Stimmt. 45 ° ist der Winkel...
Beiträge von Aline
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Und auch die ursprünglicheren Hussies wurden über reine Nähmaschinenhändler und nicht im Nebengeschäft von Gartenbaumaschinenhändlern vertrieben.
(Wikipedia ist nett, aber als Quelle nicht das tauglichste.)
Früher - sehr viel früher - wurden Nähmaschinen und Fahrräder (und damit oft auch Leichtkrafträder) oft vom selben Händler/Mechaniker verkauft und gewartet.
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Nein.
Wobei bias an sich auch nur Verzerrung heißt - der amerikanische/englische Nähsprech verkürzt da schlampig.
(Bias kann Dir an zig Stellen begegnen. An den wenigstens ist damit 90° zum Fadenlauf gemeint.)
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Ich find tragbare Probeteile aus eher sehr günstigen Stoffen einfach effektiv - wenn es nicht das totale TfT ist, hab ich zumindest schon mal 1 Teil für zu Hause. oder für Dreckarbeiten.
Nessel wandert ja auch bei "ist perfekt" in die Tonne... außer für's reine lernen und üben tut das ja nix weiter als Zeit verbrauchen. Ich brauch aber was anzuziehen...
Das Shirt...
Ich würd sagen, mal abgesehen davon, das es um die Brust vorne und am Oberarm definitiv zu eng ist: Deine Haltung - jedenfalls wenn die auf dem Foto von der Seite - immer so ist, wirst Du bei jedem Schnitt Anpassungen an diese haltung brauchen. Also hinten Hohlkreuz, ggf. auch Rundrücken oben, und vorne dann Brust und Bauch...
Die Seitennaht dürfte derzeit alles andere als senkrecht runter laufend sein.
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Wie teuer darf der Meter Stoff denn werden?
Wenn's etwas teurer sein darf:
Stoffekontor.de
Hat auch Sweat und Jersey, aber immer auch noch eine gute Bandbreite Webstoffe.
mahler.stoffe.de
vansoest-Stoffe.de
Haute Couture Stoffe Möller (die Web-Adresse ist fashion-berlin.eu)
Wenn's mal günstig und mit Elasthan sein darf:
Vom holländischen Stoffmarkt
Online modestoffen kopen | Reuver stoffen - Reuverstoffen.nl
Mittlerweile sehr viel Jersey, aber es sind auch immer noch praktische Webwaren dabei... (Der Shop kann auch Deutsch)
Nur was für Besteller mit Kreditkarte oder Paypal: https://wastedfabrics.com/
Wechselnder Bestand, immer nur als 3-Meter-Stück bestellbar.
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Josefa Sollte ich anfangen, so oft fachlich nicht haltbare, aber im Smalltalk hinreichend fundiert klingende Beiträge bevorzugt gegen erkennbar nicht wirklich gut informierte Neulinge in egal welchem hier aufploppendem Thema abzulassen: Dann erwarte ich, das Du mir das in aller Deutlichkeit sagst.
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Wie wär's, wenn Du einfach mal die Kresse hältst?!
Wie stark der Motor nominell ist, ist doch Latex.
Wichtig ist, was vorne an der Nadel davon ankommt - und da ist die janome 6700 bzw. die baugleiche Elna excellence 720 pro entschieden besser aufgestellt, als die Pfaff.
(In Europa wird von keinem Nähmahersteller mehr produziert. Willkommen in der Wirklichkeit.)
Wenn das noch Husqvarna Vikings sind, dann sind das ältere Modelle. So 'ne Lily z.B. ist heute so um die 25 - ich hab auch noch eine. Und aus Zeiten, wo die Husqvarna Vikings noch schwedisch waren. Eine ganz andere Klasse als moderne Maschinen mit dem Label HUS. Oder Pfaff...
(Singer gehört übrigens auch zu der Firma.)
Eine Husqvarna Viking Lily, eine Janome 6700, Elna excellence 720 mit irgendetwas W6 gelabeltem zu vergleichen... das ist schon mutig. Oder dreist. Zumindest wenn das auf ein Lob der W6 rausläuft, so wie bei Dir.
Da liegen einfach Welten zwischen. Und die W6 sind die, die da deutlich weniger doll sind.
