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Beiträge von Aline

    Jupp.

    Und wird unter leichtem Druck noch dünner. Braucht eine vergleichsweise enge Steppung (sonst reißt es unter seinem Eigengewicht), und ist weder winddicht, noch wirklich nett bei hoher Luftfeuchtigkeit. (Wird klamm und bleibt es auch.)

    Für eine Sommersteppdecke durchaus sehr schön, für eine Jacke nicht wirklich... wäre mir schade um die Arbeit an der Jacke.


    Ich würd Dir für Deinen Zweck auch das Meida an's Herz legen mögen. Oder eben Wollwatteline, wobei meida eben auch die Winddichte bringt. Watteline lässt Wind durchpfeifen, das kann bei 'ner Übergangsjacke den Gebrauchswert schon einschränken.

    Meida kann lose hängend (Schnittkanten versäubern!) verarbeitet werden, Wollwatteline muss vollflächig mit dem Oberstoff (notfalls auch mit dem Futterstoff) verbunden werden.

    Futter ist bei beiden Pflicht, aber beim Meida als Zwischenlage kannst Du beim Futter dann rein auf Schönheit achten, bei Wollwatteline brauchst Du da dann ggf. eben die zusätzliche Winddichtigkeit...

    Doch, ist es.

    Wobei mir Flanell grundsätzlich für 'ne Hose nicht scheuerfest genug wäre.


    Dann würde ich auch mal - auch gewirkt, nicht gewebt - mal Romanit mir angucken.

    Den gibt es in Qualitäten, die auf den ersten Blick nach Webstoff aussehen, was für "angezogene" aussehende Kleidung - also wenn's mal etwas formeller sein soll - ja nicht schlecht sein dürfte.

    Und da hab ich dann auch schon Jeansoptik gesehen, wo ich mit Nase auf Anschlag erst den Nicht-Jeans erkannt hab. (Und nein, das lag nicht an meiner Kurzsichtigkeit.)

    Nein, es wäre nicht toll, wenn es die Magazine aus dem Hause Weck für umme gäbe.

    Die Macher dahinter - und zwar alle - müssen nämlich auch von etwas Leben. Und die Magazin-Macher leben nicht von der Herstellung der Weckgläser.

    Und?

    Es ist ein Hobby.

    Das darf man auch mal jahrelang ignorieren. Und dann wieder aufnehmen - oder feststellen: Das ist nicht mehr meins.


    Und es kommt weder auf die Quantität noch auf die herausragende Qualität - so im Vergleich - an, wenn denn genäht wird.


    Das einzige was zählt, ist das gute Gefühl beim Tun.

    Wenn das nicht gegeben ist: Dann lasst das Tun.

    (Und auch Frau darf nach der Arbeit einfach mal auf's Sofa sacken, Füße hoch, Getränk in die eine Hand, Fernbedienung in die andere und - nach mir die Sintflut! - Trash-TV konsumieren.

    Auch über Wochen. Oder gar Monate.)

    Heften? Bei feinem Futterstoff mit normalem Nähgarn und dünner Nadel, nicht mit dem groben Reihgarn.

    Und ggf. auch rechts und links neben der Naht - mit leicht schrägen Stichen.


    Oder 100.000 Stecknadeln, eine längs der Naht, eine quer dazu. Die quersteckenden abwechseln mit Köpfchen in's Teil oder zur Schnittkante.



    Und nein, am Nähfußdruck musst Du nix machen. Kannst aber. Aber eigentlich ist das eher was bei unzureichendem Transport und sowas...

    (Und ich glaub, ich würd eher lösen. Wenn die obere Schicht gegen die untere verschoben wird - das ist das, was man als Bugwelle vor'm Füßchen sieht, hilft meist lösen des Füßchenandrucks. Kann im Einzelfall aber abweichen, also ausprobieren.)

    Für meinen Göga geht Pulli/Hoodie ohne Känguruhtasche nicht mehr.

