir bei den Kuschelrollen vergleichsweise unkomfortabel vor, weil da eben dieser recht formstabile Schaumstoff drin ist.
So groß ist der Abstand zwischen Nähplatte und Maschinenkopf auch nicht...
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So, wie ich das gelesen hab: Beides.
Der Materialstapel hebelt das Füßchen so hoch, das die Maschine das als nicht abgesenktes Füßchen sieht (und die Fadenspannung dann wohl offen ist, also 0 Spannung auf dem Oberfaden)
Und
Unter'm Freiarm ist nicht genug Platz, wenn da alles mit Stecknadeln drumgeführt werden soll.
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Die elna excellence 720pro bzw. die janome 6700 ist für die hier genannten Zwecke aber
1. auch nur ein Kompromiss
2. ziemlich deutlich zu teuer, dafür, das es wieder nur ein Kompromiss ist.
Und 3. Bei 1cm stabilem Schaumstoff plus Stoffe drum... könnten die Nadeln (der Füßchenhub als solcher sollte dafür reichen...) zu kurz werden, um noch eine sichere Stichbildung zu garantieren.
(Die Nadellänge wird bei Haushaltsnähmas immer ein Problem sein. 130/705 wird ja in allen verwendet. Und die sind nu mal alle gleich lang bzw. kurz.)
Ich würd nach einer gebrauchten Schuhmacher- oder Polsterer- oder Segelmachernähmaschine gucken.
(Zumindest im Bereich Segel gibt's dann auch Gerad- und Zickzackstich in einer Maschine - da wäre eher der Füßchenhub dann so'n Ding.
Polsteremaschinen dürften mit dem Platz unter'm Füßchen und der Nadellänge für die sichere Stichbildung weniger problematisch sein...)
(Ich liebe meine Elli. Und mal 1 so'n Meeri-Ding mit Schaumstofffüllung... kein Thema. Aber dauernd?
Bei aller Liebe... es gibt Grenzen, was ich an Gewürge unter'm Nähfuß öfter händeln mag...)
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Mein Problem ist in diesem Fall, das uns die Strickerin der grauen Socken seit ihrem (Wieder)Auftauchen nur alten Wein in noch älterem Schlauch serviert. Und dadrüber eine Sauce gießt, die mich (und andere, wie ich andernorts hier gelesen hab) ziemlich seltsam berührt.
Sie hat diese einseitige Spitze als das von ihr gefundene Superding für superbequeme Socken beschrieben. Nicht ich. Ich hab nur drauf hingewiesen, das die Erfindung nicht neu ist.
(Ich bin inzwischen nur ein bißchen angefressen: Von dem esoterische Überbau, der da für alles und jedes herbeifantasiert wird.
Das sie damit hier nicht nur bei mir eher auf weniger Begeisterung stößt, dürfte inzwischen auch ihr selber schon aufgefallen sein.)
btw. ich strick selber i.d.R. Stinos mit Mützenspitze. Weil mir die Socken damit bequem genug sind.
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Hübsch gestrickt.
Nettes Gimmick. Aber asbach.
Hab ich für "Segler" Socken in 'nem Sockenbuch. Eine Backbord- und eine Steuerbord-Socke... also einmal rote und einmal grüne Spitze (und Ferse und Ringel im Schaft oben).
Das Buch hab ich schon so 7 Jahre, und das war nicht neu auf dem Markt damals...
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Löcher an der Naht sind am ehesten ein Nadelproblem.
Und manchmal eines der Qualität des Jerseys.
Aber das Garn, mit dem genäht wurde, ist in aller Regel unschuldig.
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Ich drück Dir die Daumen.
Wenn ich an meine Fellinger denke: Könnte klappen. Oder eben auch nicht. (Frag jetzt keiner...)
Die Knopflöcher werden in einem Top wie in einer Bluse wie in einem Hemd genäht: Auf der vorderen Mitte lotrecht runter laufend.
Nicht waagerecht/liegend, wie bei Blazer/Jacke/Mantel oder Hosen-/Rockbund.
Bei 2 cm Blendenbreite wäre mir 2 cm Knopf aber auch zuviel des Guten.
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jettaweg Dein Nick ist denen, die zweiforig fahren, bekannt.
Aber Du hast hier halt Anfänger (Mouse over zeigt mir hier registrierter User seit dem 19. diesen Monats) und 2 Beiträge unter'm Avatar stehen.
Jetzt stellt sich für Hulabetty (und irgendwie auch mich) halt die Frage - 2 Foren, 1 Nick - 2 unterschiedliche Menschen dahinter?
Oder 2 Foren, 1 Nick - und derselbe Mensch dahinter?
(Reim vom Text her schätz ich: 2 Foren, 1 Nick, ein- und derselbe Mensch dahinter.)
(Völlig nebensächlich: Ich treib mich mit unterschiedlichen Nicks in beiden Foren rum.)
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In Oilskin mit Baumwollfleece bringt Dir zusätzliche Klimamembran so ziemlich nix. (In der leichteren Übergangsjacke mit nur glattem BW-Futter auch nicht.)
Für die Wind- und Wasserdichtigkeit ist der Oilskin zuständig - der wird nur ggf. an den nähten nachgefettet.
Klimamambran - da gibt verschiedene, mit unterschiedlichen Funktionen - braucht Umgebung, die selber atmungsaktiv ist , also Luft und Feuchte durchlässt, und Feuchte nicht aufsaugt.
Zwischen Baumwollfleece, oder auch Wollflleece, und einem weiteren Futterstoff kann diese "Plastikfolie" bestenfalls für mehr Winddichte sorgen. (Was auch einen Wärmezugewinn bringt.)
Aber, um den Effekt draussen nass, drinnen trocken erbringen zu können, brauchst Du Material, das selber Feuchtigkeit nicht speichert, sondern abtransportiert.
Beide Materialien - Wolle wie Baumwolle - speichern Feuchte. (Auch die Feuchte, die der Körper abgibt.)
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Prym 9 mm Drückerchen
auf Stecknadel gefädelt - die reicht ja zum Mittelpunkt markieren.
Spasseshalber 'ne 10er Quiltnadel (meine "normale" Nähnadel)
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