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Ganz normale?!
Also was grad da ist. (Keine wirklich gute Antwort. Ich bin nämlich mit Nähmanadeln gerne übergut ausgestattet. Ich hab sogar 'nen Päckchen 55er... und bei fast allen sowohl Schmetz/Grosz-Beckert als auch Organ.)
Rein von der Überlegung eher dichtes/überlappendes Steppen und ggf. Nahtzugaben mehrfach: 'ne 90er Microtex oder 'ne 90er Jeans von Organ (hier unbedingt Organ - das sind nämlich die spitzen)
Evtl. auch 'ne Nachsticknadel in 90 oder 100 - Nachsticknadeln haben ein längeres Öhr, und ich meine, die Fadenrille wäre etwas anders ...)
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Ich würd erstmal gerne wissen, warum es bei Free Motion Quilting eine besonders leistungsfähige/durchstichkräftige Maschine sein soll.
Bei der Technik an sich gibt es m.W. nix, das extra Kraft braucht. (Die Technik braucht Übung.)
Passende Nadeln zum Projekt vorausgesetzt...
Zum Todquilten 'ne gute, dickere Sticknadel. Ggf. Topstitch/Nachsticknadel. 90er oder 100er.
Für normales Quilting tut's 70er oder 80er Standardnähnadel i.d.R.
Bei Stoffen, die deutlich (sehr deutlich) stabiler als die "übliche BW-Webware in Patchworkqualität" sind, dürfte allerdings jede Haushaltsnähma relativ rasch an ihre Grenzen kommen, es sei denn, Du arbeitest damit nur Whole-cloth. (Keine Nahtzugaben machen es der Maschine dann entschieden leichter.)
(Ich hab mit Lily 540 , mit der kleinen HUS E 20, und auch 'ner brother innov'is 10A - kein Vergnügen, aber machbar - FMQ gearbeitet. Mit Sandwiches aus Stoffen, wie sie hier in D üblicherweise für Patchwork verkauft wurden und werden und verschiedensten Freudenberg Vlieseline Volumenvliesen dazwischen)
Je leichter die Maschine, desto *würg* - weil leichtere Maschine auch leichter wandern.
Größerer Durchlass/mehr Platz rechts der Nadel macht's auch leichter.
Mit Elli hab ich's noch nicht versucht - die Ausstattung ist aber da.)
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Normalerweise gleich lang - allerdings gibt es vereinzelt maschinen, bei denen werksseitig (das sollte sich im Handbuch finden lassen) die Stichlänge im Rückwärtsgang auf 2,5 oder 3 mm begrenzt ist.
Aber die Länge bringen die dann auch - und machen nicht 1mm-Trippelschrittchen.
4 mm lange Rückwärtsstiche in der geradnahteinstellung würd ich persönlich auch seltsam finden - bei Zierstichen müssen die hingegen manchmal sein.
(Wie sieht's bei Zierstichen bei Deiner Maschine aus?)
Sehr flauschiger Stoff kann natürlich den Transport beeinflussen - aber derart extrem sollte das nicht sein.
Wenn das auf "einfachem" Stoff - Leinwandbindig, mitteldick, sowas wie Leintuch... - auch passiert, ist da mal 'ne Wellnesskur beim Schrauber nötig.
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Die Firma, die möglicherweise helfen kann, heißt Kunze AG. Und sitzt in Baden...
dürften die hier sein:
Bernina Näh-, Stick- & Overlock-Maschinen in Baden | Kunze Bernina AGDie Kunze AG, Bernina Nähmaschinen in Baden ist ein inhabergeführtes Spezialgeschäft für Bernina Näh- und Overlock-Maschinen. Unser Beratungsteam vor Ort…www.kunze.ch -
Lilafarbener.
Zu 'ner Schleife gelegt/genäht.
'tschulligung. Meine Kristallkugel ist in Reparatur.
Das seh ich grad noch so...
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Ganz schlichte Frage: Braucht die "neue" denn laut Handbuch ELx?
Wenn nein: Dann bau die da auch nicht ein.
Die ELx sind länger - das kann gut gehen, dann kann aber auch zur mechanischen Katastrophe werden.