    (Okay. Taschen in der Seitennaht. Da lässt er mit sich reden. Oder statt aufgesetztem "Beutel" 2 schräge Eingriffe und der Beutel sitzt dahinter - je nach Panel die Lösung des Problems.)


    Also: Tasche drauf.

    Kommt auf den Schnitt an. (Und Deine Tragebequemlichkeitsvorlieben.)


    Wenn der Schnitt nicht explizit für elastische Stoffe konstruiert ist, müsste ein unelastisches Futter funktionieren.

    Die Weste sitzt und trägt sich dann insgesamt, als wäre sie aus Stoff ohne Elasthan.


    Es gibt auch Futterstoffe oder Futterstoff-taugliches mit Elasthan. Und auch in Jersey.

    Da wäre gleiche Dehnbarkeit schön, im Zweifelsfall begrenzt der weniger dehnbare Stoff dann.

    Ich fahr immer nach Dortmund - das ist der "rote" holländische Stoffmarkt.


    Letztes Jahr war da garantiert nix - das war übersichtlich und mit festgelegtem Rundkurs. keine Chance, was zu übersehen.

    Aber auch davor... ich kann mich nicht erinnern, die Schablonen in den letzten jahren gesehen zu haben.

    Was nicht heißt, das die nicht bei einem Stand doch irgendwo etwas versteckter... in der Regel ist da ja Trubel³.

    (Manchmal haben solche Einkaufsanforderungen einfach nur den Grund, das da mal wieder wer auf 'ner passenden Fachmesse war.

    Da was gesehen hat, ganz toll fand - und sich nicht darüber informiert hat, ob das überhaupt in der Gegend schon im Laden zu haben ist, und wenn ja, wie flächendeckend...

    Erzieher und Lehrer können ziemlich wenig Bezug zum "richtigen" Leben haben.)

    Es ist aber auch infam, wenn beim zweiteiligen Ärmel die kurze Naht nicht auf die Seitennaht trifft.

    Beim 2-Naht-Ärmel sollte nie eine Ärmel-Naht auf die Seitennaht treffen.

    (Und die 2.Teilungsnaht hinten eigentlich auch nicht auf die Teilungsnaht vom Rückenteil.)


    Schön, das Du alle passzeichen wiedergefunden hast. (Nur nicht übertragen ist ja ein lösbares Problem. Erst gar nicht im Schnitt eingebaut ist richtig ätzend.)

    Du kannst da sehr wohl an der Spulenkapsel die Unterfadenspannung* verstellen. Und man kann den ganzen "Kladderadatsch" auch ausbauen, so das man unter den Spulenkorb kommt.

    Fadengewurschtel unten lässt sich auch aufpfriemeln - sollte aber weder bei CB noch bei den horizontalen öfter vorkommen (Immer genau gucken, ob die Spule richtig in der Aufnehme liegt, und der Faden in der Spannungsfeder...)


    *Sollte eigentlich nicht nötig sein,aber wenn Du z.B. viel quiltest, oder sonst eine Sache mit der Nähma machst, wo Du die Unterfadenspannung fester (oder loser) haben möchtest als werksseitig voreingestellt ist: 2. Spulenkorb. Die Dinger gibt's als Ersatzteil, je nach Nähmamodell auch gleich mit angepasster Fadenspannung und Farbkodierung.


    Och, und ich finde, die Drop-in-Halter ganz prima: Man sieht , wenn der Unterfaden zu Ende geht. (Und glaub mir, das 5 cm vor Nahtende ist Schluß mit Faden passiert trotzdem.)

    Ich persönlich find das Spulenwechseln/Spule einlegen viel einfacher - aber ich leb auch seit über 20 Jahren mit den Dingern. Meine Husqvarna Lilly 540 hat die liegende Spule, meine kleine brother innov'is 10 hat sie auch, und meine Elli (elna excellence 720 pro) hat sie auch.

    Nur die Notfallmaschine - eine HUS E 20 - hat 'nen CB-Greifer...


    Unterfadenspannung hab ich an keiner der Maschinen je verstellen müssen.

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