Beiträge von Aline

    Erst mal alles, was schon Wiener Nähte hat.Eingesetzte Seitenteile.

    Quernähte /Passe über Brust und/oder Rücken.

    Dann hat burda - sagte Devil's Dance ja schon - immer wieder Kleider und Oberteile (seltener), die mit Colourblocking arbeiten, oder aber diagonale oder - selten - gekurvte Teilungsnähte (weiß der Himmerl, warum so manchesmal) haben, die sich perfekt für so Stückelarbeiten eignen.

    (Manchmal wird da mit matt vs. glänzend gespielt, aber mindestens genau so oft verschwinden diese Nähte im fertigen Modellbeispiel auf Grund des Stoffmusters.)


    Das nimmt zwar nicht die Überlegungen ab, welcher Stoff wohin, aber die grundsätzliche Flächenaufteilung kommt stimmig aus.

    Du denkst zu oldschool. ;)

    Die Skizzen für kleinen und großen Schneeball sind auch da.


    (Eigentlich reicht ein Fünfeck zeichnen können. Ordentliche Fünfecke geben immer eine Ballform.

    Auf die Seiten der Fünfecke werden dann wahlweise flache Dreiecke angesetzt => Schneebälle

    Stilisierte Tanne aufgepflanzt => Eiskristall

    Oder eben Ilexblattspitzen...

    Da ist höchstens auszutüfteln, wie hoch die "Angeflanschten " Motive sein müssen/dürfen, das die Kugel hinterher hübsch ausschaut. Ich würd schätzen, ungefähr halbe Höhe vom Durchmesser des Fünfecks.

    Und ungefähr halbe Basis der Anflanschung wird geschnitten...


    Zum ausprobieren reicht schon mal gebrauchtes 80-g-Papier.)

    Netter Werbegag, wenn Du mich fragst. Aber vielleicht findest Du ja trotzdem hilfreich, was ich für überflüssig wie 'nen Kropf halte.

    Angepasst weit aus dem Schneidkopf rausstehende Klinge würde für mich eher mal Sinn machen... bei dickem Stoff sind die üblichen Klingenüberstände schon knapp.

    Andererseits... die Dinger sind eigentlich nicht für's zuschneiden von voluminösen Flauschen gedacht worden.

    Einschneiden der NZ ist an der Stelle aber auch nix. *ichmeinjanur*


    Doch, bei so'ner Unnerbüx wäre bei mir handeln wie bei einer normalen Hose auch angesagt: NZ einzeln versäubern, bis zur Rundung auseinanderbügeln, und in der Rundung darf die NZ machen, was sie will - in der Regel sich auf der Naht stehend zusammenkrumpeln. (Ich würd da eher nicht mit 1,5 cm NZ arbeiten.)


    (Bei der Schnittform und Webstoff ist das Ding niemals hauteng.

    Dafür braucht es Wirkware, und idealerweise Covernähte - bei eh komplett anderer Schnittführung.)

    Ich würd vermuten, das Füßchen schiebt den Stoff vor sich her.

    Wenn möglich, in doppelter Reihe stecken und/oder heften (das hält den Stoff schon mal in Position), Nähfußdruck verringern und/oder Obertransport der Maschine nutzen.

    Ich schneid ja oft freihand mit dem Ding - also ist grundsätzlich alles mit dem Rollschneider zuschneidbar für mich.

    Am Lineal entlang eben bei PW und wenn ich vermaßte schnurgrade Teile hab - egal ob im Fadenlauf oder in irgendeinem Winkel dazu.


    (Je nach Stoffdicke wäre so eine Anschlagskante für's Lineal bei freihand Zuschnitten auch ausgesprochen störend... den "nur aufdrücken gibt die Klinge frei" von olfa/prym macht das schon nicht zwingend mit, weil die Klinge nicht sehr weit freigegeben wird. für dünne Baunmwollwebware reicht's locker, bei schönem kuscheligen Wirkwalk wird einlagig schon schwierig, doppellagig geht's gar nicht.)

    Wenn Du Kleidung zuschneidest, musst Du eh freihändig arbeiten.

    Am Lineal entlang geht nur bei absolut geraden Linien, die zu schneiden sind.