(Eins meiner Auswahlkriterien für 'ne neue Ovi - Cover ist hier für mich sinnfrei:
Nimmt normale Maschinennadeln. Also 130/705H.)
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Das Abendprogramm klingt lecker...
(Ich mag Currys und Opern...)
Der Abnäher wird etwas kleiner, wenn Du ein bißchen (0,5 bis 1 cm) davon in den Armausschnitt schiebst, und ein wenig (0,5 bis 1 cm auch hier) an den Saum unten.
Und danach kannst Du immer noch überlegen, ob Du den Rest so belässt, oder aufteilst. oder nur verschiebst - so das er von unten vom Saum aus oder schräg von unterhalb der Taillie Richtung Brust verläuft.
(Von unten/schräg unten nimmt meist auch unterschiedlich gut haltende/hebende BHs nicht so persönlich - der waagerechte aus der Seitennaht ist da superpingelig.)
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Aus Erfahrung: Mit dem richtigen Garn vernäht, Schulternähte ggf. zusätzlich abgedichtet, ist ein Mantel aus Eta-proof regendicht. (Gute Schweizer Armeeware.)
Auch bei pladdernder Dusche auf Volllast...
(Ich lieb meinen Trench dafür.
Die Imprägnierung dieser Baumwolle ist wärmereaktivierbar - nur richtig waschen geht nicht.
Normalerweise gibt's einnähbare Pflegeetiketten zu dem Stoff mitgeliefert.)
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(Das könnten durchaus auch Kunstfasergewebe sein - mach mal 'ne Brennprobe.)
Diese Brokate franseln scheußlichst - Du brauchst breite Nahtzugaben und verpackst die besser zusätzlich zur einfachen Ovi- oder Zickzackversäuberung mit Schrägband.
Die Nähte selber brauchen Stabilisierung, sonst neigen diese Gewebe zum auseinanderziehen.
P.S. Ich hätte für solche Täschchen absolut keine Verwendung - ich könnte mir daraus höchsten die Außenseite/den Deckel einer Abendhandtasche/Clutch vorstellen.
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Nein, ich hab dieses Mantelmodell nicht genäht.
Ich hab's nicht mal auf der Liste möglicher zukünftiger Mantelnähprojekte.
Aber: ich hab schon einige Mäntel & Jacken genäht.
Wenn da nicht grade ein RV in der VM sitzt: Die überlapp(t)en vorne alle. Und haben/hatten angesetzten oder angeschnittenen Beleg...
Den einzigen "Pelz"mantel, den ich mir mal genäht hab... da hab ich mich a. hinterher geärgert, nicht doch den teureren Plüsch (Plüsch. Webpelz. Kunstfell. Dickes Polytierchenfell. Nicht nur Flausch) genommen zu haben, und habe b. die Verarbeitung u.a. der vorderen Kante auf eben Pelz geändert.
(Den "Pelz"mantel hab ich trotz des "billigen" Pelzes so 10 Jahre getragen...)
Flauschstoff und Kunstpelz sind 2 verschiedene Dinge - aber solch eine Schnittform geht mit Flausch allemal, bei Kunstfell/Webpelz braucht es dann andere Verarbeitung vorne. Aber auch das geht.
Teilungsnähte sind kein Ausschlußkriterium für Webpelz, überlappender Verschlußbereich auch nicht.
(Der Schalkragen würde in Webpelz am ehesten extra Hirnschmalz brauchen. Da muss geguckt werden, ob da mit Futter und/oder mit eingekürztem Flor und ggf. auch je nach Stelle wechselnd der gefälligere Effekt erreichbar ist, ohne das die Eleganz verloren geht... )
Mantelflausche (das sind die angerauhten Mantelstoffe, evtl. auch mit etwas längeren Fusseln auf der rechten Seite) sind für diesen Schnitt m.E.n. hingegen ziemlich problemlos verwendbar. Da braucht's, denk ich, nicht mal Verarbeitungsabweichungen.
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Nanne Das beruhigt mich jetzt enorm...
Ähm, dieser Butterrick-Mantel verträgt durchaus flauschigen Stoff.
Also.. wenn's der "richtige" Flausch ist - gibt ja neben Eisbär und Robbe noch ganz viel mehr ...
Das das je nach Person und Persönlichkeit drin nix ist, ist wieder was anderes.
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