    Im Kleidungsbereich sind das z.B. Schrägbänder, Gürtelschlaufenzuschnitte., klassischer gerader Bund, Gürtel, Riegel, Paspelstreifen, Schlitzuntertritte * Verschlußleisten und Blenden, so nicht eh angeschnitten.

    Das sieht jetzt zwar nach 'ner langen Liste aus, ist aber eher nicht das, was oft und in Massen anfällt...

    Ehrlich gesagt... ich kauf mein Werkzeug nach Qualität der verwendeten Materialien, Handlichkeit und Einsatzzweck - nicht nach Farbe.

    Ich zahl für die "hübschere" Farbe auch keinen Aufschlag.


    Und das "häßlich-bunte" Zeug funzt. Mehr braucht's nicht.


    Nähzimmer ist Werkstatt.

    Da brauch ich nur funktionierendes Gerät und helles Licht, gerne in Lichtfarbe kalt.

    Stylish ist da völlig überflüssig.

    acht auch einen guten Eindruck auf mich, aber der hat, so wie ich auf den Bildern sehe, wiederum diese Gummibeschichtung…🤷🏻‍♀️


    Nope.

    Alles Hartplastik. Keine weiche Gummiartige Beschichtung.

    Reservek-P8190001.JPG


    In Betriebk-P8190002.JPG k-P8190003.JPG


    Die gelbgrünen von Prym, omnicut/omnigrid - da ist das gelbe dieses gummiartige Zeug, das früher oder später schmierig wird. (Hab ich auch noch mindestens 1 betriebstauglichen und 2 schmierige. und ein Dings von Tschibo mit Wellen und zackenklingen. War mal hübsch lila-weiß, inzwischen flieder-gilb, gsD alles Hartplastik.)

    Clover Rotary Cutter - 45 mm Durchmesser.

    Und entgegen der Produktbeschreibung: Solange nicht am Lineal lang geschnitten wird, sondern Freihand, ist der auch auf Rechtshänder zusammengebaut linkshändig bedienbar.

    Liegt (mir) gut in der Hand, er nimmt so ziemlich jede Klinge - und ich kann gut freihand damit arbeiten, weil ich da den Führfinger schön auflegen kann.


    Der Rollschneider ist, wie auch ein gutes Messer, die Verlängerung des Arms. Der Griff muss passen - und zwar ohne, das das Handgelenk verdreht werden muss. Was da individuell passt... ausprobieren. Es gibt ja unterschiedliche Griffe.


    Ich würd diese Dinger mit Griff zum zusammendrücken nicht kaufen - da muss ich zusätzlich zum Druck Richtung Klinge ein zweites mal Druck um den Griff aufbauen. Und das mit Führfinger zu kombinieren wird ziemlich unentspannt.

    Ja, ich hab so einen auch schon in der Hand gehabt.

    Wickeln.

    Um 3 Stangen/Bretter/hauptsache es lässt sich als stabiler Rollenkern händeln, Schwimmnudel geht meist auch - Backing, Batting und Top getrennt aufgewickelt. So legen, das die 3 in der richtigen Reihenfolge und "Guckrichtung" (schöne Seite vom Backing nach unten, schöne vom Top nach oben) - und sich dann auf dem möglichst bequemhohen Arbeitstisch durcharbeiten. Je mehr geheftet ist, desto dünner werden die Rollen.

    (Man kann auch dabei von der Mitte aus heften, dann braucht es aber mehr Rollenkerne.)



    (Ich glaub, ich bin schon zu lange immer mal mit größeren Quilts zugange...)

    Stimmt, Hedi1 .

    Nur... Nadel und Faden haben wir alle.

    Quiltsicherheitsnadeln (gibt's mind. in 2 Größen, hab ich), Sprühzeitkleber (hab ich), Stecknadeln verschiedener Längen (hab ich), Silikonschnur zum Pömpel schneiden, Heftpistole nebst Nudeln... hat nicht jeder, und ist heut am Sonntag auch schlecht zu besorgen, wenn es jetzt! weitergehen soll.


    ... und der old school Klassiker wird halt gern komplett vergessen, ob der ganzen schönen modernen Möglichkeiten.

    (Ich sprühkleb auch lieber, als das ich mit Nadel und Faden hefte oder die Sicherheitsnadeln nehm.)

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